• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Tipps zur Gruppenunterordnung

als ich Unterordnungskurse gehalten habe, habe ich die Gruppe immer aufgeteilt (z.B. bei 9 Teilnehmern auf 3 x 3). Eine Gruppe war "dran", eine spielte und die dritte war in Warteposition.

Das hat dann ungefährt folgendermassen ausgesehen: Mit der ersten Gruppe habe ich kontrolliert gearbeitet so ca. 2-3 Minuten lang, danach wurden die Hunde durch Spielen bestätigt (also zum Beispiel aus dem Fussgehen mit dem Spielzeug in eine Ecke des Platzes laufen). Währenddessen habe ich schon die zweite Gruppe geholt und mit denen gearbeitet. Die zuvor spielende Gruppe musste warten und ihre Hunde konzentrieren, kurz bevor sie wieder dran war.

Das war zwar für den Trainer ziemlich stressig, aber
  • die Hunde hatten nur kurze, dafür intensive Trainingseinheiten
  • den Teilnehmern wurde nicht langweilig
  • man konnte sich gut auf die gerade arbeitende Gruppe konzentrieren
 
Vielen Dank für Eure Beiträge und Ideen. Ich hätte schon gern früher geantwortet, aber die Feiertage sind halt manchmal ein wenig stressig ;)

shana, Dein Beitrag hat mir wirklich geholfen und einiges erinnert mich an unser bisheriges Training. Gleichzeitig sind Deine Tipps und Erklärungen wirklich hilfreich.
 
.....gerne das Kreisapportieren gemacht.... Alle Hundeführer im Kreis aufstellen, Hund absitzen und alle werfen gleichzeitig das Apportl in die Mitte. Gleich aussehende Apportl wurden mit verschiedenfärbigem Klebeband markiert wegen dem Wiedererkennungswert auch fürs Auge des Menschen. Dann wurden die Hunde einzeln reingeschickt, das Ding wieder zu holen, und zwar das richtige.

ist sicher nett für hunde, die niemals in die verlegenheit kommen, ein fremdes bringholz in einer prüfung bringen zu müssen. weiss aus eigener bitterer erfahrung wie elend es ist, wenn der hund zwar bringen kann aber auf einmal glaubt, es darf nur das eigene sein (bei mir hat eine einzige ähnliche übung gereicht :( )

Da tun sich anfangs teilweise Abgründe auf;-)

wieso?? wenn der hund noch nie gelernt hat, sein eigenes zu bringen, find ich es ganz normal dass er das erstbeste nimmt....
 
Versteh ich jetzt nicht wirklich. Das eigene Apportl ist immer das, das ich ihm werfe und somit auch meinen Geruch hat. Deswegen muss es ja nicht das Apportl sein, das ich sonst immer nehme. Außerdem haben die Hunde das sehr schnell heraußen, dass sich Übungen unterscheiden.

Und dass die Hunde bei so einer Übung schon Ahnung vom Apportieren überhaupt haben sollten, dachte ich eigentlich, wäre klar. Für Hunde, die vom Apportieren noch überhaupt keinen Dunst haben, ist das nix.
 
Versteh ich jetzt nicht wirklich. Das eigene Apportl ist immer das, das ich ihm werfe und somit auch meinen Geruch hat.

naja, ab der GH2 werden die hölzer vom prüfungsleiter ausgelegt. trifft vielleicht eh nicht viele, aber da meiner verdammt schnell eine unterschied zwischen eigenen und fremden hölzern gemacht hat, wollt ich´s nur erwähnen....
 
Ich habe mich da grad schlau gemacht, da gehts ja ums Identifizieren.
Nur verstehe ich da das Problem irgendwie noch weniger. Es steht ja explizit in der Prüfungsordnung drinnen, dass dem Hundeführer 5 min Zeit gegeben werden muss, um das Holz zu verwittern.
Fremde soll er da ja nur abriechen und eh ned aufnehmen und bringen, sondern wieder das "eigene"?

Da sähe ich so eine "Showübung" ja noch eher als Vorteil.
Oder habe ich da irgendwas falsch verstanden?
 
ich sehe da überhaupt kein Problem :confused: so wie der Hund eine Fremdfährte lernt, kann er auch lernen ein fremdes Bringsel zu bringen...oder eben nicht, es ist eine Frage der Übung
 
Ich habe mich da grad schlau gemacht, da gehts ja ums Identifizieren.
Nur verstehe ich da das Problem irgendwie noch weniger. Es steht ja explizit in der Prüfungsordnung drinnen, dass dem Hundeführer 5 min Zeit gegeben werden muss, um das Holz zu verwittern.
Fremde soll er da ja nur abriechen und eh ned aufnehmen und bringen, sondern wieder das "eigene"?

Da sähe ich so eine "Showübung" ja noch eher als Vorteil.
Oder habe ich da irgendwas falsch verstanden?

ja da hast du was falsch verstanden. Da geht es nicht ums Identifizieren sondern ums Apportieren. Dabei werden vom Prüfungsleiter 2 bzw. 3 Bringhölzer ausgelegt und der Hund apportiert auf Anweisung das linke oder das rechte.
 
ich sehe da überhaupt kein Problem :confused: so wie der Hund eine Fremdfährte lernt, kann er auch lernen ein fremdes Bringsel zu bringen...oder eben nicht, es ist eine Frage der Übung

identifizieren ist die eine sache - bringen die andere. und beim bringen bekommst du fremde hölzer ausgelegt. aber wie gesagt, das wird wohl die leute in deinem kurs kaum treffen...
und ja natürlich kann der hund lernen ein fremdes bringsel zu bringen.

ich wollte nur kurz erwähnen, dass mein hund, obwohl er prüfungsmäßiges bringen bereits konnte, nach einer einzigen übung, in der er sein holz und nicht das fremde bringen sollte, lange gebraucht hat um wieder fremde hölzer aufzunehmen. kann natürlich auch daran gelegen haben, dass er bereits identifizieren konnte. und das hat er einfach sofort auf die bringhölzer umgelegt. darum würde ich nie wieder identifizieren mit bringhölzern machen

das war auch schon alles - kein großes problem:rolleyes:
 
Ah, danke, Nicky. Ich habe mir diese Prüfungsordnung jetzt noch mal angschaut, alles klar.
Aber interessant, das wäre was mit meinem nächsten Hund, sollte ich wieder einen bekommen. Erscheint mir um einiges anspruchsvoller vom Aufbau der Übung und zugleich schonender für den Hund, weil die körperliche Leistung nicht so dermaßen hoch ist und die Gelenke derart verschleißt als die 3-er Unterordnung der ÖHU. Ich habe Bringen automatisch mit - selber schmeißen, Hund holt das Ding - verknüpft, wusste gar nicht, dass das irgendwo anders auch gemacht wird, drum erschien es mir nicht plausibel.

@Alayska Auch wenns ned viel ist, es ärgert einen trotzdem, weil es ja vermeidbar wäre. Wenn mans weiß, patscht man gar nicht in diese Falle und macht die Übung nicht vor einer solchen Prüfung, um den Hund nicht zu verunsichern.
 
identifizieren ist die eine sache - bringen die andere. und beim bringen bekommst du fremde hölzer ausgelegt. aber wie gesagt, das wird wohl die leute in deinem kurs kaum treffen...
und ja natürlich kann der hund lernen ein fremdes bringsel zu bringen.

ich wollte nur kurz erwähnen, dass mein hund, obwohl er prüfungsmäßiges bringen bereits konnte, nach einer einzigen übung, in der er sein holz und nicht das fremde bringen sollte, lange gebraucht hat um wieder fremde hölzer aufzunehmen. kann natürlich auch daran gelegen haben, dass er bereits identifizieren konnte. und das hat er einfach sofort auf die bringhölzer umgelegt. darum würde ich nie wieder identifizieren mit bringhölzern machen

das war auch schon alles - kein großes problem:rolleyes:

hm....aber normaler Weise baut man doch Identiv. mit einem anderen Komando auf ?..aber is ja wurscht :)
 
hm....aber normaler Weise baut man doch Identiv. mit einem anderen Komando auf ?

ja, tut man. und trotzdem überraschen uns manchmal die hunde mit einem verhalten, dass man "normalerweise" nicht erwartet hätte :)

abgesehen davon, dass ich glaube, dass in vielen fällen eher die bringhölzer oder identis das "kommando" für den hund sind als unser hörzeichen. aber das wäre eine lange OT diskussion....
 
Hallo,
wo trainierst du Gruppen UO ?

würd uns interessieren obs noch einen Platz gibt zum mitmachen

LG
 
Ah, danke, Nicky. Ich habe mir diese Prüfungsordnung jetzt noch mal angschaut, alles klar.
Aber interessant, das wäre was mit meinem nächsten Hund, sollte ich wieder einen bekommen. Erscheint mir um einiges anspruchsvoller vom Aufbau der Übung und zugleich schonender für den Hund, weil die körperliche Leistung nicht so dermaßen hoch ist und die Gelenke derart verschleißt als die 3-er Unterordnung der ÖHU. Ich habe Bringen automatisch mit - selber schmeißen, Hund holt das Ding - verknüpft, wusste gar nicht, dass das irgendwo anders auch gemacht wird, drum erschien es mir nicht plausibel.

@Alayska Auch wenns ned viel ist, es ärgert einen trotzdem, weil es ja vermeidbar wäre. Wenn mans weiß, patscht man gar nicht in diese Falle und macht die Übung nicht vor einer solchen Prüfung, um den Hund nicht zu verunsichern.

Bitte was ist die 3-er Unterordnung der ÖHU?

mfg.asko1
 
Weitsprung 2,50 m, Kletterwand (Steilwand) 1,80 m, Bringen über die Hürde 1 m und die Leiter. Wurscht, ob SCHH3 oder BH3, die UO ist dieselbe.

Die Geräte sind halt schon verdammt scharf meiner Meinung nach. Ich persönlich hatte noch nie einen Problemhund punkto Gelenke, nur habe ich sie auch nie bei jedem Training drüberlassen, rein schon aus Vorsicht, dass es sie nicht überbeansprucht. War auch nicht nötig, weil sie sie eh gern gmacht ham.

Das andere ist eh nur normaler Unterordnungskram, Ablegen, Absitzen und Abstellen erfolgt halt aus dem Laufschritt und nimma normaler Schritt, Ablegen 15 min außer Sicht. Nur das ist ja körperlich nicht wirklich belastend, würde ich mal sagen.
 
Weitsprung 2,50 m, Kletterwand (Steilwand) 1,80 m, Bringen über die Hürde 1 m und die Leiter. Wurscht, ob SCHH3 oder BH3, die UO ist dieselbe.

Die Geräte sind halt schon verdammt scharf meiner Meinung nach. Ich persönlich hatte noch nie einen Problemhund punkto Gelenke, nur habe ich sie auch nie bei jedem Training drüberlassen, rein schon aus Vorsicht, dass es sie nicht überbeansprucht. War auch nicht nötig, weil sie sie eh gern gmacht ham.

Das andere ist eh nur normaler Unterordnungskram, Ablegen, Absitzen und Abstellen erfolgt halt aus dem Laufschritt und nimma normaler Schritt, Ablegen 15 min außer Sicht. Nur das ist ja körperlich nicht wirklich belastend, würde ich mal sagen.

Stand völlig auf der Leitung,sorry(SCHH3) Die Kletterwand hat ab 2013 eine 75 Grad Neigung.Ablegen im Laufschritt,das andere im normalen Schritt. Es ist auch die BH1 nicht leicht für die Erstprüfung, 1,50 Weitsprung 50cm Hürde,mit Schulterhöhe ab 45 cm.darunter wird es leichter gemacht.(Hürde u.Weitsprung)

mfg.asko1
 
Ah, wenigstens etwas. Wie gsagt, meine Hunde hatten nie ein Problem, nur fand ich es einfach um einiges zu scharf. Jo, die BH1 ist als Erstprüfung, noch dazu für Hundeneulinge, wirklich eine Herausforderung, keine Frage.

Ich habe meine Kursler aber auch nie dazu gedrängt, mir wars lieber, sie gingen mit einem sg raus und brauchten dafür länger, als sie auf Biegen und Brechen mit einem Befriedigend durchzupeitschen.
 
ist zwar auch OT, aber ich erinnere mich gerne an meine ÖHU zeiten zurück ;)
war echt toll damals aber eine totale umstellung von ögv auf öhu vor allem da ich glaube ich so gut 7 oder 8 jahre im ögv auch turniere lief, aber mein braver hund hat damals im rekordtempo alle prüfungen durchgemacht von uo bis schutz und agi.die öhu prüfungen sind echt nicht ohne!! hach wo ist die zeit hin ...... :o
 
ggg siagst, und ich war mir nicht mehr sicher, ob Sitz und Platz auch im Laufschritt war oder nicht. Während dem Schreiben habe ich noch spekuliert, aber war dann doch zu faul, da in der Prüfungsordnung noch nachzuschauen. Ist halt auch schon ein paar Jährchen her. Ich glaub, die letzte 3-er UO vor 7 Jahren.

Jo, die Erstprüfungen stehen in keiner Relation zu denen anderer Verbände. Mir wars wuscht, ich wars ned anders gwohnt.
 
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