TH-Hund als ersthund empfehlenswert?

Na wennst glück hast ...... aber wennst kein glück hast .... dann viel spass mit dem Ersthund ... was spricht gegen einen Tierheimhund ? den du kennenlernen kannst in aller ruhe ?

Ich hab wenn ich meine kindheit dazurechne 40 jahre hundeerfahrung und würde mir ehrlich gesagt keinen aus einer Tötungsstation nehmen - das kann der tollste hund sein keine Frage und was wenn er es nicht ist ?
 
Na wennst glück hast ...... aber wennst kein glück hast .... dann viel spass mit dem Ersthund ... was spricht gegen einen Tierheimhund ? den du kennenlernen kannst in aller ruhe ?

Ich hab wenn ich meine kindheit dazurechne 40 jahre hundeerfahrung und würde mir ehrlich gesagt keinen aus einer Tötungsstation nehmen - das kann der tollste hund sein keine Frage und was wenn er es nicht ist ?
es war nie die Rede davon das ein Tötunstsationhund einem TH-Hund vorzuziehen ist...ich möchte mcih einfach nur mal informieren und alles klar durchdenken bevor ich mir ein Lebewesen anschaffe...will ja verantwortungsbewusst und im Sinne des Tieres handeln:)
 
es war nie die Rede davon das ein Tötunstsationhund einem TH-Hund vorzuziehen ist...ich möchte mcih einfach nur mal informieren und alles klar durchdenken bevor ich mir ein Lebewesen anschaffe...will ja verantwortungsbewusst und im Sinne des Tieres handeln:)

Tschuldige es sollte nicht böse rüberkommen .... nur ich habe zuviele menschen erlebt, die aus mitleid oder aus helfersyndrom einen Hund genommen haben der überhaupt nicht zu ihnen gepasst hat .... Tschuldige nochmal ! Und ich geh mal davon aus, dass du keinen Problemhund willst, wo du dein ganzes Leben umstellen und nach diesem Hund ausrichten musst .... Ein paar Macken hat jeder Hund .... es kommt nur darauf an ... mit welchen Macken kann ich leben und mit welchen nicht !
 
Hallo!

Ich habe einen Hund aus einer Tötungsstation geholt und auch behalten... (heißt eigentlich hab ich schon viele aus einer Tötung geholt :()

Er war zwar damals noch ein kleiner Welpe... aber auch er hat seine Macken heute an denen wir gezielt arbeiten...

Die Hunde aus der Tötung (auch die Welpen) haben nun mal schlechte Erfahrungen gemacht... Bei meinem war es zum Beispiel eine unnatürlich frühe Trennung von der Mutter, in einem Käfig gestopft neben zig anderen Hunden ohne Wasser und Futter, bei Regen und Hitze in einem nicht überdachten Drahtkäfig auszuhalten.

Das ist für jedes Lebewesen ein Schock...

Gott sei Dank ist nicht viel zurückgeblieben... aber die Angst vor Transportern oder Boxen ist stark und auch verständlich...

Ansonsten würde ich es immer wieder tun und habe noch keinen Tag bereut meinen Süßen von dort gerettet zu haben.
 
Tschuldige es sollte nicht böse rüberkommen .... nur ich habe zuviele menschen erlebt, die aus mitleid oder aus helfersyndrom einen Hund genommen haben der überhaupt nicht zu ihnen gepasst hat .... Tschuldige nochmal ! Und ich geh mal davon aus, dass du keinen Problemhund willst, wo du dein ganzes Leben umstellen und nach diesem Hund ausrichten musst .... Ein paar Macken hat jeder Hund .... es kommt nur darauf an ... mit welchen Macken kann ich leben und mit welchen nicht !

ach, eva, wurscht was du sagst, es klingt (wenn man dich per forum nicht besser kennt) einfach immer PÖSE - aber so bist du nun mal und das ist auch ok.... :D ;)

also, aus meiner erfahrung: mein mann und ich hatten getrennt voneinander schon hundeerfahrung (er einen problemhund - ca. 1 jahr lang), ich einen husky-welpen aus der zucht (ca. 6 jahre lang). dann hatten wir beide ca. 11 jahre lang keinen hund.

also so gut wie keine hundeerfahrung - das bemerkten wir allerdings erst, als wir unsren welpen zu uns holten. wir glaubten beide, genug hundeerfahrung zu haben.... ;)

dann kam unser neo - husky-mali-mischling. wir glaubten uns nicht überfordert, zumal mein einstiger welpe ein reinrassiger husky war (allerdings total unkompliziert!) und der von meinem mann ein schäfer-rotti-mischling.

aber unser kleiner war die "ausgeburt der hölle". er war im TH geboren (ein absolutes liebes, kleines TH - trieben in der steiermark) und hatte keine schlechten erfahrungen. aber er war einfach hyperaktiv. heut wohnt er 6 monate bei uns und jagt immer noch die katzen ohne ende. ausserdem war er hyperaktiv und absolut kaum zu bändigen (das katzenproblem war da noch das geringste!).

fazit: ich würd heute nurmehr einen hund zu uns holen, der NACHWEISLICH katzenverträglich ist und ruhiger. (also einen "scheidungshund", der katzen gewöhnt ist oder einen ruhigen hund, der alles etwas langsamer angehen lässt.) optimal hat es luna9 getroffen (siehe oben).

ich liebe meinen neo, aber eigentlich ist er kein hund für uns. wir dachten an den "welpenbonus" gegenüber den katzen. weit gefehlt.

such lieber etwas länger nach einem hund, der aus einer familie kommt, wo berufliche oder private probleme der abgabegrund sind. das sind die besten und unkompliziertesten! es gibt so viele internetplattformen, die sowas anbieten. tu es!

nach meiner erfahrung: luna9 (siehe oben) hat es optimal gemacht! wenn du deine nerven schonen willst und viel freude mit deinem hund haben möchtest!

ich sag aus heutiger sicht: nie mehr einen welpen!

lg, uli
 
es war nie die Rede davon das ein Tötunstsationhund einem TH-Hund vorzuziehen ist...ich möchte mcih einfach nur mal informieren und alles klar durchdenken bevor ich mir ein Lebewesen anschaffe...will ja verantwortungsbewusst und im Sinne des Tieres handeln:)
Also, mit Hunden aus der Tötungsstatin kann man leider ganz schön viel Arbeit haben, weil man eben wirklich oft NICHTS weiß...
Ich habe 2 Hunde aus so einer Institution und würde keinem Anfänger dazu raten. Viele Probleme zeigen sich erst, nach einigen Wochen Eingewöhnung, und da sind die Hunde dann oft nicht mehr auf dem Pflegeplatz, der nur gutes zu berichten hat....
 
Ob aus dem Tierheim oder der Tötungsstation, es gehört da wie dort auch Glück dazu, den "richtigen" Hund zu finden. Im Tierheim hast du allerdings die Möglichkeit, deinen "Zukünftigen" erst mal kennenzulernen. Und du kannst dich auch gegen ihn entscheiden, wenn ihr nicht miteinander zurecht kommt. Ich habe meinen ersten Hund auch aus dem TH geholt, er war damals schon 5 Jahre alt. Ich hatte großes Glück mit ihm, er war von Anfang an ein recht braver. Aber auch er hatte so seine "Anfälle" (ziehen, andere Rüden verbellen, etc.). Habe mir eine gute HuSchu ausgesucht und an diesen Dingen gearbeitet. Inzwischen ist er ein absoluter Traumhund!
 
Hi!Würdet ihr jemandem, der noch nie einen eigenen Hund hatte und somit wenig bis gar keine Hundeerfahrung hat, empfehlen eine Hund aus dem TH zu nehmen?
Viele sagen ja die meisten haben einen knacksund ältere Hunde kann man nicht mehr umerziehen und nicht mehr so an einen gewöhnen ect. ist da echt was dran od nur doofe Vorurteile?
Kann ein Anfänger mit solchen Hunden umgehen?Od sollte man sich doch lieber mit einem Welpen anfangen?
mfg schoko

Also, ich selber habe, da berufstätig, zwar keinen eigenen hund, gehe aber seit 1996 mit tierheimhunden gassi. d.h. ich betreue jeweils einen, derzeit 2 hunde, bis diese vergeben werden.
die pfleger im TH wissen genau bescheid über ihre schützlinge, und es GIBT auch in TH etliche total unkomplizierte hunde, also anfängerhunde !!!!

viele hunde verlieren ja auch durch krankheit des besitzers ihr zuhause, und trauern im th sehr. und sind besonders dankbar und anhänglich, wenn sie ein neues zuhause finden.

welpen - sind zwar süß, aber bis man sie reinbringt.... also ich persönlich, würde mir nie einen welpen nehmen, da mir einfach zu streßig. mit einem hund, sag ich mal , von 2 jahren an, bist du bestens dran !!!!


http://www.tierheim-krems.at
 
Hallo zusammen :) ,

wir haben vor zwei Jahren unsere (damals 7 Jahre alte) Pitbull-Hündin aus dem TH geholt. Hätte mir jemand vor 3 Jahren gesagt, dass wir mal einen erwachsenen Bulli übernehmen, ich hätte bestimmt laut gelacht ... aber Schnute ist ein super Hund, ich hätte mir keinen besseren selber stricken können :p .

Sie war eigentlich mein Gassigeh-Hund im TH, ist aber nach 4 Monaten doch bei uns "klebengeblieben". Mein Mann war absoluter Hundeanfänger, und ich bin zwar vorher rund 2 Jahre mit TH-Hunden gassi gelaufen, hatte aber auch noch ne Menge zu lernen.

Schnute war ein Abgabehund und hatte schon eine gute Erziehung genossen. Sie ist bis heute ein völlig problemloser Hund im Umgang mit sämtlichen anderen Lebensformen :D .

Sicherlich gilt, was auch schon andere hier gesagt haben - man sollte sich den potenziellen neuen Hausgenossen einige Male anschauen, sich über die Rasse informieren und über die Bedürfnisse, die ein Hund so hat. Wir waren eine Weile in der Hundeschule, was zwar Schnute nicht mehr brauchte, aber wir ;) . Also ich würde immer wieder zuerst im TH nach einem neuen Fellgefährten schauen :) .

EDIT: Ach so, und von wegen, viele TH-Hunde haben einen Knacks, und man könnte ältere Hunde nicht mehr (um)erziehen:

Schnute hat insofern einen Knacks, als sie Verlustangst hat. Sie macht nichts kaputt, sie pinkelt nicht in die Wohnung, aber sie möchte am liebsten den ganzen Tag beim "Rudel" sein und hat große Angst, wenn wir sie in fremder Umgebung allein lassen. Dann liegt sie da und zittert. Zuhause hat sie sich aber sehr schnell eingewöhnt (ca 1 Woche).

Und nachdem sie dem Tierheim-Stress entronnen war und sich eingewöhnt hatte, hat sie noch superviel gelernt!! Apportieren, Tricks - und zum Jahresende lernt sie noch, gebrauchte Windeln in den Eimer zu werfen ... ;-)

Viele Grüße
Sleepy + Die Schnute
 
@heimrene: *LOOOL*
Du schreibst immer genialere Geschichtl :p (kannst das jetzt als kompliment sehn :cool: )
Ich nehm dich nimma ernst, sorry.. :p
 
Hi!Würdet ihr jemandem, der noch nie einen eigenen Hund hatte und somit wenig bis gar keine Hundeerfahrung hat, empfehlen eine Hund aus dem TH zu nehmen?
Viele sagen ja die meisten haben einen knacksund ältere Hunde kann man nicht mehr umerziehen und nicht mehr so an einen gewöhnen ect. ist da echt was dran od nur doofe Vorurteile?
Kann ein Anfänger mit solchen Hunden umgehen?Od sollte man sich doch lieber mit einem Welpen anfangen?
mfg schoko

Weder, noch! Was "mit einem Welpen" anfangen? Sei mir nicht bös aber das klingt ein wenig nach, ich (also jetzt nicht du persönlich) nehm mir mal nen hund und schau mal was dann passiert.
lg
staffi
 
Weder, noch! Was "mit einem Welpen" anfangen? Sei mir nicht bös aber das klingt ein wenig nach, ich (also jetzt nicht du persönlich) nehm mir mal nen hund und schau mal was dann passiert.
lg
staffi
Kapier ich jetzt echt nicht, was für Probleme du mit dem Posting hast!? Sie erkundigt sich ja gerade, was für einen Anfänger am besten ist,oder? Bist du als Profi auf die Welt gekommen?:confused: Jens
 
die meisten welpen sind enorm anstrengend, ich spreche aus erfahrung, hab schon drei aufgezogen:D

mein nächster wird 100 %-ig ein erwachsener Hund.

es gibts soviele arme hunde, die ihren platz nur verlieren, weil herrchen/frauchen alt war und ins altersheim kam/gestorben ist, scheidungshunde, hunde die wegen eines babys oder umzugs abgegeben wurde...

wichtig ist, dass du dich im tierheim(oder wenn du privat einen übernimmst) gut beraten lässt:

kommt der hund mit artgenossen klar?
kann er alleine bleiben(falls es notwendig ist)
wie siehts mit kindern aus, hat er angst vor denen(falls du kinder hast, oder kinder in unmitelbarer nähe)
ist er sehr aktiv?
was hat er schon gelernt, kommt er wenn er frei läuft auch zurück usw.
 
Kapier ich jetzt echt nicht, was für Probleme du mit dem Posting hast!? Sie erkundigt sich ja gerade, was für einen Anfänger am besten ist,oder? Bist du als Profi auf die Welt gekommen?:confused: Jens

a.) habe ich keine probleme mit irgendwelchen postings hier
b.) nein ich bin nicht als profi auf die welt gekommen, zumindest laut den aussagen meiner mutter, ich war zwar dabei aber eben nur körperlich

staffi
 
a.) habe ich keine probleme mit irgendwelchen postings hier
b.) nein ich bin nicht als profi auf die welt gekommen, zumindest laut den aussagen meiner mutter, ich war zwar dabei aber eben nur körperlich

staffi
Und warum soll sie dann weder einen Tierheimhund,noch einen Welpen nehmen:confused::confused:*immernochratlos* Jens
 
Und warum soll sie dann weder einen Tierheimhund,noch einen Welpen nehmen:confused::confused:*immernochratlos* Jens

weil ich davon ausgehen kann falls sich wer intensiv mit dem thema beschäftigt hat "ein hund soll ins haus", diese frage nicht so stellen würde und auch "einen knacksund ältere Hunde kann man gerüchteweise nicht mehr umerziehen und nicht mehr so an einen gewöhnen ect" nicht posten würde.

staffi
 
Anscheinend ist sie ja dabei sich intensiv damit zu beschäftigen, drum fragt sie halt hier. Hab hier echt schon viel blödere Fragen von Leuten gelesen, die schon jahrelang an Hund haben.
@schokoholikerin
Lass dich nicht drausbringen. Ich denke auch, du solltest einen hundeerfahrenen Menschen mitnehmen und dir eins der vielen problemlosen,unglücklichen Scheidungsopfer aus dem Tierheim aussuchen. Nur nicht das Mitleid oder die Schönheit halsüberkopf entscheiden lassen Viel Glück Jens
 
Anscheinend ist sie ja dabei sich intensiv damit zu beschäftigen, drum fragt sie halt hier. Hab hier echt schon viel blödere Fragen von Leuten gelesen, die schon jahrelang an Hund haben. Jens

ich glaub wir posten hier ein wenig an einander vorbei. ich halte ihre frage nicht für "blöd" und ob hier schon "blödere" fragen gestellt wurden, kein ahnung, da gibts "qualifizierte" um das zu beurteilen.
ich halte es einfach für "voreilig" als "anfänger" die frage zu stellen, welpe oder TH hund. jeder hat mal angefangen und viele so wie ich mit einem schwierigen TH hund. und das am anfang OHNE gute unterstützung/begleitung wie auch immer. das wäre fast ins auge gegangen. jetzt jahre später, sitze ich oft noch da und denke, das war wirklich knapp. und dannach endlose diskussionen mit dem TH wie dieser hund nur an mich vermittelt werden konnte. und wenn ich mir so die hp's der th ansehe, dann tauchen die gleichen kanidaten immer wieder auf, nachdem sie vermittelt wurden.
gleichzeitig sehe ich immer wieder welche menschen von etlichen züchtern welpen bekommen, das kann nicht gut gehen und geht auch nicht gut, wie einige beispiele in meiner nächsten umgebung zeigen.
die suppe auslöfeln muss letztendlich der hund.
also hier etwas kritisch nachgefragt und mal ein wenig patzig gepostet sollte im zusammenhang von "ich nehme mir einen hund" mag vielleicht am "ego" kratzen, aber das wird's überleben.
lg
staffi
 
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