Tierpsychologen....

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Auf eine hypothetische Frage eine reale Antwort:

Welches hypothetische Problem im Haus und Garten sprichst du an?
ich hatte kein spezielles angedacht, aber ok;)
sagen wir, der hund würde nur bei mir zu hause:
aggressiv auf männer reagieren
oder
katzen fast zu tode jagen
oder
kinder anknurren
oder
was weiß ich, irgendwas halt, aber eben nur im häuslichen umfeld. würdest du dir dann nicht dieses umfeld ansehen wollen und den hund in diser situation erleben?
 
ich hatte kein spezielles angedacht, aber ok;)
sagen wir, der hund würde nur bei mir zu hause:
aggressiv auf männer reagieren
oder
katzen fast zu tode jagen
oder
kinder anknurren
oder
was weiß ich, irgendwas halt, aber eben nur im häuslichen umfeld. würdest du dir dann nicht dieses umfeld ansehen wollen und den hund in diser situation erleben?

Na in diesen Fällen wäre es auf alle Fälle BESSER den Hund auf einem ihm fremden Ort zu sehen, da das Verhalten/Symptom zu Hause ja bekannt ist, bzw. in meinen Seminaren besprochen wird ;)

Nochmal - ihr macht den Fehler den Symptomen zu viel Bedeutung beizumessen.

Weitere Ausführungen in die "Ortung" des Auslösers werde ich hier sicher nicht besprechen, da dies den Rahmen eines Forums sprengen würde ;)
 
Meine Antwort wär: Ich komm vorbei und schau mir den Hund an ;).


:D Günni

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@Dogi, gib den kleinen noch Zeit. Ich weiss es ist schwer und am liebsten würden man den kleinen in Wattebäusche packen und ihn betüteln.
Aber du machst es eh super. Sieht man auf den einen Video sehr gut.
Da fasst er doch ein bissl Mut und geht schnüffelnd von dir weg.
Unterstützend würde ich ihm etwas gegen Stress geben. Etwas pflanzliches. Schau mal bei Phaema nach.
 
Na in diesen Fällen wäre es auf alle Fälle BESSER den Hund auf einem ihm fremden Ort zu sehen, da das Verhalten/Symptom zu Hause ja bekannt ist, bzw. in meinen Seminaren besprochen wird ;)

Nochmal - ihr macht den Fehler den Symptomen zu viel Bedeutung beizumessen.

Weitere Ausführungen in die "Ortung" des Auslösers werde ich hier sicher nicht besprechen, da dies den Rahmen eines Forums sprengen würde ;)
aha, na ok.
danke:)
 
huhu dogigirl.. wir könnten ja mal gemeinsam zum herrn sticha fahren und unsere wauzen begutachten lassen :-) meiner bessert sich zwar mit konsequentem training, jedoch, vielleicht gibts ja noch tricks oder so, um seine verhaltensbesserung zu beschleunigen.. können ja was per pn ausmachen :)
lg

ps: beim tierarzt gibts so pflanzliche sachen und auch baldrian (hat bei unsrem nix geholfen) - und auch psychotabletten (im schlimmsten fall), aber ich glaub du bekommst das sicher ganz toll hin!
 
Na in diesen Fällen wäre es auf alle Fälle BESSER den Hund auf einem ihm fremden Ort zu sehen, da das Verhalten/Symptom zu Hause ja bekannt ist, bzw. in meinen Seminaren besprochen wird ;)

Nochmal - ihr macht den Fehler den Symptomen zu viel Bedeutung beizumessen.

Weitere Ausführungen in die "Ortung" des Auslösers werde ich hier sicher nicht besprechen, da dies den Rahmen eines Forums sprengen würde ;)

Wie willst Du zu einer Diagnose kommen wenn Du die Symptome nicht kennenlernen willst? Ich würde mich nie getrauen, die Ursache für ein Problemverhalten nur durch Beobachten auf unserem Trainingsgelände festzustellen. Eine genaue Anamnese ist in der Verhaltenstherapie unbedingt notwendig - dazu gehören auch die momentanen Lebensumstände des Hundes und seiner Menschen. Und da kommt eben aus Erzählungen manches nicht ganz richtig rüber. Ich schau mir das auf alle Fälle lieber selbst an!

lg
Gerda
 
Meine Antwort wär: Ich komm vorbei und schau mir den Hund an .
Seh ich auch so. :)
Damit Ein neutraler bzw. fremder Ort bewirkt erfahrungsgemäss meist kleine Wunder
Erstens: was nützt Dir das? Zu sehen, daß der Hund auch anders kann? Das weiß ich auch ohne kleines oder größeres Wunder. Die Problemlösung erfolgt durch konsequentes Training, nicht durch ein kleines Wunder auf irgendeinem Hundeplatz zwischen Langenzersdorf, Wiener Neustadt und Simmering. ;) Diesen (letzteren) Ort nütze ich für ein möglichst streßfreies und kontrolliertes Basistraining, auf dem ich dann in "freier Wildbahn" aufbauen kann.

Zweitens: kann sich der fremde Ort auch negativ auswirken und dann hab' ich mir den Vorteil, den ein - noch - unbelasteter Ort mir bieten könnte, verspielt. :o

Ich will den Hund ja gerade in seinem Problemverhalten sehen, dort, wo der Kunde das Problem ortet. In anderen Situationen kann (und muß) ich ihn mir sowieso noch anschauen.

LG, Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
In diesen Fall zustimme. Was nutzt es Hund und Halter wenn er am Hundeplatz seine Angst abbaut, er aber in seinen normalen Alltag immer noch Angst vor Fremden hat.

Klar, gibt ein Trainer gute Tips die der Hundehalter auch im Alltag umsetzen soll. Dazu muss man aber nicht unbedingt nach NÖ oder einen anderen Hundeplatz fahren. Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Training am Hundeplatz die Angst vor allem wegnimmt.

Viel besser ist es sich die Alltagssituation anzuschauen und da einzugreifen.
Vor Ort. Gerade für einen Hund wie Gizmo, wäre das die beste Lösung.
Er hat Tage gebraucht um im Prater mal ein paar Schritte alleine zu laufen und jetzt soll er in eine fremde Umgebung gebracht werden?
Ich halte das für keine gute Idee.
 
Seh ich auch so. :)

Erstens: was nützt Dir das? Zu sehen, daß der Hund auch anders kann? Das weiß ich auch ohne kleines oder größeres Wunder. Die Problemlösung erfolgt durch konsequentes Training, nicht durch ein kleines Wunder auf irgendeinem Hundeplatz zwischen Langenzersdorf, Wiener Neustadt und Simmering. ;) Diesen (letzteren) Ort nütze ich für ein möglichst streßfreies und kontrolliertes Basistraining, auf dem ich dann in "freier Wildbahn" aufbauen kann.

Zweitens: kann sich der fremde Ort auch negativ auswirken und dann hab' ich mir den Vorteil, den ein - noch - unbelasteter Ort mir bieten könnte, verspielt. :o

Ich will den Hund ja gerade in seinem Problemverhalten sehen, dort, wo der Kunde das Problem ortet. In anderen Situationen kann (und muß) ich ihn mir sowieso noch anschauen.

LG, Andy

Sorry Andy - aber ich werde hier sicher keine Anleitungen zum erfolgreichen beheben von Problemen an andere Trainer weitergeben, und bisher konnte ich auch den Hundebesitzern den Einsatz von Medikamenten ersparen etc.

Nur soviel: Ich offenbare die wahren Probleme - zeige bzw. bespreche in der Praxis sofort Lösungen - und lasse die HH entscheiden ob sie diesen Weg gehen wollen.

Das ist fair und vor allem PRO Hund ;)

@Giacomo

...........nicht kennen lernen willst?

Bis zu 16 Stunden am Tag und 7 Tage in der Woche lerne ich Hunde mit Problemen kennen ;)

Auch wenn meine Antwort nun etwas überheblich klingt (dies von mir sicher nicht gewollt ist), so sei dir sicher, dass eine Anamnese auf einem neutralen Ort mehr Vorteile als Nachteile bringt, wenn man in der Lage ist die Problemauslöser zu erkennen.

So hat jeder seine persönliche Vorgangsweise, und die Vielzahl des Erfolges trennt Spreu von Weizen.

Ich wünsche euch noch eine gute Nacht
Sticha Georg
 
In diesen Fall zustimme. Was nutzt es Hund und Halter wenn er am Hundeplatz seine Angst abbaut, er aber in seinen normalen Alltag immer noch Angst vor Fremden hat.

Was nützt es wenn du mit dem Besitzer permanet unterwegs bist, und sobald der HH mit seinem Hund alleine ist können die Vorgaben nicht umgesetzt werden ;)

Wie oft reicht die Anwesenheit eines Fachkundigen, damit der Hund sein Problemverhalten nicht mehr an den Tag legt ;)

FAKT - in der Regel wird der HH ausgebildet, welches durch die Anwesenheit von Passanten etc. oft behindert wird. Wie oft wollen sich Hundebesitzer auf den Gehsteig zu ihrem Hund setzen, und das Stressniveau abbauen etc. ;)

Also bitte immer zu Ende denken. Danke

mfg
Sticha Georg
 
Was nützt es wenn du mit dem Besitzer permanet unterwegs bist, und sobald der HH mit seinem Hund alleine ist können die Vorgaben nicht umgesetzt werden
Da liegt es aber doch am Trainer, die Lernschritte so zu setzen, daß sie für Hund und Halter zu Fortschritten werden. :)
Wie oft reicht die Anwesenheit eines Fachkundigen, damit der Hund sein Problemverhalten nicht mehr an den Tag legt
Je nach Situation kann das ein Vorteil sein, aber auch ein Nachteil. ;)
in der Regel wird der HH ausgebildet, welches durch die Anwesenheit von Passanten etc. oft behindert wird.
Problemhundetraining findet zu Beginn in der Regel aber net auf der Kärntner Straße statt, sondern - nach Ansicht des Problems vor Ort - natürlich in ablenkungsarmer (respektive -freier) Umgebung. Dazu gehören natürlich auch etliche Trainingseinheiten auf dem Hundeplatz.

LG, Andy
 
Ich habe meine damals wirklich schwer gestoerrte Huendin auch nicht daheim behandeln lassen, sondern bin mit ihr in die Uni zum Dr. Bubbna Littitz, leider war man damals noch nciht soweit was das behandeln von echten gestoerrten Hunden betrifft, meine TA hat versucht einen Therapieplan aus zu arbeiten, da bin ich auch hingefahren damit sie versteht was ich meine.

Daheim, nun, das waere ein fataler Fehler gewesen, da es sicherlich einen Verletzen gegeben haette und alles waere schlimmer gewesen, denn zu Hause mit Fremde hat sie sich komplett anders verhalten, auch schwer agressiv, aber eben in eine andere Richtung die sie sonst nicht eingeschlagen haette.

Ich will sagen ich habe es auch gemeistert einen Psychophaten quer durch Wien zu fahren in den Oeffis, ohne das das schwere Konsequenzen nach sich gezogen haette.
 
Problemhundetraining findet zu Beginn in der Regel aber net auf der Kärntner Straße statt, sondern - nach Ansicht des Problems vor Ort - natürlich in ablenkungsarmer (respektive -freier) Umgebung. Dazu gehören natürlich auch etliche Trainingseinheiten auf dem Hundeplatz.

LG, Andy

Zeig mir einen HH (ob weiblich oder männlich) welcher sich von mir aus auf eine schwach frequentierte Strasse setzt ;)

lg
Georg
 
Sorry Andy - aber ich werde hier sicher keine Anleitungen zum erfolgreichen beheben von Problemen an andere Trainer weitergeben, und bisher konnte ich auch den Hundebesitzern den Einsatz von Medikamenten ersparen etc.

Nur soviel: Ich offenbare die wahren Probleme - zeige bzw. bespreche in der Praxis sofort Lösungen - und lasse die HH entscheiden ob sie diesen Weg gehen wollen.

Das ist fair und vor allem PRO Hund ;)

@Giacomo

...........nicht kennen lernen willst?

Bis zu 16 Stunden am Tag und 7 Tage in der Woche lerne ich Hunde mit Problemen kennen ;)

Auch wenn meine Antwort nun etwas überheblich klingt (dies von mir sicher nicht gewollt ist), so sei dir sicher, dass eine Anamnese auf einem neutralen Ort mehr Vorteile als Nachteile bringt, wenn man in der Lage ist die Problemauslöser zu erkennen.

So hat jeder seine persönliche Vorgangsweise, und die Vielzahl des Erfolges trennt Spreu von Weizen.

Ich wünsche euch noch eine gute Nacht
Sticha Georg

Sorry - ich will Dir nicht nahetreten und kenne auch Deine Methoden nicht, aber solche Ansagen klingen für mich ganz stark nach Hundeflüsterer-Masche. Ich kann mit nicht vorstellen, welche Offenbarungen und sofortige Lösungen es nach einem einmaligen Kennenlernen an einem neutralen Platz geben soll. Und: wie neutral kann überhaupt ein Platz sein auf dem sich täglich zig Hunde befinden?
Oder willst Du damit nur andeuten, dass Du uns allen die Gabe der Hellsichtigkeit voraushast?
Für mich und wahrscheinlich die meisten normalen Hundetrainer gehört vor eine erfolgreichen Therapie auf jeden Fall eine GRÜNDLICHE Anamnese.

lg
Gerda
 
Ich habe meine damals wirklich schwer gestoerrte Huendin auch nicht daheim behandeln lassen, sondern bin mit ihr in die Uni zum Dr. Bubbna Littitz, leider war man damals noch nciht soweit was das behandeln von echten gestoerrten Hunden betrifft, meine TA hat versucht einen Therapieplan aus zu arbeiten, da bin ich auch hingefahren damit sie versteht was ich meine.

Daheim, nun, das waere ein fataler Fehler gewesen, da es sicherlich einen Verletzen gegeben haette und alles waere schlimmer gewesen, denn zu Hause mit Fremde hat sie sich komplett anders verhalten, auch schwer agressiv, aber eben in eine andere Richtung die sie sonst nicht eingeschlagen haette.

Ich will sagen ich habe es auch gemeistert einen Psychophaten quer durch Wien zu fahren in den Oeffis, ohne das das schwere Konsequenzen nach sich gezogen haette.

............ ja offensichtlich weil die Anamnese auf einem neutralen Ort nicht durch das Symptom verfälscht wurde ;) :cool:
 
Sorry - ich will Dir nicht nahetreten und kenne auch Deine Methoden nicht, aber solche Ansagen klingen für mich ganz stark nach Hundeflüsterer-Masche. Ich kann mit nicht vorstellen, welche Offenbarungen und sofortige Lösungen es nach einem einmaligen Kennenlernen an einem neutralen Platz geben soll. Und: wie neutral kann überhaupt ein Platz sein auf dem sich täglich zig Hunde befinden?
Oder willst Du damit nur andeuten, dass Du uns allen die Gabe der Hellsichtigkeit voraushast?
Für mich und wahrscheinlich die meisten normalen Hundetrainer gehört vor eine erfolgreichen Therapie auf jeden Fall eine GRÜNDLICHE Anamnese.

lg
Gerda

......... ist ein bisschen "starker Toback" den du da ablässt. Lade dich aber gerne mal ein, damit du dir ein Bild von mir und meiner Arbeit machen kannst.

mfg
Sticha
 
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