Schnuffelchen schrieb:10 Stunden kommt hin, aber ehrlichgesagt, ich hab auch noch Zeit daneben zu studieren, ins Kino zu gehen und andere Sachen zu machen, die mich interessieren.
Es wird hier fast so dargestellt, als ob man als RH-Führer seine gesamte Freizeit am Platz verbringen würde und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es nicht so ist. Niemand wird gezwungen an Vorführungen teilzunehmen, vor allem, wenn der Hund noch nicht so sicher ist, dann ist eine Vorführung vor vielen Leuten, der Sache oft nicht dienlich.
Wenn etwas wichtiges ansteht, ist auch keiner böse, wenn man einmal nicht kann.
Ja, es ist Arbeit wie jeder andere Sport auch. Und wenn wir ehrlich sind: Für den Hund ist es nichts anderes als Sport, denn er weiß nicht, wieviel Gutes er mit seiner Arbeit erreichen kann.
Es stimmt dass der Hund nicht weiß was er für eine Arbeit erbringt. Aber es braucht eben viel Zeit, um zu einer hohen Qualität zu kommen und diese auch zu erhalten. Je ernster man diese Arbeit in einer Rettungskette sieht, desto wichtiger ist anhaltende hohe Qualität. Und diese erreicht man eben nur wenn man eine gewisse Zeit dafür investiert.
Natürlich kann man nicht immer Zeit haben. Aber es ist halt auch kein "normales Hobby".
...Bei der Freiwilligen Feuerwehr mithelfen ist ja auch kein Hobby... Und man macht es trotzdem in der Freizeit.