Spiky hat Angst vor Blähungen

Cuddlie

Anfänger Knochen
Hallo,

mein Problemhündchen Spiky ;) hat Angst vor seinen Blähungen.
Vorgestern hat er zu viel Käse gegessen und hatte ein bisschen Blähungen..
Jedes mal wenn er also pubt, dann schnuffelt er an seinem Po und rennt
sofort mit eingeklemten Schwanz weg.
Richtig wild rennt er durch die Wohnung, voller Panik, kaum zu stoppen.
Er versteckt sich dann an den ungewöhnlichsten Orten zB. unter der Toilette..
vorgestern war es wie gesagt etwas schlimmer, und ich dachte er bekommt bald einen Nervenzusammenbruch :( er ist sooo lange gerannt bis er total gehechelt hat und erschöpft war. Das ging ca. 3 Stunden so..

Spiky ist 1 1/2 Jahre alt und ein Chihuahua Rüde.

Habt ihr einen Tipp wie ich in so einer Situation reagieren kann, ohne das ich ihm unbewusst noch mehr Angst einjage?
 
Hallo Cuddlie,

ich musste erstmal schmunzeln, weil es einfach ein wenig komisch klingt, dass der Kleine sich vor seinen Pupsen fürchtet, dann ist mir aber was ganz anderes eingefallen: dein Chi könnte Schmerzen haben (wenn etwas mit dem Magen gar nicht stimmt), das würde den eingezogenen Schwanz und die Herumrennerei ohne zur Ruhe zu kommen ebenfalls erklären!
Ich würde den tierärztlichen Check wie immer erstmal empfehlen.

Liebe Grüße und viel Glück/gute Besserung dem Zwerg!
 
Hallo,

danke für die schnelle Antwort.
Er hat ebenfalls Probleme mit den Analdrüsen, welche ich immer wieder .. ;) na ihr wisst schon.

Ich glaube nicht, dass er Schmerzen hat, denn hat er dass, fängt er sofort an zu schreien. (wenn er zB. beim "Graben" auf dem Teppich 1 Sekunde im Teppich hängen bleibt) :rolleyes:

Leider lässt er sich nicht anfassen :mad: außer von mir.. das macht die Tierarztbesuche immer etwas schwierig.

Trotzdem vorrübergehend eine Idee, wie ich reagieren sollte? Ignorieren? Beruhigen? "als harmlos abstempeln" ?!
 
Hallo Cuddlie,

ich bleibe vorerst bei meinem ersten Tipp: Schmerzen können sich von anderen Schmerzen unterscheiden - vielleicht also einmal Gequieke und einmal nicht. So lange Herumrennen und Hecheln, obwohl es "nur" Angst ist, kommt mir komisch vor.

Ich habe andererseits selbst 2 Second-Hand Hündinnen, von denen die Eine Anfangs ständig Angst hatte. Vor allem und jedem (nur nicht vor ihren Pupsen xD).

Da gab es trotzdem keine 3-stündigen Panikattacken. Wenn sie wirklich Angst hatte, ist sie flach am Boden losgerannt, da hat es nur geholfen vom Objekt ihrer Angst ein Stück wegzugehen, herauszufiltern WOVOR sie überhaupt Angst hatte und dann mit langsamer Annäherung und sehr kleinen Trainingsschritten darauf hinzuüben.

Das kannst du natürlich nicht machen, wenn der Kleine sich vor seinen Pupsen fürchtet. Ist er dann noch ansprechbar? Würde er extra tolles Futter nehmen (zB Leberstreichwurst)? Lässt er sich von dir vom Herumrennen abhalten?
 
Spiky hat vor allem und vor jedem Angst (schlechter Züchter!)
Aber wenn wir einem Hund (egal wie groß) begegnen, dann fühlt er sich so groß, wie 10 Deutsche Doggen aufeinander. ;)

Mhm, ansprechbar nicht, und essen auch nicht. Zumindestens vorgestern (da hat er aber auch so komisch geschleckt, wahrscheinlich Magen/Darm Grippe oder so etwas.)
Nicht mal die besonderen Leckerlies.. ABER: ER HASST Gassigehen, doch als wir dann draußen waren (zur Ablenkung dachte ich) war alles okay.. Als wir wieder rein sind, ging es von vorn los..

Komischer Kerl.. Gerade war es auch 2x.. er lag im Bett, hat geschlafen, springt auf, riecht am Po, rennt einmal um mich rum, legt sich wieder hin.
2 Minuten später das selbe. :confused:
 
Würd auch zum Tierarzt gehen - klingt auch für mich (bin kein Profi) nach Schmerzen... es tut hinten weh und nachdem er die Ursache nicht erkennen kann, rennt er weg... so klingt das für mich :eek:
Würde ihm hinten wer Schmerz zufügen, würde er vielleicht auch wegrennen - flüchten ...?
 
unser Hund richt nach einem Gasanfall auch am Po, steht auf und flüchtet vor dem Gestank

würde auch zum Doc gehen, unser verstorbener Hund, hatte eine Schwanzwurzelentzzündung, der hatte ähnliche symptome , aufstehen weg rennen , war aber sonst kein angsthase
 
nicht bös sein, ich kann mir nicht vorstellen, dass ein hund vor seinen blähungen angst hat.
wird eigentlich die ursache irgendwie bekämpft? bei asta hab ich noch nie blähungen wahrgenommen, oja doch als sie in kärnten war und dort wohl mit allem möglichen "verwöhnt" wurde
 
Ich glaub auch eher das er Bauchweh hat und nicht Angst.
Meine Hunde sind auch nervös und liegen hechelnd/zitternd herum wenn sie Bauchschmerzen haben.
Extrem wars als wir einen Magendarm Virus eingefangen haben 3 Hunde hatten Durchfall und extreme Bauchschmerzen da haben sie sich auch überall versteckt und eben gehechelt und gezittert.

Wenns länger anhält solltest du wirklich zum TA gehen. Der tastet ihn gscheit ab und kann dann sagen ob er Bauweh hat und etwas dagegen unternehmen.

Blähungen sind ja oft mit Bauchschmerzen verbunden - weiss ja jeder.
 
Ich würde auch zum TA gehen. Hört sich sehr nach Schmerzen an, es wären auch noch die Analdrüsen möglich. Viell. sind diese entzündet? Es ist ja auch keine endgültige Lösung, die Analdrüsen ständig selbst auszudrücken. Man kann bei Analdrüsenproblemen viel über die Ernährung ändern, außerdem sind unkastrierte Rüden eher Kandiaten dafür. Unser 1. Hund ein Chi-Rüde hatte auch bei Schmerzen im Analbereich eine sehr große Unruhe und ist ständig hin und hergelaufen.
Lass ihn anschauen! Alles Gute Deinem Wauzi!:)
 
Mhm, ansprechbar nicht, und essen auch nicht. Zumindestens vorgestern (da hat er aber auch so komisch geschleckt, wahrscheinlich Magen/Darm Grippe oder so etwas.)
:
Dieses komische schlecken ist ein Zeichen für Übelkeit oder Schmerzen!
Ich würde meinen dass er Schmerzen hat, ICH wäre schon lange beim TA.
lg Betty
 
......
Er hat ebenfalls Probleme mit den Analdrüsen, welche ich immer wieder .. ;) na ihr wisst schon.........

Das könnte auch ein Hinweis auf ein gröberes Problem sein.
Das Ausdrücken sollte man so selten wie möglich machen, nur wenn unbedingt nötig, häufiges Drücken kann auch die Ursache für chronische Entzündungen sein.

Für mich klingt das Verhalten der Schilderung nach eher nach Schmerz, weniger nach Angst.
 
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