Stubenreinheit

6 Stunden müssen nicht mal meine erwachsenen Hunde tagsüber durchhalten, jetzt wo es wieder warm ist und sie mehr trinken - und wenn es sich doch mal nicht vermeiden lässt, seh ich wie dringend es ist. Sorry, finde ich bei einem 5 Monate alten Hund echt nicht fair.

Ist es offenbar auch nicht... wir haben wieder ein Lackerl auf der Couch (mit leicht waschbarem Überzug).
Sorry, ich hab's offenbar verschrien und zu lang gewartet.
Also zurück zu den 3-4 Stunden Abstand zwischen dem Gassi gehen, weil ja, Du hast recht, sie trinkt momentan ein bissl mehr als bisher.
Lektion gelernt (ich ;o)))
 
Was ich nicht ganz verstehe ist, warum du - wenn du offenbar eh zu Hause bist - so lange abwartest ?

Tja, was soll man darauf vernünftigerweise antworten?
Weil ich zu faul bin, alle 2 Stunden runterzugehen, danach Popschi putzen und Pfoterln putzen?
Kann sein.
Es kann aber auch sein, daß ich erreichen will, was viele Hundebesitzer offenbar hinkriegen: daß man mit dem Hund nur 3 bis höchstens 4x am Tag raus muß!?
Jetzt in der schönen Jahreszeit ist es ja eh kein Problem, aber im Winter, bei Kälte und vielleicht Eis und Schnee... das wird keinem von uns beiden richtig Spaß machen!?
Aber vielleicht ist sie ja bis dahin so weit, daß alle 4 Stunden reicht (das wäre dann ca. 10,14,18 und 22 Uhr, weil in der Nacht schläft sie ja jetzt schon problemlos durch).
Aber vielleicht hab' ich ja auch Pech, und so kleine Hunde müssen eben grundsätzlich öfter raus, ich weiß es nicht.
Ich weiß nur, daß bei den Pudeln die wir vor 50 Jahren hatten (Kleinpudel, das sind die Größe zwischen Zwergpudel und Königspudel) mein Vater sicher nicht öfter als 3x am Tag rausging! Das wäre ideal.
Aber wie gesagt: sie ist ja kleiner, eben ein Maltipoo, wird also maximal so groß wie ein Malteser oder Zwergpudel (dzt. wiegt sie 2600 Gramm und ich habe unlängst eine Dame mit einem ausgewachsenen 4 Jahre alten Maltipoo getroffen, die wiegt 5 kg (das Maltipoo-Mädchen, nicht die Dame ;o)).
Leider hab' ich verabsäumt zu fragen, wie oft sie mit ihr raus muß!

Übrigens... um nochmal auf die Frage Kastration ja oder nein zurückzukommen:
ich hab' mal "Pyometra" auf Wikipedia gesucht und durchgelesen:
Okay, auch die Kastration birgt Risiken, aber die scheinen mir in keinem Verhältnis zu stehen wenn man die Hündin NICHT kastrieren läßt!
Siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pyometra
 
Es kann aber auch sein, daß ich erreichen will, was viele Hundebesitzer offenbar hinkriegen: daß man mit dem Hund nur 3 bis höchstens 4x am Tag raus muß!?
Jetzt in der schönen Jahreszeit ist es ja eh kein Problem, aber im Winter, bei Kälte und vielleicht Eis und Schnee... das wird keinem von uns beiden richtig Spaß machen!?

Pinkeln muss auch keinen Spaß machen. Es ist eine Notwendigkeit.
Bist du auch dahingehend trainiert, nur 3 mal in 24 Stunden auf die Toilette zu gehen?

ich hab' mal "Pyometra" auf Wikipedia gesucht und durchgelesen:
Okay, auch die Kastration birgt Risiken, aber die scheinen mir in keinem Verhältnis zu stehen wenn man die Hündin NICHT kastrieren läßt!

Du solltest mal den Link lesen, den ich dir eingestellt habe, damit du objektiv informiert bist.
Der Tierarzt hat in dem Artikel die Ergebnisse einiger Studien zusammengefasst.

In Deutschland ist solche Verstümmelung vom Tierschutzgesetz übrigens zu recht verboten.
 
@ EmaNymton:

Ich verstehe grundsätzlich worauf du hinauswillst, aber deine Herangehensweise ist falsch denn jetzt geht es erst einmal darum dass der Hund verlässlich stubenrein wird und nicht darum wie lange er mit 5 Monaten schon maximal aushalten kann. Das verzögert nur das stubenrein werden insgesamt bzw. festigt sogar das in die Wohnung machen.

Schlechtwetter mag durchaus die Länge des Spaziergangs beeinflussen, aber nicht ob man überhaupt rausgeht.

Im Moment ist es noch viel zu früh über Kastration nachzudenken, besprich dich wenn es soweit ist mit dem Tierarzt, hol eine Zweitmeinung ein und entscheide dann was du für richtig hältst. Ich würde eine Hündin aufgrund persönlicher Erfahrungen kastrieren lassen , mehr habe ich dazu nicht zu sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt in der schönen Jahreszeit ist es ja eh kein Problem, aber im Winter, bei Kälte und vielleicht Eis und Schnee... das wird keinem von uns beiden richtig Spaß machen!?
]

Damit würde ich wirklich nicht einfach so rechnen: eine Bekannte hat einen Malteser, der tobt in der Kälte bei Eis und Schnee durch die Gegend und ist gerne lange unterwegs.
 
Pinkeln muss auch keinen Spaß machen. Es ist eine Notwendigkeit.
Bist du auch dahingehend trainiert, nur 3 mal in 24 Stunden auf die Toilette zu gehen?



Du solltest mal den Link lesen, den ich dir eingestellt habe, damit du objektiv informiert bist.
Der Tierarzt hat in dem Artikel die Ergebnisse einiger Studien zusammengefasst.

In Deutschland ist solche Verstümmelung vom Tierschutzgesetz übrigens zu recht verboten.

Tja,
jetzt habe ich mir den von Dir verlinkten Artikel aufmerksam durchgelesen und muß (nach wie vor) sagen:
Hier steh' ich nun ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor!
Denn in diesem Artikel verden auch viele Vorteile gegen viele Nachteile abgewogen, aber für einen nicht-Mediziner ist es auch damit recht schwierig, eine für das Tier gute Entscheidung zu treffen!
Denn z.B.:
Zitat:
"...aber alles in allem muss man feststellen, dass kastrierte Tiere beiderlei Geschlechts ein teilweise um ein Mehrfaches erhöhtes Risiko aufwiesen, an bestimmten Krebsarten (Mastzelltumore, Hämangiosarkom, Lymphosarkom) zu erkranken, und das auch noch zu einem deutlich früheren Zeitpunkt als intakte Artgenossen."
Und dann:
"Wenn wir beispielsweise bei einer bestimmten Tumorart von einer Verdreifachung des Risikos sprechen, klingt das im ersten Moment wirklich übel. Wenn man sich aber klar macht, dass diese Tumorart an sich nur eine Wahrscheinlichkeit von 1,5 Prozent hat, dann bedeuten die aus einer Verdreifachung des Risikos resultierenden 4,5 Prozent immer noch, dass ein ganz bestimmter Hund diesen Tumor zu 95,5 Prozent NICHT bekommen wird."

Den gleichen Streit mit der gleichen Verunsicherung der Patienten gibt's ja auch z. B. bei der Brustkrebs-Vorsorgeuntersuchung bei Menschen.

Früher hat man gesagt: Frag 2 Ärzte und Du kriegst 3 Meinungen!".
Heute kriegt man offenbar schon 2 Meinungen wenn man nur einen Arzt fragt! (Stichwort: Paradigmenwechsel).

@ EmaNymton:

Ich verstehe grundsätzlich worauf du hinauswillst, aber deine Herangehensweise ist falsch denn jetzt geht es erst einmal darum dass der Hund verlässlich stubenrein wird und nicht darum wie lange er mit 5 Monaten schon maximal aushalten kann. Das verzögert nur das stubenrein werden insgesamt bzw. festigt sogar das in die Wohnung machen.

Schlechtwetter mag durchaus die Länge des Spaziergangs beeinflussen, aber nicht ob man überhaupt rausgeht.

Im Moment ist es noch viel zu früh über Kastration nachzudenken, besprich dich wenn es soweit ist mit dem Tierarzt, hol eine Zweitmeinung ein und entscheide dann was du für richtig hältst. Ich würde eine Hündin aufgrund persönlicher Erfahrungen kastrieren lassen , mehr habe ich dazu nicht zu sagen.

Ich danke Dir für Deinen Beitrag, genau so werde ich das machen.
Ich habe auch schon von anderen Hundebesitzern gehört, daß sie ihre Hündin kastrieren ließen und auch dazu raten.
Mal sehen, was MEIN Tierarzt dazu sagt wenn es so weit ist, wie die Zweitmeinung ausfällt, dann sicherheitshalber noch in der veterinärmedizinischen Uni in Wien nachfragen, und dann werden wir weitersehen...
Danke!
 
Nachtrag zum eigentlichen Thema hier: Stubenreinheit
Eine Anekdote von heute (gerade eben):
SIE sitzt auf ihrem gewohnten Platz und spielt mit ihrem Spielzeug.
Nachdem es schon wieder 3 Stunden seit dem letzten Gassi-gehen sind gehe ich zu ihr hin und sage:
"Komm, wir gehen Gassi!"
Das versteht sie schon (sie legt auch den Kopf bei "Gassi" so lieb schief).
Sie springt also von ihrem Fauteuil und folgt mir schwanzwedelnd ins Vorzimmer,
ich ziehe mir die Schuhe an, sie wedelt immer intensiver mit dem Schwanzerl (sie freut sich also extrem),
klettert dabei mit den Vorderbeinen an meinen Hosenbeinen hoch UND MACHT DABEI GLEICHZEITIG EIN LACKERL!!!

Okay, mir ist klar, daß das ein Freudenlackerl war, es war auch nicht katastrophal viel,
aber wie soll ich damit (richtig) umgehen???
Abgesehen davon, daß dann beim Gassi-gehen ein Lackerl nicht mehr drin war und Haufi nur nach LANGER Zeit und Anwendung eines Tricks den ich kenne (sie aber nicht...ätsch, funktioniert aber).

Also wie sollte ich auf das "Freudenlackerl" richtig reagieren?
Mich auch freuen und mit dem Schwanz wedeln? (hab' ich versucht, geht aber nicht ;o))
 
Nachtrag zum eigentlichen Thema hier: Stubenreinheit
Eine Anekdote von heute (gerade eben):
SIE sitzt auf ihrem gewohnten Platz und spielt mit ihrem Spielzeug.
Nachdem es schon wieder 3 Stunden seit dem letzten Gassi-gehen sind gehe ich zu ihr hin und sage:
"Komm, wir gehen Gassi!"
Das versteht sie schon (sie legt auch den Kopf bei "Gassi" so lieb schief).
Sie springt also von ihrem Fauteuil und folgt mir schwanzwedelnd ins Vorzimmer,
ich ziehe mir die Schuhe an, sie wedelt immer intensiver mit dem Schwanzerl (sie freut sich also extrem),
klettert dabei mit den Vorderbeinen an meinen Hosenbeinen hoch UND MACHT DABEI GLEICHZEITIG EIN LACKERL!!!

Okay, mir ist klar, daß das ein Freudenlackerl war, es war auch nicht katastrophal viel,
aber wie soll ich damit (richtig) umgehen???
Abgesehen davon, daß dann beim Gassi-gehen ein Lackerl nicht mehr drin war und Haufi nur nach LANGER Zeit und Anwendung eines Tricks den ich kenne (sie aber nicht...ätsch, funktioniert aber).

Also wie sollte ich auf das "Freudenlackerl" richtig reagieren?
Mich auch freuen und mit dem Schwanz wedeln? (hab' ich versucht, geht aber nicht ;o))

:)Ruhe reinbringen. Keine Ankündigungen, keine Aufforderung, fertig machen, dem Hund ein "warte" beibringen und los gehts.
 
:)Ruhe reinbringen. Keine Ankündigungen, keine Aufforderung, fertig machen, dem Hund ein "warte" beibringen und los gehts.

Ich wollte ihr halt eine (Vor)Freude machen!
Ist auch heute erst das zweite Mal passiert... na ja, ist ja nix dramatisches passiert, wir lernen halt beide noch!

Zu dem Kommentar von Fenia fällt mir nix ein (Zitat, das ursprünglich auf einen anderen Zeitgenossen gemünzt war).
 
Ich wollte ihr halt eine (Vor)Freude machen!
Ist auch heute erst das zweite Mal passiert... na ja, ist ja nix dramatisches passiert, wir lernen halt beide noch!

Zu dem Kommentar von Fenia fällt mir nix ein (Zitat, das ursprünglich auf einen anderen Zeitgenossen gemünzt war).

Verstehe ich, ist aber nix bei einem jungen Hund. Erst viel später, wenn die Abläufe sitzen, kann man - und nur bei einem gelassenen Hund -sagen: jetzt gehen wir dann und trotzdem noch vorher das Kaffeeheferl abspülen....
 
schließe mich Tamino an- gar nicht viel reden. Hund schnappen und raus.

Freudelackerl passieren ganz einfach, das hat gar nix mit stubenrein zu tun. Meine hat das mit einem Jahr noch regelmäßig gemacht wenn sie Leute begrüßt hat, und auch später noch hin und wieder. Besonders super wenn das Lackerl dann mit dem wedelnden Schwanz schön am Boden verteilt wird :D
 
schließe mich Tamino an- gar nicht viel reden. Hund schnappen und raus.

Freudelackerl passieren ganz einfach, das hat gar nix mit stubenrein zu tun. Meine hat das mit einem Jahr noch regelmäßig gemacht wenn sie Leute begrüßt hat, und auch später noch hin und wieder. Besonders super wenn das Lackerl dann mit dem wedelnden Schwanz schön am Boden verteilt wird :D

Genau :D
 
Also Stubenrein hat bei uns fast 6 Monate gedauert, nicht die Geduld verlieren, das wird schon. Habe ich meinem Mann damals auch immer vorbeten müssen;)
Freudenlackerl, wurde ja eh schon geschrieben, ohne freudige Vorankündigung raus, sie freut sich trotzdem;)
Ich habe einen Malteser-Mix, die findet den Winter auch super, selbst wenn ihr der Schnee bis zur Schulter geht. Das ist der einzige Punkt in dem wir uns uneinig sind, OK und bei der richtigen Menge Leckerli, da sind wir uns auch nie einig.
Also kauf dir warme Sachen, der nächste Winter kommt bestimmt. Ab 25 Grad Aussentemperatur kann ich alleine Spazieren gehen, es ist ihr zu heiß.

Thema Kastration, meine ist nach der ersten Läufigkeit kastriert worden, auf Anraten vom TA, geringeres Brustkrebsrisiko, ich hatte eher die Angst das sie eine Gebärmutterentzündung oder Scheinträchtigkeit entwickelt wenn sie nicht gedeckt wird.
Ich konnte keine negativen Auswirkungen feststellen, weder im Wesen und auch nicht am Fell.
Ich bin kein Arzt, aber ich glaube nicht das es für die Hündin gut ist immer läufig zu werden und nie gedeckt zu werden, ist aber meine persönliche Meinung.

Du machst das schon, glaube mir, wenn sie älter ist sind auch 6 Stunden kein Problem, ich weiss es, weil ich öfter mit ihr in den Garten gehe und sie nicht muß, sondern mich fragend anschaut warum ich sie schon wieder aufwecke.
Ihr werdet euren Rythmus schon finden.
Alles Gute
 
meine maja ist jetzt 4 monate. haustüre um diese jahreszeit immer offen, sie ist im vorzimmer, am weg hinaus. tja, leider zu spät, ihre tröpferl passieren noch herin, weils ganz einfach vergessen hat vor lauter pezi sekkieren :)
ich denk mir mit dem alter gar nix, ist eigentlich normal. generell klappts ja eh, aber ausrutscher sind in dem alter nix aufregendes
 
meine maja ist jetzt 4 monate. haustüre um diese jahreszeit immer offen, sie ist im vorzimmer, am weg hinaus. tja, leider zu spät, ihre tröpferl passieren noch herin, weils ganz einfach vergessen hat vor lauter pezi sekkieren :)
ich denk mir mit dem alter gar nix, ist eigentlich normal. generell klappts ja eh, aber ausrutscher sind in dem alter nix aufregendes

Du hast es gut, Du wohnst "in den Bergen Niederösterreichs"! Vielleicht sogar im Waldviertel (meine Lieblingsgegend in NÖ und ganz Österreich)!
Ich wohne leider mitten in der Stadt, da sind die Dinge ein bissl komplizierter (gestern hat mich einer angepöbelt und gefragt, ob mein Hundchen ausgerechnet im Zugang zu seiner Haustür ihr Hauferl machen muß... ja, mußte sie, und mein Kleinchen wiegt gerade mal knapp 3 Kg und Ihre Würstchen sind natürlich gigantisch, aber sie hat so guten, festen Stuhl, daß man die Würstchen/Hauferln problemlos aufheben und entfernen kann ohne die geringste Spur zu hinterlassen).
Aber egal, es gibt halt mehr Trottel als Bürgermeister (Note to Moderator-D: das ist keine Beleidigung sondern ein Zitat!).

Was die Stubenreinheit meiner Kleinen betrifft muß ich auf Holz klopfen... seit gut 2 Wochen ist zu Hause nichts mehr passiert, ich würde sie mittlerweile als stubenrein bezeichnen.
Wahrscheinliche Ursachen:
1.) ich gehe etwas öfter mit ihr Gassi, aber jetzt auch schon nur mehr alle 4-5 Stunden und
2.) sie zeigt mir eh' an daß sie raus will/muß, nur habe ich ihre Zeichen bis vor kurzem nicht oder falsch verstanden. Sie kommt nämlich zu mir, springt (wenn ich sitze, was ich meistens tue) mit den Vorderpfoterln auf meine Knie bzw. Oberschenkel, wedelt mit dem Schwanz als würde sie sich freuen, keucht mich aber deutlich sicht- und hörbar an! Das ist halt ihr Zeichen "Oida, ich muß mal!" :D
Und seit ich das gecheckt habe... toi, toi, toi... keine Hinterlassenschaften mehr in der Wohnung!
Ausnahmen: ein Freudenlackerl bei der Begrüßung nach längerer Abwesenheit bzw. einmal ein Angst-Hauferl als ich sie das erste Mal längere Zeit alleine lassen mußte (aber da ist sie in der Küche und da ist es mir wurscht, dort hab' ich Fliesen am Boden und in solchen Situationen kann sie ja (noch) nichts dafür).
Also eigentlich alles gut und Problem gelöst (es wird tatsächlich jeder Hund stubenrein, man muß ihn nur verstehen!).
 
Du hast es gut, Du wohnst "in den Bergen Niederösterreichs"! Vielleicht sogar im Waldviertel (meine Lieblingsgegend in NÖ und ganz Österreich)!
Ich wohne leider mitten in der Stadt, da sind die Dinge ein bissl komplizierter (gestern hat mich einer angepöbelt und gefragt, ob mein Hundchen ausgerechnet im Zugang zu seiner Haustür ihr Hauferl machen muß... ja, mußte sie, und mein Kleinchen wiegt gerade mal knapp 3 Kg und Ihre Würstchen sind natürlich gigantisch, aber sie hat so guten, festen Stuhl, daß man die Würstchen/Hauferln problemlos aufheben und entfernen kann ohne die geringste Spur zu hinterlassen).
Aber egal, es gibt halt mehr Trottel als Bürgermeister (Note to Moderator-D: das ist keine Beleidigung sondern ein Zitat!).

Was die Stubenreinheit meiner Kleinen betrifft muß ich auf Holz klopfen... seit gut 2 Wochen ist zu Hause nichts mehr passiert, ich würde sie mittlerweile als stubenrein bezeichnen.
Wahrscheinliche Ursachen:
1.) ich gehe etwas öfter mit ihr Gassi, aber jetzt auch schon nur mehr alle 4-5 Stunden und
2.) sie zeigt mir eh' an daß sie raus will/muß, nur habe ich ihre Zeichen bis vor kurzem nicht oder falsch verstanden. Sie kommt nämlich zu mir, springt (wenn ich sitze, was ich meistens tue) mit den Vorderpfoterln auf meine Knie bzw. Oberschenkel, wedelt mit dem Schwanz als würde sie sich freuen, keucht mich aber deutlich sicht- und hörbar an! Das ist halt ihr Zeichen "Oida, ich muß mal!" :D
Und seit ich das gecheckt habe... toi, toi, toi... keine Hinterlassenschaften mehr in der Wohnung!
Ausnahmen: ein Freudenlackerl bei der Begrüßung nach längerer Abwesenheit bzw. einmal ein Angst-Hauferl als ich sie das erste Mal längere Zeit alleine lassen mußte (aber da ist sie in der Küche und da ist es mir wurscht, dort hab' ich Fliesen am Boden und in solchen Situationen kann sie ja (noch) nichts dafür).
Also eigentlich alles gut und Problem gelöst (es wird tatsächlich jeder Hund stubenrein, man muß ihn nur verstehen!).

glaub mir eines, idioten hast überall. so schöns da in der buckligen welt auch ist, da heroben kannst dich halt mit anderen sachen ärgern als in wien, aber man kann zumindest alleine im wald wohnen, das hat auch was :)
 
meine Hündin ist 15 Wochen alt, aber der passieren keine Unglücke mehr im Haus, nicht einmal in der Nacht und selbst beim morgens rausgehen,
pinkelt die nicht ins Haus, sondern wartet bis sie angezogen ist und alle gemeinsam Gassi gehen....
 
ich würd das mit dem alter nicht so eng sehen. kinder brauchen ja auch unterschiedlich lange, bis sie sauber sind
 
Oben