Tipps zur Gruppenunterordnung

meine Erfahrungen decken sich mit den deinigen überhaupt nicht.

Ich hab einmal das Hintereinanderherlatschen erlebt und zum Glück kein weiteres Mal. Also, wie soll ich dir da Erfahrungswerte geben?
Da hab ich durch die ersten Antworten von Dir offensichtlich falsch interpretiert.

Außerdem kenne ichs - zum Glück - auch nicht so, dass ein Trainer für bis zu 8 Teams da ist.
Das habe ich in keinem Teil des Theads so geschrieben.

Meine Erfahrungen und Vorstellungen passen nich in das Konzept von deinem Gebrauchshundeverein.

Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der damit Erfahrung hat?
 
Mit Gruppen-UO kann ich auch nichts anfangen; hab ich bei meinem vorigen Hund noch miterlebt. Weder bekommen die "Talentierten" die Förderung und Aufmerksamkeit, die sie verdienen, noch die "weniger Talentierten" die Hilfestellung, die sie brauchen würden. Und häufig ist die Ablenkung grade für Anfänger auch noch viel zu hoch.

Für Abwechslung und Ablenkung zwischendurch sorg ich lieber mit "Spielen" (mein linker Platz ist leer, ich packe meinen Koffer, "Hindernisparcours", Actvity u.ä.) oder gezielten Übungen (1 Team in Grundstellung, ein 2. rundherum im Kreis Fuß oder mehrere Teams in größerem Abstand zueinander Platz und einer Fuß im Slalom durch, 2 HF gehen aufeinander zu, machen Grundstellung und begrüßen einander oder Hunde in einigem Abstand ablegen, HF gehen aufeinander zu und begrüßen sich, Grundstellung und gezielt Ablenkung durch Geräusche, mehrere Menschen, einen Krückengeher oder Fahrradfahrer ect. rundherum - da gibts 100.000 kleine Übungen, die für ein bissl Abwechslung, Spaß oder ein "Wow - mein Hund kann das auch wen..." sorgen - selbstverständlich in der Schwierigkeit immer so angepasst und moderiert, dass es jeder schaffen kann!)

Ich persönlich arbeite lieber in mehreren kurzen Einheiten und mit voller Aufmerksamkeit eines Trainers bzw. auf ein Mensch-Hund-Team; das Maximum wäre für mich aber 2-3 Teams pro Trainer. Mit ein wenig Management lässt sich da noch halbwegs individuell arbeiten. Mehr als 2 aktiv Arbeitende und 1 Pausierenden kann man - denke ich - nicht gleichzeitig im Auge behalten.

Ich finds aber klasse, dass du dich informierst, Ideen sammelst und offensichtlich engagiert bist! Ich hab auch als Beiwagerl in einem 0-8-15 Verein begonnen und durch die Gruppen-UO-Kurse gesehen, was warum wenig Sinn macht, wo die Probleme dabei liegen usw.
 
Danke für Deine Rückmeldung :)

Ja, solche Spielchen sind bei uns auch eingebaut, einfach weil es unterhaltsam ist und auflockert, aber auch die Sozialverträglichkeit fördert.
Wie funktioniert "Ich packe meinen Koffer"? Das kenne ich bislang nicht, zumindest nicht vom Training ;) Wir spielen auch "Reise nach Jerusalem", findet jung und alt immer wieder gut.

Bin gespannt, was in den weiteren Kursen vermittelt wird. Die Termine stehen zwar schon, aber es gab noch keinen genaueren inhaltlichen Überblick.

Ich selber mag das Einzeltraining auch lieber. Da tut mir die direkte Rückmeldung vom Trainer gut. Aber ich freue mich auch schon wieder, wenn im Frühjahr mit Kleingruppen der Gang zur Eisdiele wieder möglich ist und wir uns bei den ersten wärmenden Sonnenstrahlen mit einem italienischem Kaffee belohnen - ich hoffe, die Italiener freuen sich auch wieder auf uns ;)
 
Was mich an diesem Thread so fasziniert, ist die Gleichstellung von Gruppentraining mit "Hintereinanderhatschen". Dieses muss ja wirklich nicht sein! Aber man beispielsweise in der Gruppe ablegen (siehe GH) oder auch abstellen (war in den Siebziger Jahren in Skandinavien Teil der UO). Dass dafür ein gewisses Ausbildungsniveau erforderlich ist, muss ich wohl nicht dazu sagen. Man kann beispielsweise - ich persönlich lege größten Wert darauf, dies mit einer gewissen Regelmäßigkeit zu tun - UO mit mehreren Hunden gleichzeitig machen - auch natürlich nur bei entsprechendem Ausbildungsstand. Aber man kann ja auch in loser Formation durcheinander gehen. Wesentlich ist doch dabei, dass sich die Hunde an alle möglichen Ablenkungen gewöhnen - auch an das meist unruhige Publikum bei Veranstaltungen! Grundsätzlich sollte Lernen im Einzeltraining stattfinden, die Gewöhnung an Ablenkung in der Gruppe - was daran so schlecht sein soll, muss man mir erst erklären.
 
ich war damals in einem Gruppenkurs und nun bin ich in einer anderen Schule wo nur Einzeltraining gemacht wird, somit konnte ich den Unterschied recht gut kennen lernen.
In der Gruppe fand ich es sehr anstrengend und musste mich auch sehr auf die Umgebung konzentrieren: wo geh ich hin, wo sind die anderen Hunde, wo/wann muss ich ausweichen, wo mach ich die Kurve etc. und dadurch war es schwierig die Konzentration voll beim Hund zu haben. Weiters habe ich mir oft gewünscht das ich besser beobachtet werde und man mir direkt bei einem Fehler Tipps gibt und nicht evtl. 4-5 Fehler übersieht weil die anderen angesprochen werden und beim 6. Fehler macht er mich drauf aufmerksam.
Ebenfalls bin ich auch der Meinung, dass ein Gruppenunterricht für den Besitzer auch sehr stressig ist wenn der eigene Hund mal keinen guten Tag hat, die anderen aber halbwegs gut mitarbeiten und man sich mit dem Hund "plagt" und somit kein stressfreihes, ruhiges Training absolvieren kann und auch hierbei zu wenig Hilfesleitung und Aufmerksamkeit vom Trainer bekommt.

Wie gesagt gibt es in der jetzigen Schule nur Einzeltraining und ich merke das ich besser, konzentrierter und auch ruhiger arbeiten kann. Der Trainer kann mich sehr gut korrigieren und mir Tipps geben. Der einzige Nachteil ist, dass man oft lange warten muss bis man dran kommt, aber lieber länger warten und dann eine kürzere Einzeleinheit mit dem Hund als kein Warten und 1 Stunde mit den anderen "im Kreis laufen".
 
Ja, ausschlaggebend wichtig!

Auch ich lehne aus Erfahrung das Gruppentraining mit mehr als 2 Hunden ab, Gründe wurden schon genannt.

Allerdings: mehrere erfahrene Hundeführer mit durchgearbeiteten Hunden, die nicht permanentes "Händchenhalten" des Ausbilders benötigen - das wäre eine reizvolle Abwechslung, das Gruppentraining.

In der Realität geht aber die meiste Zeit dafür drauf, Anfänger für ihren Hund zu sensibilisieren und intensiv anzuleiten. Da würde Gruppentraining die Hundebesitzer überfordern, wenn es auf einem nicht ganz niedrigen Niveau erfolgen soll.
 
Ich persönlich finde Gruppenunterordnung als Zusatz toll, einfach damit die Hunde/Hundeführer lernen, auch unter Ablenkung zu arbeiten.
Vorne würde ich nur einen schon fortgeschritteneren Hundeführer laufen lassen, da kennen die meisten schon links und rechts auseinander und die Anfänger, die sich da noch zurechtfinden müssen mit der Koordination zwischen"Wie ziehe ich die Aufmerksamkeit meines Hundes auf mich und weg vom Rüden 2 Teams hinter/vor mir" und den Richtungswechseln. So brauchen sie bloß nachzulaufen. Anfangs unbedingt genug Abstand einplanen und immer wieder drauf hinweisen. Es wird in der Gruppe nicht nur der Hund trainiert, sondern auch der Hundeführer wird "belastbarer", weil er mit mehreren Komponenten zurechtkommen muss anstatt in fast steriler Atmosphäre ganz alleine mit dem Trainer auf dem Platz. Man kann sie auch nach Ausbildungsstand angeleint und ohne Leine laufen lassen, es beeinflusst die Gruppe an sich nicht.

Ich weiß ja nicht, auf was deine Teams da hinarbeiten, aber mit den Fortgeschrittenen habe ich gerne das Kreisapportieren gemacht. Es machte es auch für die Hundeführer irgendwie ein bisserl spannender. Alle Hundeführer im Kreis aufstellen, Hund absitzen und alle werfen gleichzeitig das Apportl in die Mitte. Gleich aussehende Apportl wurden mit verschiedenfärbigem Klebeband markiert wegen dem Wiedererkennungswert auch fürs Auge des Menschen. Dann wurden die Hunde einzeln reingeschickt, das Ding wieder zu holen, und zwar das richtige. Da tun sich anfangs teilweise Abgründe auf;-) Das war irgendwie immer die letzte Übung vorm Ablegen und die Leute haben sich schon drauf gefreut und waren gespannt, ob ihr Hundsi endlich geschnallt hat, dass nur das Apportl für ihn interessant sein soll, das "unseren" Duft trägt, und nicht das von dem Rivalen, den er nicht leiden kann.

Mehr fällt mir im Augenblick nicht ein, ist einfach schon wieder ne ganze Weile her.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich an diesem Thread so fasziniert, ist die Gleichstellung von Gruppentraining mit "Hintereinanderhatschen". Dieses muss ja wirklich nicht sein! Aber man beispielsweise in der Gruppe ablegen (siehe GH) oder auch abstellen (war in den Siebziger Jahren in Skandinavien Teil der UO). Dass dafür ein gewisses Ausbildungsniveau erforderlich ist, muss ich wohl nicht dazu sagen. Man kann beispielsweise - ich persönlich lege größten Wert darauf, dies mit einer gewissen Regelmäßigkeit zu tun - UO mit mehreren Hunden gleichzeitig machen - auch natürlich nur bei entsprechendem Ausbildungsstand. Aber man kann ja auch in loser Formation durcheinander gehen. Wesentlich ist doch dabei, dass sich die Hunde an alle möglichen Ablenkungen gewöhnen - auch an das meist unruhige Publikum bei Veranstaltungen! Grundsätzlich sollte Lernen im Einzeltraining stattfinden, die Gewöhnung an Ablenkung in der Gruppe - was daran so schlecht sein soll, muss man mir erst erklären.

das beste was bis jetzt geschrieben wurde:) Futterknechts meinungen sind:gossip: zu vergessen,hab mir auch nichts anderes erwartet.


mfg.asko1
 
Was mich an diesem Thread so fasziniert, ist die Gleichstellung von Gruppentraining mit "Hintereinanderhatschen". Dieses muss ja wirklich nicht sein! Aber man beispielsweise in der Gruppe ablegen (siehe GH) oder auch abstellen (war in den Siebziger Jahren in Skandinavien Teil der UO). Dass dafür ein gewisses Ausbildungsniveau erforderlich ist, muss ich wohl nicht dazu sagen. Man kann beispielsweise - ich persönlich lege größten Wert darauf, dies mit einer gewissen Regelmäßigkeit zu tun - UO mit mehreren Hunden gleichzeitig machen - auch natürlich nur bei entsprechendem Ausbildungsstand. Aber man kann ja auch in loser Formation durcheinander gehen. Wesentlich ist doch dabei, dass sich die Hunde an alle möglichen Ablenkungen gewöhnen - auch an das meist unruhige Publikum bei Veranstaltungen! Grundsätzlich sollte Lernen im Einzeltraining stattfinden, die Gewöhnung an Ablenkung in der Gruppe - was daran so schlecht sein soll, muss man mir erst erklären.

Seh ich grundsätzlich auch so (abgesehen davon, dass es Spaß macht und eben für Abwechslung sorgt); folgendes:

Es handelt sich um erfahrene, teils "just for fun" oder anfängliche Hundeführer....

[*]Teams laufen hintereinander - wen lass ich günstigerweise vorne laufen (erfahrener HF? HF, die nicht so schnell laufen können?)...

liest sich für mich halt eher nach einem BgH-Kurs wie man ihn von vor 20 Jahren kannte. Gibts definitiv auch in Ö. noch, also ist die Annahme nicht soooo abwegig, wenn gleich vielleicht etwas vorschnell getätigt. :o


@ TaMaP: ist eher für fortgeschrittene Mensch-Hund-Teams und als Prüfungs-/Turniervorbereitung gedacht. Geht darum, dass der HF sich auf etwas anderes als nur den Hund konzentriert und das Team dennoch auch damit zurecht kommen lernt. Arbeitender HF sagt: ich packe meinen Koffer mit (zum Beispiel) einer Skimütze. 2. Person sagt: ich packe meinen Koffer mit einer Skimütze und (zum Beispiel) einer Badehose. Arbeitender HF sagt: ich packe meinen Koffer mit einer Skimütze, einer Badehose und (zum Beispiel) einem Hundenapf usw. Wird halt immer mehr und immer schwieriger zu merken.
 
selbst ich als erfahrene Hundeführerin gehe hin und wieder in der Gruppe mit, weil es ganz gut ist, für Hund und für mich...aber natürlich unter der Voraussetzung das der Hund schon weiß, was ich von ihm will..bei Anfängern die erst lernen ist es kontraproduktiv weil die Hunde viel zu stark abgelenkt werden...grad die Rüden zeigen da gewisse Konzentrationsstörungen
Meine Mom macht das übrigens auch...

Die Idee mit den Bringholzen finde ich klasse....:)
 
Danke für Eure Beiträge, Ideen und Anregungen. :idea:

Bei dem Beispiel des "Hinterherlaufens" ging es mir weniger darum, dass ich die Teilnehmer ausschließlich im Entenschritt laufen lasse :D, sondern prinzipell war meine Überlegung, wer eine Übung startet (egal welche).
Das war ungünstig von mir ausgedrückt - sorry dafür.

Der bisherige Leiter der Übungen hatte häufig jemand Erfahrenes starten lassen (was ich auch präferiere), doch irgendwann sagte eine Teilnehmerin, dass ihr das Tempo aufgrund einer Erkrankung zu schnell sei. Deswegen bin ich wohl ins Grübeln gekommen, ob nicht solche Teams besser die Geschwindigkeit vorgeben.

Und ja, Futterknecht hat schon recht, dass man viel über die Seminare und Ausbilder lernt, dass dort das Wesentliche vermittelt wird. Aber ich mag einfach nicht alles gehirnausschaltend übernehmen, sondern muss mich damit identifizieren können.

Der Wunsch nach mehr Gruppenunterordnung kommt übrigens von den Teilnehmenden. Es macht eben auch Spaß, Alltagssituationen kontrolliert zu erleben und Entenschritt ist eher nicht im Alltag anzufinden ;)

@akemi: Dein Betrag hat mir besonders geholfen. Das mit den Hölzern ist eine tolle Idee!
 
Und ja, Futterknecht hat schon recht, dass man viel über die Seminare und Ausbilder lernt, dass dort das Wesentliche vermittelt wird. Aber ich mag einfach nicht alles gehirnausschaltend übernehmen, sondern muss mich damit identifizieren können.

ich könnte mich damit nicht identifizieren. Mit eurem ganzen Konzept leider nicht. Mir sind das einfach zu viele Teilnehmer für zu wenig Trainer.

Mag schon sein, dass man dann natürlich auf solche Mittel wie Fußarbeit mittels Hintereinanderherlatschen greifen muss.

Besser fände ich es, wenn deine beiden "zusehenden" Trainer zu Mitwirkenden werden, dann kann man sich die Leute besser aufteilen und auch Splitten - somit erspart man sich auch das Hintereinanderherlatschen.

Aber das scheint ja nicht gewünscht zu sein, von daher... schade. Nichts für mich.
 
Was beim Kreisapportieren noch sehr wichtig ist, bitte nur mit angeleinten Hunden, zumindest anfangs. Außer es ist einer wirklich zu 100 % sicher im Sitz.

Sollten nämlich 2 oder 3 Hunde gleich hinterherstarten, ohne das Kommando "Bring" abzuwarten, dann schepperts mit fast 100%-iger Sicherheit.

Die Leute extra drauf hinweisen, dass sie besonders aufpassen, auch später noch beim einzelnen Bringen.

Der Neid is wos grauslichs, ned nur bei den Menschen;-)
 
Danke nochmals für die Erläuterungen.

Die Gruppe ist noch nicht soweit, dass wir die Übung mit dem Bringholz ohne Leine trainieren könnten; vielleicht mit ein, zwei Ausnahmen. Aber das wäre mir zu unsicher, vor allem zu Beginn.

Aber das wäre ja etwas, worauf wir hintrainieren könnten. Bringt bestimmt viel Spaß ;)
 
ich war ja jetzt auch wieder ein paar jahre in einem ögv verein als trainer tätig und hatte leider immer recht große gruppen. mind. immer 6 und max. 10-11!!

ist natürlich sehr schwierig, aber machbar.
wichtig finde ich, dass die hunde und die HF in etwa auf den gleichen ausbildungsstand sind. ich kann auf dauer ja keinen BGH2 reifen HF mit einem grad so beginnenend BH kursler zusammen tun :confused:

ich finde einzeltraining um dem hund was zu lernen auch besser und das tut ihr ja, wenn die aber gefestigt ist, sollte auch in der gruppe wegen der ablenkung trainiert werden. aber ich denke, so ähnlich macht ihr das eh ;)

wie und wo man steht, dass man alle gut im blick hat, kommt ein bisserl auf den platz an. unserer war sehr sehr groß und meine kursler gingen alle in einer reihe. hintereinander gingen sie nur, wenns rechts und links um gab ;)

und ich weiß nicht, ich hab ehrlich immer alle meine leute im auge gehabt. entgangen ist mir nichts und das hat sie immer gewundert, dass ich schon wieder ihren fehler gesehen hab :D
dann gabs mal ein kurzes anhalten, entspannen und demjenigen wurde die übung ect. kurz nochmal erklärt und von ihm einzeln nochmal geübt.
bei kursen ab BGH1 wurden die übungen wie absetzen in der gruppe gemacht oder auch mal einzeln oder jeder zweite setzte ab und der andere legte ab oder ich hab das absetzen versetzt angesagt ect.
detto beim ablegen, beim hereinrufen schon immer 2-3 HF gleichzeitig, aber mit hunden dazwischen natürlich
wenn ich mal übungen einzeln machen wollte, weil grad was neues gelernt, dann durften sich alle am boden setzen und kuscheln während einer die übung machte.

wichtig finde ich, dass wenn du ihnen was neues lernst, du nur EINE sache an diesem tag neu lernen lässt.
also nicht platz aus der bewegung zum ersten mal machen und dann apportieren lernen beginnen.
du solltest dir immer einen schwerpunkt aussuchen ;)

ablegen in der gruppe hab ich immer so gemacht, dass ich die hälfte ablegen lies und die andere hälfte lies ich relativ knapp vorne vorbeigehen, oder mal vorbei laufen, anhalten ect.
in den fortgeschritteneren kursen lagen auch schon mal alle und je nach gruppe und hunden und HF wurde vor ihnen ein bringsel geworfen, oder ich ging vorbei und spielte mit meinem schlüssel oder mal slalom durch oder hinten vorbei ect.
da muss man aber wirklich vorsichtig sein und sollte die leute und deren hunde schon gut kennen ;)

immer wieder spielpausen zur auflockerung sind eh klar und nach max. 20 min mit der gruppe, war bei mir schon wieder schluss, mind. 15-20 min. pause für hf und hunde und zusammensetzen und sprechen.
auch auflockerungen mit div. breitensport oder agility geräten kamen gut an.
auch baute ich von beginn an immer wieder kleine sachen aus dem obedience mit ein. übungen am stande oder distanzkontrolle (natürlich knapp vor dem hund stehend zu beginn) zB war immer recht witzig. oder mal übungen auf einem niederen tisch ect. pp

jössas da gibts soooo viel ;)

achja, gestanden bin ich in meinen gruppen weniger. ich war immer mit der gruppe in bewegung. entweder vor ihnen oder hinten ihnen, eben damit mir ja nix entgeht ;)
 
ich war ja jetzt auch wieder ein paar jahre in einem ögv verein als trainer tätig und hatte leider immer recht große gruppen. mind. immer 6 und max. 10-11!!

ist natürlich sehr schwierig, aber machbar.
wichtig finde ich, dass die hunde und die HF in etwa auf den gleichen ausbildungsstand sind. ich kann auf dauer ja keinen BGH2 reifen HF mit einem grad so beginnenend BH kursler zusammen tun :confused:

ich finde einzeltraining um dem hund was zu lernen auch besser und das tut ihr ja, wenn die aber gefestigt ist, sollte auch in der gruppe wegen der ablenkung trainiert werden. aber ich denke, so ähnlich macht ihr das eh ;)

wie und wo man steht, dass man alle gut im blick hat, kommt ein bisserl auf den platz an. unserer war sehr sehr groß und meine kursler gingen alle in einer reihe. hintereinander gingen sie nur, wenns rechts und links um gab ;)

und ich weiß nicht, ich hab ehrlich immer alle meine leute im auge gehabt. entgangen ist mir nichts und das hat sie immer gewundert, dass ich schon wieder ihren fehler gesehen hab :D
dann gabs mal ein kurzes anhalten, entspannen und demjenigen wurde die übung ect. kurz nochmal erklärt und von ihm einzeln nochmal geübt.
bei kursen ab BGH1 wurden die übungen wie absetzen in der gruppe gemacht oder auch mal einzeln oder jeder zweite setzte ab und der andere legte ab oder ich hab das absetzen versetzt angesagt ect.
detto beim ablegen, beim hereinrufen schon immer 2-3 HF gleichzeitig, aber mit hunden dazwischen natürlich
wenn ich mal übungen einzeln machen wollte, weil grad was neues gelernt, dann durften sich alle am boden setzen und kuscheln während einer die übung machte.

wichtig finde ich, dass wenn du ihnen was neues lernst, du nur EINE sache an diesem tag neu lernen lässt.
also nicht platz aus der bewegung zum ersten mal machen und dann apportieren lernen beginnen.
du solltest dir immer einen schwerpunkt aussuchen ;)

ablegen in der gruppe hab ich immer so gemacht, dass ich die hälfte ablegen lies und die andere hälfte lies ich relativ knapp vorne vorbeigehen, oder mal vorbei laufen, anhalten ect.
in den fortgeschritteneren kursen lagen auch schon mal alle und je nach gruppe und hunden und HF wurde vor ihnen ein bringsel geworfen, oder ich ging vorbei und spielte mit meinem schlüssel oder mal slalom durch oder hinten vorbei ect.
da muss man aber wirklich vorsichtig sein und sollte die leute und deren hunde schon gut kennen ;)

immer wieder spielpausen zur auflockerung sind eh klar und nach max. 20 min mit der gruppe, war bei mir schon wieder schluss, mind. 15-20 min. pause für hf und hunde und zusammensetzen und sprechen.
auch auflockerungen mit div. breitensport oder agility geräten kamen gut an.
auch baute ich von beginn an immer wieder kleine sachen aus dem obedience mit ein. übungen am stande oder distanzkontrolle (natürlich knapp vor dem hund stehend zu beginn) zB war immer recht witzig. oder mal übungen auf einem niederen tisch ect. pp

jössas da gibts soooo viel ;)

achja, gestanden bin ich in meinen gruppen weniger. ich war immer mit der gruppe in bewegung. entweder vor ihnen oder hinten ihnen, eben damit mir ja nix entgeht ;)

Danke Shana 2006
Genau so ist es richtig.als Trainer muss man es verstähn,ein Gruppe zu führen.
Ich mach es genau so.Die abstände HF zu HF sind mindestens 4 Meter anders gehts nicht.

Mfg.asko1
 
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