Stachelhalsband......

Gunda

Neuer Knochen
Hab im neuen WUFF gelesen,dass in Voradlberg das Stachelhalsband verboten wurde.Wo oder wie erfahre ich ,wo`s noch verboten ist??Wer weiß das???
 
Hallo Gunda!

Meines Wissens nach ist die Benützung generell in ganz Österreich verboten - der Besitz eines solchen "Halsbandes" jedoch nicht.

MfG Conny
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Gunda:
Hab im neuen WUFF gelesen,dass in Voradlberg das Stachelhalsband verboten wurde.Wo oder wie erfahre ich ,wo`s noch verboten ist??Wer weiß das???[/quote]

Hallo
In den 9 Landestierschutzgesetzen kannst Du es nachlesen, was verboten ist.
Per E-Mail kann ich Dir die Gesetze schicken.

Hannes und Rotti OTTO



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hannes
http://www.rotti.de.vu
http://******************
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von mansi:
Hallo Gunda!

Meines Wissens nach ist die Benützung generell in ganz Österreich verboten - der Besitz eines solchen "Halsbandes" jedoch nicht.

MfG Conny
[/quote]

Und - was meinst du - macht das SINN??????
 
Hallo Gunda!

Ne, macht natürlich keinen Sinn, aber so ist es doch mit einigen Dingen.

z.B. das Radarwarnsystem fürs Auto - man darf es sich kaufen, und sogar im Auto mitführen, nur benutzen darf man es nicht!

Tja, so ist das eben auch mit dem Stachelhalsband, wie schon geschrieben!

Frag mich aber nicht, wem das eingefallen ist *g*

MfG Conny
 
Solviel ich weiß ist das "Benutzen" eines Stachelhalsbandes auf öffentlichen Plätzen verboten, jedoch nicht auf Privatgrund, sprich Abrichteplatz. Leider gibt es immer noch ewig Gestrige die dieses Folterinstrument verwenden.

Habe aber schon sehr viele Hunde mit Stachel auf der Straße gesehen. Niemand kümmert das, obwohl es ja verboten ist.

Wo kein Kläger, da kein Richter.

Etta & Rasselbande
 
... würde mich interessieren, ob die Polizei bei ihrer tollen "Aktion scharf" in diesen Wochen auch sowas überprüft ... - oder nur, ob die Hunde rechtmäßig sch****** und an der Leine hängen.
Alles Liebe
martina
 
Das Stachelhalsband würd eich nicht gleich als Folterinstrument bezeichnen. Wenn jemand damit umzugehen weiß, dann passiert dem Hund ja nichts dabei. Besser leicht am Stachelhalsband gezupft, als den Hund mit voller Wucht in die Leine laufen zu lassen.
Ich persönlich besitze kein Stachelhalsband und habe auch noch nie eines verwendet. Ich wüßte nicht wozu, aber ich kenne genug Leute, die es einsetzen und bei denen man sicher sein kann, dass sie ihre Hunde damit nicht quälen bzw. foltern.

Da gibt es mehr Tierquäler, die ihre Hunde fett füttern weil sie es besonders gut meinen. Da müßte man mal einschreiten. Wenn man einen übergewichtigen Hund sieht eine Anzeige machen und nicht, weil jemand seinen Hund mit einem Stachelhalsband ausbildet.

Zum Verbot: Ich kenne die entsprechende Rechtslage auch nicht genau, weil mich das nicht interessiert, weil ich eh keines habe. Die selbsternannten Wächter über Recht und Ordnung sollten sich aber mal überlegen, ob sie selber immer alles so korrekt machen.
Wenn ich sehe wie jemand seinen Hund grob misshandelt, ob mit oder ohne Stachelhalsband, dann werde ich ihn darauf hinweisen, sofern es jemand ist, wo das Sinn macht. Ansonsten kümmere ich mich lieber um meine eigenen Angelegenheiten.
Leute, die meinen, sie müßten sich überall als Moralaposteln aufspielen finde ich zum Kotzen. Meistens sind das Leute, die selber genug Fehler machen.

Grüße Helmut
 
Hallo!

@etta: ich glaube nicht, dass das Stachelhalsband nur auf öffentllichen Plätzen verboten ist, denn der Gebrauch eines solchen Halsbandes stellt einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz dar, und das hört ja bekanntlich nicht vor der eigenen Haustüre auf.
Demnach ist es überall - auch auf Abrichteplätze - verboten.

Aber wie du schon selber geschrieben hast: Wo kein Kläger, da kein Richter.

MfG Conny
 
Lieber Helmut!

Hast Du oder einer dieser, mit dem Stachelhalsband "korrekt", arbeiteten HF sich mal selbst dieses Ding um den Hals gelegt? Aber es ist ja nur der Hund der es tragen muß, um so richtig zu funktionieren, damit man bei der nächsten Prüfung oder Turnier wieder mal ein paar Preise abzusahnen. Zwar nur für´s eigene Ego, weil dem Wauzi ist der Pokal so Wurscht wie der Schnee vom vorigen Jahr.

Und ich finde es toll wenn man nicht über den eigenen Gartenzaun sieht, weil was man nicht sieht, darüber braucht man auch nicht nachzudenken. Auch nicht über die eigenen Fehler. Ich gebe zu, auch ich habe in 20 Jahren Hundehaltung und -ausbildung viele Fehler gemacht. Auch ich habe vor 20 Jahren 2 mal ein Stachelhalsband verwendet. Auch ich habe meinen Hund am zurückgeschnallten Würger zurückgerissen usw.usw.usw. Aber das heißt nicht, dass ich nicht dazugelernt habe. Ich weiss auch, dass man nur mit "du,du-Hundi-das macht man nicht" bei der Erziehung nicht weit kommt (so blöd bin nicht mal ich-als Frau), aber früher glaubten alle die Erde ist ne´ Scheibe und heute wissen wir es besser. Für die Stachelhalsbandanwender ist sie das anscheinend noch immer. "Dazulernen-neee-der Köter soll parieren, wenn´s schon nicht die Alte tut."

Im großen und ganzen stellen sich alle HF die solche Methoden (Stachel, Elektro etc.) verwenden nur ein Armutszeugnis aus. Ein Lebewesen über Schmerz zu "motivieren" das Verlangte auszuführen, ist einfach schwach, schwach, schwach!

Eine hoffentlich weltverbessernde
Etta & Rasselbande

P.S. Danke für den Denkanstoss Stachelhalsband, den nächsten den ich damit sehe, stelle ich sofort zur Rede und zeige ihn an.

Dann kotz mal schön Helmut
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Etta:
Hast Du oder einer dieser, mit dem Stachelhalsband "korrekt", arbeiteten HF sich mal selbst dieses Ding um den Hals gelegt? Aber es ist ja nur der Hund der es tragen muß, um so richtig zu funktionieren, damit man bei der nächsten Prüfung oder Turnier wieder mal ein paar Preise abzusahnen. Zwar nur für´s eigene Ego, weil dem Wauzi ist der Pokal so Wurscht wie der Schnee vom vorigen Jahr.
[/quote]


Ich habe noch kein Stachelhalsband um meinen Hals gelegt, genauso wie ich noch nie eines um den Hals eines meiner Hunde gelegt habe. Warum sollte ich auch?
Es gibt aber tatsächlich Hundeführer, die dass an sich ausprobiert haben. Ist aber eigentlich nicht wirklich vergleichbar.
1. hat der Hund doch ein dichtes Fell, welches das Empfinden des Halsbandes etwas anders darstellt.
2. kann man auch die Halsmuskulatur eines Hundes nicht mit der eines Menschen vergleichen. Man braucht sich nur mal ansehen, mit welcher Kraft und Wucht sich ein Hund beim Schutzdienst am Ärmel festhält. Wenn Du mal einen Hund selber am Ärmel gearbeitet hast, dann merkst Du welche Kraft da dahinter steckt. Das geht nur mit entsprechend starken Halsmuskeln. Ein Mensch würde sich bei dieser Belastung wohl das Genick brechen.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Und ich finde es toll wenn man nicht über den eigenen Gartenzaun sieht, weil was man nicht sieht, darüber braucht man auch nicht nachzudenken.
[/quote]


Ich sehe sehrwohl über den eigenen Gartenzaun, wie Du das so schön ausdrückst. Ich habe mal in meiner Ex-Orstgruppe Probleme bekommen, weil ich mich drüber aufgeregt habe, dass ein Hundesportler am Platz mit dem Stachelhalsband gearbeitet hat.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Auch ich habe vor 20 Jahren 2 mal ein Stachelhalsband verwendet.
[/quote]


Siehst Du, da unterscheiden wir uns schon mal. Ich habe noch nie ein Stachelhalsband verwendet.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Für die Stachelhalsbandanwender ist sie das anscheinend noch immer. "Dazulernen-neee-der Köter soll parieren, wenn´s schon nicht die Alte tut."
[/quote]


Da hast Du aber eine sehr einfach (um nicht zu sagen primitive) Sicht der Dinge.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Im großen und ganzen stellen sich alle HF die solche Methoden (Stachel, Elektro etc.) verwenden nur ein Armutszeugnis aus. Ein Lebewesen über Schmerz zu "motivieren" das Verlangte auszuführen, ist einfach schwach, schwach, schwach!
[/quote]


Spätestens hier sieht man, dass Du keine Ahnung hast, wovon Du da schreibst.
Man kann es nicht an Hilfsmitteln festmachen, ob ein Tier gequält wird oder nicht. Ich kann einen Hund mit einem breiten Lederhalsband quälen oder ich kann ihn mit einem Stachelhalsband motivieren. Das hängt zum einen vom jeweiligen Hund und zum anderen von der Art der Anwendung ab.
Wenn man heute im Hundesport etwas erreichen will, dann braucht man einen Hund, der freudig motiviert geht. Mit einem Kriecher hat man keine Chance mehr. Das ist auch gut so. Glaubst Du allen Ernstes, dass ein Hundesportler sich absichtlich die Chancen nimmt, indem er den Hund sinnlos quält und ihn somit zum Kriecher macht?


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
P.S. Danke für den Denkanstoss Stachelhalsband, den nächsten den ich damit sehe, stelle ich sofort zur Rede und zeige ihn an.
[/quote]


Ich werde das wohl demnächst auch mal beim nächsten übergewichtigen Hund machen. Da habe ich wohl mehr zu tun, als Du. Es gibt erheblich mehr übergewichtige Hunde, als solche, die mit einem Stachelhalsband geführt werden.
Insofern solltest Du Deine Aktivitäten eher in diese Richtung lenken. Da gibt es erheblich mehr Tierleid, als auf allen Hundeplätzen zusammen.


Grüße Helmut
 
In einem muß ich Dir recht geben, ein übergewichtiger Hund ist auch nicht das Wahre. Doch das ist nicht gesetzwidrig, das Stachelhalsband sehr wohl. Außerdem steht es in keiner Relation zu einer perforierten Luftröhre, oder? Du sprichst immer den Sport an, gerade da habe ich als ehemalige Ausbildnerin beim ÖGV den Stachel am häufigsten gesehen UO, Fährte, Zwangsapportieren etc. Auch der Vergleich mit dem Fell hinkt gewaltig. Die meisten Stachelhalsband-Träger fand ich bei den Dobis und die haben ja nicht gerade ein dickes Fell. Und die Muskel schützen vor Schmerz in keinster Weise.

Mein Outing zum Benutzen des Stachels soll nur klarstellen, dass ich es damals auch nicht besser wusste und meinen Fehler eingesehen habe. Gerade die Arbeit am Hundeplatz (die Disprepanz zwischen Sport- und Familienhund) hat mich bewogen, meine Arbeit mit Hunden auf Problemtiere (in Zusammenarbeit mit einem Tierarzt) und Therapiehunde zu verlegen. Für mich sind Tiere (ob Hund oder Pferd) kein Sportgerät, sondern Lebewesen/Partner/Familienmitglieder. Mir wurde einmal von einem sehr bekannten Hundesportler und DHS-Züchter vorgehalten "Du glaubst ja auch, Dein Hund kann denken". Ja, meine Hunde können noch denken, weil ich es ihnen nicht durch Schmerzen verboten habe. Auch toleriere ich ihre Eigeneinheiten. Meine alte Rotti-Hündin konnte nicht mit allen Hunden und da gab es Knatsch. Also war ich doppelt vorsichtig. Mir wurde jedoch von einigen Ausbildern empfohlen ihr ein Stachelhalsband anzulegen und sie festzubinden. Geht sie auf einen Hund los, tut sie sich selbst weh. Mein Einwand, dass der Schmerz diese schlechte Angewohnheit verstärken könnte (fremder Hund=Schmerz) wurde vom Tisch gewischt. Sie starb ohne jemals gequält worden zu sein und ohne jemals einen anderen Hund verletzt zu haben.

Kein Sport, keine schlechte Angewohnheit sind für mich eine Rechtfertigung für die Verwendung einer solchen Methode. Und da kann mir keiner ein X für ein U vormachen.

Etta & Rasselbande
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Für mich sind Tiere (ob Hund oder Pferd) kein Sportgerät, sondern Lebewesen/Partner/Familienmitglieder.[/quote]

Danke Etta für diesen schönen Satz! Du sprichst mir aus dem Herzen!

lg
Bonsai
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Etta:
In einem muß ich Dir recht geben, ein übergewichtiger Hund ist auch nicht das Wahre. Doch das ist nicht gesetzwidrig, das Stachelhalsband sehr wohl. Außerdem steht es in keiner Relation zu einer perforierten Luftröhre, oder?
[/quote]


Auch einen Hund zu überfüttern erfüllt den Tatbestands der Tierquälerei. Im Tierschutzgesetz steht doch sicher was von artgerechter Haltung.
Was ein Stachelhalsband mit einer perforierten Luftröhre zu tun hat, mußt Du mir mal erklären. Das mußt Du mir erstmal vorhüpfen, wie das gehen soll.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Du sprichst immer den Sport an, gerade da habe ich als ehemalige Ausbildnerin beim ÖGV den Stachel am häufigsten gesehen UO, Fährte, Zwangsapportieren etc. Auch der Vergleich mit dem Fell hinkt gewaltig. Die meisten Stachelhalsband-Träger fand ich bei den Dobis und die haben ja nicht gerade ein dickes Fell. Und die Muskel schützen vor Schmerz in keinster Weise.
[/quote]

Es gibt sicher Dinge im Hundesport, die nicht in Ordnung sind. Das sehe ich genau so. Es gibt aber weitaus ärgere Arten von Tierquälerei. Das soll jetzt nicht ein Unrecht durch ein größeres Unrecht verniedlicht werden, aber man muß mal auf dem Boden der Realität bleiben.
Ich will hier auch gar nicht zum Verteidiger des Stachelhalsbandes werden. Nichts läge mir ferner. Ich habe sowas noch nie verwendet und ich werde es nie verwenden. Ich werde es auch nie zulassen, dass jemand es verwendet, wenn er mit mir arbeitet. Einfach deshalb, weil es verboten ist. Ich sehe es aber durchaus etwas weniger emotional und sage, dass es nicht das Halsband an sich ist, was schlecht ist. Es ist die Anwendung.
Wenn Du die Dobermänner ansprichst. Auch deren Hals ist im Vergleich zu einem Menschen wesentlich unempfindlicher. Schau Dir mal die Haut eines Hundes an, was die an Belastungen aushält und vergleiche das mit einem Menschen.
Wenn sich z.B. 2 Hunde in die Wolle kriegen, dann läuft das oft ohne Verletzung ab. Wenn Dich ein Hund nur leicht mit den Zähnen berührt, hast Du gleich eine blutende Wunde. Es ist nunmal ein Unterschied in der Beschaffenheit der Haut, das kannst Du nicht ableugnen. Die Hundehaut hat wesentlich mehr Schutzfunktion als die Menschenhaut, was aber tierquälerische Anwendung von welchen Hilfsmitteln auch immer, nicht legitimieren soll.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Für mich sind Tiere (ob Hund oder Pferd) kein Sportgerät, sondern Lebewesen/Partner/Familienmitglieder.
[/quote]

Siehst Du, das ist bei mir nicht anders.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Mir wurde einmal von einem sehr bekannten Hundesportler und DHS-Züchter vorgehalten "Du glaubst ja auch, Dein Hund kann denken". Ja, meine Hunde können noch denken, weil ich es ihnen nicht durch Schmerzen verboten habe.
[/quote]

Dieser DSH Züchter muß ein Dummkopf sein. Leider gibt es noch viele Menschen, die den Tieren ein Bewußtsein absprechen. Wenn man aber mit Hunden zusammenlebt (nicht sie als Sportgeräte im Zwinger aufbewahrt und nur bei Bedarf hervorholt), dann weiß man, dass es Geschöpfe mit Bewußtsein sind.
Sie haben aber auch bestimmte Anforderungen an die Haltung (individuell verschieden), die man ihnen erfüllen muß.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Kein Sport, keine schlechte Angewohnheit sind für mich eine Rechtfertigung für die Verwendung einer solchen Methode.
[/quote]


Von welcher Methode sprichst Du jetzt?


Grüße Helmut
 
hallo zusammen!

"Für mich sind Tiere (ob Hund oder Pferd) kein Sportgerät, sondern Lebewesen/Partner/Familienmitglieder."

nun, für mich auch. das heisst aber nicht, dass ich mit meinen hunden nicht arbeite. das heisst nicht, dass ich meinen hunden nicht die ihnen bestmögliche leistung abverlange. dass heisst auch nicht, dass sie bei der arbeit nicht bis an die grenze ihrer physischen und psychischen leistungsbereitschaft gehen müssen.

tierquälerisch finde ich es, dem partner und geborenen arbeitstier hund geistige und körperliche arbeit zu verweigern. tierquälerisch finde ich es, was dem von natur aus bewegungsfreudigen hund
mit überfütterung angetan wird. tierquälerei findet in meinen augen zu 99 % in uninformiertem gutglauben, in mangelnder informationsbereitschaft, in gedankenlosigkeit und mangelner einsatzbereitschaft statt. und ist oft nicht so offenkundig zu sehen und leicht zu erkennen wie ein stachelhalsband...

liebe grüsse

angel
 
Leistung zu verlangen hat nichts mit Tierquälerei zu tun. Und den erfüllt in meinen Augen einfach der Stachel oder Teletak etc. Auch meine Hunde lernen UO, Apportieren usw. aber der Veranlagung des Hundes entsprechend. Einer mit Gutzi, der andere mit Spiel usw.

Wir könnten diese Diskussion endlos weiterführen. "Tue was Du willst, aber schaden niemanden" ist mein Wahlspruch.

Etta & Rasselbande

P.S.: Die Fälle von perforierten Luftröhren sind durch Tierärzte hinlänglich bekannt. Da gibts nichts zum vorhüpfen.
 
Trachealperforationen (= Perforationen in der Luftröhre) sind in Zusammenhang mit dem Gebrauch von spitzen Stachelhalsbändern bekannt. Im Halsbereich befindet sich die Luftröhre sehr oberflächlich und ist kaum von Weichteilen gedeckt, lediglich Fell und Haut sowie Unterhautbindegewebe. Wenn das Stachelhalasband etwas nach oben verrutscht bzw. von vorneherein hoch angelegt wird, bohren sich die Spitzen in die dort nur wenige Millimeter unter der Haut liegende Luftröhre. Häufig bleibt dies übrigens unbemerkt, wenn es nicht zu einer zusätzlichen Infektion kommt.
 
Danke für die präzise med. Erläuterung. Also bin ich doch kein so ein großer Trottel ;-)

Etta & Rasselbande
 
Sehr interresant eure Diskussionen -es geht nähmlich darum:ich arbeite in einem zoofachhandel,und da kommen doch einige leute und kaufen sich diese Sch....bänder.einige konnte ich tatsächlich überzeugen ,daß dies nicht das richtige für ihren hund sei-doch manche sind "unbelehrbar" da dachte ich mir -wär doch ganz intelligent,wenn ich so eine art informationsblatt mitgebe,quasi -für wirkung und unerwünschte nebenwirkung informiert.....welcher kluge kopf schreibt mir sowas????
 
Du arbeitest im zoofachhandel?
fein und ich dachte alle vernünftigen Läden haben diese Dinger aus dem Regal genommen....


grüsse
manu
 
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