Straßenhunde

Also weisst du das das was ich schreibe so falsch nicht ist!

Du hast nicht auf meine Frage geantwortet!

Was hats den nachkommenden Hunden gebracht das du deine da raus geholt hast???
Das würde mich brennend interessieren!

bei Jasper hatten darauffolgende Hunde die Chance in den nächsten 14 Tagen frei zu kommen er wurde mit ihm insgesamt 10 weiteren Hunde raus geholt), sei es der Besitzer hat sie abgeholt, weil sie von zu Hause weggelaufen sind, oder es hat sie wer adoptiert..

Chilly kam in ein Auffanglager auf Lanzarote, ihr freier Platz, verschaffte einem anderen Hund die Chance auf ein Leben...
und in Spanien landen hauptsächlich ausrangierte Jagdhunde (Podencos, Galgas ect.) in Tötungen, wenn sie der "Jäger" nicht selber vorher schon am Baum gehängt hat....und weißt du auch wie, ja so das der Toteskampf schön lange dauert, so lange bis der hund keine Kraft mehr hat auf den Zehenspitzen der Hinterläufe sein Gewicht zu halten...

und nein, ich gebe dir in genau einem einzigen Punkt recht, daß ist Kastration und Aufklärungsarbeit, bei dem Rest, den du von dir gibst stellt es mir die Nackenhaare auf
 
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bei Jasper hatten darauffolgende Hunde die Chance in den nächsten 14 Tagen frei zu kommen er wurde mit ihm insgesamt 10 weiteren Hunde raus geholt), sei es der Besitzer hat sie abgeholt, weil sie von zu Hause weggelaufen sind, oder es hat sie wer adoptiert..

Chilly kam in eine Auffanglager auf Lanzarote, ihr freier Platz, verschaffte einem anderen Hund die Chance auf ein Leben...
und in Spanien landen hauptsächlich ausrangierte Jagdhunde (Podencos, Galgas ect.) in Tötungen, wenn sie der "Jäger" nicht selber vorher schon am Baum gehängt hat....und weißt du auch wie, ja so das der Toteskampf schön lange dauert, so lange bis der hund keine Kraft mehr hat auf den Zehenspitzen der Hinterläufe sein Gewicht zu halten...

und nein, ich gebe dir in genau einem einzigen Punkt recht, daß ist Kastration und Aufklärungsarbeit, bei dem Rest, den du von dir gibst stellt es mir die Nackenhaare auf

Bei mir stellt sich auch bei so manchen Aussagen die Nackenhaare auf....

Ich meinte eher was sich allgemein für diese Hunde dort geändert hat dadurch, ob überhaupt schon geboren oder schon auf der Welt ist egal!

So ich gehe jetzt mit meinem verhätschelten Züchterhund (der noch dazu ein reinrassiger Mischling ist:D)die Abendrunde.
 
So ich gehe jetzt mit meinem verhätschelten Züchterhund (der noch dazu ein reinrassiger Mischling ist:D)die Abendrunde.
sorry aber so abfällig du über TS-hunde (wohl gemerkt Ausland) schreibst, konnte ich dir nur einen Zuchthund zuschreiben!:p


jetzt ernsthaft ich sah eine Veränderung, Beispiel, ich war und bin oft in Ungarn unterwegs, das früher Bild wenn du in die Gärten geschaut aus, waren Kettenhunde an ca. 1Meter Ketten, egal ob Schäfer oder Dackel...

Hunde wurden als Wachhunde, Herdenschutzhunde (Viehtrieb, hier unterscheiden man die Hunde nach Treiber bzw. Pullis oder Beschützer zb. Kangals) gehalten, sprich es gab keine reinen Familienhunde, wenn überhaupt..

heute, du fährtst durch Dörfer in der tiefsten Puszta, gesehen habe ich original einen Kettenhund, ansonsten Menschen auch ältere welche ihre hunde mit Leine und Brustgeschirr Gassi führen...
selbt in der Einöde gab es ein Tierbedarfsgeschäft mit gar nicht so schlechten Futter...

Tötungen gibt es immer noch, aber sichtlich fangen die Leute schön langsam auch mal an, den Hund nicht nur als Arbeitstier sondern auch als Familienmitglied zu sehen um welches man sich kümmern und sorgen muß...
 
Wo schreibe ich abfällig über Auslandshunde???:rolleyes:
Ich sehe bei Tierleid nun mal nicht gerne zu noch bin ich dafür das noch nicht mal geborene Hunde genauso Leid ertragen müssen sobald sie auf der Welt sind, tut mir leid!

Ich weiss ganz sicher das in gewissen Gegenden noch genügend Kettenhunde leben.
Frag mich nicht wie das Dorf heisst, aber ein ehemaliger Arbeiter meines Vaters lebt dort, hält sich weil er viel unterwegs ist keinen Hund aber rings rum sind mehr als genug Kettenhunde zu sehen.
 
Wo schreibe ich abfällig über Auslandshunde???:rolleyes:
Ich sehe bei Tierleid nun mal nicht gerne zu noch bin ich dafür das noch nicht mal geborene Hunde genauso Leid ertragen müssen sobald sie auf der Welt sind, tut mir leid!

Ich weiss ganz sicher das in gewissen Gegenden noch genügend Kettenhunde leben.
Frag mich nicht wie das Dorf heisst, aber ein ehemaliger Arbeiter meines Vaters lebt dort, hält sich weil er viel unterwegs ist keinen Hund aber rings rum sind mehr als genug Kettenhunde zu sehen.

nein, du schaust nicht zu, du schaust weg...das ist eine supermethode! und du checkst noch immer nicht, das neue hunde nachkommen, wenn man alle straßenhunde massakriert? woher kommt denn dein mischling - von einem verantwortungsvollen züchter, der für alle welpen aus dieser und jeder früheren und späteren verpaarung verantwortungsvolle besitzer gefunden hat, die selbstverständlich dafür sorgen, dass ihre hunde sich nicht weiter vermehren und damit die tierschutzhäuser füllen...? ah ja, die überzähligen welpen/jung-/althunde kann man ja umbringen...
 
...die Hunde getötet werden müssen die schon da sind ,.....

Du bist also für die sinnlose Tötung von bereits existierendem Leben? Nur zum Zwecke der Geburtenkontrolle. Auf welche Art auch immer. Du findest es besser wenn Welpen ertränkt werden nur damit sie später keine Jungen mehr bekommen?
Sehr interessant. Aber dein eigener Mischling darf natürlich leben.

Du unterliegst da einem Denkfehler. Ob die Hunde getötet werden oder ins Ausland zur Adoption gebracht werden, ist für die Geburtenkontrolle egal, sie sind dann sowieso weg und vermehren sich im Ursprungsland nicht mehr. Wio liegt dann der Sinn der Massentötungen in den Stationen?? Und nur solche Hunde werden vermittelt.

Lies dir doch einmal die vorherigen Beiträge durch, und nicht immer nur den letzten auf den du antwortest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und genau deswegen bin ich der Meinung das entweder kastriert wird und das konsequent oder die Hunde getötet werden müssen die schon da sind, sonst wird es IMMER dieses Tierleid geben das in meinen Augen einfach ekelhaft ist.

Für mich gibt es kein entweder! In den meisten Ländern, aus denen wir Hunde importieren, haben sie als Lebewesen keinen Stellenwert. Einen Hund zu töten ist sicherlich billiger als zu kastrieren, ganz abgesehen von der Einstellung zur Kastration. Wenn Töten so legitim ist, wird es dabei bleiben! Ohne Aufklärungsarbeit wird es nicht gehen! Sicherlich auch nicht, ohne das wir vorleben, wie "richtige" Hundehaltung funktioniert.

Aufgewachsen in der tiefsten österreichischen Bamba, wo früher noch alle Hunde irgendwie frei rumliefen, wo es auch keine Kastration gab, wo Zwinger- und auch Kettenhundehaltung noch kein Tabu war und Hunde es ganz normal war seinen Hund als Erziehungsmaßnahme zu treten und zu schlagen, so glaub ich schon, dass es ganz langsam besser wird. Denn solche Hundehaltung gibt es bei uns GsD nur mehr sehr selten. Aber es hat sicher mehr als 10 Jahre gedauert, bis es sie nicht mehr selbstverständlich war. Es bedarf zumindest einen Generationswechsel, und das ist in meinen Augen gesehen noch sehr optimistisch!

Ich halte auch nichts davon Hunde wahllos(!) nach Ö oder D zu karren, eben weil ich glaube, dass auch hier ein oft verklärtes Bild von einem Straßenhund - einem geretteten Hund - hat und das man einigen Hunden damit nichts Gutes tut. Und es gibt noch ein paar andere Gründe ... Aber hierfür siehe einige Postings vorher ...

Ich bin auch nicht mehr unbedingt der Meinung jeden und alle Hunde am Leben zu erhalten. Ich finde es mittlerweile schon legitim darüber nachzudenken, ob es nicht doch besser wäre manche Hunde zu erlösen, als Option FÜR den Hund, für Hunde die sich nicht oder nicht mehr in unserer Gesellschaft integrieren können. Auf Biegen und Brechen Anpassung zu verlangen - finde ich nämlich genauso wenig okay. Und ich meine mit Erlösen kein Erschlagen, kein Aufhängen oder sonst irgendwelche qualvollen Methoden, sondern eine Euthanasie.

ABER Hund einfach zu vergasen, zu erschlagen, sie verhungern zu lassen, SO wie es jetzt abläuft, das darf es nicht geben.
 
@rosanna
Bin ganz deiner Meinung wenn es um das wahllose Hereinbringen von Hunden geht.
Die Adoption in Österreich muss natürlich gut vorbereitet werden und die Hunde ebenso.

Das ist ein Problem der Vergabe und eigentlich kein Hundeproblem sondern ein Menschenproblem.

Manchmal werden aber leider Hunde auf Plätze vergeben weil sich die Bewerber selber heillos überschätzen, und einfach nicht glauben, was man ihnen über den Hund erzählt. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass solche Menschen sogar ziemlich unverschämt werden können und auch durch langwierige Erklärungen nicht einsehen warum ausgerechnet der Platz bei ihnen (mitten in einer Großstadt) nicht für einen ängstlichen Hund passend ist. Dass dann aus einem ängstlichen Hund plötzlich ein Problemhund wird (angstaggressiv oder so ängstlich , dass er nicht mal mehr ins Freie gehen will) wundert mich dann nicht.
Da gehts dann nicht mehr um den Hund, sondern nur mehr ums habenwollen, und ums rechtbekommen und ums beleidigtsein.

Manchmal passiert aber trotz sorgfältiger Vorbereitung eine Fehlvergabe ist einfach so, weil menschlich.
 
Für mich gibt es kein entweder! In den meisten Ländern, aus denen wir Hunde importieren, haben sie als Lebewesen keinen Stellenwert. Einen Hund zu töten ist sicherlich billiger als zu kastrieren, ganz abgesehen von der Einstellung zur Kastration. Wenn Töten so legitim ist, wird es dabei bleiben! Ohne Aufklärungsarbeit wird es nicht gehen! Sicherlich auch nicht, ohne das wir vorleben, wie "richtige" Hundehaltung funktioniert.

Aufgewachsen in der tiefsten österreichischen Bamba, wo früher noch alle Hunde irgendwie frei rumliefen, wo es auch keine Kastration gab, wo Zwinger- und auch Kettenhundehaltung noch kein Tabu war und Hunde es ganz normal war seinen Hund als Erziehungsmaßnahme zu treten und zu schlagen, so glaub ich schon, dass es ganz langsam besser wird. Denn solche Hundehaltung gibt es bei uns GsD nur mehr sehr selten. Aber es hat sicher mehr als 10 Jahre gedauert, bis es sie nicht mehr selbstverständlich war. Es bedarf zumindest einen Generationswechsel, und das ist in meinen Augen gesehen noch sehr optimistisch!

Ich halte auch nichts davon Hunde wahllos(!) nach Ö oder D zu karren, eben weil ich glaube, dass auch hier ein oft verklärtes Bild von einem Straßenhund - einem geretteten Hund - hat und das man einigen Hunden damit nichts Gutes tut. Und es gibt noch ein paar andere Gründe ... Aber hierfür siehe einige Postings vorher ...

Ich bin auch nicht mehr unbedingt der Meinung jeden und alle Hunde am Leben zu erhalten. Ich finde es mittlerweile schon legitim darüber nachzudenken, ob es nicht doch besser wäre manche Hunde zu erlösen, als Option FÜR den Hund, für Hunde die sich nicht oder nicht mehr in unserer Gesellschaft integrieren können. Auf Biegen und Brechen Anpassung zu verlangen - finde ich nämlich genauso wenig okay. Und ich meine mit Erlösen kein Erschlagen, kein Aufhängen oder sonst irgendwelche qualvollen Methoden, sondern eine Euthanasie.

ABER Hund einfach zu vergasen, zu erschlagen, sie verhungern zu lassen, SO wie es jetzt abläuft, das darf es nicht geben.

Ich bin ganz bei dir!;)
Nur befürchte ich das es noch einige Jahre brauchen wird bis sich vielleicht mal was ändert und bis dahin werden Tiere leiden:(

Du bist also für die sinnlose Tötung von bereits existierendem Leben? Nur zum Zwecke der Geburtenkontrolle. Auf welche Art auch immer. Du findest es besser wenn Welpen ertränkt werden nur damit sie später keine Jungen mehr bekommen?
Sehr interessant. Aber dein eigener Mischling darf natürlich leben.

Du unterliegst da einem Denkfehler. Ob die Hunde getötet werden oder ins Ausland zur Adoption gebracht werden, ist für die Geburtenkontrolle egal, sie sind dann sowieso weg und vermehren sich im Ursprungsland nicht mehr. Wio liegt dann der Sinn der Massentötungen in den Stationen?? Und nur solche Hunde werden vermittelt.

Lies dir doch einmal die vorherigen Beiträge durch, und nicht immer nur den letzten auf den du antwortest.

Und genau deswegen bin ich für Hilfe Vorort! Weil eben sich sonst nix ändert...auch nicht die hoch gepriesenen Adoptionen ändern was für nachkommende Hunde!

Da wäre es doch besser für die 250,- die ansonsten die Schutzgebühr ausmacht, Projekte zu unterstützen als Hunde rumzukarren!
 
Ich bin ganz bei dir!;)
Nur befürchte ich das es noch einige Jahre brauchen wird bis sich vielleicht mal was ändert und bis dahin werden Tiere leiden:(



Und genau deswegen bin ich für Hilfe Vorort! Weil eben sich sonst nix ändert...auch nicht die hoch gepriesenen Adoptionen ändern was für nachkommende Hunde!

Da wäre es doch besser für die 250,- die ansonsten die Schutzgebühr ausmacht, Projekte zu unterstützen als Hunde rumzukarren!

Du kennst dich wirklich überhaupt nicht aus, und weisst anscheinend nicht; was mit dem Geld passiert, und was derzeit für Projekte in vielen Ländern laufen. Da ist ja jede Diskussion sinnlos.

Und du gehst auf keine Frage ein. Warum soll die Tötung gesunder Hunde, nicht zum Zwecke der Nahrungsgewinnung, sondern nur weil man sie nicht mehr will, einen Sinneswandel bei den Politikern der jeweiligen Länder bewirken. Denn nur dann wird sich was ändern.
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Schau, wenns eh keinen Sinn hat brauchst du auch nicht mit mir zu diskutieren;)
Da muss ich dir ausnahmsweise Recht geben.

Mit Menschen die sich mit der Materie und den Problemen, der Menschen und der Politik des Landes nicht auseindersetzen wollen, dabei aber keine Erklärungen abgeben können warum sie für das wahllose Töten von Tieren sind, ist es schwer eine Diskussion zu führen.
 
dem kann ich nur zustimmen...leider kommt mir bei derat viel ignoranz dann halt doch die galle hoch...
 
Jetzt bin ich aber sprachlos, ob soviel Geschmacklosigkeit.:eek::eek::eek::eek::eek::(:(:(:(:(

Camellia, das hat nix mit Geschmacklos zu tun, sondern mit dem in diesen Themen schon so schmerzlich vermissten blanken Realismus, der Dir wie vielen anderen h***losen, gedankenlosen, fanatischen "Tierschützern" - und das werden leider auch immer mehr, die kann man auch nicht "ausrotten", so abhanden gekommen ist! Oder noch nie da war!

Und dieser fehlende Realismus, Dinge zu sehen, zu akzeptieren, weil sie nun leider mal nicht anders lösbar sind, ist meiner Meinung nach eines der Hauptpprobleme im Tierschutz und in den überschwappenden "Überschwemmungen" von Straßenhunden mehr oder weniger direkt von der Straße, Hunden aus dem Süden. Gleichzeitig seid ihr auf allen Augen blind, weil Ihr nicht sehen wollt, dass, wo von der Straße oder aus Tötungsstationen, TS-Heimen im Süden herausgesucht, munter weiter produziert wird. Und durchaus teilweise schon mit der Absicht, dass diese Tiere sowieso einen Haufen gutmütigen D***en finden, die sie wieder mit nach Deutschland oder Österreich nehmen, während hier zu lande die Tierheime immer voller und voller werden. Blindheit führt häufig zu einem unermesslichen Desaster!

Was tut ein in eine "andere Welt" gestürzter Straßenhund in einem Haushalt mit gutmeinenden Menschen? Man reisst ihn aus seinem Lebensumfeld, aus seiner "Familie", seinem Rudel, dem gewohnten, wenn auch gefährlichen Leben, aus seiner Freiheit, in der ER entscheiden kann, wann er was zu fressen finden will, wohin er gehen will, wann ER schlafen will , wann ER laufen, rennen will ...
Hier zwingt man an die Leine ... denn sonst könnte er ja wieder abhauen, Streuner lassen sich nun mal ungernst gängeln ... man zwingt ihm Streß, andere Lebensumstände, wieder Streß, Futter nur zu bestimmten Zeiten, wieder Streß mit unbekannten Hunden, die ihn auch nicht verstehen (weil auch Hunde von anderen Gebieten und Ländern unterschiedliche "Sprachen" sprechen) auf und wundert sich dann, wenn der Hund Zwänge und Neurosen entwickelt, sich die PFoten wundbeißt, Ticks entwickelt, die man kaum wegbekommt. Zumeist kommen diese armen "Hascherln" dann auch noch in Hände, die null Ahnung von artgerechter Haltung haben, sich wundern, wenn der Hund eigenständig zu jagen beginnt, und der fristet dann sein ganzes restliches Leben entweder in einem ausbruchsicherem Garten oder an der Leine?!

Der HUnd leidet! Ist das der Sinn und Zweck einer Tier-"Rettung" aus dem ehemaligen, so schwarzen Dasein?

liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
 
Es mag für viele schmacklos klingen, aber auch ich vertrete die Meinung, wenn alle Straßenhunde in einer einzigen Aktion getötet werden es Tieren Jahrzehnte von Leiden erspart. Man muß sich das Ganze als eine Pyramide vorstellen. Ich habe absolut kein Problem damit sich einem einzelnen Schicksal anzunehmen. Aber vom "rüberkarren" im großen Stil halte ich nichts.

Wie heißt es so schön "Hilfe vor Ort statt Massentransport".
 
klar...wenn sie erschlagen werden, leiden sie natürlich nicht...wär doch auch eine (end?)lösung für unsere übervollen tierheime...und nachkommen kann auch nix mehr - vorausgesetzt, man rottet auch die hunde in privatbesitz aus, und zwar weltweit...
 
Camellia, das hat nix mit Geschmacklos zu tun, sondern mit dem in diesen Themen schon so schmerzlich vermissten blanken Realismus, der Dir wie vielen anderen h***losen, gedankenlosen, fanatischen "Tierschützern" - und das werden leider auch immer mehr, die kann man auch nicht "ausrotten", so abhanden gekommen ist! Oder noch nie da war!


liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo

@rodin da auch du scheinbar keines der vorherigen Posts gelesen oder nicht verstanden hast, muss ich dich leider auch als h**los oder einfach nur unfähig das Geschriebene zu verstehen einschätzen. Weil vielleicht deine intellektuellen Fähigkeiten dazu nicht ausreichen, werde ich dir den Tipp geben und Tante Google vorschlagen, um einmal die derzeit laufenden Projekte zu recherchieren. Die über die Aufklärung von Schulkindern bis zu Erwachsenen, Kastrationsprojekten, Unterstützung von TH vor Ort in allen ihren Aktivitäten gehen.
Praktisch alle Organisationen unterstützen , mit der finanziellen Hilfe aus den Spendengeldern und Schutzgebühren die Kastration vor Ort und führen immer wieder Aktionen durch um die Kastrationen voranzutreiben. Viele vermitteln auch nur mehr dann Welpen, wenn der Welpenabgeber gleichzeitig die Hündin kastrieren lässt.

Niemand wird dazu verpflichtet einen Tierschutzhund aufzunehmen oder Geld zu spenden. Warum auch. Das ist die Entscheidung des Einzelnen , warum regst du dich dann so auf.

Es stellt sich die Frage nicht, ob alle Straßenhunde getötet werden oder kastriert werden. Auf jeden Fall nicht von uns aus. Denn es sind nicht unsere Hunde und unser Land. Es sagt aber einiges über die Befürworter und dessen ethische Grundsätze aus , Hunde wie Ungeziefer zu vergasen, zu erschlagen oder sonstwie loszuwerden. Dann sind eben tausende tot und wenn nicht kastriert wird folgen wieder tausende nach. Und zwar müssen eben nicht nur die Straßenhunde kastriert werden sondern die Hunde in Privatbesitz, denn die sind der Ursprung der Straßenhunde. Und das geht nur über Bewusstseinsbildung.

Das ist ein soziales und politisches Problem und kein Hundeproblem. Die Hunde sind nur ein Symptom von Gedankenlosigkeit und falschen politischen Entscheidungen, mangelnde Aufklärung und zum Teil Armut.
Da muss man ansetzen und das dauert seine Zeit.
Und bis dahin nehme ich gezielt einzelne Hunde auf und bereite sie bei mir zu Hause auf einen passenden Platz vor, obs dir passt oder nicht.

Hier ist es darum gegengen ob man Straßenhunde aufnehmen soll oder nicht. Was dabei zu beachten ist wurde ja jetzt schon zur genüge beantwortet, was du auch nachlesen kannst, wenn du einemal alles lesen würdest.
 
... Was tut ein in eine "andere Welt" gestürzter Straßenhund in einem Haushalt mit gutmeinenden Menschen? Man reisst ihn aus seinem Lebensumfeld, aus seiner "Familie", seinem Rudel, dem gewohnten, wenn auch gefährlichen Leben, aus seiner Freiheit, in der ER entscheiden kann, wann er was zu fressen finden will, wohin er gehen will, wann ER schlafen will , wann ER laufen, rennen will ...
Hier zwingt man an die Leine ... denn sonst könnte er ja wieder abhauen, Streuner lassen sich nun mal ungernst gängeln ... man zwingt ihm Streß, andere Lebensumstände, wieder Streß, Futter nur zu bestimmten Zeiten, wieder Streß mit unbekannten Hunden, die ihn auch nicht verstehen (weil auch Hunde von anderen Gebieten und Ländern unterschiedliche "Sprachen" sprechen) auf und wundert sich dann, wenn der Hund Zwänge und Neurosen entwickelt, sich die PFoten wundbeißt, Ticks entwickelt, die man kaum wegbekommt. Zumeist kommen diese armen "Hascherln" dann auch noch in Hände, die null Ahnung von artgerechter Haltung haben, sich wundern, wenn der Hund eigenständig zu jagen beginnt, und der fristet dann sein ganzes restliches Leben entweder in einem ausbruchsicherem Garten oder an der Leine?!

Der HUnd leidet! Ist das der Sinn und Zweck einer Tier-"Rettung" aus dem ehemaligen, so schwarzen Dasein?

liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo

Ist diese Sichtweise nicht doch zu einseitig? Denn auf wie viele Hunde trifft das zu? Gibt es nicht mindestens (!) ebensoviele Hunde, die ein erfülltes, wunderbares neues Leben bekommen haben? Vielleicht sehe ich meine Sicht der Dinge auch zu einseitig, denn ich habe eine Hündin, der es wirklich gut geht. Und der Gedanke daran, dass sie kurz davor war, getötet zu werden, ist nicht sehr angenehm, um es vorsichtig auszudrücken. Jedenfalls bin ich der Organisation, die sie gerettet hat, sehr dankbar. Vor allem auch, da ich weiß, dass vor Ort auch wesentlich dazu beigetragen wird, dass ein Umdenken stattfindet. Deswegen finde ich auch die relativ hohe Schutzgebühr gerechtfertigt, denn damit können weitere Hunde kastriert und Projekte in anderen Ländern durchgeführt werden.
 
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