Terror mit Nachbarhund

H

hero2206

Medium Knochen
Hallo!

Ich versuchs kurz zu machen.:o
Henry ist seit Jänner bei uns. An der Leine eine echte S.., sonst der absolute Schmuser. Kann ihn im Freilauf abrufen, ausser bei Katzen, da muss ich schon schrein.
Im Frühjahr hatten wir Grossumbau, der Zaun zum Nachbarn fiel, die voll die Freud mitn Henry, durfte rüber, wurde mit ihm gespielt usw.
So, neuer Zaun wurde gemacht, 1 Monat später holte sich die Nachbarin einen Hund.
Ich wollt sie gleich anfangs mal zusammen lassen, das hat sie sich aber nicht getraut, eben weil Henry an der Leine und hinterm Zaun so arg ist. (Er ist echt angstagressiv, als wir ihn bekommen haben hatte er auch eine Bisswunde am Kopf; vielleicht daher?!) Er bellt und knurrt halt schon mal vorsichtshalber und winselt dann oft dem anderen Hund hinterher.

So, jetzt (nach etwa 2 Monaten) will sies doch versuchen weil sie "das Gekläffe am Zaun schon soooo anzipft".
Ich hab ihr heute gesagt das das "zamschnuppern" an der Leine null Sinn macht, weil da BEIDE komplett austicken - schon mit 2 Metern Abstand.

Würd das einen Sinn machen im freien "neutralen" Gelände mit Schleppleine?
Ist wahrscheinlich auch nicht so ungefährlich.:rolleyes:
Ablassen getrau ich mich fast nicht , mir kommt vor die beiden haben sich schon so aufgeschaukelt auf ihrer jeweiligen Zaunseite...

Was würdet ihr machen? Ich weiss nämlich echt selber nicht so recht...
 
hero2206 schrieb:
Hallo!

Ich versuchs kurz zu machen.:o
Henry ist seit Jänner bei uns. An der Leine eine echte S.., sonst der absolute Schmuser. Kann ihn im Freilauf abrufen, ausser bei Katzen, da muss ich schon schrein.
Im Frühjahr hatten wir Grossumbau, der Zaun zum Nachbarn fiel, die voll die Freud mitn Henry, durfte rüber, wurde mit ihm gespielt usw.
So, neuer Zaun wurde gemacht, 1 Monat später holte sich die Nachbarin einen Hund.
Ich wollt sie gleich anfangs mal zusammen lassen, das hat sie sich aber nicht getraut, eben weil Henry an der Leine und hinterm Zaun so arg ist. (Er ist echt angstagressiv, als wir ihn bekommen haben hatte er auch eine Bisswunde am Kopf; vielleicht daher?!) Er bellt und knurrt halt schon mal vorsichtshalber und winselt dann oft dem anderen Hund hinterher.

So, jetzt (nach etwa 2 Monaten) will sies doch versuchen weil sie "das Gekläffe am Zaun schon soooo anzipft".
Ich hab ihr heute gesagt das das "zamschnuppern" an der Leine null Sinn macht, weil da BEIDE komplett austicken - schon mit 2 Metern Abstand.

Würd das einen Sinn machen im freien "neutralen" Gelände mit Schleppleine?
Ist wahrscheinlich auch nicht so ungefährlich.:rolleyes:
Ablassen getrau ich mich fast nicht , mir kommt vor die beiden haben sich schon so aufgeschaukelt auf ihrer jeweiligen Zaunseite...

Was würdet ihr machen? Ich weiss nämlich echt selber nicht so recht...
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hunde versuchen in einem neutralen, eingezäuntem gelände, das gross genug zum ausweichen ist, unter aufsicht ohne leine zusammen lassen (das würde ich machen)

viele grüsse,

oliver
 
Hi,

schließe mich an! Neutrales Gelände ist super! würde aber folgendes versuchen:
Jeder Besitzer hat seinen Hund an der Leine (auf einer neutralen Wiese o.ä.), jeder spielt mit seinem Hund und versucht die Aufmerksamkeit des Hundes bei sich zu haben...Dann verkürzt man immer mehr die Distanz, vorsichtig natürlich. Man kann auch nach dieser Spielphase versuchen an einander vorbei spazieren zu gehen und dabei den Abstand immer mehr verkürzen und zuschauen, wie sie sich dabei verhalten. Nur aus Neugier die Frage: Welchen Hund hat denn Deine Nachbarin?

lg
 
Gayalux schrieb:
Hi,

Nur aus Neugier die Frage: Welchen Hund hat denn Deine Nachbarin?
lg
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Boah, ich bin sowas von talentfrei beim Rasse - raten!:o
Jedenfalls hat sie ihn aus dem TH, ist jünger als Henry, ein Stück grösser, kastriert sind sie beide. Ist eh total süss, evt. was Jagdhundmässiges?!?

Lilifee schrieb:
ich werfe noch ein- eventuell mit beisskorb?
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An das hab ich noch gar nicht gedacht! Muss ich sie glatt fragen ob sie einen hat!
 
Ja, ich glaub ich werd morgen mit ihr reden. Ist ja irgendwie schad (und auch nervig) wenn die zwei sich nur bekläffen.
Mit Korb wärs zu riskieren. Aber ohne getrau ICH mich auch nicht. Hatten ja heute eine Begegnung, beide angeleint, einige Meter Abstand und Henry hat mich einfach ignoriert. Keinen Blick zur Seite oder zu mir, nur den anderen Hund angestarrt, komplett angespannt...
Das ist für meinen Schmuser echt ungewöhnlich..
 
Beide mit Beisskorb auf neutralem eingezäuntem !!!! Gelände... oder nie zusammenlassen aber einen gescheiten Sichtschutz den Zaun entlang machen...
 
Sandra007 schrieb:
Beide mit Beisskorb auf neutralem Gelände... oder nie zusammenlassen aber einen gescheiten Sichtschutz den Zaun entlang machen...
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Das mit Sichtschutz hatten wir schon - zur Strasse hin.
Ich glaub es gibt noch keinen Henry - tauglichen.
Entweder wird gekratzt oder zerbissen. :mad:
Und wenn das nicht funzt lassen wir halt den Terrier raushängen und graben (Ja, und der Betonsockel ist echt tief)!
Na, das mit Beisskorb wird werden. Und wegen eingezäunt; einer der anderen Nachbarn stellt sich sicher zu Verfügung; ich glaub die nervt das Gebelle schon ein Bisschen...
 
Ich glaube es wäre besser, wenn sich beide mal eine Zeit lang nicht aufheitzen können und man die Zeiten abstimmt in der sie rausgelassen werden... vielleicht kann man ja auch einen Trainer hinzuholen...
 
Versuchen, einerseits die beiden - wie schon gerade gesagt - am Zaun nicht zusammenzulassen, ich meine nicht gleichzeitig in den Garten zu lassen,

aber möglichst oft die schon so schön beschriebenen Spaziergänge mit Leine und Distanz und Spiel mit dem eigenen Hund, Distanz bei Entspanntheit vorsichtig reduzieren...

So würden sie einander nicht entfremdet und gemeinsam schöne Erlebnisse habe.
Vielleicht färbt sich die Grundstimmung um.

Freilassen in sicher eingezäuntem Gelände würde ich erst nach dem gerade Beschriebenen vorsichtig einführen...

Gutes Gelingen wünche ich Euch!

F-K
 
hero2206 schrieb:
Hallo!

Würd das einen Sinn machen im freien "neutralen" Gelände mit Schleppleine?
Ist wahrscheinlich auch nicht so ungefährlich.:rolleyes:
Was würdet ihr machen? Ich weiss nämlich echt selber nicht so recht...
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Ich würde sie auf keinen Fall mit einer Schleppleine aufeinander zugehen lassen. Das ist mehr als nur gefährlich...die Verletzungsgefahr durch die Schleppleine ist viel zu groß.
 
So, hatten heute ein Gespräch, Nachbarin wird Beiskorb kaufen und ihren Hundsi drauf gewöhnen (meiner kennt das schon).
Mit dem rauslassen ist das ein Problem; wir sind beide berufstätig, ihrer hat freien Zugang zu Haus und Garten, meiner ist vormittags im Garten während ich in der Arbeit bin. Ich könnt ihn im Vorhaus einsperren, aber da ist er halt auch sooo arm..:(
Wenn ich im Haus alles offen lass markiert er überall...
 
Neutrales Gebiet usw. ist alles okay, aber ich würde niemals mit einem Terrier spielen, kurz bevor eine kritische Hundebegegnung stattfindet. Je ruhiger die beiden Hunde dabei sind, desto besser. Ein Terrier in aufgeheizter Spiellaune kann schon mal überreagieren...

LG
Ulli
 
sehe ich wie Shonka, am Besten vorher einen sehr langen Spaziergang machen und dann die müden Hunde zusammen lassen, aber wirklich mit Beißkorb und auf einem Gelände, wo keiner auf die Straße kommt etc.
 
Danke für Eure Antworten.
Ich werd jetzt mal warten bis Merlin sich an den Beisskorb gewöhnt hat, und dann werden wirs versuchen..
 
Ja, und bei der Zusammenführung nicht frontal aufeinander zugehen, sondern lieber erst hintereinander, dann nebeneinander...der ruhigere, friedlichere Hund vorne.
 
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