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Tierschutz in Italien / Situation in ITALIEN

@tte in altbewährter Manier.

Wenn ich schreibe das immer mehr Tiere ins Tierheim abgeschoben werden, dann spreche ich ein generelles Problem an, damit ist kein AT angesprochen.

Es wurde schon immer vom Züchter gekauft und wenn die Zucht hier zugenommen hat, dann verurteile ich dieses genauso, nur davon liest man kaum was.
Aber es werden immer mehr Stimmen laut, dass der Auslandstierschutz wie Pilze aus dem Boden sprießt.

Und was der Rückgang der Spenden angeht. Das liegt nicht am Züchter sondern am Betrug, denn es kommen, gerade was Spendengelder angeht, immer neue Skandale hoch.
Desweiteren haben die Menschen immer weniger Geld übrig...und auch hier ist es ein Grund mehr, warum Tiere im Tierheim landen.

Schau mal hier. Dreister geht immer, gelle.

http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/340418_ratgeber-geld/12556806_spendenbetrug-mit-tieren

Das kam aber bei deinem Beitrag für mich anders rüber:
*****
Aber ich finde es nicht gut, dass Problem so zu lösen, indem man aus zig von Ländern die Tiere nach Deutschland und umliegende Länder wie die Schweiz und Co zu verbringen.
*****

Ansonsten gehe ich mit dir jetzt sehr konform, so kommen deine Aussagen ganz anders rüber. ;)
Und Danke für den Filmbericht! Da kommt mir jemand sehr bekannt vor....
 
@tte
Aber ich finde es nicht gut, dass Problem so zu lösen, indem man aus zig von Ländern die Tiere nach Deutschland und umliegende Länder wie die Schweiz und Co zu verbringen

Stimmt, denn auch die tierliebenden deutschen scheinen nicht besser zu sein als in anderen Ländern. Sieh dir diesen Link mal an, ehrlich mir fehlen die Worte.

http://www.welt.de/regionales/muenchen/article108760162/Die-Menschen-werfen-Tiere-weg-wie-Muell.html

Und man findet immer häufiger derartige Artikel. Es werden jedes Jahr immer mehr Tiere entsorgt oder aus unterschiedlichen Gründen abgegeben. Auch in diesem Artikel heißt es, wir sind rand voll und du findest über Google sig von Seiten aus allen Regionen Deutschlands.

Und für mich ist es schon gar nicht nachvollziehbar, dass man Katzen her bringt, wo gerade Katzen in Hülle und Fülle sind. Und Katzenhäuser sind bundesweit übervoll, schon lange.

Wie kann es sein das unsere Tiere gefälligst in unseren tollen Tierheimen,(wie es ja immer vom AT suggeriert wird,) auszuharren haben, weil Tiere in Spanien oder sonst wo her viel schlimmer dran sind. Es ist für jeden einzelnen Hund die Hölle im Zwinger zu sitzen, egal in welchem Tierheim oder Land er sitzt, es liegt in der Natur des Hundes in Freiheit zu leben.

Und am Ende wird auch hier der Hund eingeschläfert.
 
@tte


Stimmt, denn auch die tierliebenden deutschen scheinen nicht besser zu sein als in anderen Ländern. Sieh dir diesen Link mal an, ehrlich mir fehlen die Worte.

http://www.welt.de/regionales/muenchen/article108760162/Die-Menschen-werfen-Tiere-weg-wie-Muell.html

Tierquälerei gibts auch in Österreich, Beispiel von heute!: http://www.regionews.at/newsdetail/Tierquaelerei_in_Tirol_15_Amseln_erschossen-49800

Und man findet immer häufiger derartige Artikel. Es werden jedes Jahr immer mehr Tiere entsorgt oder aus unterschiedlichen Gründen abgegeben. Auch in diesem Artikel heißt es, wir sind rand voll und du findest über Google sig von Seiten aus allen Regionen Deutschlands.
Darum frage ich mich ja warum noch immer produziert wird, wenn es bereits einen "Überbestand" gibt?

Und für mich ist es schon gar nicht nachvollziehbar, dass man Katzen her bringt, wo gerade Katzen in Hülle und Fülle sind. Und Katzenhäuser sind bundesweit übervoll, schon lange.
Auch da gehört in D angesetzt. In Österreich ist es z.B. mit Katzen etwas besser, weil wir ein Gesetz haben, dass freilaufende Katzen kastriert werden müssen.

Wie kann es sein das unsere Tiere gefälligst in unseren tollen Tierheimen,(wie es ja immer vom AT suggeriert wird,) auszuharren haben, weil Tiere in Spanien oder sonst wo her viel schlimmer dran sind. Es ist für jeden einzelnen Hund die Hölle im Zwinger zu sitzen, egal in welchem Tierheim oder Land er sitzt, es liegt in der Natur des Hundes in Freiheit zu leben.
Es gibt aber auch Tierheime, die Auslandshunde vermitteln.

Und am Ende wird auch hier der Hund eingeschläfert.
Das höre ich immer wieder. Mich würden dazu Fakten interessieren. Gerne per PN. Danke.

Also grundsätzlich geb ich dir vollkommen recht!!! Aber ich sehe das Problem zu aller erst beim Züchten, bei der Überproduktion. Da beginnt das "Übel". Das ist leider so. WIR hier in Mitteleuropa haben selber genug Probleme, vollkommen richtig! Und natürlich löst das Herbringen der Tiere nicht das Problem in den kritischen Ländern. Aber es wird dadurch publik und das sehe ich wichtig. Vor allem wird von den Tierschützern vor Ort einiges vor Ort getan. Das wird gerne vergessen. Natürlich wird dem Ganzen immer ein finanzieller Riegel vorgeschoben. Aber es ist zu wenig bekannt, dass vor Ort in südlichen Ländern z.B. viel von Tierschützern getan wird. Viele haben einen Tierarzt, der vor Ort kastriert, es wird Aufklärung betrieben usw. Und das machen wirklich viele, aber es ist einfach trotzdem zu wenig.
Also Sammy_joe: Nochmals ich gebe dir wirklich recht, aber man muss immer beide Seiten betrachten.
 
@tte,
wir beide diskutieren mal sachlich? Es besteht also noch Hoffnung, wie man sieht.

Ich bin mir nicht sicher, ob all die gefundenen ausgesetzten und geschundenen Tiere ausschließlich "nur" von unseren Züchtern stammen.

Ein Beispiel.
Bekannte, also die Frau, hat gezüchtet was das Zeug hielt, womit sie bei mir schon unten durch war. Dann musste sie feststellen, dass ihre kleinen Welpen immer schwerer unter die Haube zubekommen waren, denn es ist mehr Angebot als Nachfrage. Sie hat vom Erlös dieser Tiere gelebt.
Am Ende hat sie ihre Zuchthunde für Schleuderpreise vertickt.
Damit ist diese Zucht zum glück für die Tiere vorbei.

Wer mich kennt, der kann sich vorstellen, dass ich das nicht so einfach hingenommen habe, denn das war ohne Sinn und Verstand und es ging nur um Kohle.

Ich denke mal, oder besser, man kann Hoffnung haben, dass das sinnlose Züchten auch hier ein harter Kampf werden wird. Vielleicht kann hier sogar noch mehr verstärkt durch Vet.Ämter und Behörden entgegen gesteuert werden.

Nichts desto trotz gibt es Seriöse Züchter, wie es auch guten Auslandstierschutz gibt.

@tte,
Und natürlich löst das Herbringen der Tiere nicht das Problem in den kritischen Ländern. Aber es wird dadurch publik und das sehe ich wichtig.

Eben es soll und muss bekannt gemacht werden. Es hat doch in der Ukraine funktioniert, dass die Sportler auf die Palme gegangen sind und die Merkel mit Boykott gedroht hat.
 
@tte,
wir beide diskutieren mal sachlich? Es besteht also noch Hoffnung, wie man sieht.
Mit mir kann man ganz normal "reden", wenn man mit zuhört. Allerdings ist das beim Schreiben oft mal mit Missverständnissen behaftet. (Auch ICH habe gelernt, weil mir das leider auch öfters passiert ist.)

Ich bin mir nicht sicher, ob all die gefundenen ausgesetzten und geschundenen Tiere ausschließlich "nur" von unseren Züchtern stammen.
Ich stimme dir schon wieder zu, darum sage ich: Beide Seiten versuchen zu betrachten.

Ein Beispiel.
Bekannte, also die Frau, hat gezüchtet was das Zeug hielt, womit sie bei mir schon unten durch war. Dann musste sie feststellen, dass ihre kleinen Welpen immer schwerer unter die Haube zubekommen waren, denn es ist mehr Angebot als Nachfrage. Sie hat vom Erlös dieser Tiere gelebt.
Am Ende hat sie ihre Zuchthunde für Schleuderpreise vertickt.
Damit ist diese Zucht zum glück für die Tiere vorbei.
Ich kenne gerade einen Fall in Tirol, wo ein "seriöser Züchter" sich aufführt...aber sicher nicht zum Wohle des Tieres, sondern nur wegen des Geldes...

Wer mich kennt, der kann sich vorstellen, dass ich das nicht so einfach hingenommen habe, denn das war ohne Sinn und Verstand und es ging nur um Kohle.

Ich denke mal, oder besser, man kann Hoffnung haben, dass das sinnlose Züchten auch hier ein harter Kampf werden wird. Vielleicht kann hier sogar noch mehr verstärkt durch Vet.Ämter und Behörden entgegen gesteuert werden.
Na die Behörden wird das nicht interessieren, solange nicht gegen Gesetze verstossen wird.

Nichts desto trotz gibt es Seriöse Züchter, wie es auch guten Auslandstierschutz gibt.
Genau so ist es, Danke.

@tte,

Eben es soll und muss bekannt gemacht werden. Es hat doch in der Ukraine funktioniert, dass die Sportler auf die Palme gegangen sind und die Merkel mit Boykott gedroht hat.
Langsam wirds mir peinlich, weil ich dir schon wieder zustimmen muss...ggggg
Aber auch beim Thema Ukraine darf man nicht vergessen, dass es zwar eine grosse Aufmerksamkeit gegeben hat und ich mir sicher bin, dass weiterhin Massnahmen erforderlich sind dort. Und dazu braucht es private Tierschützer. Und nochmals: Auch wenn es viele Auslandstierschützer gibt, ist ein Grossteil der Tiere dem Tod geweiht.

Freut mich dass wir uns im Grunde einig sind.
 
Beim stöbern bin ich wiedermal fündig geworden und habe mich wie immer, tierisch über einen Satz von hier aufgeregt.
http://www.sos-galgos.net/2009-09-3...ches-drama.html/comment-page-1#comment-311706

Da schreibt eine B. S. folgenden Satz.
Es ist eine “grausame” Entscheidung sich eher für einen Hund aus dem Tierheim als aus einer Perra zu entscheiden!

Schalten manche ihr Hirn nicht ein? Egal ob ein Hund in D im Zwinger sitzt oder in Spanien, er leidet. Und Tierheime hier in D sind keine 5 Sterne Hotels, im Gegenteil, auch hier fehlt es an allen Ecken und Kanten und die Situation wird schlimmer.

Jedes einzelne Tier ist es wert, egal welcher Herkunft er ist, geschützt zu werden und ich habe nie etwas anderes behauptet.
 
Beim stöbern bin ich wiedermal fündig geworden und habe mich wie immer, tierisch über einen Satz von hier aufgeregt.
http://www.sos-galgos.net/2009-09-3...ches-drama.html/comment-page-1#comment-311706

Da schreibt eine B. S. folgenden Satz.
Es ist eine “grausame” Entscheidung sich eher für einen Hund aus dem Tierheim als aus einer Perra zu entscheiden!

Schalten manche ihr Hirn nicht ein? Egal ob ein Hund in D im Zwinger sitzt oder in Spanien, er leidet. Und Tierheime hier in D sind keine 5 Sterne Hotels, im Gegenteil, auch hier fehlt es an allen Ecken und Kanten und die Situation wird schlimmer.

Jedes einzelne Tier ist es wert, egal welcher Herkunft er ist, geschützt zu werden und ich habe nie etwas anderes behauptet.

Naja. das was diese Bettina da geschrieben hat sollte man nicht überbewerten. Sie hat das vermutlich so gemeint, dass dann ein Hund sicher sterben muss. Bei Bettina sind die Zahlen offensichtlich "untergegangen".
*****die Schätzungen für dieses Jahr liegen bei 500 000*****
Und das war 2009, jetzt haben wir 2013...
 
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