Tipps um den Hund "nach draußen" zu gewöhnen

Jogiwolf

Medium Knochen
Hallo!

Ich habe einen kleinen Hänger und weiß nicht, wie ich das anstellen soll. Ich würde meinen Hund gerne öfter mal im Garten lassen, aus verschiedenen Gründen, aber leider ist er da nicht gern - wie stelle ich es denn an, dass er sich gut daran gewöhnt?!

Kurz zur Situation:
Seit September sind wir im neuen Haus, davor war der Hund immer mal mit auf der Baustelle, also kannte es beim Einzug schon gut und fühlt sich auch sichtlich wohl. Das erste Mal hat er nun auch einen Garten zur Verfügung, in dem er alleine sein kann (früher ging das immer nur unter Aufsicht), weil ausreichend gesichert und eingezäunt. Nur, er ist einfach nicht gerne alleine draußen?!
Manchmal, wenn die Sonne schien, wollte er selbst raus und hat sich dann ein Platzerl gesucht. Da konnte ich dann inzwischen tun, was ich wollte, er blieb sogar mehrere Stunden alleine draußen. Aber das war sehr selten. Jetzt, wo das Wetter nimma so toll ist, will er von sich aus gar nicht mehr raus. Aber ich finde es einerseits schade, andererseits würde ich mir einfach wünschen, er wäre gerne draußen. Geplant haben wir auch eine Hundehütte, die bekommt er heuer noch, damit er einen Bereich für sich hat.

Wenn ich ihn mal rauslasse oder -schicke (nicht irgendwie böse), geht er meist nur ein paar Meter und will wieder rein. Mach ich die Tür zu, sitzt er ewig lange vor der Tür und möchte wieder rein :/ beschäftigen tut er sich im Garten alleine gar nicht. Wenn er selbst raus wollte, dann schon, er hat auch Spielzeug ohne Ende, kann alles mit raus nehmen und jetzt, wo er Frischfleisch, etc. bekommt, würde ich ihm natürlich auch gerne die Knochen draußen geben. Die interessieren ihn aber leider nur bedingt und er wartet erst wieder vor der Tür und will rein.

Wir spielen mehrmals die Woche mit ihm im Garten, er wurde bisher auch nur sehr kurz (15 Minuten) komplett allein gelassen im Garten, also wo ich schnell beim Supermarkt um die Ecke einkaufen war. Ansonsten war immer wer zuhause oder wir waren bei den Schwiegereltern, wo er uns sehen konnte oder zumindest wir ihn. Das hielt sich aber alles in Grenzen. Wenn ich ihn raus"sperre" (das klingt ein bissl grob, ich sag halt einfach: "komm, geh aussi" oder so, aber freundlich und mach dann die Tür zu), wartet er halt echt ewig...und wenn ich ihn wieder reinlasse, tut er so, als hätte ich ihn bestraft, sprich, er freut sich riesig und winselt und is glücklich, dass er wieder drin is. Sind ich, mein Freund oder wir beide im Garten, ist alles super. Er ist halt verdammt anhänglich...aber wie gesagt, ich würde mich freuen, wenn er ab und zu draußen ist...allein wegen der Knochen jetzt, dann wenn ich putze wegen seiner Allergie, dass er abseits seiner Spaziergänge, die manchmal kurz ausfallen, auch ein bissl frische Luft genießen kann, sein Immunsystem nicht gänzlich verkommt, er den Garten auch nutzt! Rumschnüffelt, aufpasst, rumrennt, kA. Er erledigt ja nicht mal seine kleinen Geschäfte im Garten! Dabei wäre das eine Erleichterung, weil ich somit ziemlich genau auf seine Gassizeiten angewiesen bin...

Wie kann ich das also ändern? Mir geht es nicht darum, den Hund den ganzen Tag allein im Garten zu lassen, aber so hab ich immer ein ungutes Gefühl und er tut ma leid, wie er da ewig sitzt und rein will und ich mir aber denke, wenigstens wenn ich putze, hätte er es draußen angenehmer...

Vielen Dank im Voraus!
 
Vielleicht bringts die Zeit von selber, dass er auch mal länger alleine draußen bleibt. Ich verstehe nicht ganz, weshalb es unbedingt sein muss,dass er sich alleine draußen aufhält :confused:
Während des Putzens könnte man ihn doch auf einem Hundebett ablegen und wenn er gewöhnt ist, immer drin zu sein - und jetzt wirds auch merklich kühler und feuchter - dann ist doch logisch, dass er die warme Stube mit seinen Sozialpartnern bevorzugt.
Würde ich meine Hunde aussperren, dann wäre das für die wie Rudelausschluß und die würden das auch nicht angenehm empfinden.
Wobei die sich dann schon selber beschäftigen. Vor allem Löcher buddeln steht bei Langeweile draußen hoch im Kurs. ;) - oder auch bellend das Territorium sichern.
Das ist aber nicht das, was ICH haben will - und die Nachbarn auch nicht.
Spielzeug bewegt sich nicht von alleine - uninteressant. Höchstens mal kurz zu zweit ein Knotenseil zerren und das wars dann.
Meine Hündin liegt im Sommer gerne auch stundenlang alleine im Garten, sofern die Terrassentüre offen ist. Sobald die geschlossen ist, will sie rein, bzw. möchte die Türe geöffnet haben.
Der Terriermix mag seit es kühler und feuchter geworden ist, gar nicht mehr länger als zum pieseln und ka***+ rausgehen. Würde ich den raussperren, dann würde der sich schon selber beschäftigen. Der ist da sehr einfallsreich, aber nicht mit Spielzeug, sondern:
Probieren, wie tief man buddeln muss, um unterm Zaun durch zu kommen - wie hoch man springen oder klettern muss, um oben drüber zu kommen - kann man ein Loch in den Zaun beißen? - wer von den Nachbarshunden ist auch gerade ausgesperrt und mag über Luftlinie kommunizieren und mitkläffen? - kann man Nachbarn erschrecken, sodass sie zurückbellen oder was Leckeres rüberwerfen? - wie oft muss man gegen die Scheibe knallen, dass Frauli wieder auf macht?

Garten IST langweilig.
Den kennt man, da ist selten was neues zu riechen oder sehen - was soll der Hund da - außer bewachen - sich selbständig machen? Da lernt der doch nur Blödsinn, den man dann wieder "abgewöhnen" muss. Garten ersetzt keine Spaziergänge mit Reizen, Anregung, Abwechslung.
Frische Luft - na, da muss halt dann doch mehr oder länger Gassi gefangen werden, zumal frische Luft in Verbindung mit ausreichend Bewegung das Immunsystem stärkt. Aber Frische Luft mit Kälte, Nässe ohne Bewegung für einen Haushund ist eher gefährlich, dass er sich ne Blasenentzündung oder sonstwas holt, wenn er wartend vor der Türe liegt und rein will.

Du schriebst, aus verschiedenen Gründen sollte er das lernen, alleine draußen zu bleiben. Welche sind das denn?

Wenns zum Knochen fressen ist - da würde ich nicht lang rumdödeln. Warme Unterlage zum Liegen raus und nur dort gibts die leckeren Kausachen und fertig. (Terrier würde die dann liebend gerne einbuddeln, wenn ich nicht aufpasse).
Wenns nur mal eben 15 Minuten zum Putzen ist - ebenso, einfach ein warmes Plätzchen zuweisen und ihm beibringen, dort zu warten. (Was man aber auch gut drinnen machen kann).
Wenns drum geht, dass zB Besuch kommt, den er nicht belästigen darf: Das kann er auch lernen, wenn er drin ist.

Aber wenns um Auslastung geht - da ist der Mensch gefragt. Das macht kein Garten...........

Ansonsten, wart mal das nächste Frühjahr und Sommer ab. Da kann er sich selber dran gewöhnen, sich im Garten auch mal alleine wohl zu fühlen und etwas unabhängiger zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre bei meinen Hunden nicht anders.. ;) Im Sommer kein Problem, da sind sie gerne draußen, weil auch die Tür immer offen steht und sie so jeder Zeit wieder rein können, aber im Winter würden sie auch alle an der Tür stehen und die Welt nicht mehr verstehen, wenn ich diese nicht aufmachen würde..

Wenn ich im Winter rausgehe, weil im Garten was zu tun ist oder den Müll wegbringe, dann gehen sie auch mit.. aber sobald ich ins Haus zurück gehe, wollen sie wieder mit rein..

Keiner meiner Hunde war gerne alleine im Garten, wenn sie nicht die Möglichkeit hatten, auch wieder ins Haus zu kommen.. vermutlich fühlen sie sich wirklich ausgesperrt, wenn es nicht gerade ein Hund ist, der gerne alleine im Garten ist, oder ein HSH..

Der Neufundländer eines Bekannten ist gerne allein im Garten, weil es ihm im Haus zu warm ist.. Da gibt es im Keller eine Öffnung durch die der Hund jeder Zeit in den Garten und auch zurück kann... Da kann es schon mal passieren, dass man einen großen Schneehaufen im Garten sieht der sich bewegt, weil der Hund eingeschneit ist und dabei feste schläft.. Aber sonst kenne ich keinen Hund der nicht im Haus bei seinen Leuten sein will..
 
Ist wahrscheinlich ein Utopie-Gedanke meinerseits und habe ich befürchtet, dass ich da Wunschgedanken nachhänge.

@angiem Danke für deinen Post, aber rechtfertigen mag ich mich eigentlich nimma. Ich hab versucht, das im 1. Post ausreichend zu tun, obwohl ich mich sowieso frage, wieso man das hier im Forum immer im Detail machen muss, weshalb ich auch überlegt habe, überhaupt zu posten. Ich hätt bzw. würde mich einfach über Tipps freuen, damit sich der Hund im Garten wohler fühlt. Die Gründe, warum er draußen sein soll, sind immer noch meine Sache (obwohl ich versucht habe, mich verständlich zu machen und nichts "Böses" im Schilde führe) und es ist traurig, dass immer gleich was Schlechtes damit verknüpft wird. Zum Beispiel fehlende Auslastung, von der NIE die Rede war. Oder zu kurze Gassigänge, wobei ich nie von einer Dauer gesprochen habe.

Ich habe mir selbst schon überlegt, dass einfach Geduld eine Sache ist und das Wetter, obwohl er das liebt (auch das wurde gleich als schlecht angenommen) und im Sommer mehr leidet als zu jeder anderen Zeit. Denn ja, auch bei 3 Grad geht mein Hund freudig und von sich aus baden (und lässt sich nicht aufhalten) und wär am liebsten ständig nass. Regen? Da geht er am liebsten spazieren^^ da prescht er in jede Lacke. Aber egal, darum geht es nicht.

Wie gesagt, danke trotzdem. Vl ist es einfach ein anderes Denken und eine andere Vorstellung davon, die gegen hündisches Denken geht.
 
Hallo Jogiwolf.
Ich hab nicht nachgefragt, weil ich Dir böses unterstelle oder damit Du Dich rechtfertigen musst, sondern um evtl. andere Lösungsvorschläge geben zu können, die das "allein im Garten bleiben" erübrigen würden oder für diese Situationen dem Hund angenehm vermittelt werden könnten.
Du schreibst doch selber von kurzen Spaziergängen ab und zu und dass Du dem Hund dafür wenigstens den Garten ermöglichen willst.
Das hab ich doch nicht bewertet - nur geschrieben, was ein Garten und ein alleine bleiben müssen, für den Hund bedeutet.

Jeder Hund ist anders - aber Hund bleibt Hund. Und ein ans enge Zusammenleben mit dem Menschen gewöhnte Hund empfindet den Garten dann eben nicht nach Wunsch des Menschen, als Bereicherung, sondern als alleine gelassen werden und zwar dort, wo sich nicht alle hauptsächlich aufhalten.
Würdet ihr beispielsweise im Garten "wohnen", würde er wohl nicht alleine drinnen bleiben wollen.

Was das Wetter betrifft: Niemand hat das als schlecht angenommen. Es ist aber die eine Sache, dass Hunde bei kühlem Wetter lieber toben, als bei Affenhitze- im Vergleich zu nur Rumliegen, wenns kühl und feucht ist.

Viele Probleme entstehen aus den Wunschvorstellungen des Menschen, die ganz einfach nicht das Gleiche sind, wie hündische Bedürfnisse.
 
Wie bei Caro1, bleibt auch unser Hund, wenn's kalt ist, nicht länger als 10 - 15 Minuten allein im Garten.

Im Sommer, wenn die Türe offen steht, dann kann Herr Hund stundenlang im Garten herumlungern/schlafen. Langweilig ist ihm da sicher nicht . gibt ja so viel zum Anschauen - andere Hunde, Katzen, Vögel, Reiter usw.

Wenn wir nicht zuhause sind, haben Hund u. Katz' Hausarrest :D:D
 
Hi meine Wuffs haben die Möglichkeit nach belieben - rein und raus zu gehen, bei vieren sieht man dann auch gleich die Unterschiede im Verhalten. Opa - geht nurmehr zum lösen nach draussen - sonst zieht er den warmen Ofen definitiv vor :). DS - Männlich ist gerne draussen - denn nur so erkennt man ob der Erzfeind gerade vorbeigeht :-), DS - weiblich ist nur draussen wenn der Erzfeind vorbei geht sonst liegt sie uns im Weg herum, und jung Gordon wechselt im fünf Minuten Takt - rein und raus, egal bei welchem Wetter :-(, sollte die Hundeklappe aber zu sein - DANN WOLLEN ALLE REIN!!!! Dann ist draussen keine Option mehr. Der Hund will wenn möglich bei seinem Menschen sein - das ist normal, jedoch wenn ich mal Zeit ohne Hunde brauch - z.B. zum Putzen und das dauert bei meinem Haus keine 15 Minuten - bis alle Böden wieder trocken sind - dann gehen die Herrschaften raus - pasta. Und nein ich bin kein böser Hundehalter - ich mach mir nur vielleicht nicht so viele Gedanken, sondern wie die Wuff tu ich auch manchmal einfach Dinge die gut für mich sind.
 
Ist wahrscheinlich ein Utopie-Gedanke meinerseits und habe ich befürchtet, dass ich da Wunschgedanken nachhänge.

@angiem Danke für deinen Post, aber rechtfertigen mag ich mich eigentlich nimma. Ich hab versucht, das im 1. Post ausreichend zu tun, obwohl ich mich sowieso frage, wieso man das hier im Forum immer im Detail machen muss, weshalb ich auch überlegt habe, überhaupt zu posten. Ich hätt bzw. würde mich einfach über Tipps freuen, damit sich der Hund im Garten wohler fühlt. Die Gründe, warum er draußen sein soll, sind immer noch meine Sache (obwohl ich versucht habe, mich verständlich zu machen und nichts "Böses" im Schilde führe) und es ist traurig, dass immer gleich was Schlechtes damit verknüpft wird. Zum Beispiel fehlende Auslastung, von der NIE die Rede war. Oder zu kurze Gassigänge, wobei ich nie von einer Dauer gesprochen habe.

Ich habe mir selbst schon überlegt, dass einfach Geduld eine Sache ist und das Wetter, obwohl er das liebt (auch das wurde gleich als schlecht angenommen) und im Sommer mehr leidet als zu jeder anderen Zeit. Denn ja, auch bei 3 Grad geht mein Hund freudig und von sich aus baden (und lässt sich nicht aufhalten) und wär am liebsten ständig nass. Regen? Da geht er am liebsten spazieren^^ da prescht er in jede Lacke. Aber egal, darum geht es nicht.

Wie gesagt, danke trotzdem. Vl ist es einfach ein anderes Denken und eine andere Vorstellung davon, die gegen hündisches Denken geht.
Ich glaube nicht, dass irgend jemand etwas Schlechtes angenommen hat;).
Ich kann Dir sagen, dass unsere Hunde sich einfach gerne dort aufhalten wo wir sind. Sind wir im Haus, dann sind sie es auch. Werkeln wir im Garten, dann sind sie hier auch bei uns. Ist niemand von uns zuhause, dann sind sie im Haus. Mir ist lieber, wenn ich weiß, dass ihnen nichts passieren kann.

Klar könnte ich sie raussperren, dann würden sie auch vor der Tür sitzen und warten, dass sie wieder rein dürfen. Mach ich aber nicht, denn auch wenn ich putze od. etwas anderes mache, dann kann ich sie ja einfach auf ihren Platz schicken, damit z. B. der Boden trocken kann

Ich finde einen Garten genial, weil ich Natur liebe. Punkto Hundehaltung ist es toll, wenn ein Hund nachts Durchfall bekommt und ich auch nur im Bademantel mit ihm draussen sein kann. Ansonsten ist er für unsere Hunde nur dafür da, dass sie die Gartengrenze ablaufen, schauen ob es was Neues gibt und wieder reinkommen;) oder eben mit uns draussen zu sein:).
 
Ich glaube nicht, dass du das ändern kannst , insbesondere weil es sich um einen Einzelhund handelt .... Und der Hund sieht das eben nicht als "wow super ich hab einen ganzen Garten für mich allein in dem ich schalten und walten kann wie ich will" sondern als "meine Leute sperren mich raus und ich bin ganz einsam und verlassen".
 
Ich habe auch so einen ähnlichen Hund...meine will alleine nicht im Garten bleiben. Die weiß sich einfach nicht's anzufangen (egal wie viel Spielzeug oder Kauzeug da auch draußen sein mag). Dabei ist sie sogar ausschließlich draußen aufgewachsen. Aber vielleicht ist genau das der Grund...

Am Anfang ging mir das ehrlicherweise am Geist. Nicht, dass der Hund den ganzen Tag draußen sein soll (schon gar nicht wenn es kalt ist oder regnet) aber wenn ich quer durch dem Ort die anderen Hunde sehe, die dort vor der Haustür dösen oder das Grundstück "bewachen", da habe ich mich früher auch öfters gefragt ob an dem Hund wenigstens irgendwas normal ist.

Aber es ist halt so, wenn's nicht will dann eben nicht :cool:. Nach 2 Jahren hat sie mal angefangen sich im Sommer (also wenn es wirklich heiß ist) draußen hinzulegen und zu sonnen. Lange hält sie es aber nicht aus.

In Sommer ist hier ein zweiter Hund eingezogen. Mir kommt vor, dass sie mit der Kleinen ein kleines bischen lieber draußen ist aber im Gegensatz zu der Großen kann die Kleine nicht ohne meiner Aufsicht im Garten bleiben. Ich werd's also nicht wirklich rausfinden, ob sie mit der Kleinen eher im Garten bleiben würde als ohne ihr :D.
 
Wenn ich draussen bin, bleibt Frau Hund die ganze Zeit auch draussen, aber wehe Frauchen geht rein, dann MUSS sie mit. Alleine mag meine auch nicht draussen sein und auch mir tut das leid, weil sie einen sehr grossen Garten hätte. Ich sag ihr immer, dass sich andere Hunde alle 4 Pfoten ablecken würden, hätten sie einen Garten:D
 
Finde auch, dass es schwer sein wird, den Hund um zu gewöhnen. Würde ich auch nicht machen, aber üben und für so Arbeiten wie putzen würd ich ihm Leckerli im Garten verteilen, dann hat er draussen eine Beschäftigung. Oder einen großen Kauknochen geben.
 
Türe offen -->Hund gerne draussen.
Türe zu --->Hund sitzt davor und will rein.


Zwangsweise haben sich meine 2 zwar daran gewohnt, etwas länger im Garten zu bleiben, aber es hängt trotz grundsätzlicher Outdooreignung sehr stark vom Wetter ab.

Und kurz nach dem Umzug ging da gar nix, keine 10 Minuten alleine.
Das war ein sehr langsamer Gewöhnungsprozess.
 
Vielen Dank für die vielen Beiträge und danke auch angiem fürs Aufklären. Sorry, wenn ich etwas harsch war, aber mir kam es wirklich so vor, wie beschrieben.

Das mit Putzen und am Platz bleiben will ich eigentlich nicht. Weil ich auch sein Bett verschiebe und meist ohnehin alles auf den Kopf stelle und der Hund da leider im Weg ist einerseits, andererseits tut er mir leid, wenn ich ihn von einem Eck zum anderen schicken muss, weil sein Bett ja auch in Bewegung ist.

Obwohl unser Garten eher klein und überschaubar ist, geht der Hund leider nicht mal in alle Teile, wenn nicht wer mitgeht :rolleyes: also nicht mal Zaun abschnüffeln oder sonstiges (und das, obwohl ein Hase durchhoppelt, mehrere Nachbarn Hunde haben, die er sieht, davon einer sich denselben Zaun teilt und er sogar Leckerli von den Nachbarn bekommen hat, die es jetzt aber aufgegeben haben, weil der Hund sowieso nie draußen is). MiSpBeBo und Chica beschreiben es ganz gut, warum ich es eben auch als schade empfinde. Weil eben leider auch Kausachen draußen uninteressant werden, hilft es auch nix, die einfach zu geben und ihn damit draußen zu lassen.

Es ist interessant zu sehen, dass es doch so viele gibt, die gleich sind und ja, dass mit dem bei uns sein ergibt eh Sinn, eben weil er sowieso sehr anhänglich is. Dennoch würde ich mich einfach freuen, wenn er den Garten nicht als Strafe betrachtet und vl auch mal sein Geschäft da erledigt, weil ich heuer zb trotz Fuß-OP mit dem Hund Gassi gehen musste...denn der werte Herr ist da ja eigen. Ich hoffe halt, auch die Knochensache bessert sich noch...das ist derweil meine größte Sorge.
 
Ich hab nur im Sommer für einen kurze Zeit einen Garten zur Verfügung, hab zwei Hunde und putze auch ohne Garten und meine Hunde haben damit kein Problem :confused:. Meine Hunde lösen sich im Sommer im Garten auch nur wenn sie wirklich müssen ... und warten dann dennoch auf den Gassigang :) Und die Tür zum Garten zumachen geht gar nicht obwohl sie zu zweit sind , sie wollen dann nur rein auch wenn es draussen was leckeres gibt solange ich nicht auch draussen bin, wollen sie das leckere reinbringen :rolleyes:....

Sie sind sehr wohl gerne im Garten, drehen dort ihre Kontrollrunden , fressen Gras, beobachten Vögel, begrüßen die Nachbarn, aber sobald die Türe zum Garten zu ist, fühlen sie sich ausgeschlossen und wollen rein , was ich auch ziemlich normal finde im übrigen :o
 
Meine Hunde sind eigentlich auch nur dann gerne länger im Garten, wenn ich auch draussen bin. Wenn ich sie raus lasse, sausen sie zwar einmal bis nach hinten, erledigen ihr Geschäft, wenn sie müssen, Nanook schnüffelt vielleicht nur kurz hier und da, aber dann liegen sie im Hof vor der Türe und warten, bis ich sie wieder rein lasse.

Wenn Nanook auf Herrchen Wochenende ist, geht Chin nicht mal zum lösen freiwillig hinaus. Da muss ich mit ihr den ganzen Garten abgehen und vielleicht macht sie dann ev. ein Lackerl, wenns schon ganz ganz dringend ist. Meist läuft sie aber schon wieder zur Türe, während ich noch im hinteren Gartenteil bin. :o

(Nur zur Sicherheit: Garten ersetzt (meist - ab und an gönn ich mir mal den Luxus, den NM Spaziergang zu spritzen - wenns ganz heiss ist oder schüttet...) nicht das Gassi gehen; aber das Gute-Nacht-Pipi wird im Garten erledigt und wenn ich am WE mal ausschlafe, gibts gelegentlich das Morgen-Geschäft auch im Garten...)
 
Bisschen Geduld, dann wird das schon.
Ist halt jetzt auch ein schlechter Zeitpunkt. Denn im Sommer kann man die Terrassentür offen lassen, was momentan schlecht geht. Da muss sich auch unser Hund jedes Mal mit den Jahreszeiten umstellen. Wir haben auch keine Hundeklappe, aber im Frühling/Sommer bis Herbst - solange wir Menschen es aushalten - offen nach draußen, dass der Hund aus-und eingehen kann, wie er will.
Nur auch unserer Hündin - wie auch ihren Vorgängern - ist es im Garten fad, wenn sie alleine ist. Sogar das Gacki hebt sie sich auf, bis wir spazieren gehen, egal wann.
Unsere Hündin hat mit Kälte kein Problem und außer der Hundehütte auch noch eine eigene Gartenliege mit Matratze, lässt sich auch gerne mal einschneien, aber sie muss immer wissen, dass sie auch wieder rein kann, wenn sie möchte.
Sie ist gern im Garten, aber so wie ihre Vorgänger auch, nur wenn von uns wer dabei ist. Klar lässt sie sich mit einem "Beindi" alleine rausschicken, das haben wir von Beginn an so gelernt, das sowas nur draußen geknabbert wird, da steht sie schon von selbst an der Tür, um rausgelassen zu werden. Aber jetzt, wo alle Türen zu sind, damit wir nicht für draußen heizen, überlegt sie sich's schon, ob sie am Abend raus will, denn am liebsten schläft sie unter meinem Bett.
Falls du zur Zeit Probleme mit deinem G'stell hast und nicht so gut gehen kannst, könntest du ja versuchen, eine Zeit mit deinem Hund gemeinsam im Garten zu verbringen, dann wird er es sicher annehmen.
Aus deinem Schreiben lese ich heraus, dass dein Hund bisher ein Wohnungshund war, also an Markieren, wenn er allein sein muss, denke ich jetzt einmal nicht.
Also lass ihm Zeit - im Frühling/Sommer, wenn man wieder offen lassen kann, klappt das bestimmt von selbst. :)
 
(Nur zur Sicherheit: Garten ersetzt (meist - ab und an gönn ich mir mal den Luxus, den NM Spaziergang zu spritzen - wenns ganz heiss ist oder schüttet...) nicht das Gassi gehen; aber das Gute-Nacht-Pipi wird im Garten erledigt und wenn ich am WE mal ausschlafe, gibts gelegentlich das Morgen-Geschäft auch im Garten...)

Weißt du, und sowas fände ich auch total ok. Ich geh gerne mit meinem Hund, wie ich Zeit habe auch sehr lange, hab immer was zum Lachen, nehme Spielzeug oder Leckerli mit und habe ihn diesbezüglich noch nie vernachlässigt. Ich geh bei jedem Wetter und auch immer, so lange wie nötig. Auch wenn es schüttet, geh ich solange, bis er sein Geschäft macht, wenn ich weiß, er muss, und wenn es eine Stunde dauert. Aber wie du sagst, grad am We geh ich abends eine extra Runde, damit der Hund nicht leidet und es nicht zu lange ist bis zur nächsten Runde und wir aber auch länger schlafen können. Dh manchmal ist es elf, dann heißt es so wie jetzt, alles anziehen, sichern, damit uns auch ja jeder sieht. Dann geh ich mit dem Hund, anfangs noch ne knappe viertel Stunde, damit der Wauz nochmal seine Blase entleeren kann. Von wegen...seitdem ich das mache, nach der letzten regulären Runde extra nochmal gehen, ludlt er mir max. zweimal wo hin. Er schert sich manchmal net mal gehen und mag lieber liegen. Und ich denk mir immer, gach muss er dann doch mal und ich könnt dann eh net länger schlafen, weil ich ein schlechtes Gewissen kriegen würde. Und da, da wünsch ich mir, ihn wegen dem zweimal ludln in den Garten schicken zu können! Weil der Herr eh scho halb schläft. Und selber keine Lust mehr hat.
 
Bisschen Geduld, dann wird das schon.
Ist halt jetzt auch ein schlechter Zeitpunkt. Denn im Sommer kann man die Terrassentür offen lassen, was momentan schlecht geht. Da muss sich auch unser Hund jedes Mal mit den Jahreszeiten umstellen. Wir haben auch keine Hundeklappe, aber im Frühling/Sommer bis Herbst - solange wir Menschen es aushalten - offen nach draußen, dass der Hund aus-und eingehen kann, wie er will.
Nur auch unserer Hündin - wie auch ihren Vorgängern - ist es im Garten fad, wenn sie alleine ist. Sogar das Gacki hebt sie sich auf, bis wir spazieren gehen, egal wann.
Unsere Hündin hat mit Kälte kein Problem und außer der Hundehütte auch noch eine eigene Gartenliege mit Matratze, lässt sich auch gerne mal einschneien, aber sie muss immer wissen, dass sie auch wieder rein kann, wenn sie möchte.
Sie ist gern im Garten, aber so wie ihre Vorgänger auch, nur wenn von uns wer dabei ist. Klar lässt sie sich mit einem "Beindi" alleine rausschicken, das haben wir von Beginn an so gelernt, das sowas nur draußen geknabbert wird, da steht sie schon von selbst an der Tür, um rausgelassen zu werden. Aber jetzt, wo alle Türen zu sind, damit wir nicht für draußen heizen, überlegt sie sich's schon, ob sie am Abend raus will, denn am liebsten schläft sie unter meinem Bett.
Falls du zur Zeit Probleme mit deinem G'stell hast und nicht so gut gehen kannst, könntest du ja versuchen, eine Zeit mit deinem Hund gemeinsam im Garten zu verbringen, dann wird er es sicher annehmen.
Aus deinem Schreiben lese ich heraus, dass dein Hund bisher ein Wohnungshund war, also an Markieren, wenn er allein sein muss, denke ich jetzt einmal nicht.
Also lass ihm Zeit - im Frühling/Sommer, wenn man wieder offen lassen kann, klappt das bestimmt von selbst. :)

Ich hoffe auch, dass es besser wird, je mehr Zeit vergeht :o und ein Muss isses ja nicht, dass er seine Geschäfte im Garten erledigt. Im Gegenteil, genau deswegen geh ich eh gern, weil der Hund lieber außerhalb geht und ich die Bewegung auch gut finde. Aber pinkeln dürfte er immer^^ ich denk mir halt, es wäre vl ja auch für ihn eine Erleichterung, wenn er nicht immer nur zu denselben Zeiten gehen kann und so gebunden is?!
Mhm, leider war er das. Bis jetzt muss ich eh draußen stehen und ihm die Knochen schmackhaft machen :rolleyes: aber das will ich nicht zur Norm werden lassen. Gsd is das mit dem Fuß eh vorbei!
 
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