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sogerst schrieb:also ich habe das buch (sogar gelesen ...) - und jetzt kurz nachgelesen ...
kurzgefaßt: hund ignorieren - also so tun, als hätte man keinen hund. sollte hundsi angetrabt kommen und herumhüpfen oder was auch immer tun - ignorieren. also weder ansprechen (auch kein "nein" plärren oder dergleichen), noch anschauen und tunlichst auch nicht berühren! sobald hund sich einkriegt (marschiert am platz, legt sich nieder - gibt a ruhe!) - noch mindestens fünf minuten "auszeit" dranhängen und dann erst hundsi zu sich rufen und spielen oder loben oder streicheln ... nach einiger zeit das lustige tun beenden und sich anderen dingen widmen (sollte hundsi damit nicht einverstanden sein - siehe oben!).
tenor: hund soll lernen, dass du das sagen hast (und dass du euer zusammenleben bestimmst).
ach ja: ausgegangen wird bei dieser erklärung vom "wiedersehen nach kurzer oder längerer trennung" - gilt auch, selbst wenn du grad nur am klo warst ...
kannst auch google dazu befragen: "amichien bonding"
lg, sonja
ps: hoffe, dass ich das jetzt richtig wiedergegeben habe ...
resa schrieb:und der Bindungstreadh ist bitte wo genau ????
Danke
Amina schrieb:Hallo ihr lieben!
Vielleicht könnt ihr mir ja hier helfen. Sie läuft mir ständig hinterher. Überall hin! Egal ob ich nur ein paar Schritte weit gehe oder den Raum verlasse. Wenn sie mir wohin nicht folgen kann, quiekt sie wie verrückt. Auch wenn sie schläft bekommt sie sofort mit wenn ich aufstehe und folgt mir.
Kennt jemand unter euch das Problem vielleicht auch? Wie verhalte ich mich dabei im besten?
lg Amin
Cato schrieb:das kenne ich auch, meine Tochter musste früher auch immer mit, und eigentlich gehen alle Hunde gerne mit auf's Klo, die Kleine will dann immer die leeren Klopapierrollen entsorgen
Auf das Badezimmer verzichten die Hunde allerdings freiwillig, es genügt völlig, dort einige Male leicht unangenehme Körperpflege mit ihnen zu betreiben ( Duschen, Zähne putzen,....) - dann hat man seine heilige Ruhe im Bad.
Zum Problem selbst fällt mir leider kaum was ein, wenn der Hund nicht mal kurz laut sein darf, weil dann gleich der Vermieter sich beschwert, dann wird es schon schwierig. Denn ganz ohne Gejammere wird es beim Training nicht ablaufen können? Im Idealfall schon, aber in der Praxis wohl kaum .
Fernseher laut an und ähnliches hast Du sicher schon probiert, detto Futterkong etc?
Für den Anfang vielleicht mal das Kommando Bleib Platz trainieren, aber dabei ziemlich lange Zeit, bis es wirklich sitzt, den Raum und das Blickfeld des Hundes nicht verlassen, dann auch nur ganz langsam anfangen, nur mal für 3 Sekunden ausser Sichtweite zu gehen, dann langsam länger, alles halt sehr sehr vorsichtig, extrem langsamer Aufbau.
Wünsche Dir auf jeden Fall viel Geduld, es klingt schwierig.
Shonka schrieb:Ich mag diese Chef-Getue nicht, schon gar nicht bei einem 5-Monate Hund. Ich bin für freundliche Übungen, so wie von Cato beschrieben. Sicher gibts Kontroll-Freaks unter den Hunden, jedoch bei den allerwenigstens geschieht das aus Dominanz-Streben. Die meisten sind ganz einfach (noch) unsicher in der Menschenwelt und WIR müssen ihnen den richtigen Weg samt Grenzen zeigen.
LG
Ulli
sogerst schrieb:ps: wie ist es denn mit deinem welpi? bist du da auch der in- und outdoor-superstar?
sogerst schrieb:also ich habe das buch (sogar gelesen ...) - und jetzt kurz nachgelesen ...
kurzgefaßt: hund ignorieren - also so tun, als hätte man keinen hund. sollte hundsi angetrabt kommen und herumhüpfen oder was auch immer tun - ignorieren. also weder ansprechen (auch kein "nein" plärren oder dergleichen), noch anschauen und tunlichst auch nicht berühren! sobald hund sich einkriegt (marschiert am platz, legt sich nieder - gibt a ruhe!) - noch mindestens fünf minuten "auszeit" dranhängen und dann erst hundsi zu sich rufen und spielen oder loben oder streicheln ... nach einiger zeit das lustige tun beenden und sich anderen dingen widmen (sollte hundsi damit nicht einverstanden sein - siehe oben!).
tenor: hund soll lernen, dass du das sagen hast (und dass du euer zusammenleben bestimmst).
ach ja: ausgegangen wird bei dieser erklärung vom "wiedersehen nach kurzer oder längerer trennung" - gilt auch, selbst wenn du grad nur am klo warst ...
kannst auch google dazu befragen: "amichien bonding"
lg, sonja
ps: hoffe, dass ich das jetzt richtig wiedergegeben habe ...