Tierkommunikation: Gespräche mit Wuffi

blue-emotion schrieb:
Danke nochmals Chrissi für die Gespräche mit Gina!
Bitte, hab ich sehr gern gemacht :)! Danke, dass du dich hier gemeldet hast.

Ich möchte aber auch noch klarstellen, dass ich mich von der Art "Tierkommunikation", wie sie von den meisten gemacht wird, distanziere...ich erde mich nicht, verschicke keine Lichtstrahlen und hülle mich auch nicht in Licht (oder sonst etwas dergleichen), um mich zu schützen usw. - mit dem ganzen esoterischen Kram, der bei diesem Thema dabei ist, will ich nichts zu tun haben. Für mich ist diese Art intuitiver Kommunikation mit einem Tier etwas Natürliches, eine Gabe, die jeder besitzt und die auch jeder verbessern und nutzen kann.

schnaufelinchen schrieb:
;)ich denke dass zu diesem thema wohl jeder seine eigene meinung vertreten kann darf und auch soll

wer daran nicht glaubt o.k. ich habe noch nie versucht jemanden von etwas zu überzeugen , was er eben einfach nicht glauben mag...für mich ist das ok
Dem schließe ich mich an :)!
 
Ich kannte mal ein Ehepaar,die allen ernstes behauptet und auch überzeugt davon waren über ihren Hund, Kontakt mit dem verstorbenen Sohn zu haben.



Es gibt Leute die glauben an einen Gott oder sonstigen Schmarrn.........sind jeztz die die nicht glauben ahnungslos:confused:


Stell dir vor - ich glaube an einen Gott! In Österreich herrscht Religionsfreiheit- muss man sich in einem Hundeforum für seinen Glauben anfeinden lassen?
 
ich glaub nicht dran.

ich glaub daran, dass es menschen gibt, die eine besondere bindung mit hunden eingehen können - auf die ein hund stark reagiert.

aber an geplänkel ala "und damals noch bei meinem vorbesitzer, frau maria h aus xy, da hab ich...und jetzt fehlt mir..." nö.

eine tierkommunikatorin hat einer freundin mal erzählt, dass ihr hund sich so aufregt, weil er anders heissen möchte. jetzt hat er einen anderen namen, geändert hat sich nix ausser dem kontostand.

abgesehen davon, glaube ich, dass man sich den tierkommunikator ersparen kann, wenn man sich selber mit seinem tier genügend auseinandersetzt, es liest, beobachtet und Interesse zeigt - denn selbst wenn mir der Tierkommunikator sagt, warum mein hund probleme mit xy hat, muss ich trotzdem noch an problem xy arbeiten. mit einem gespräch mit meinem hund wirds da nicht getan sein.

das ist nämlich für mich der springende punkt: wenn das tier mit mir kommunizieren kann (oder mit der TK) - und mir genau sagen kann: du pass auf ich hätt gern mehr leberpastete etc..warum kann kein tk dem hund dann von mir ausrichten: pass auf, ab jetzt gez dir gut, du brauchst nie wieder angst vor anderen menschen haben und ausserdem bitte geh direkt an lockerer leine neben mir her, wenn ich das wort "fuss" sage. das wäre doch so einfach.

lg
fiona
 
Bis zu Dannys Unfall im Jahr 2007 hab ich auch nicht geglaubt das es sowas gibt.

Ich wurde eines besseren belehrt und bin heute froh, dass ich mich diesem Weg nicht versperrt hab - ich hätte viel verpasst was wichtig war für mich und auch für Danny.

Sicherlich gibt es in diesem Bereich gleich wie überall auch schwarze Schafe, Scharlatane oder wie man sie nennen mag - aber es gibt eben auch Personen die wissen was sie tun, die einem nicht das Blaue vom Himmel erzählen sondern die ein Wissen haben und Antworten auf Fragen die sonst keiner wissen kann.

Da ich der Kommunikation wie gesagt sehr skeptisch gegenüberstand hab ich natürlich auch zuerst mal "getestet" wieviel muss ich preisgeben und hab mich auf die Information von Name, Rasse und Alter beschränkt und was ich für Rückmeldungen bekommen habe hat mir bereits in den ersten 5 Minuten Gespräch die Sprache verschlagen und ich wusste - ich kann mich darauf einlassen - es ist etwas das ich zwar nicht erklären kann aber das es definitiv gibt.

Wie das jeder für sich hält ist egal - jeder muss wissen wie er seinen Hund füttert, erzieht und eben auch ob er Tierkommunikation in seiner Beziehung mit seinem Hund einbindet oder nicht - es geht auch ohne - für mich ist es schöner mit.
 
Bis zu Dannys Unfall im Jahr 2007 hab ich auch nicht geglaubt das es sowas gibt.

Ich wurde eines besseren belehrt und bin heute froh, dass ich mich diesem Weg nicht versperrt hab - ich hätte viel verpasst was wichtig war für mich und auch für Danny.

Sicherlich gibt es in diesem Bereich gleich wie überall auch schwarze Schafe, Scharlatane oder wie man sie nennen mag - aber es gibt eben auch Personen die wissen was sie tun, die einem nicht das Blaue vom Himmel erzählen sondern die ein Wissen haben und Antworten auf Fragen die sonst keiner wissen kann.

Da ich der Kommunikation wie gesagt sehr skeptisch gegenüberstand hab ich natürlich auch zuerst mal "getestet" wieviel muss ich preisgeben und hab mich auf die Information von Name, Rasse und Alter beschränkt und was ich für Rückmeldungen bekommen habe hat mir bereits in den ersten 5 Minuten Gespräch die Sprache verschlagen und ich wusste - ich kann mich darauf einlassen - es ist etwas das ich zwar nicht erklären kann aber das es definitiv gibt.

Wie das jeder für sich hält ist egal - jeder muss wissen wie er seinen Hund füttert, erzieht und eben auch ob er Tierkommunikation in seiner Beziehung mit seinem Hund einbindet oder nicht - es geht auch ohne - für mich ist es schöner mit.

hüfts nix, schodts nix..aber vielleicht kannst du mir die erklärung geben, warum kein tk dann meinem hund was von mir ausrichten kann? ich mein das wirklih ehrlich und bis jetzt hat mir noch nie wer eine antwort gegeben.

lg
fiona
 
hüfts nix, schodts nix..aber vielleicht kannst du mir die erklärung geben, warum kein tk dann meinem hund was von mir ausrichten kann? ich mein das wirklih ehrlich und bis jetzt hat mir noch nie wer eine antwort gegeben.

lg
fiona
Nicht "kann nicht", sondern "braucht nicht"! - du kannst doch deinem Hund selbst kommunizieren was du sagen möchtest.

Auch ich hab schon viele schöne und auch traurige Momente der TK zu verdanken in meinem Leben, und möchte es nicht missen ... Wobei ich eine TK an meiner Seite habe, der ich aufgrund ihrer "Leistungen" voll vertrauen kann (habe auch schon Protokolle gelesen wo es mir die Nackenhaare aufgestellt hat :o)

Für Leute, die denken, man könnte im Leben nur das glauben, was man auch "angreifen" kann, denen gebe ich immer das Beispiel Strom mit: zeige einem Menschen aus dem Mittelalter eine elektrische Lampe ... :o
Und wieoft passiert es einem, dass man an jemanden denkt und kurz nachher schellt das Telefon und derjenige ist dran? Oder wie oft denkt man etwas und sein gegenüber sagt es?

lg
Bettina
 
hüfts nix, schodts nix..aber vielleicht kannst du mir die erklärung geben, warum kein tk dann meinem hund was von mir ausrichten kann? ich mein das wirklih ehrlich und bis jetzt hat mir noch nie wer eine antwort gegeben.

lg
fiona

Ich weiss nicht mit wem du bisher Kontakt hattest - einerseits kannst du deinem Hund wirklich selber sehr viel vermitteln andererseits war es selbst bei Danny der damals in Schockzustand nach seinem schweren Unfall war kein Problem über die Kommunikatorin mit ihm zu kommunizieren und es hat geholfen - das die Kommunikation funktioniert hat wurde wirklich binnen einer halben Stunde danach deutlich und steht für mich unumstößlich fest.
 
abgesehen davon, glaube ich, dass man sich den tierkommunikator ersparen kann, wenn man sich selber mit seinem tier genügend auseinandersetzt, es liest, beobachtet und Interesse zeigt - denn selbst wenn mir der Tierkommunikator sagt, warum mein hund probleme mit xy hat, muss ich trotzdem noch an problem xy arbeiten. mit einem gespräch mit meinem hund wirds da nicht getan sein.
Das Gespräch kann helfen, die Ursache für ein Problem zu finden bzw. die Sichtweise des Tieres zu bestimmten Dingen/Situationen kennen zu lernen, was dem Besitzer dann helfen kann, es besser zu verstehen und an dem Problem zu arbeiten.

Fioni schrieb:
das ist nämlich für mich der springende punkt: wenn das tier mit mir kommunizieren kann (oder mit der TK) - und mir genau sagen kann: du pass auf ich hätt gern mehr leberpastete etc..warum kann kein tk dem hund dann von mir ausrichten: pass auf, ab jetzt gez dir gut, du brauchst nie wieder angst vor anderen menschen haben und ausserdem bitte geh direkt an lockerer leine neben mir her, wenn ich das wort "fuss" sage. das wäre doch so einfach.
Man kann sehr wohl etwas auszurichten. Aber wie würdest du es auffassen, wenn dir ein Wildfremder erzählt du sollst ab jetzt bitte dies und das machen? Manchmal nützt es etwas, wenn man ein Tier um etwas bittet oder ihm etwas erklärt, aber letztendlich hat es doch seinen eigenen Kopf und lässt sich zu nichts zwingen. Wenn du es selbst dem Tier sagst, dann ist das sicher auch etwas ganz anderes als wenn es ihm ein Fremder erzählt.
Und zum Beispiel mit dem Fußgehen: Ich denke, solche Dinge sind Lernprozesse. Man kann es dem Hund ausrichten, aber ich weiß nicht, wieviel er damit anfangen kann und ich denke, es hat einfach nicht genug Wichtigkeit für ihn dass er sich das so merkt (ein Wort zu lernen braucht Wiederholungen). Wenn man die TK direkt beim Üben dafür einsetzt kann das klappen, aber ich hab sowas noch nie probiert (dafür bin ich noch nicht gut genug darin :o).
 
ich antworte mal generell, da sich die antworten auf mein erstes post ja auch überschneiden:

- naja aber wenn mein hund so redselig gegenüber einer "wildfremden" ist, dann darf ihm die doch auch was von mir ausrichten oder?

- wenn mein hund worte wie leberpastete und tropfen kann, dann kann sie ihm ja auch mit worten erklären, was "fuss" bedeutet (geh neben deinem frauli - das is ja jetzt nicht von fremdwörtern durchzogen)

- wenn ich es selber könnte, würde ich es machen - offensichtlich kann ich es nicht, weil mein hund noch immer kein bgh fuss geht.

ich bin nicht so, dass ich nicht an "übersinnliches" glaube - im gegenteil. ich glaube aber, dass tierkommunikation zu 90% gute interpretation und allgemeinplätze sind.

ich glaube, dass man einem tier tief in die augen blicken kann und ohne worte sieht, was es fühlt und ich glaub auch an die geschichte von chera (?). wobei ich da eher glaube, dass sie es selbst ausgerichtet hat. ich glaub an das innere band zwischen halter und tier in einer guten beziehung. ich glaub an den transport von emotionen.
als es darum ging, dass mein kater eingeschläfert wird, hatte ich ihn am schoss und gefühlt dass auch er soweit ist. ich hab ihn "innerlich" beruhigt und ihm vermittelt dass es ok ist und er loslassen kann. das glaub ich.

aber an ein gespräch a "und wie war so deine vergangenheit" mit einer antwort von "also damals bei xy, hatte ich" ...ist für mich nicht vorstellbar. das geht mir zu weit (aber ich schließe ja nicht aus, dass ich mich irre) - bis jetzt hab ich nur noch nichts überzeugendes gesehen oder gelesen darüber.

lg
fiona
 
Weißt wie oft ich meinem Mann schon gesagt habe, dass es MIR wichtig ist, dass er nach dem Essen das Besteck parallel auf den Teller legt, wobei das Messer mit der Schneide zur Gabel schauen soll?!?!
Und was soll ich dir sagen? Wenn wir unterwegs sind und er in (positiver oder negativer) Aufregung ist, dann liegt das Besteck immer noch nicht so wie ich es will (und das nach fast 11 Jahren) :o

Was ich damit sagen will? Nur weil es UNS wichtig ist, und auch wenn unser Gegenüber für uns eigentlich alles machen würde, so sind unsere 4-Beiner von Erfahrungen geprägt und auch von Emotionen geleitet - wie wir auch.
Vielleicht sieht dein Hund einfach keinen Sinn dahinter links an deinem Bein zu laufen und dich anzugucken?! Und vielleicht würde er es gern für dich machen aber in der Aufregung der guten Düfte oder was weiß ich geht ihm der gute Wille verloren? <- das sind jetzt alles Spekulationen.
Aber genau dieses Unverständnis, das du gerade für die "Fuß-Situation" hast, kann sich "lockern" durch die Hilfe einer TK, da dann die Sichtweise des Gegenübers auch klar wird.
Und wie soll man "Kompromisse" finden, wenn man nicht weiß was der andere möchte?

lg
Bettina

P.S.:ahja, und die Erzählung deiner Erfahrungen mit der Katze sind wunderschön!! Vielleicht solltest dich einfach mal auf das "Abenteuer" TK einlassen? ;)
 
Vielleicht seh ich das auch etwas falsch aber mir wäre nie in den Sinn gekommen meinem Hund in einer Kommunikation zu sagen er soll sich beim Fuss gehen mehr anstrengen oder künftig nicht mehr bellen wenn es läutet etc.
:o
 
Ich glaub schon dass es ganz wenige Menschen gibt die sowas tatsächlich können.
Aber ich bezweifle sehr stark dass man sowas lernen kann. Das find ich so einen Quark.
Eine Freundin hat einmal eine Kommunikatorin geholt zu ihrem Pferd, weil das nciht in den Hänger geht.

Die Stute hat ihr erzählt wie glücklich es dort im Stall ist (20Stunden pro Tag in der Box - und das nur bei Schönwetter :() dass sie schon gern aufs Turnier fahren würde weil sie gern zeigt was sie kann :rolleyes:, aber sie hat Angst vorm Fahren weils da drin so eng ist.

Mein Tip wär gewesen, dass die Stute deswegen nicht reingeht weil sie früher schlecht behandelt wurde und durch die nicht artgerechte Haltung sauer ist, die Einladeübungen sind auch immer Stress pur für das Pferd, und wenn sie einsteigt gehts aufs Turnier wos noch mehr Stress hat.
aber mir zahlt dafür ja niemand 50 Euro.
 
hüfts nix, schodts nix..aber vielleicht kannst du mir die erklärung geben, warum kein tk dann meinem hund was von mir ausrichten kann? ich mein das wirklih ehrlich und bis jetzt hat mir noch nie wer eine antwort gegeben.

lg
fiona
Na ja, dem Kontostand schadet es sehr wohl. Warum fällt mir bloß schon wieder der Albert Einstein ein???
 
Stell dir vor - ich glaube an einen Gott! In Österreich herrscht Religionsfreiheit- muss man sich in einem Hundeforum für seinen Glauben anfeinden lassen?
Wer Geschriebenes lesen und sogar noch verstehen kann, ist entschieden im Vorteil. Die Frage war doch, sind alle jene, die nicht glauben, ahnungslos?
 
- naja aber wenn mein hund so redselig gegenüber einer "wildfremden" ist, dann darf ihm die doch auch was von mir ausrichten oder?
Ja, sicher...aber nicht alle Tiere sind so, dass sie sich einem Fremden anvertrauen. Es gibt welche, die sehr offen auf mich zugehen und welche, die sehr sehr vorsichtig sind und nur minimal etwas von sich preisgeben wollen.

- wenn mein hund worte wie leberpastete und tropfen kann, dann kann sie ihm ja auch mit worten erklären, was "fuss" bedeutet (geh neben deinem frauli - das is ja jetzt nicht von fremdwörtern durchzogen)
Der Hund selber kennt die Worte Leberpastete oder Tropfen normalerweise ja nicht (es sei denn, man bringt ihm bei was das ist). Er übermittelt mir das, was er mir gerne mitteilen möchte (z.B. in Bildern, Gefühlen, Gerüchen usw.) und ich empfange es auf meine Art und Weise (also zeigt er mir z.B eine baune Paste und übermittelt mir den Geruch davon und ich schließe daraus, dass es sich wohl um Leberpastete handelt). Es ist eine Art intuitiver Austausch, der nicht unbedingt auf Worten basiert...ich setze nur das, was mir der Hund so mitteilt, in Worte um.
Man kann dem Hund sicher erklären, was "Fuss" bedeutet, aber das bedeutet noch lange nicht, dass er es deswegen auch umsetzten will bzw. dass er sich das merkt ;). Ich finde, Chera hat das auch sehr schön beschrieben :).

ich glaube, dass man einem tier tief in die augen blicken kann und ohne worte sieht, was es fühlt und ich glaub auch an die geschichte von chera (?). wobei ich da eher glaube, dass sie es selbst ausgerichtet hat. ich glaub an das innere band zwischen halter und tier in einer guten beziehung. ich glaub an den transport von emotionen.
als es darum ging, dass mein kater eingeschläfert wird, hatte ich ihn am schoss und gefühlt dass auch er soweit ist. ich hab ihn "innerlich" beruhigt und ihm vermittelt dass es ok ist und er loslassen kann. das glaub ich.
Das, was du da beschreibst, ist doch auch eine Art Tierkommunikation. Sich für ein anderes Lebewesen zu öffnen und alles aufzunehmen, was es dir auf diesem Weg mitteilen will.
 
Das Gespräch kann helfen, die Ursache für ein Problem zu finden bzw. die Sichtweise des Tieres zu bestimmten Dingen/Situationen kennen zu lernen, was dem Besitzer dann helfen kann, es besser zu verstehen und an dem Problem zu arbeiten.


Man kann sehr wohl etwas auszurichten. Aber wie würdest du es auffassen, wenn dir ein Wildfremder erzählt du sollst ab jetzt bitte dies und das machen? Manchmal nützt es etwas, wenn man ein Tier um etwas bittet oder ihm etwas erklärt, aber letztendlich hat es doch seinen eigenen Kopf und lässt sich zu nichts zwingen. Wenn du es selbst dem Tier sagst, dann ist das sicher auch etwas ganz anderes als wenn es ihm ein Fremder erzählt.
Und zum Beispiel mit dem Fußgehen: Ich denke, solche Dinge sind Lernprozesse. Man kann es dem Hund ausrichten, aber ich weiß nicht, wieviel er damit anfangen kann und ich denke, es hat einfach nicht genug Wichtigkeit für ihn dass er sich das so merkt (ein Wort zu lernen braucht Wiederholungen). Wenn man die TK direkt beim Üben dafür einsetzt kann das klappen, aber ich hab sowas noch nie probiert (dafür bin ich noch nicht gut genug darin :o).

Sehr gut, ich werde das mit dem Bitten und Erklären einmal bei meinem DSH Rüden versuchen. Ich sage dann nicht mehr "Hier" oder "Platz" wenn er sich über einen Artgenossen ärgern und diesen Unmut in entsprechende Taten umsetzen will, sondern. "Schau mal, mein Lieber, bitte gib dem Hund dort Ruhe. Erstens geht man nicht raufen, auch wenn der andere nicht das von Dir erwartete Verhalten an den Tag legt. Und Zweitens könnte der Tierarzt teuer werden, das müsste ich Dir dann wieder von der Leckerli-Ration abziehen. Also komm bitte, bitte her und leg Dich bei mir nieder!" Da wird mein Hund aber beeindruckt sein und mir wahrscheinlich kommunizieren, dass der Leckerli-Entzug doch eine sehr aversive Maßnahme sei.
 
Sehr gut, ich werde das mit dem Bitten und Erklären einmal bei meinem DSH Rüden versuchen. Ich sage dann nicht mehr "Hier" oder "Platz" wenn er sich über einen Artgenossen ärgern und diesen Unmut in entsprechende Taten umsetzen will, sondern. "Schau mal, mein Lieber, bitte gib dem Hund dort Ruhe. Erstens geht man nicht raufen, auch wenn der andere nicht das von Dir erwartete Verhalten an den Tag legt. Und Zweitens könnte der Tierarzt teuer werden, das müsste ich Dir dann wieder von der Leckerli-Ration abziehen. Also komm bitte, bitte her und leg Dich bei mir nieder!" Da wird mein Hund aber beeindruckt sein und mir wahrscheinlich kommunizieren, dass der Leckerli-Entzug doch eine sehr aversive Maßnahme sei.

Wenn aber realistisch bedenkt sind wir doch auch nicht anders - wievielen Jugendlichen erzählen die Eltern "Ruf doch bitte an wenn es später wird" - was haben wir gemacht (also ich habs immer wieder vergessen) oder Eltern geben einen Ratschlag in einer Situation und man macht das Gegenteil - auch wenn man weiss sie meinen es nur gut -
warum verlangen wir von unseren Hunden dass sie stets einen Befehl punktgenau ausführen? Machen wir doch auch nicht.

Und ich für mich hab schon gemerkt das es einen Unterschied macht ob ich mir denk wenn Atti im Freilauf is "Jetzt kommt er nicht zurück" und ihn dann herrief als wie wenn ich dachte - "Klar kommt er zurück" und mir dies auch vorgestellt hab.

Positiv eingestellt zu sein ist zwar nicht das Allheilmittel aber jeder der sich mit seinem Unterbewusstsein schon mal beschäftigt hat weiss, dass Negativformulierungen nicht klappen - denkt man zb. "Das darf ich NICHT vergessen" speichert das Unterbewusstsein alles ab - bis auf das Wörtchen NICHT - was bleibt übrig "Das darf ich vergessen".
 
ich hatte 2x eine tierkommunikatorin um hilfe gebeten.
das erste mal als mein MIKI in der donau ertrunken war.zum einen hat sie mich mit dingen überrascht,die niemand wußte........ausser seiner züchterin,die auch völlig überrascht war.zum anderen war sie mir eine hilfe den tod wirklich zur kenntnis zu nehmen,denn die hoffnung auf ein überleben war trotz aller vernunft noch da und sie hatte eine so behutsame und dennoch klare,ehrliche art...........und es hat nix gekostet.
beim zweiten mal war ich völlig perplex über die antworten und sie wußte nichts über den hund.
ob man daran glaubt ..........für mich war es einfach eine hilfe beim verarbeiten 2er situationen gewesen.und beim zweiten mal eine entscheidungshilfe.
keine erziehungsfragen oder ähnliches.
und ich würde es in solchen situationen immer wieder machen.wahrscheinlich hatte ich auch das glück an diese frau geraten zu sein.
ansonsten vergleiche ich diese leute (sofern sie gut sind und ich tendier da mehr an die glaubwürdigkeit bei direkter begegnung mit dem tier) mit pferde/hunde/tierflüsterer.........diese fähigkeit haben einfach manche menschen.
und dazu gehört auch das gefühl für den tierbesitzer.und da mein ich nicht die geldmacher,sondern eben solche menschen,dies einfach "können".
lg
gabi
 
Wenn aber realistisch bedenkt sind wir doch auch nicht anders - wievielen Jugendlichen erzählen die Eltern "Ruf doch bitte an wenn es später wird" - was haben wir gemacht (also ich habs immer wieder vergessen) oder Eltern geben einen Ratschlag in einer Situation und man macht das Gegenteil - auch wenn man weiss sie meinen es nur gut -
warum verlangen wir von unseren Hunden dass sie stets einen Befehl punktgenau ausführen? Machen wir doch auch nicht.

Und ich für mich hab schon gemerkt das es einen Unterschied macht ob ich mir denk wenn Atti im Freilauf is "Jetzt kommt er nicht zurück" und ihn dann herrief als wie wenn ich dachte - "Klar kommt er zurück" und mir dies auch vorgestellt hab.

Positiv eingestellt zu sein ist zwar nicht das Allheilmittel aber jeder der sich mit seinem Unterbewusstsein schon mal beschäftigt hat weiss, dass Negativformulierungen nicht klappen - denkt man zb. "Das darf ich NICHT vergessen" speichert das Unterbewusstsein alles ab - bis auf das Wörtchen NICHT - was bleibt übrig "Das darf ich vergessen".

die antworten die aber eben bisher kamen, sind genau die antworten, die mich daran zweifeln lassen. die tk kann mir konkret erklären, wo mein hund war, was ihm passiert ist und wie mein hund sich fühlt..aber wenns darum geht, dass ich meinem hund was ausrichten möchte, dann kommen ausflüchte wie: warum ein wildfremder, warum muss denn ein kommando sein, die worte sind zu schwer etc. pp. also wenn mein hund mit der tk reden kann, warum sie dann nicht mit ihm?

das fuss beispiel war von mir willkürlich gewählt. mein hund kann fuss gehen. oder er könnte auf den erklärungsversuch der tk ja antworten: ich weiss, aber ich hab keine lust drauf. aber es kommen antworten wie: positiv denken, das interessiert sie vielleicht nicht, etc pp.

ich frag mich halt schon, warum die kommunkation nur in eine richtung präzise ablaufen kann und in die andere erklärungsversuche kommen.
 
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