Stimmt so nicht! Viele Züchter machen zwar Verpaarungen um die Hunde zu verkaufen, aber es gibt unter ihnen auch wirkliche Züchter, welche eine Hündin max. 2 mal decken lassen und dann mit der Nachzucht weiterarbeiten.
Nur so am Rande...
***Das glaubst aber selbst auch nur bedingt, oder?
Stimmt so auch nicht, nur die Papiere, quasi der Ahnenpass des Hundes bestätigt seine Herkunft und somit sind alle mögl. Erbkrankheiten und andere genetisch weitergegeben Merkmale nachvollziehbar.
***Ned bös sein, aber DAS ist ausgemachter Unfug und Du hast von Zucht keine Ahnung, so wie das klingt. A) stehen in keinem Ahnenpaß, keiner Ahnentafel ausser den HD/ED-Bewertungen andere (genet.) Krankheiten, geschweige denn deren Untersuchungs-Ergebnisse und B) kann man leider auf einer Ahnentafel max. 5 Generationen erkennen, wobei - zumindest bei so etlichen Rassen, div. Auswertungen in den unterschiedlichen Ländern auch unterschiedlich gehandhabt werden. C) außerdem gibts in nahezu allen Rassen Importe aus Ländern, wovon es auch unterschiedliche - oder auch gar keine - Untersuchungs-Ergebnisse gibt. Und glaub mir, es gibt eine Menge Rassehunde-Welpenkäufer, die nullinger Ahnung von HD oder ED haben .... Neulings-"Züchter" sind häufig noch genauso blind und blöd und unbeschlagen.
Also anhand der Papiere kann der Käufer erahnen was auf ihn zukommt.
Wenn man natürlich blindlings einen Hund kauft weil er schön ist, die Eltern eh gesund, dann kann man einem nicht helfen...
***Was aber die Mehrheit aller Hunde-Käufer ausmacht!
Kann man Käufer dhaingehend aufklären werden nur mehr Hunde aus den guten Zuchtstätten gekauft, somit würde dann auch ein umdenken bei den Züchtern starten.
*** Wieso gibts dann soviele Rassehundehalter, deren Welpen aus den ehem. Ostblockstaaten kommen? - Weil die spottbillig waren, man sie auch ohne Papierchen haben kann ....
Solang sich der Konsument aber mit papierlosen, eh gsunden schönen Hunden begnügt wirden auch alle Züchter nicht mehr anspruch haben an ihre Nachzuchten...
***Ich bin der Meinung, dass auch im österreich. ÖKV, bezw. in der FCI schon viel zu viele Rasse-Hunde gezüchtet werden.
Stimmt so auch nicht, im Enddeffekt hat man zwar einen Hund gerettet, aber doch wieder um zwei Ecken Vermehrer und verantwortungslose Halter unterstützt.
Ich kenne z.b. keine "Hobbyzüchter" mit Mischlingen oder papierlosen Hunden welcher die Untersuchungsergebnisse der Großeltern der Elterntiere präsentieren könnte...
Verantwortungsvolle Zucht heisst nicht nur die Elterntiere nicht zu missbrauchen und die Welpen gut aufzuziehen...den dies ist nur ein besserer Vermehrer!