Ständiges Hinterherrennen, Eifersucht

Ja ,über eine ZUsammenfassung würden sich meine Nerven auch freuen.
Letztlich aber auch die meines Hundes ,da ja selber auch immer in Stress.

Büdde !!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Mit HUnden sprechen von Jan Fennell

Eine "Zusammenfassung" kann ich noch nicht machen, weil ich erst zur Hälfte durch bin. Ich bin ein langsamer Leser, aber ich mache das, was die Frau in dem Buch vorschlägt und habe innerhalb weniger Tage schon echt eine Veränderung erreicht. Mein Mann liest das Buch nicht und bei ihm hat sich das Verhältnis des Hundes nicht verändert. Es ist also die persönliche Beziehung, die verbessert wird.
Jan Fennell gibt halt Beispiele der verschiedenen Fehlverhalten von Hunden wie Dauerbellen, Aggressivität, Ängstlichkeit, Hinterherlaufen usw. Zuerst erklärt sie, woher das kommen kann und gibt dann Ratschläge, was man tun kann.
Ich habe wirlich nicht viel Geld, aber dieses Buch habe ich mir angeschafft und ich finde es wirklich empfehlenswert.
LG
Katrin
 
also ich habe das buch (sogar gelesen ...) - und jetzt kurz nachgelesen ...

kurzgefaßt: hund ignorieren - also so tun, als hätte man keinen hund. sollte hundsi angetrabt kommen und herumhüpfen oder was auch immer tun - ignorieren. also weder ansprechen (auch kein "nein" plärren oder dergleichen), noch anschauen und tunlichst auch nicht berühren! sobald hund sich einkriegt (marschiert am platz, legt sich nieder - gibt a ruhe!) - noch mindestens fünf minuten "auszeit" dranhängen und dann erst hundsi zu sich rufen und spielen oder loben oder streicheln ... nach einiger zeit das lustige tun beenden und sich anderen dingen widmen (sollte hundsi damit nicht einverstanden sein - siehe oben!).


tenor: hund soll lernen, dass du das sagen hast (und dass du euer zusammenleben bestimmst).

ach ja: ausgegangen wird bei dieser erklärung vom "wiedersehen nach kurzer oder längerer trennung" - gilt auch, selbst wenn du grad nur am klo warst ...:D

kannst auch google dazu befragen: "amichien bonding"

lg, sonja

ps: hoffe, dass ich das jetzt richtig wiedergegeben habe ...
 
sogerst schrieb:
also ich habe das buch (sogar gelesen ...) - und jetzt kurz nachgelesen ...

kurzgefaßt: hund ignorieren - also so tun, als hätte man keinen hund. sollte hundsi angetrabt kommen und herumhüpfen oder was auch immer tun - ignorieren. also weder ansprechen (auch kein "nein" plärren oder dergleichen), noch anschauen und tunlichst auch nicht berühren! sobald hund sich einkriegt (marschiert am platz, legt sich nieder - gibt a ruhe!) - noch mindestens fünf minuten "auszeit" dranhängen und dann erst hundsi zu sich rufen und spielen oder loben oder streicheln ... nach einiger zeit das lustige tun beenden und sich anderen dingen widmen (sollte hundsi damit nicht einverstanden sein - siehe oben!).


tenor: hund soll lernen, dass du das sagen hast (und dass du euer zusammenleben bestimmst).

ach ja: ausgegangen wird bei dieser erklärung vom "wiedersehen nach kurzer oder längerer trennung" - gilt auch, selbst wenn du grad nur am klo warst ...:D

kannst auch google dazu befragen: "amichien bonding"

lg, sonja

ps: hoffe, dass ich das jetzt richtig wiedergegeben habe ...

Hi, was ich von diesem Buch halte, steht im Bindungsthread....;)

Ulli
 
Amina schrieb:
Hallo ihr lieben! :)
Vielleicht könnt ihr mir ja hier helfen. Sie läuft mir ständig hinterher. Überall hin! Egal ob ich nur ein paar Schritte weit gehe oder den Raum verlasse. Wenn sie mir wohin nicht folgen kann, quiekt sie wie verrückt. Auch wenn sie schläft bekommt sie sofort mit wenn ich aufstehe und folgt mir.
Kennt jemand unter euch das Problem vielleicht auch? Wie verhalte ich mich dabei im besten? :confused:

lg Amin

Hi Amina,
man könnte meinen du sprichst von uns :D ! Seit nunmehr 6 Wochen haben wir einen Schäfer-Husky-Mix-Rüden im Alter von ca. 2 Jahren aus einer Tötungsstation zu uns nach Hause geholt. In den ersten 4 Wochen war es bei Sisko genauso wie bei dir und der Kleinen. Inzwischen hat sich die Situation aber gelegt! Sisko hat sich an meinen Tagesablauf gewöhnt und bleibt nun doch öfter liegen, läuft eigentlich nur noch dann mit wenn ich zur Haus- oder zur Terassentür gehe.
Allerdings haben wir seit 2 Wochen nun auch noch eine Schäferhündin im Alter von 6 Monaten (auch aus einer ungarischen Tötungsstation) Die Kurze rennt mir nonstop hinterher und möchte überall dabei sein. Doch auch hier denke ich das es normal ist und sich wie bei Sisko legen wird. Allmählich habe ich auch schon angefangen mich extra im Haus ohne sie zu bewegen und auch schon mal für eine halbe Stunde mit den anderen Hunden alleine im Haus zu lassen. Allmählich zeigen sich Erfolge! Sogar auf unserem Grundstück wollte sie sich nicht ohne mich bewegen, das klappt jetzt auch schon besser. Also ich denke das kommt mit der Zeit, versuche es aber mal ruhig über räumliche Trennung, anfangs nur kurz und dann verlängerst du die Zeiten. Wenn sie merkt das du ja immer wieder kommst dann wird das schon! Viel Erfolg!
Es grüßen Poldi und die Rasselbande ;) :D
 
Cato schrieb:
:D :D das kenne ich auch, meine Tochter musste früher auch immer mit, und eigentlich gehen alle Hunde gerne mit auf's Klo, die Kleine will dann immer die leeren Klopapierrollen entsorgen:rolleyes: ;) :D

Auf das Badezimmer verzichten die Hunde allerdings freiwillig, es genügt völlig, dort einige Male leicht unangenehme Körperpflege mit ihnen zu betreiben ( Duschen, Zähne putzen,....) - dann hat man seine heilige Ruhe im Bad.

Zum Problem selbst fällt mir leider kaum was ein, wenn der Hund nicht mal kurz laut sein darf, weil dann gleich der Vermieter sich beschwert, dann wird es schon schwierig. Denn ganz ohne Gejammere wird es beim Training nicht ablaufen können? Im Idealfall schon, aber in der Praxis wohl kaum:rolleyes: .
Fernseher laut an und ähnliches hast Du sicher schon probiert, detto Futterkong etc?
Für den Anfang vielleicht mal das Kommando Bleib Platz trainieren, aber dabei ziemlich lange Zeit, bis es wirklich sitzt, den Raum und das Blickfeld des Hundes nicht verlassen, dann auch nur ganz langsam anfangen, nur mal für 3 Sekunden ausser Sichtweite zu gehen, dann langsam länger, alles halt sehr sehr vorsichtig, extrem langsamer Aufbau.
Wünsche Dir auf jeden Fall viel Geduld, es klingt schwierig.

Das mach ich eh weiterhin. Irgendwann wirds wohl hoffentlich klappen. :rolleyes:

Wegen dem Krach ist das so eine Sache, eigentlich sind Hunde nicht erlaubt, bei mir hat der Vermieter aber eine Ausnahme gemacht weil er ein sehr guter Freund meines Vaterst ist. Aber er wohnt direkt Wand an Wand mit mir, und wenn ein Hund dann mal länger als 20 min krach macht, dann klopft er an meine Tür. :eek:
Ich will echt vermeiden dass er mich raußwirft, denn die Wohnung ist größenmäßig einfach ideal und dafür sehr günstig. So eine Wohnung würd ich so schnell kein zweites mal finden, noch dazu mit den Hunden. :(
 
Shonka schrieb:
Ich mag diese Chef-Getue nicht, schon gar nicht bei einem 5-Monate Hund. Ich bin für freundliche Übungen, so wie von Cato beschrieben. Sicher gibts Kontroll-Freaks unter den Hunden, jedoch bei den allerwenigstens geschieht das aus Dominanz-Streben. Die meisten sind ganz einfach (noch) unsicher in der Menschenwelt und WIR müssen ihnen den richtigen Weg samt Grenzen zeigen.

LG
Ulli

Also meine Maus ist ganz bestimmt nicht dominant. Die Dominanz auf vier Pfoten hab ich schon, und das ist doch ganz was anderes. Bei der kleinen hab ich eher das Gefühl dass sie aus Neugier mitgeht. Nichts schein für sie so interessant zu sein wie das, was ich gerade mache. :rolleyes:
Ängstlich und unsicher kommt sie mir auch eher nicht vor.
 
sogerst schrieb:
ps: wie ist es denn mit deinem welpi? bist du da auch der in- und outdoor-superstar?

Offensichtlich bin ich sowas wie eine Göttin für die kleine Maus. :cool:
Allerdings ist es draußen deutlich besser als drinnen, draußen kann ich ja nicht in einen anderen Raum gehen, höchstens hinter einen Baum und da findet sie mich natürlich sofort. :D
 
sogerst schrieb:
also ich habe das buch (sogar gelesen ...) - und jetzt kurz nachgelesen ...

kurzgefaßt: hund ignorieren - also so tun, als hätte man keinen hund. sollte hundsi angetrabt kommen und herumhüpfen oder was auch immer tun - ignorieren. also weder ansprechen (auch kein "nein" plärren oder dergleichen), noch anschauen und tunlichst auch nicht berühren! sobald hund sich einkriegt (marschiert am platz, legt sich nieder - gibt a ruhe!) - noch mindestens fünf minuten "auszeit" dranhängen und dann erst hundsi zu sich rufen und spielen oder loben oder streicheln ... nach einiger zeit das lustige tun beenden und sich anderen dingen widmen (sollte hundsi damit nicht einverstanden sein - siehe oben!).


tenor: hund soll lernen, dass du das sagen hast (und dass du euer zusammenleben bestimmst).

ach ja: ausgegangen wird bei dieser erklärung vom "wiedersehen nach kurzer oder längerer trennung" - gilt auch, selbst wenn du grad nur am klo warst ...:D

kannst auch google dazu befragen: "amichien bonding"

lg, sonja

ps: hoffe, dass ich das jetzt richtig wiedergegeben habe ...

Die "Ignorier-Sache" ist für mich sowieso klar. Ich finde, dass das die Regel Nr. 1 in der Hundeerziehung ist.

Ich machs halt jetzt so, dass ich, bevor ich zum Beispiel zum WC gehe, die kleine versuche abzulenken, mit Spielzeug etc oder ich schicke sie in ihre Box und belohne sie sobald sie sich dort brav hinlegt. Dann geh ich, nicht zu hastig damit sie nur ja nicht glaubt ich möchte mir ihr fangen spielen. Und wenn sie dann wieder hinterhergetorkelt kommt, tu ich so als würde ich sie nicht sehen. Nur bin ich mir nicht sicher ob ich sie loben soll, wenn wir gemeinsam wieder zurück kommen und sie sich wieder zurück in die Box legt. Nicht dass sie dann glaubt ich belohne sie dafür, dass sie mir so toll hinterhergelaufen ist. Bis jetzt hab ich sie schon gelobt, war das richtig? Ich dachte, sie soll merken dass sie fürs brav liegen (egal ob in der Box oder sonst wo - nur halt nicht am Bett :eek: ) belohnt wird, fürs hinterherlaufen nur ignoriert.
 
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