Tierheime selber Schuld?!

Baileys

Medium Knochen
Hello!

Ich bin ja auch ne Tierschutzfreundin und ich habe selbst einen Hund vom Tierheim aus Ungarn...

...aber rgendwie kommts mir manchmal vor, dass es bei allen dasselbe ist, ich hab bis jetzt total oft von Tierheimen gehört, nur in Haus mit Garten oder Ganztagsbetreuung, oder nur 4 Stunden... Wieviele Menschen sind arbeitslos oder arbeiten nur halbtags?! Oder irre ich mich da?! aber da isses kein Wunder, dass viele kein Zuhause finden, denn man kann, mit ausreichender Auslastung, sowohl geistig als auch körperlich, sehrwohl jeden Hund beibringen, alleine zu bleiben, oder in einer Wohnung zu leben...

Bei österreichischen Tierheimen weiß ichs nicht, aber bei "Auslandsadoptionen" haben sie mich nur wegen angeblichen Zeitmangel bzw. wegen Wohnung oft abgewimmelt... Daweil klappt das so super mit Baileys... Die waren die Einzigen, die sich wirklich dafür interessiert haben, den Hund an einen guten Platz und zu netten Menschen zu bringen, anstatt dass Sie jeden "Scheiß" kritisiert haben, den man aber mit bisschen Arbeit super hinbekommen kann..

Die Hauptsache ist doch, er hat es gut und kommt zu netten Menschen, oder irre ich mich da?!

Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht?!
 
Ich habe eigentlich eher die Erfahrung daß die Tierheime viel zu schnell und leicht vermitteln, machen keine VK´s und NK´s oder nur sehr wenig........

So wie es in Vösendorf ist, da schauen was geht die Orkan und die Senfers als Paten und Spaziergänger mehr wo die Tiere hinkommen als das TH selber....

Großer Kritikpunkt ist auch daß die einen Hund wieder auf der HP haben der leider (Hund selber kann nix dafür) absolut unverträglich ist und ohne Vorwarnung auf Artgenossen losgeht (aber auf töten!).......wird aber nicht so erwähnt.
Es waren 2 Vorfälle von denen sie wissen, aber ich bin sicher wenn sich wer für den Hund interessiert wird das verschwiegen.......

Manche Organisationen übertreiben es wieder mit Haus und Garten und es muß immer wer daheim sein usw........
 
Ich kann nur von unseren 2 TH sprechen..
die einen vergeben super schnell, reservieren sogar per telefon!
Die anderen wollen irgendwie garnet vermitteln, haben Schutzgebühren das die teilweise die Haare aufstellt, vergeben nur im eigenen Bundesland und sitzen auf den Tieren..
 
Ja, das gibts schon, bei mir wurde auch keine Vorkontrolle gemacht, aber wir haben uns getroffen, geplaudert usw und sie hat sich ein Bild von uns allgemein gemacht... Mir wäre es als "Tierheimer" echt Scheiß egal wie die Wohnung ausschaut(Groß, Klein,aufgeräumt, unaufgeräumt,..), aber wenn man die Leute mal bissl kennenlernt und die Haltung bespricht und dann Fotos verlangt usw. sieht man doch, obs den Hund gut geht... Bei uns wars so, sie hat in 3 Monats Abständen nach Fotos verlangt und allgemeine aktuelle Ereignisse erfragt usw...

Ich wurde oft abgewimmelt, wegen kein Garten und Job usw. und meinem Hund gehts prima und er wurde exakt so beschrieben wie er ist.. deswegen mein Therad
 
An was sind die Tierheime schuld ?
Das sie keine Tiere an Berufstätige vermitteln wollen (Hund ist 10 Stunden am Stück allein ) oder Katzen in Einzelhaltung
Sicher kann das Tier es "lernen" ist das tierfreundlich ?

Ich habe mehrere Tiere aus dem Wiener Tierschutzhaus es gab KEINE Nachkontrolle und das find ich nicht gut .Denn die Angaben die ich vor Ort gemacht habe könnten alle falsch gewesen sein.
 
hallo........

also wir sind ja paten in Vösendorf und ich muss ehrlich sagen, ich hab die vergabetaktik von den leuten in der hundevergabe noch nicht ganz durchschaut.........

manchmal so manchmal so, anscheinend je nach tageslaune :rolleyes::cool:

Gab schon mal eine Situation, junges pärchen mit hund aus dem th (war erst seit 4 monaten im neuen zuhause) und wollen unbedingt eine hündin dazu.

hündin vorgestellt - beide hunde sind sich voll angegangen - passt die nehmen wir :eek:

und die hundevergabe bot sogar ratenzahlung an..... :cool:

aber siehe da, die beiden schmusen zuhause.. (haben sie gebeten uns anzurufen, ob eh alles passt)

und manchmal gibts wieder so situationen, die leute voll nett und lieb und die vergabe will den hund nicht hergeben....

dass aber generell nach arbeitszeiten und wohnfläche gefragt wird, hab ich noch nicht erlebt....

die fälle, wo der hund "fahrlässig" vom TH vergeben wird, überwiegen, als dass sie wegen zu strengen "richtlinien" nicht vergeben werden...

leider gibts bei uns weder VK noch NK, wahrscheinlich zu aufwendig und kostenintensiv....

das th vösendorf, und das ist das thema nr 1 bei uns paten :) - könnte jedenfalls VIEL mehr tun, um die vergabe zu verbessern... da steckt so viel potenzial drin aber es wird nix draus gemacht... zu schade aber wenn wir drein reden gibts wieder eine aufn deckel :cool:

bin mir sicher, wenn sich orkan in die vergabe setzte, gehen mind. 2 hunde mehr pro tag nachhause..........
 
Zu streng würd ich auch nicht sagen, dass das TH bei uns ist. Trotzdem geht kein hund nach hause :(

bei uns muss man einen vertrag unterschreiben, dass man kontrolliert werden darf, ob dann wirklich wer kommt ist fraglich und bevor man einen hund mitheim nehmen will muss man auc hmit ihm spazieren gehn und zeit verbringen. Aber zu streng sind die dort sicher nicht. die sind ja froh, wenn die hunde ein neues zuhause finden.
 
An was sind die Tierheime schuld ?
Das sie keine Tiere an Berufstätige vermitteln wollen (Hund ist 10 Stunden am Stück allein ) oder Katzen in Einzelhaltung
Sicher kann das Tier es "lernen" ist das tierfreundlich ?

Ich habe mehrere Tiere aus dem Wiener Tierschutzhaus es gab KEINE Nachkontrolle und das find ich nicht gut .Denn die Angaben die ich vor Ort gemacht habe könnten alle falsch gewesen sein.

was meinst damit? Meine katze ist auch allein :confused:, hat nur ein paar "katzenfreunde" in den nebenhäusern.
 
meiner meinung nach, sind einige th zu streng mit den kriterien.

der, der einen hund/eine katze unbedingt mag, wir zu einem kommen, daran besteht für mich kein zweifel.

schade, dass der/diejenige dann keinen aus dem tierheim oder tierschutz bekommen, wegen z.b. seiner arbeitszeiten.
gerade diese können sich rascher ändern als man glaubt.
wieviele können hunde jahrelang mit in die arbeit nehmen und dann auf einmal von heute auf morgen nicht mehr? wieviele sind jahrelang zu hause und gehen dann arbeiten - da muss sich der hund dann auch ans alleine bleiben gewöhnen.
die, die ihren hund lieben, werden eine lösung finden.

für mich ist die alternative ein zuhause zu haben, auch wenn das tier einige stunden am stück alleine bleiben muss, wesentlich besser als im tierheim oder in einer tötungsstation zu sitzen ect.

kontrollen finde ich gut, der der nichts zu verbergen hat, dem wird das nichts ausmachen, im gegenteil, ich denke man freut sich, dass man zeigen kann, wie gut es dem wauzi oder der katze geht :)
 
Bei uns machen die TH ( Deutschland), zumindest die meisten VKs und NKs und ich finds völlig in Ordnung! Auch absolut okay finde ich, dass Hunde nicht an Menschen vermittelt werden, wo der Hund täglich 8-12 Stunden alleine wäre! Denn das ist ( ob Gewöhnung oder nicht) sicher für keinen Hund schön!:( Zumindest hier scheint es ja genug Menschen zu geben, die TZ arbeiten oder wo zumindest immer einer zuhause ist bzw. der Hund tatsächlich nur Stundenweise alleine bleiben muss( denn es gibt tatsächlich Vermittlungen in den THs und Orgas)! Und ja, vielleicht hab ich ne Vollmeise, aber bis jetzt hab ichs noch immer geschafft meine berufliche Situation meinen Hunden anzupassen, EGAL wie!;) Ich denke auch auf Wohnungsgröße oder Garten kommts nicht zwingend an( Ausnahmen bestätigen die Regel), aber Zeit sollte schon da sein! Und mir braucht keiner, der tägl zehn Stunden arbeitet, zu erzählen, dass er in seiner Freizeit noch motiviert bzw. fit genug ist den Hund rundum zu beschäftigen!:rolleyes:
 
Bei uns machen die TH ( Deutschland), zumindest die meisten VKs und NKs und ich finds völlig in Ordnung! Auch absolut okay finde ich, dass Hunde nicht an Menschen vermittelt werden, wo der Hund täglich 8-12 Stunden alleine wäre! Denn das ist ( ob Gewöhnung oder nicht) sicher für keinen Hund schön!:( Zumindest hier scheint es ja genug Menschen zu geben, die TZ arbeiten oder wo zumindest immer einer zuhause ist bzw. der Hund tatsächlich nur Stundenweise alleine bleiben muss( denn es gibt tatsächlich Vermittlungen in den THs und Orgas)! Und ja, vielleicht hab ich ne Vollmeise, aber bis jetzt hab ichs noch immer geschafft meine berufliche Situation meinen Hunden anzupassen, EGAL wie!;) Ich denke auch auf Wohnungsgröße oder Garten kommts nicht zwingend an( Ausnahmen bestätigen die Regel), aber Zeit sollte schon da sein! Und mir braucht keiner, der tägl zehn Stunden arbeitet, zu erzählen, dass er in seiner Freizeit noch motiviert bzw. fit genug ist den Hund rundum zu beschäftigen!:rolleyes:


die motivation der einzelnen personen sollte man schon jedem einzelnen menschen überlassen.
es soll ja welche geben, die arbeiten auch 6 oder 7 stunden täglich und haben zum beispiel zwei schulpflichtige kinder, müssen mit diesen lernen, aufgabe machen, haben den haushalt zu erledigen, müssen die kids zum sport, ärzte oder dergleichen bringen usw. und haben dennoch noch motivation einem hund seine beschäftigung zu bieten.

und dann gibt es menschen, die knotzen den ganzen tag zu hause, "dürfen" einem hund offiziell ein zuhause geben und bekommen aber den a.... nicht hoch und bieten dem hund dreimal am tag ne gassirunde von 20 minuten ...

ich glaube, man kann das nicht pauschalisieren, es kommt auf den menschen drauf an.

das es kein traum ist für einen hund laufend am stück 9 stunden und mehr alleine bleiben zu müssen, daran zweifelt sicher niemand - aber es ist auch kein traum für einen hund, jahrelang im th zu sitzen.
 
Ich meine, daß Tierheime in der heutigen Zeit nicht mehr zweckmäßig sind. Betrachtet man die Aktivisten des "Auslandstierschutz", dann kann festgestellt werden, man braucht keine kostspieligen Gebäude mit Angestellten etc.
Es reichen ein paar motivierte Personen und schon läuft das Rad.

Würde man seitens der Tierheime etwas mehr umdenken und "problemlose" Tiere auch auf Pflegestellen unterbringen, dann würden enorme Kosten wegfallen. Ebenso könnten die Pflegestellen selbst mitarbeiten und Plätze für ihre Schützlinge finden, und den Kontakt zu den neuen Besitzern herstellen.
Wenn Futter.- und Tierarztkosten übernommen werden, dann könnten die Tiere liebevoll im privaten Bereich unter gebracht werden.

Natürlich kann man nicht alle Hunde auf diese Art unterbringen, nur es sind auch nicht alles gefährliche und bissige Tiere, die zum Leben im Zwinger verurteilt sind.

Ob ich mich jetzt Pate, Pflegestelle oder Hundemami nenne, ist grundsätzlich vollkommen egal, es geht doch rein darum, ein Tier best möglich einschätzen und vermitteln zu können. Und da wird ein Pfleger in einem Tierheim, wo Stress und Unruhe an der Tagesordnung stehen, nicht mithalten können.

Somit wären ausgesuchte und Plätze bei den richtigen Leuten für ein Tier vorprogrammiert.
 
Anita, Du sprichst mir aus der Seele!
Richtlinien wonach Tiere zu vergeben sind, werden wohl immer sehr umstritten sein und... "jedem Recht getan ist eine Kunst, die niemand kann"- wie es so schön heißt.
Allerdings hast Du einige Aspekte angeführt, die auch bei mir einen sehr bitteren Nachgeschmack hinterlassen.
Mit Tierheimen habe ich (bis auf eines) nicht unbedingt negative Erfahrungen gemacht. Allerdings durfte ich einige Male hinter die Kulissen sehen und weiß mittlerweile auch, warum manche Tierheime oft Tiere (speziell Hunde) kaum vergeben. Ich darf hier keine Details nennen- nur so viel: das hängt teilweise mit Förderrichtlinien zusammen und auch mit dem "Spendenmarketing". Gerne würde ich einige Praktiken als Beispiel dazu anführen, aber das ist mir aus Gründen des Datenschutzes nicht möglich.

Viel mehr Kopfschütteln ringen mir manche "privaten" Organisationen ab.
Solche Vergaberichtlinien und Kontrollen haben noch einen anderen Aspekt: es bietet ein wunderbares Feld, um sich zu profilieren und auch ein wenig Macht auszuüben. Ich erwähne dies so wertfrei wie möglich, denn diese Bedürfnisse sind nun mal auch menschlich. Tatsache ist aber, dass mittlerweile schon (fast) jeder, der ein Tier findet /rettet und wenn auch nur kurzfristig als Pflegestelle in seine Obhut nimmt- mit Schutzvertrag und Schutzgebühr aufwartet und nicht selten für sich Vergaberichtlinien kreiert.
Ich will die Sinnhaftigkeit solcher Vergaberichtlinien per se nicht in Frage stellen oder gar abwerten- nur sind nicht alle diese Richtlinien wirklich klug durchdacht und erfüllbar.
Kleines Beispiel: ich kenne eine junge Frau, die immer wieder Katzen in Not (meist vom Bauernhof- vor dem Erschlagen gerettet), aufnimmt und diese dann weitervermittelt.
Noch ehe sie die erste Katze überhaupt aufgenommen hatte, wurde bereits an einem Schutzvertrag gefeilt (der den Interessenten dann sofort unter die Nase gehalten wurde); - und sollte jemand mit der Gebühr nicht einverstanden sein, wäre auch das ein Grund, den Interessenten abzulehnen.
Zudem musste es natürlich noch eine Vorkontrolle mit langatmigen Gesprächen geben.... Fazit: die Interessenten sprangen reihenweise ab. Offiziell wird natürlich kundgegeben, dass eben "leider niemand gepasst hat".

Ich glaube nicht, dass Katzenhaltung eine Wissenschaft ist. Und mit ein bißchen Herzensbildung und Menschenkenntnis würde das Gespräch bei der Übernahme der Katze vermutlich auch ausreichen, um zu erkennen- ob diese Menschen grundsätzlich einen positiven Eindruck machen oder nicht.

Zudem bewegen sich die Protagonisten hier im rechtsfreien Raum: das Tier wird in Besitz genommen und nach eigenen Richtlinien weitervermittelt.
Das mag oft auch den Zulauf diverser zwielichtiger "Vermehrer" erklären: dort muss man nicht erst meinen Gehaltszettel vorlegen und sich (nicht selten) von einem jungen Mädel fast schon vernehmen lassen ,ob man gut genug ist, den Hund X aufzunehmen.
Bei aller Verständnis für die Besorgnis einer Organisation- und bei allem Verständnis dafür, dass man möglichst professionell sein möchte: aber man verschafft nicht selten erst dadurch den unseriösen Händlern erst den Zulauf.

Also: soziale Kompetenz gehört zur Tiervermittlung dazu. Solange die Wichtigkeit der eigenen Person und die Pflege der Profilneurosen im Vordergrund steht, wird man sich selbst am Erfolg behindern.

LG Michaela
 
Bei uns machen die TH ( Deutschland), zumindest die meisten VKs und NKs und ich finds völlig in Ordnung! Auch absolut okay finde ich, dass Hunde nicht an Menschen vermittelt werden, wo der Hund täglich 8-12 Stunden alleine wäre! Denn das ist ( ob Gewöhnung oder nicht) sicher für keinen Hund schön!:( Zumindest hier scheint es ja genug Menschen zu geben, die TZ arbeiten oder wo zumindest immer einer zuhause ist bzw. der Hund tatsächlich nur Stundenweise alleine bleiben muss( denn es gibt tatsächlich Vermittlungen in den THs und Orgas)! Und ja, vielleicht hab ich ne Vollmeise, aber bis jetzt hab ichs noch immer geschafft meine berufliche Situation meinen Hunden anzupassen, EGAL wie!;) Ich denke auch auf Wohnungsgröße oder Garten kommts nicht zwingend an( Ausnahmen bestätigen die Regel), aber Zeit sollte schon da sein! Und mir braucht keiner, der tägl zehn Stunden arbeitet, zu erzählen, dass er in seiner Freizeit noch motiviert bzw. fit genug ist den Hund rundum zu beschäftigen!:rolleyes:

Es gibt aber anscheinend nicht genug solche Leute, sonst wären die Tierheime nicht SO voll!

Und wenn man sich einen Sitter zulegt, da ist es scheiss egal wie lange man arbeitet, mit Arbeit, mehr Geld=Geld für nen Gassigänger oder Hundesitter?! Ist doch scheiss egal wo sie Zuhause sind und wie groß die Wohnung ist, im Zwinger haben die viel weniger Platz und der is bestimmt ned mal 20qm groß, also wo liegt das Problem bei einerz u kleinen Wohnung?!

12 Stunden arbeiten find ich auch kein Problem...?! Fangst um 7h an, um 19h hast aus und gehst danach mit ihm ordentlich spazieren und machst alles mögliche und wenns Ballspielen und üben ist.. Dazwischen geht ein Hundegassigänger 2 mal mit ihm raus für 1 Stunde und der Hund hat keine rießen große volle Blase und Aufmerksamkeit hat er den ganzen Abend.. und das ganze Wochenende..

Mein Hund wär am liebsten NUR am Abend unterwegs, da ist er besser drauf und fühlt sich sicherer, ist braver und glücklicher bei der Sache.. Ich dreh die richtige Runde auch erst abends, wenns dunkel ist, weil er da eben gern und ohne Streß und eventuell Angst spielt..

Ps.: Ich musste auch einen Schutzvertrag unterschreiben, dass ich meinen Wauz nicht weitergeben werde etc., aber ich finde manche Tierheime viel zu kritisierend, ihrer Abnehmer gegenüber, für alles gibt es eine Lösung, wenn man ein Tier wirklich haben will,..
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt aber anscheinend nicht genug solche Leute, sonst wären die Tierheime nicht SO voll!

Und wenn man sich einen Sitter zulegt, da ist es scheiss egal wie lange man arbeitet, mit Arbeit, mehr Geld=Geld für nen Gassigänger oder Hundesitter?! Ist doch scheiss egal wo sie Zuhause sind und wie groß die Wohnung ist, im Zwinger haben die viel weniger Platz und der is bestimmt ned mal 20qm groß, also wo liegt das Problem bei einerz u kleinen Wohnung?!
Ich sagte ja, dass ich an der Wohnungsgröße kein Problem sehe!;)

12 Stunden arbeiten find ich auch kein Problem...?! Fangst um 7h an, um 19h hast aus und gehst danach mit ihm ordentlich spazieren und machst alles mögliche und wenns Ballspielen und üben ist.. Dazwischen geht ein Hundegassigänger 2 mal mit ihm raus für 1 Stunde und der Hund hat keine rießen große volle Blase und Aufmerksamkeit hat er den ganzen Abend.. und das ganze Wochenende..
Schön, wenn du das machst! Ich kenne leider genug Leute, die weder nen Sitter haben( weil keine Kohle) und Abends auch einfach keine Energie mehr...und ganz ehrlich, ich hätte die vermutlich auch nicht jeden Tag würde ich tatsächlich Vollzeit arbeiten. Derjenige, dr diese Motivation und Energie nach 12 Std im z.B.Einzelhandel noch hat verdient meine Bewunderung!

Mein Hund wär am liebsten NUR am Abend unterwegs, da ist er besser drauf und fühlt sich sicherer, ist braver und glücklicher bei der Sache.. Ich dreh die richtige Runde auch erst abends, wenns dunkel ist, weil er da eben gern und ohne Streß und eventuell Angst spielt..

Ps.: Ich musste auch einen Schutzvertrag unterschreiben, dass ich meinen Wauz nicht weitergeben werde etc., aber ich finde manche Tierheime viel zu kritisierend, ihrer Abnehmer gegenüber, für alles gibt es eine Lösung, wenn man ein Tier wirklich haben will,..
Sicher gibt es für Alles eine Lösung! Ich würde, wenn ich Tierschutzorga wäre, aber auch keine Katze in Einzelhaltung ohne gesicherten Freigang vermitteln, es sei denn es ist den ganzen Tag jemand da der sie bespasst! Und auch würde jemand, der jeden Tag 10-12 Stunden arbeitet von mir keinen Hund bekommen, weil man den Leuten einfach immer nur vor den Kopf gucken kann und vom Hundesitter kann man dann immer viel erzählen, wenn man den Hund grad "unbedingt" will! Auch finde ich VKs und NKs enorm wichtig, weil man sich auch im Menschen mal täuschen kann! Und dann möchte ich als Orga( bin keine, rein theoretisch) die Möglichkeit haben das Tier zumindest aus seiner "blöden Lage" wieder zu befreien, damit es nicht aufgrund einer Fehleinschätzung von mir bis ans Ende seiner Tage ein unglückliches Leben führen muss!:(
 
Ich meine, daß Tierheime in der heutigen Zeit nicht mehr zweckmäßig sind. Betrachtet man die Aktivisten des "Auslandstierschutz", dann kann festgestellt werden, man braucht keine kostspieligen Gebäude mit Angestellten etc.

Wo sind denn die Tiere im "Auslandstierschutz "untergebracht?


Es reichen ein paar motivierte Personen und schon läuft das Rad.
Ja ja motiviert,ehrlich und allzeit bereit die gibts wie Sand am Meer:D

Würde man seitens der Tierheime etwas mehr umdenken und "problemlose" Tiere auch auf Pflegestellen unterbringen, dann würden enorme Kosten wegfallen. Ebenso könnten die Pflegestellen selbst mitarbeiten und Plätze für ihre Schützlinge finden, und den Kontakt zu den neuen Besitzern herstellen.
Wenn Futter.- und Tierarztkosten übernommen werden, dann könnten die Tiere liebevoll im privaten Bereich unter gebracht werden.

Wer kontrolliert die liebevolle Unterbringung im privaten Bereich ?
Es gibt unterschiedliche Auffassungen von Tierhaltung deshalb haben wir auch ein Gesetz dafür
Wenn es so viele Pflegestellen gäbe warum suchen Tierschutzorgas laufend Pflegeplätze?

Deine Vorschläge wären das Ideal der Vermittlung aber es ist nur ein Traum
 
Also meinem Kater Gott hab ihn selig, wars zu lebzeiten scheißegal ob wer zu Hause war oder nicht. Der kam in der Früh frühstücken und dann war mützeln angesagt. Ein inspektionsgang durchs haus und dann wieder mützeln. wir haben versucht ein zweites katzentier dazuzugewöhnen. nach einem halben jahr haben wird es aufgegeben, weil das zweite Tier bereits das zweite mal wegen magengeschwüren behandelt werden musste.
bei uns in der siedlung haben alle katzen freigang.
die wenigsten werden alt!!!!!!!
 
Ich denke auch, dass die vergaberichtlinien auch undurchschaubar sind. man sollte wirklich versuchen gut abzuwägen, wie der mensch bereit ist, das tier zu integrieren.
ich denke auch, es gibt eine menge lieber leute, die sich sicher gut um ein tier kümmern würden, die aber keines bekommen, weil sie berufstätig sind.
viel besser ist es vielleicht so etwas wie eine probezeit auszumachen und nach ablauf dieser zeit dorthinzugehen und zu gucken oder anderweitig kontakt aufzunehmen.
 
Deswegen schrieb ich GESICHERTEN Freigang! Das heisst entweder in einem Katzensicher gemachten Garten oder eben in der Pampa/Ortsrand mit wenig Verkehr!!;)

Was verstehst du darunter???
Entweder er hat Freigang oder nicht.!!!!

Ich kann nicht verhindern, dass er mir über den Zaun in des Nachbarsgarten abtschüsst. Oder über die Strasse!!!!
Auch wenn dort hundertmal nur anrainerverkehr ist, kann er trotzdem überfahren werden. Aber bei uns passiert es auch immer wieder, dass die katze versehentlich im Wochenendhäuschen eingesperrt wird, und dann ist eine Woche lang niemand dort.
oder sie steigen in des nachbars garten ins schneckenkorn und schlecken sich die pfoten ab.
aber was ist gesicherter freigang???? wenn ich ihn im garten in einen großen zwinger setze mit dach, weil die katze ja bekanntlich beeindruckende kletterkünste hat.
oder wenn ich ihn an die leine nehme, aber das ist leider KEIN freigang für mich.
 
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