Tierschutz Burgenland

Amaz

Super Knochen
Hallo,


mir ist aufgefallen, dass im Bezirksblatt in der Tierrubrik Unmengen an Inseraten vom Tierschutz Burgenland sind. Haben die etwa soviele Hunde zu vermitteln - homepage habe ich leider keine gefunden.

Eine Bekannte überlegt sich von denen sich nun einen Hund nehmen. Leider will sie keinen meiner Pflegehunde.

Kennt jemand diesen Verein? Sind die seriös, wie arbeiten die? Ich kenne nur die Schandl im burgenland.

LG


Amaz
 
Die sind eigentlich was ich weiß recht seriös. Wir haben oft Hunde auf einer unserer Hps, zu sehen unter www.notdackelchen.wavez.at

@Jamie27: Der RR Mix ist vergeben, falls es EBRO war den du meintest.
315hj41.jpg

Kannst aber gerne nachfragen falls er es nicht war.

Kontakt: Tierschutz Burgenland
Tel.: 0664/278 89 08

Was ich weiß haben sie keine eigene Seite. Hier im Wuff ist Dackelchen in gutem Kontakt mit diesem Tierschutzverein.

LG Sylvia
 
Ich war - ist allerdings schon vier Jahre her - mal dort, hab' nur die Katzenunterbringung gesehen, und war - schockiert.

Ich hoffe, seither hat sich einiges (vieles!) dort getan...
 
Wirklich? Wieso bzw. wie meinst du das? War es so schmutzig oder so wenig Platz? Und die Hundeunterbringung?

Ja schmutzig, Raum ohne Tageslicht, als wir reingingen wurde Riechwasser versprüht, damit der Geruch erträglich wird...

Ich hatte mir halt schon vorgestellt, dass die ausgesetzten Fundkätzchen vorerst mal in sowas wie eine Quarantäne kommen, bis man genaueres über ihren Gesundheitszustand weiß. Dem war nicht so. Ich hab' dann ein sichtlich krankes Kätzchen mitgenommen (weil ich wollte, dass es wenigstens eine Chance hat). Was soll ich sagen, es starb... an Parvo. Ich hab' mich lange gefragt (und tue es manchmal heute noch), wie viele von den anderen Katzen ihm damals wohl gefolgt sind...

Zur Hundehaltung kann ich nichts sagen, ich hab' mich dann nicht genauer umgeschaut, wollte so schnell wie möglich zum TA.

Also mich freut's ehrlich zu lesen, dass es dort keine Katzen mehr gibt!
 
also hier hört man leider viele geschichten, es gab auch schon mehrmals leserbriefe im bezirksblatt, die kann man vl. dort erfragen..... :(
 
Leider bekomme ich nun auch einige Nachrichten über Vorfälle die ich nicht gut heißen kann. Aber ich kann mir selber kein Bild machen, da ich nicht hinfahre und nie dort war.

Daher tut mir leid, ich kann nicht sagen ob gut oder schlecht, aber die Erfahrungen dürften von vielen, keine guten sein :(.

Zählen tun für mich aber die Aussagen von Leuten die auch dort waren und nicht nur "hörensagen".

@felipe: Nachdem was du schreibst, bin ich auch sehr froh, dass es dort keine Katzen mehr gibt!

LG Sylvia
 
Nun nachdem anscheinend die negativen Berichte überwiegen habe ich meiner Bekannten abgeraten von dort einen Hund zu nehmen. ich habe ihr den sulzhof bzw. die Schandl empfohlen, da mir von dort bis dato nichts negatives bekannt ist.
 
Nun nachdem anscheinend die negativen Berichte überwiegen habe ich meiner Bekannten abgeraten von dort einen Hund zu nehmen. ich habe ihr den sulzhof bzw. die Schandl empfohlen, da mir von dort bis dato nichts negatives bekannt ist.

Aber ich denk mir die Hunde können nix dafür wie manches gehandhabt wird :(. Ich selber weiß gar nicht wie es wirklich ist. Kann mich nur an Erfahrungsberichte halten.

LG Sylvia
 
Ich kann nur raten FINGER WEG!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich bete jeden Tag dafür dass den Machenschaften dieser Frau endlich ein Riegel vorgeschoben wird!
 
kannst du mir etwas genaueres dazu sagen, was genau los ist ?
gerne auch per PN. ;)

eberau ??
da wohnst du ja in meiner nähe.... ;)

.
 
Okay .. nachdem jetzt doch sehr viele Anfragen auch per PN kommen...

Ich habe kein Problem damit, das ganze auch öffentlich zu sagen, will aber gleich vorweg darauf hinweisen, es handelt sich hierbei um meine persönliche Meinung und auch ein Persönliches Erlebnis mit dem Tierschutz Burgenland.

Also...

Abgesehen davon dass ich - durch meine Tätigkeit als Trainer in der Region - viele Hunde kenne die von dort kommen, und die zum grössten Teil fast unführbar sind, hab ich auch ein "persönliches Erlebnis" mit dieser Dame gehabt.

Meine Frau und ich Züchten seit Jahren Hunde (bisher Labrador Retriever und demnächst auch österreichischer Pinscher) und wir halten es so, dass wir Hunde die wir zur Zucht einsetzen auch oft an andere Familien in der Region weitergeben wo die Hunde leben und erzogen/ausgebildet werden etc., und wir uns vorbehalten die Rüden oder Hündinnen bis zu 3 mal zur Weiterzucht heranzuziehen.
Soweit mal zur Erklärung um das folgende besser verstehen zu können....

Eine dieser Hunde ein toller Labbi-Rüde lebt bei einer Familie in Stegersbach. Eines Tages aber ist beim Spaziergang - wo der Hund frei laufen durfte - der Jagdtrieb mit ihm durchgegangen und der Schlingel ist ausgebüxt.
Nach dem er aber nach fast einem Tag noch immer nicht wiederaufgetaucht war, wurden dann entsprechende Schritte eingeleitet, und die Plolizei, Jäger etc UND auch der Tierschutz Burgenland darüber informiert, dass der Hund eben abgängig ist. Natürlich haben wir auch bei Animaldata etc. den Hund als abgängig gemeldet. Es wurden auch Fotos weitergegeben und natürlich auch Chipnummer, Nummer der Marke etc.

Ich war dann in den darauffolgenden 2-3 Wochen auch zweimal in St. Michael beim Tierschutz Burgenland um sicherheitshalber nachzufragen ob der Hund nicht doch aufgetaucht ist, was mir jedesmal negativ beschieden wurde (nachsehen durfte ich nicht).

Nach etwa 5 Wochen, traf ich zufällig in Oberwart einen bekannten - welcher Jäger in St. Michael ist - und der hat bei mir auf der hinteren Seitenscheibe des Autos das Suchplakat gesehen und erzählte mir, dass er genau einen solchen Hund ca. 5 Tage nach dem der Hund weglief in seinem Revier gefunden hat, ihn ohne Probleme einfing und nach St. Michael zum Tierschutz gebracht hatte.
Daraufhin bin ich sofort hingefahren und habe nachgefragt - wobei mir beschieden wurde, dass es ganz sicher kein Labrador-Rüde war sondern irgendein semmelfarbener Mischling, welcher aber schon vermittelt wurde. Und auf meine Nachfrage, NEIN sie habe kein Foto und es gehe mich auch nichts an (sic!).
Also bin ich wieder einmal unverrichteter Dinge abgezogen, und hatte innerlich den Hund schon "aufgegeben und abgeschrieben".

Nach etwa 10 weiteren Tagen, bekomme ich einen Anruf eines Tierarztes aus Leogang dass mein/unser Hund gerade bei ihm sei. Eine Familie hätte ihn zu Ihm gebracht zum Chippen sowie zur Nachsorge nach einer Kastration (!!!), worauf ich fragte wie er darauf käme, dass das unser Hund sei. Ich bekam zur Antwort, dass ihm die Familie sagte, sie hätten ihn aus dem Tierschutzhaus in St. Michael im Burgenland als "Waisenhund" bekommen weil das Frauchen plötzlich gestorben wäre. Und nun sei die Familie zu Ihm gekommen um den Hund chippen zu lassen und eben zur Nachsorge nach der im TH erfolgten Kastration, und er hat festgestellt, dass der Hund schon einen chip habe, hat den kontrolliert und gesehn, dass der Hund als entlaufen gemeldet war.
Ich bin dann natürlich gleich nach OÖ um den Hund zu holen, und habe der Familie die TH-Kosten von EUR 450,-- ersetzt, und auch die ganzen "Papiere" mitbekommen. Und siehe da, der Vertrag wurde 3 Tage nachdem ich das letzte Mal im St. Michael war ausgestellt, und darauf war vermerkt, dass die Kastration am Tag davor von einem Tierarzt in Oberwart vorgenommen wurde.
Sprich Sie hatte den Hund sehrwohl im TH als ich dort war, und hat ihn dann ganz einfach wider besseres Wissen weitergegeben.

Das ganze geht aber noch weiter.
Natürlich haben sowohl die Familie wo der Hund untergebracht war, als auch ich, sowie die "geprellten Neubesitzer" eine Anzeige bei der Polizei erstattet.

Im Zuge der polizeilichen erhebungen kam folgendes zu Tage ...

Die Leiterin des Tierschutz Burgenland und damit ja auch Betreiberin des Tierheims wurde auch dazu einvernommen, und hat zu Protokoll gegeben (sinngemäss wiedergegeben):
Für sie ist es unerheblich ob ein Hund ein Rassehund oder Mischlingshund sei, da sie das sowieso nicht unterscheiden könne, da Sie KEINE Fachkraft sei und ihr diesbezügliche einschlägige Erfahrung fehlen würde.
Grundsätzlich würde bei ihr JEDER Hund der ins TH kommt kastriert, um der "unkontrollierten Vermehrung" Einhalt zu gebieten. Und die Kastration übernähme IMMER der selbe in Oberwart ansässige Tierarzt.

Natürlich wurde auch der Tierarzt welcher die Kastration durchgeführt hat dahingehend befragt, ob er nicht vor dem Eingriff geprüft habe, ob der Hund gechipt ist oder nicht.
Antwort: Er hat den Hund nie gesehen, und auch KEINE Kastration für den Tierschutz Burgenland durchgeführt!!!

Ergebnis...
Es wurde festgestellt, dass der Hund NICHT durch einen Tierarzt (oder zumindest nicht durch den welcher angegeben wurde) kastriert wurde.
Zwischenzeitlich wurde mir von vielen Seiten zugetragen, dass die Dame die Kastrationen angeblich selber durchführt.

Der Hund wurde wider besseres Wissen einfach weitervermittelt .. ich nenne das Gewinnmaximierung .. (andere würden da einen bestimmten strafrechtlichen Tatbestand erfüllt sehen).

Ach ja...
Wer denkt, die Anzeige hätte etwas bewirkt - der irrt gewaltig.
Die Erhebungen mussten sehr bald "auf Anweisung von oben" eingestellt werden, da man sich politischer Protektion erfreut.

lg
Jürgen
 
Ich habe sowas in der Art auch von wem anderen gehört. Die andere Person kenne ich und gilt als sehr zuverlässig (super Orga). Auch dort wurde der Hund nicht zurück gegeben. War eine Rasse die unverkennbar ist und war ähnlich die Geschichte :mad:
Arg....

LG Sylvia
 
:eek: :eek: :eek:

die geschichte kenne ich....
wusste nur nicht, wem sie passiert war....
tut mir sehr leid für den hund, und die familie, dass ihr so viel mitmachen musstet....
ist der hund jetzt wieder bei seiner familie ??

Ergebnis...
Es wurde festgestellt, dass der Hund NICHT durch einen Tierarzt (oder zumindest nicht durch den welcher angegeben wurde) kastriert wurde.
Zwischenzeitlich wurde mir von vielen Seiten zugetragen, dass die Dame die Kastrationen angeblich selber durchführt.

da ist mir jetzt das kinn am boden aufgeschlagen..... :eek:
ich werde dich auf schmerzensgeld verklagen.... :p *galgenhumor*
das kanns ja wohl nicht geben - und dem gebietet niemand einhalt ???

Ach ja...
Wer denkt, die Anzeige hätte etwas bewirkt - der irrt gewaltig.
Die Erhebungen mussten sehr bald "auf Anweisung von oben" eingestellt werden, da man sich politischer Protektion erfreut.

und das ist ja noch unglaublicher. was ist mit der unbestechlichkeit der justiz ? sowas muss ja strafbar sein und da muss man doch etwas tun können ? was sagt der ATA ?? die BH ?? die polizei ??
wer könnte da helfen ? die grünen vl. ??? die fpö ?? bezirksblatt ??

leider hört man sehr viele ähnliche geschichten hier in der region, es gab auch schon mehmals leserbriefe im bezirksblatt über das verhalten der dame und dass man nicht hinein darf, um die hunde zu sehen.
wenn sie ein tierheim zu sein behauptet, mit welchem recht verweigert sie besuchern den zutritt ??
und wenn mein hund vermisst wäre, und sie würde mir den zutritt verweigern, würde ich sie in die erde stampfen - überhaupt nach dem, was ich jetzt weiss.
denn die geschichte bedeutet wohl, das sie den hund weitergab, wissend, dass er gesucht wird, oder ?? unfassbar.
450.- euro ?? schutzgebühr ???? ziemlich happig, oder ???

Für sie ist es unerheblich ob ein Hund ein Rassehund oder Mischlingshund sei, da sie das sowieso nicht unterscheiden könne, da Sie KEINE Fachkraft sei und ihr diesbezügliche einschlägige Erfahrung fehlen würde.

das ist ja richtig nett. sie hat keine ahnung von hunden und kann nen labi nicht von nem chi unterscheiden, aber führt ein tierheim ????
 
:eek: :eek: :eek:

die geschichte kenne ich....
wusste nur nicht, wem sie passiert war....
tut mir sehr leid für den hund, und die familie, dass ihr so viel mitmachen musstet....
ist der hund jetzt wieder bei seiner familie ??

Ja der Hund ist wieder bei seiner Familie und hat sich wieder gut erholt und neu eingelebt.
Er arbeitet jetzt auch wieder sehr brav und wird als Rettungshund bei einer privaten Organisation geführt.

da ist mir jetzt das kinn am boden aufgeschlagen..... :eek:
ich werde dich auf schmerzensgeld verklagen.... :p *galgenhumor*
das kanns ja wohl nicht geben - und dem gebietet niemand einhalt ???



und das ist ja noch unglaublicher. was ist mit der unbestechlichkeit der justiz ? sowas muss ja strafbar sein und da muss man doch etwas tun können ? was sagt der ATA ?? die BH ?? die polizei ??
wer könnte da helfen ? die grünen vl. ??? die fpö ?? bezirksblatt ??

leider hört man sehr viele ähnliche geschichten hier in der region, es gab auch schon mehmals leserbriefe im bezirksblatt über das verhalten der dame und dass man nicht hinein darf, um die hunde zu sehen.
wenn sie ein tierheim zu sein behauptet, mit welchem recht verweigert sie besuchern den zutritt ??
und wenn mein hund vermisst wäre, und sie würde mir den zutritt verweigern, würde ich sie in die erde stampfen - überhaupt nach dem, was ich jetzt weiss.
denn die geschichte bedeutet wohl, das sie den hund weitergab, wissend, dass er gesucht wird, oder ?? unfassbar.
450.- euro ?? schutzgebühr ???? ziemlich happig, oder ???



das ist ja richtig nett. sie hat keine ahnung von hunden und kann nen labi nicht von nem chi unterscheiden, aber führt ein tierheim ????

Nun ja wie gesagt ... politische Protektion.

Und ja die 450 EUR "Schutzgebühr" sind happig.

Leider konnte ich "damals" also vor ca 3 Jahren nichts machen, und auch nicht privatrechtlich vorgehen, da mich allein die Gerichts- & Anwaltskosten aufgefressen hätten.
Aber mittlerweile deckt meine Rechtsschutzversicherung auch eine solche Eventualität ab. ;)
 
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