Mahlzeit!
Meine Freundin und ich haben seit etwa zwei Wochen einen 3-jährigen Staffmix aus dem Wiener Tierschutzhaus in Patenschaft genommen.
Nun waren wir seitdem fast täglich (ausser montags wo das WrTSH zu hat) dort um den Hund und sein Verhalten ein bisschen kennenzulernen und ihm Zeit zu geben eine gewisse Bindung zu uns aufzubauen. Während dieser Zeit waren wir viel am Kellerberg und Umgebung spazieren, allerdings sind wir noch nie von dort weg.
Nun ist der Hund laut Vorbesitzer verträglich mit Rüden und Weibchen aller Art. Am Gelände des WrTSH sieht das anders aus, allerdings hat uns die Pflegerin erklärt das wegen dem massiven Stress dort fast alle Tiere sozusagen "temporär" artunverträglich sind. Klingt für mich auch absolut einleuchtend.
Nun hat er dieses Pöbelverhalten in abgeschwächter aber dennoch präsenter Form auch ausserhalb des Geländes am Kellerberg gezeigt. Dort scheint er aber nach Sympathie zu gehen. Manche Hunde werden komplett ignoriert, manche werden fixiert, manche werden angeknurrt oder angebellt - je nach Nähe. Wird er aber von einem anderen Hund angekeift ist Schluss mit lustig, da reagiert er recht heftig.
Ob es sich da um Leinenaggression oder echte Aggression handelt kann ich nicht sagen und weiss ehrlich gesagt auch nicht wie ich das testen soll ohne einen anderen friedlichen Hund zu traumatisieren wenn er dann von ihm (natürlich mit Beisskorb ..) attackiert wird. Auch weiss ich nicht ob er das Pöbelverhalten dann allmählich ablegen wird wenn er zu uns zieht oder ob die Vorbesitzer ihn da ein bisschen "schöngeredet" haben. Aber das kann nur die Zeit zeigen.
Nun habe ich seit einigen Monaten kein Auto mehr und werde es dank horrender Benzin- und Parkpreise auch vorerst dabei belassen solange ich mitten in der Stadt wohne. Das heisst aber im Klartext das ich ihn mit den Öffentlichen heimführen muss.
Streckenmäßig ist das eigentlich ja sehr angenehm bei uns, da wir nur in die WLB einsteigen müssen und dann nach etwa 30 Minuten in Wohnungsnähe wieder aussteigen. Allerdings habe ich halt jetzt Angst was passiert wenn ein anderer Hund zusteigt. Es ist natürlich gut möglich das ihn der andere Hund überhaupt nicht juckt, aber wenn er rummotzt wird es sehr unangenehm. Natürlich würde ich dann bei der nächsten Station aussteigen, aber die Haltestellen der WLB liegen grade in dem Gebiet relativ weit auseinander und diese Zeit kann er dann super nützen um ordentlich aufzudrehen und diverse Klischees in Kleingeister-Köpfen zu festigen.
Natürlich könnte ich Bekannte fragen ob sie uns mit dem Auto transportieren, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, daher sehe ich da wenig Sinn drin.
Wie würdet ihr diese erste Fahrt also angehen? Wie würdet ihr reagieren wenn ein anderer Hund zusteigt und er hat ihn noch nicht bemerkt? Versuchen ihn abzulenken? Was würdet ihr tun wenn er anfängt zu pöbeln?
Bin da leider noch etwas unsicher und hoffe auf hilfreiche Antworten
Liebe Grüße
Meine Freundin und ich haben seit etwa zwei Wochen einen 3-jährigen Staffmix aus dem Wiener Tierschutzhaus in Patenschaft genommen.
Nun waren wir seitdem fast täglich (ausser montags wo das WrTSH zu hat) dort um den Hund und sein Verhalten ein bisschen kennenzulernen und ihm Zeit zu geben eine gewisse Bindung zu uns aufzubauen. Während dieser Zeit waren wir viel am Kellerberg und Umgebung spazieren, allerdings sind wir noch nie von dort weg.
Nun ist der Hund laut Vorbesitzer verträglich mit Rüden und Weibchen aller Art. Am Gelände des WrTSH sieht das anders aus, allerdings hat uns die Pflegerin erklärt das wegen dem massiven Stress dort fast alle Tiere sozusagen "temporär" artunverträglich sind. Klingt für mich auch absolut einleuchtend.
Nun hat er dieses Pöbelverhalten in abgeschwächter aber dennoch präsenter Form auch ausserhalb des Geländes am Kellerberg gezeigt. Dort scheint er aber nach Sympathie zu gehen. Manche Hunde werden komplett ignoriert, manche werden fixiert, manche werden angeknurrt oder angebellt - je nach Nähe. Wird er aber von einem anderen Hund angekeift ist Schluss mit lustig, da reagiert er recht heftig.
Ob es sich da um Leinenaggression oder echte Aggression handelt kann ich nicht sagen und weiss ehrlich gesagt auch nicht wie ich das testen soll ohne einen anderen friedlichen Hund zu traumatisieren wenn er dann von ihm (natürlich mit Beisskorb ..) attackiert wird. Auch weiss ich nicht ob er das Pöbelverhalten dann allmählich ablegen wird wenn er zu uns zieht oder ob die Vorbesitzer ihn da ein bisschen "schöngeredet" haben. Aber das kann nur die Zeit zeigen.
Nun habe ich seit einigen Monaten kein Auto mehr und werde es dank horrender Benzin- und Parkpreise auch vorerst dabei belassen solange ich mitten in der Stadt wohne. Das heisst aber im Klartext das ich ihn mit den Öffentlichen heimführen muss.
Streckenmäßig ist das eigentlich ja sehr angenehm bei uns, da wir nur in die WLB einsteigen müssen und dann nach etwa 30 Minuten in Wohnungsnähe wieder aussteigen. Allerdings habe ich halt jetzt Angst was passiert wenn ein anderer Hund zusteigt. Es ist natürlich gut möglich das ihn der andere Hund überhaupt nicht juckt, aber wenn er rummotzt wird es sehr unangenehm. Natürlich würde ich dann bei der nächsten Station aussteigen, aber die Haltestellen der WLB liegen grade in dem Gebiet relativ weit auseinander und diese Zeit kann er dann super nützen um ordentlich aufzudrehen und diverse Klischees in Kleingeister-Köpfen zu festigen.
Natürlich könnte ich Bekannte fragen ob sie uns mit dem Auto transportieren, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, daher sehe ich da wenig Sinn drin.
Wie würdet ihr diese erste Fahrt also angehen? Wie würdet ihr reagieren wenn ein anderer Hund zusteigt und er hat ihn noch nicht bemerkt? Versuchen ihn abzulenken? Was würdet ihr tun wenn er anfängt zu pöbeln?
Bin da leider noch etwas unsicher und hoffe auf hilfreiche Antworten

Liebe Grüße
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