Tierheime selber Schuld?!

Was verstehst du darunter???
Entweder er hat Freigang oder nicht.!!!!

Ich kann nicht verhindern, dass er mir über den Zaun in des Nachbarsgarten abtschüsst. Oder über die Strasse!!!!
Auch wenn dort hundertmal nur anrainerverkehr ist, kann er trotzdem überfahren werden. Aber bei uns passiert es auch immer wieder, dass die katze versehentlich im Wochenendhäuschen eingesperrt wird, und dann ist eine Woche lang niemand dort.
oder sie steigen in des nachbars garten ins schneckenkorn und schlecken sich die pfoten ab.
aber was ist gesicherter freigang???? wenn ich ihn im garten in einen großen zwinger setze mit dach, weil die katze ja bekanntlich beeindruckende kletterkünste hat.
oder wenn ich ihn an die leine nehme, aber das ist leider KEIN freigang für mich.

Mmmmhhh, vielleicht kenn ich zuviele Leute, die bereit sind ihren Garten zur Not tatsächlich Katzensicher zu machen( also Netz über den Zaun) oder aber tatsächlich so ländlich wohnen, dass der Katze im Grunde fast nix passieren kann( zumindest sterben die immer eines natürlichen Todes) oder aber zumindest, wenn nur Wohnungshaltung drin ist dann zumindest mehrere zu halten sofern sie verträglich sind( Ausnahmen bestätigen natürlich auch die Regel)! Aber eine sehr aktive Menschenbezogene Katze den ganzen Tag alleine in der Whg zu lassen find ich einfach nicht okay...und da kann ich die Tierschützer dann schon auch verstehen! Wie gesagt: Ausnahmen bestätigen die Regel!;) Sicher gibt es auch Katzen, die prima damit zurechtkommen, aber die Mehrheit ist das wohl nicht( oft zu erkennen an den zerfetzten Tapeten, runtergerissenen Gardinen oder ähnlichen Aktionen die meist aus Langeweile entstehen!)...
 
Also wir haben Tini ohne Probleme aus Vösendorf geholt.
Gut, der Mann bei der Vergabe war früher quasi unser Nachbar und kennt uns sehr gut. Als er gesehen hat ich such nen Hund hat er in der Vergabe unten angerufen und gesagt sie sollen mir sofort nen Hund geben, der Hund bekommt nen Spitzenplatz :D
Nachkontrolle hatten wir keine. Und ganz ehrlich... ich möchte niemanden Fremden ungefragt in meine Wohnung lassen :o Bin da wie meine Mutter... ohne vorankündigung kommt keiner in die Wohnung. Egal wie sauber und aufgeräumt oder halt auch nicht es ist ;)
 
bei einer VK oder NK wird eher nicht geschaut, ob du aufgeräumt hast :p, sondern ob deine angaben stimmen und bei der NK sieht man dem hund auch nach vorankündigung an, ob er gut ausschaut und eine naheverhältnis zum besitzer entwickelt hat.

"VK" sollte nicht negativ behaftet sein, im normalfall ergibt sich einfach ein gutes gespräch als basis für die adoption :) und in vielen fällen ist die "NK" eine kaffee-einladung des glücklichen halters.
 
Vorkontrollen oder NAchkontrollen sind sicher ein sehr lobenswertes unterfangen, tatsächlich aber sehr Zeit unf personalintensiv. Ich kann mir gut vorstellen, dass ein so großes tierheim wie vösendorf, das aus personalgründen nicht mehr schafft.

Natürlich gibt es auch grenzen wo man sagt: na also jetzt ist es aber wirklich zuviel derjenigen oder demjenigen kann man kein tier geben. die schwierigkeit ist es aber meiner meinung nach, die kirche im dorf zu lassen. abzuwägen ist der platz mit allen seinen unidealen eigenheiten nicht doch besser als ein guter tierheimplatz
 
akina,

keine frage. allerdings soll es auch nicht auf "abholmarkt TH" hinauslaufen, wo ohne jegliche nachfrage ins blaue vergeben wird. die hunde haben sich eine gute und nachhaltige vergabe verdient.
 
akina,

keine frage. allerdings soll es auch nicht auf "abholmarkt TH" hinauslaufen, wo ohne jegliche nachfrage ins blaue vergeben wird. die hunde haben sich eine gute und nachhaltige vergabe verdient.


abholmarkt kann gar nicht sein ... ich meine, für das muss man ja doch a bissal tief in die (geld)taschen greifen, weil geschenkt bekommt man die tiere ja nicht gerade :rolleyes:

dennoch finde ich kontrollen sehr gut - wie schon mal erwähnt, man selbst ist ja auch stolz zu zeigen, was sich alles an positiven dingen verändert hat :)

was ich meiner meinung nach sehr vermisse, ich kann da nur von vösendorf berichten, weil andere erfahrungen habe ich nicht :o, sind wirklich objektive auskünfte über das tier.

das man über die vergangenheit der tiere oft nichts genaueres weiß und das man auch die angaben der vorbesitzer nicht immer glauben kann ist mir schon klar.
ich habe einen hund vermittelt bekommen, der absolut nicht alleine bleiben konnten, obwohl ich dort gleich als erstes gesagt habe, dass er alleine bleiben muss, da berufstätig.

beim zweiten versuch wurde uns nur gesagt, dass nicht sicher ist, ob der auserwählte hund (8 jahre alt) sich mit anderen verträgt, also rein mit jessie ins auto (was für sie stress bedeutet, da sie sowas nicht kennt - die bellerei und all das rundherum) und hingedüst, einige male hund besucht ... und dann siehe da, ein inserat in der krone über besagten hund "kann nicht alleine bleiben" ...

das finde ich absolut nicht fair, nicht fair gegenüber dem tier, weil es somit oft wieder zurückgebracht werden muss (und sich dadurch gar nicht mehr auskennt und eigentlich mehr leid verursacht wurde, als nutzen) und auch nicht fair demjenigen gegenüber, der sich das tier mit nach hause nehmen möchte :mad:

außer leid, tränen, verbrauch an urlaubstagen und kosten für trainer ect. nichts gewesen, nur weil man nicht ehrlich genug bei der vergabe ist.

aber zu sagen, "oh nein, der hund ist am stück 8 stunden alleine, zu mittag nur kurz raus, nein, dass ist unzumutbar für wuffi" klingt da beinahe wie ein hohn .... (überhaupt wenn man weiß, dass manche hunde dort auf ca. 5m² innen und 5m² außenfläche jahrelang sitzen).
 
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Klar bin ich auch sehr stolz auf Tina und auf das was aus ihr bzw. uns geworden ist.
Haben sogar Tinas Pfleger mit ihr zusammen Besucht. Der war begeistert und war total glücklich dass es ihr so gut geht. Hat uns allen sehr gut getan :)
 
Ich meine, daß Tierheime in der heutigen Zeit nicht mehr zweckmäßig sind. Betrachtet man die Aktivisten des "Auslandstierschutz", dann kann festgestellt werden, man braucht keine kostspieligen Gebäude mit Angestellten etc.
Es reichen ein paar motivierte Personen und schon läuft das Rad.

Würde man seitens der Tierheime etwas mehr umdenken und "problemlose" Tiere auch auf Pflegestellen unterbringen, dann würden enorme Kosten wegfallen. Ebenso könnten die Pflegestellen selbst mitarbeiten und Plätze für ihre Schützlinge finden, und den Kontakt zu den neuen Besitzern herstellen.
Wenn Futter.- und Tierarztkosten übernommen werden, dann könnten die Tiere liebevoll im privaten Bereich unter gebracht werden.

Natürlich kann man nicht alle Hunde auf diese Art unterbringen, nur es sind auch nicht alles gefährliche und bissige Tiere, die zum Leben im Zwinger verurteilt sind.

Ob ich mich jetzt Pate, Pflegestelle oder Hundemami nenne, ist grundsätzlich vollkommen egal, es geht doch rein darum, ein Tier best möglich einschätzen und vermitteln zu können. Und da wird ein Pfleger in einem Tierheim, wo Stress und Unruhe an der Tagesordnung stehen, nicht mithalten können.

Somit wären ausgesuchte und Plätze bei den richtigen Leuten für ein Tier vorprogrammiert.

da muss ich dir vollkommen Recht geben. es wäre für das TH und den Hunden eine super Lösung.
 
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