tweegy schrieb:
jetzt kenn ich mich aus bezüglich a wand.. *gg*
OK, ein bißl mehr Text dazu (Auszug aus dem Reglement):
SCHRÄGWAND (auch A-Wand genannt
)
Setzt sich aus 2 Elementen zusammen.
- Breite: mindestens 90 cm, die sich im unterem Teil auf 115 cm verbreitern kann.
- Höhe: LARGE: 190 cm und 90° Winkel,
- bei MEDIUM und SMALL wird die Wand auf 170 cm abgesenkt.
Die Rampen sind mit Leisten in regelmäßigem Abstand von ca. 25 cm zu versehen, um den Aufstieg zu erleichtern und das Abrutschen zu verhindern.
Die Leisten müssen folgende Masse haben: 20 mm breit, 5 - 10 mm hoch (ideal wären 5 mm), die Kanten
MÜSSEN abgerundet sein (keine scharfe Kante !!).
Die unteren Teile der Schrägwand müssen auf einer Länge von 106 cm vom Boden gemessen (auf der Oberseite und den Schmalseiten) in einer anderen Farbe als das restliche Hindernis angestrichen werden, um so die Kontaktzone anzuzeigen. Es darf keine Leiste auf der oberen Grenze der Kontaktzone angebracht sein. Diese muss in einem Abstand von wenigstens 10 cm entfernt angebracht werden.
Der Scheitelpunkt der Schrägwand darf keine Gefahr für den Hund bilden; wenn nötig, bringt man zum Schutz eine Firstleiste aus Gummi an.
Die Schrägwand muss standfest und rutschfest sein.
Auf der Schrägwand, der Wippe und dem Laufsteg muß der Hund unbedingt wenigstens eine Pfote auf die Kontaktzonen setzen, ebenso beim Aufstieg wie auch beim Abstieg. Die gedachte Verlängerungslinie für die Verweigerung ist das obere Ende der Kontaktzone. Jede Nichtberührung wird mit einem Fehler (= 5 Strafpunkte) geahndet.
Kontaktzonenfehler = 5 Strafpunkte
Der Hund, der von der Schrägwand springt, bevor er mit allen vier Pfoten die absteigende Wand berührt hat, wird mit einer Verweigerung bestraft = 5 Strafpunkte.
Verweigerung:
- Ein Anhalten des Hundes vor den Geräten
- Ein Anhalten des Hundes am Parcours ( Nicht als Verweigerung wird ein Anhalten auf dem Gerät selbst, z.B. auf dem Laufsteg oder der Wippe, gewertet. Durch die zusätzlich in Anspruch genommene Zeit werden wahrscheinlich Zeitfehler entstehen )
- Das Vorbeilaufen bzw. Überqueren der gedachten Verlängerungslinie des Hindernisses durch den Hund
- Das Unterlaufen eines Hindernisses (z.B. Tisch, Stangenhürde)
- Das Durchspringen zwischen Rahmen und Reifen
- Das Überlaufen statt Überspringen des Weitsprunges
- Ein Zurückziehen des Kopfes oder der Pfote aus der Tunnelöffnung sowie das Umkehren IM Tunnel
- Das Abspringen vom Laufsteg und der Schrägwand, bevor der Hund alle vier Pfoten auf der Abstiegsrampe hat
- Das Abspringen von der Wippe, bevor diese zu " kippen " beginnt
- Der falsche Eintritt in den Slalom
- Der erste Aufsprung auf den Tisch über die Seite "D" - der Hund muß aber nicht vom Tisch, um ihn über Seite A, B oder C nochmals anzuspringen
Im Falle einer Verweigerung muss der Hundeführer den Hund am verweigerten Hindernis neu ansetzen. Der Hund muss dann dieses Hindernis passieren. Bringt der Hundeführer seinen Hund nicht zu dem verweigerten Hindernis zurück, wird er disqualifiziert.
LG, Andy