Suche Goldie Welpen

Ich geh davon aus dass jeder Hundehalter weiß, das Futter und Tierarzt Geld kosten. Ich versteh nur die Logik nicht, dass dadurch der Hund in der Anschaffung dann ruhig auch viel kosten kann/soll/muss.
 
Ich geh davon aus dass jeder Hundehalter weiß, das Futter und Tierarzt Geld kosten. Ich versteh nur die Logik nicht, dass dadurch der Hund in der Anschaffung dann ruhig auch viel kosten kann/soll/muss.

Dass Billigwelpen vom Vermehrer aber oft in jungen Jahren schon ein Vielfaches an Tierarztkosten verursachen werden, weil sie sehr oft einfach krank sind, weiß nicht jeder. Und ich denke es kann nicht oft genug darauf hingewiesen werden...
 
Ich geh davon aus dass jeder Hundehalter weiß, das Futter und Tierarzt Geld kosten. Ich versteh nur die Logik nicht, dass dadurch der Hund in der Anschaffung dann ruhig auch viel kosten kann/soll/muss.

Eva, ein Tier muß gar nichts kosten. Ich "gestehe" fast alle meine Tiere bisher geschenkt bekommen zu haben. Unsere ersten beiden Hunde waren z.B. erwachsene "Second-Hand" Tiere, bei denen es den Vorbesitzeren einzig und alleine darauf ankam, daß es den Tieren weiterhin gut geht. Sie wollten kein Geld (obwohl ich angeboten haben, doch etwas für das TIer zu zahlen) sondern Kontakt zu uns halten, weiterhin informiert werden über das was der Hund tut/ wie's ihm geht , dann und wann Fotos bekommen etc. (war in beiden Fällen ein toller, jahrelanger Kontakt zu den Vorbesitzern).

Aber wenn man sagt, es muß unbedingt ein reinrassiger Welpe einer bestimmten Rasse sein, dann muß einem bewußt sein, daß man diesen kaum aus seriöser Quelle gratis oder fast gratis bekommen wird. Warum kann's denn nicht ein Welpe aus dem Tierschutz /aus einem "Hoppala" sein, der dringend ein Zuhause braucht? Da ist die Anschaffung dann günstiger und dem TIer ist auch noch geholfen damit (wobei ich persönlich zu einem Kind nie einen Welpen, sondern lieber einen erwachsenen Hund, der schon einen gefestigten Charakter hat, nehmen würde - aber das ist Ansichtssache und ein anderes Thema).

Und der Zusammenhang zu den Haltungskosten? Weil man mit einem TIer einfach in die Situation kommen kann, daß z.B. TA-Kosten die Anschaffungskosten bei weitem übersteigen (für das, was ich für den Simba schon beim TA ausgegeben hab, würd ich mindestens 3 Rassewelpen kriegen) und das Geld muß man dann auch haben (und man gibt dann doch jeden Cent gerne aus - Hauptsache das Tier wird gesund). Also sollte man sich auch bei der Anschaffung überlegen: Entweder ein Tier aus dem Tierschutz /aus einem echten "Hoppala" /ein erwachsenes "Second-Hand" Tier, dann ist's günstiger - oder man will wirklich einen reinrassigen Welpen, dann sollte man auch bereit sein, den Preis zu zahlen, der notwenig ist damit das Tier nicht aus mieser Massenvermehrung stammt.

Liebe Grüße, Conny
 
Man kann ein Tier erben, geschenkt bekommen, finden, vom Vorbesitzer gratis übernehmen, am Bauernhof gratis holen, aus dem Tierschutz holen .... ihr tut ja gerade so als gäbe es nur die Möglichkeit ein Tier um viel Geld beim Züchter zu kaufen oder um etwas weniger Geld beim Vermehrer . Wobei keiner einem sagen kann ob das Tier aus dem Tierschutz nicht eigentlich ursprünglich ein Tier aus Vermehrerzucht ist (woher kämen sonst die vielen Welpen im Tierschutz, die teilweise optisch sehr nach Rasse aussehen). Und auch ein sündteures Tier vom Züchter ist absolut keine Garantie für Gesundheit. Es gibt nunmal keine Garantie und ehrlich gesagt stört mich bei typischen Vermehrertieren weniger dass das Tier krank sein/werden könnte, sondern die tierschutzrelevanten Bedingungen unter denen sie oftmals produziert werden.
 
Schön wenn es dich nicht so stört , dass das Tier mal krank werden könnte. Aber was das betroffene Tier wohl selber dazu sagen würde, wenn man es fragen könnte. .....
 
Es steht jedem frei mich mißzuverstehen ;), mir geht es auf die Nerven, dass es bei Massentiervermehrung letztlich nur darum geht dass die Investition sich aufgrund von möglicher Krankheit des Tieres u.U. nicht rentieren könnte, während die Umstände dieser Massenproduktion offenbar ziemlich unwichtig sind, ich würde so ein Tier auch nicht kaufen, wenn ich eine schriftliche Garantie auf Gesundheit samt Rückgaberecht, Umtausch was auch immer bekäme. Da draussen rennen nämlich viel zu viele Menschen mit pumperlgesunden Vermehrerhunden herum, was das Tierleid im Hintergrund allerdings um nix besser macht.
 
Es steht jedem frei mich mißzuverstehen ;), mir geht es auf die Nerven, dass es bei Massentiervermehrung letztlich nur darum geht dass die Investition sich aufgrund von möglicher Krankheit des Tieres u.U. nicht rentieren könnte, während die Umstände dieser Massenproduktion offenbar ziemlich unwichtig sind, ich würde so ein Tier auch nicht kaufen, wenn ich eine schriftliche Garantie auf Gesundheit samt Rückgaberecht, Umtausch was auch immer bekäme. Da draussen rennen nämlich viel zu viele Menschen mit pumperlgesunden Vermehrerhunden herum, was das Tierleid im Hintergrund allerdings um nix besser macht.

na solange du wieder mal alle anderen missverstehen willst :rolleyes:

Keiner hier billigt Massentiervermehrung, solange die Hunde dann gesund sind. Beim Post von der TEin sinds aber eben mehrere Faktoren, die nicht gefallen:
-> mit der Einstellung fällt sie sicher leicht auf auf Massenvermehrer und Tierquäler rein UND man fragt sich halt, wie sie sich die Haltung leisten kann, wenn sie sich die Anschaffung nicht leisten kann/will.....

Und dann haben wir wieder mal einen neuen Thread mit "HILFE, ich habe einen kranken Hund gekauft, was kann ich machen????" :mad:
 
Dass man einen reinrassigen weiblichen Goldie-Welpen nicht gratis bekommt steht ja wohl außer Frage , darum gehe ich auf das Eingangsposting auch bewusst nicht näher ein , ja ich könnte die TE jetzt auch zur "Sau" machen und was genau soll das dann bringen ? Es sind ja schon die meisten teuren Züchter-Goldies schon längst nicht mehr als gesund zu bezeichnen.
 
OT ANFANG aber eh schon wurscht :rolleyes:

Mehr als 1000€ sollte kein Hund kosten

1stens: Hätten die Billigimporte weniger Chancen
2tens: Bleibt dem seriösen Züchter immer noch was über

So und nun warte ich auf die Belehrungen von den üblichen verdächtigen:cool::cool::cool:

OT ENDE
 
Und dann haben wir wieder mal einen neuen Thread mit "HILFE, ich habe einen kranken Hund gekauft, was kann ich machen????" :mad:

wäre nicht der erste Fall wo der süße Welpe plötzlich statt der 300 Euro 2000+ kostet, weil die Parvo gleich mitgekauft wurde...... Von allen möglichen orthopädischen OPs, die über die Jahre wahrscheinlich noch dazukommen werden, mal ganz abgesehen.

Und leider, leider, verstehen es die Leute nur wenn es um ihr Geld geht. Denn die Vermehrermaschinerie und all das Leid das dahintersteht kann man nur allzu leicht ausblenden:rolleyes:
 
evajen schrieb:
mir geht es auf die Nerven, dass es bei Massentiervermehrung letztlich nur darum geht dass die Investition sich aufgrund von möglicher Krankheit des Tieres u.U. nicht rentieren könnte, während die Umstände dieser Massenproduktion offenbar ziemlich unwichtig sind, ich würde so ein Tier auch nicht kaufen, wenn ich eine schriftliche Garantie auf Gesundheit samt Rückgaberecht, Umtausch was auch immer bekäme.

...

Und leider, leider, verstehen es die Leute nur wenn es um ihr Geld geht. Denn die Vermehrermaschinerie und all das Leid das dahintersteht kann man nur allzu leicht ausblenden:rolleyes:

Danke! Erstens genau das - Leute, die möglichst wenig für einen Hund zahlen wollen (und auch wenn du es nicht glauben willst - ja die gibt es!) lassen sich durch das völlig realistische und sinnvolle Argument: "Diese Hunde können sehr schnell sehr sehr teuer werden." nunmal eher zum Nachdenken bringen, als durch Erklärungen über das Tierleid, für das sie zusätzlich dazu verantwortlich sind.

Und zweitens... ganz ehrlich: wissentlich kranke Tiere zu produzieren ist für mich genauso verachtenswert wie alle sonstigen Umstände, die bei so manchem Vermehrer herrschen... (und ja ich weiß, dass das auch andernorts passieren kann).
 
...Wobei keiner einem sagen kann ob das Tier aus dem Tierschutz nicht eigentlich ursprünglich ein Tier aus Vermehrerzucht ist

Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, daher ist meine Meinung entweder einen Rassehund vom guten Züchter oder einen Mischling aus dem Tierheim. ...und damit meine ich keinen z.b. Goldi und noch einen Rassehund sondern einen "Pinschpudeldackel", also eine Mischung quer durch.
....und dass ein Hund vom guten Züchter auch krank sein kann ist auch klar denn Wunder wirken und hellsehen kann niemand.
lg Betty
 
. Von allen möglichen orthopädischen OPs, die über die Jahre wahrscheinlich noch dazukommen werden, mal ganz abgesehen.

Und leider, leider, verstehen es die Leute nur wenn es um ihr Geld geht. Denn die Vermehrermaschinerie und all das Leid das dahintersteht kann man nur allzu leicht ausblenden:rolleyes:

Bei dieser Rasse hast du beste Chancen, die orthopädischen und sonstigen Probleme auch mit FCI-(Klo)papier zu bekommen. Detto bei den klinderlieben, watschelnden, zu plumpen Monstern verunstalteten Labradoren.

Die Field-Linien sind anders, ja. Aber die werden mit Sicherheit nicht als Schmusetier zu einem kranken Kind abgegeben, wo offenbar Geld (und Zeit?) für einen Hund fehlt.

Es hilft ja nichts, auch die Nebenkosten an Zeit und Geld sind gewaltig: Transport ins Auslaufgebiet (alternativ in Wien die Jahreskarte), Reinigungsmittel (Haare, Dreck usw.), Hundeschule und/oder Fachliteratur.

Tierarzt, Tierarzt, Tierarzt. In der Jugend fressen Hunde Dreck und kriegen Durchfall, im Alter sind alt und brauchen Kreuzweh-Spritzen. Dazwischen sinds blöd und verletzen sich beim Rennen, Raufen oder sonst einer Dummheit.

Aber von teufelchen wird man eh nichts mehr hören, denk ich.

Ist eine Tragik, wenn das Kind nicht gesund ist. Aber ich wünsch ihm trotzdem eine realistische Mutter, die es auf ein möglichst langes, eigenständiges Leben vorbereitet. Dazu gehört auch, dass unvernünftige Wünsche unerfüllt bleiben.

(Ich will bitte einen neuen Kombi, 90Ps, Vollhybrid, Automatik, ABS, ACC, ESP usw, aber ich will kein Vermögen beim Händler lassen. Wer wüsste mir einen um höchstens 3000 Euro? :D)

Meine Tiere waren abgesehen von Merlin alle kostenlos bei der Anschaffung. Aber Tierarzt muss man immer zahlen. Z.B. kam ein absolut robuster Kater mit einem riesigen Marder-Biss heim.
 
1000 € finde ich realistisch für einen Rassehund.


Es kommt halt wirklich stark drauf an wie die Umstände sind.

Wenn der Deckrüde zuhause ist, man nicht (mehrmals) kontrolliert wie viele Welpen, ob welche resorbiert worden sind, ob alle fit sind, wie viele es sind,... man kein besonders teures Futter verwendet und es keine Komplikationen gibt, dann bleibt sicher was übrig.

Wenn man anfängt mit Deckzeitbestimmungen weil der Rüde irgendwo ist, man weit fahren muss zum Decken, Decktaxe, viele Untersuchungen,... zahlt man drauf. Vor allem wenn wenig Welpen rauskommen oder welche versterben. Und wenn ein Kaiserschnitt nötig wird, dann wirds auch teuer.
 
Dass man einen reinrassigen weiblichen Goldie-Welpen nicht gratis bekommt steht ja wohl außer Frage , darum gehe ich auf das Eingangsposting auch bewusst nicht näher ein , ja ich könnte die TE jetzt auch zur "Sau" machen und was genau soll das dann bringen ? Es sind ja schon die meisten teuren Züchter-Goldies schon längst nicht mehr als gesund zu bezeichnen.

Ich will die TE keineswegs "zur Sau" machen. Wenn dem Kind ein Hund in der Familie gut tut, und die TE neben der Betreuung des Kindes auch die Möglichkeit hat dem Hund ein gutes Leben zu bieten, dann soll selbstverständlich DER PASSENDE Hund in diese Familie kommen. Wenn das für das Kind zusätzliche Lebensqualität bedeutet, ist es doch wunderschön.

Nur hat KEINER der Beteiligten etwas von einem "Billig-Rasse-Goldie-Welpen", der aus irgend einer Massenvermehrung stammt, dort vielleicht viel zu früh von der Mutter weggenommen wurde /nicht sozialisiert wurde und dadurch Wesensmängel mitbringt. Was für ein Kind (und nicht nur wenn es krank ist) wichtig ist ist, daß der Hund einen ausgeglichenen, guten Charakter hat.

Das Kind wird "den neuen" Hund lieben, auch wenn er nicht reinrassig ist, auch wenn er vielleicht kein "Welpi" mehr ist, wenn er ins Haus kommt. Der passende Hund für ein krankes Kind muß nach dem Charakter ausgesucht werden (bei einem Welpen wär's natürlich gut sich in dieser Hinsicht die Elterntiere anschauen zu können) und gut sozialisiert sein. Den Zugang: "Es muß ein reinrassiger Goldie-Welpe sein, aber kosten soll er nix" halte ich nicht nur im Interesse des zukünftigen Haustieres für falsch, sondern mindestens ebensosehr auch im Interesse des Kindes.

Ich wünsch der Familie wirklich von Herzen, daß sie den richtigen Hund finden und eine lange, glückliche Freundschaft zwischen dem Kind und dem Hund entsteht. Nur muß man dazu nach den richtigen Kriterien suchen und das tut die TE im Eingangspost mMn eben gerade nicht.

Liebe Grüße, Conny
 
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