Spenden für Dukes Trainerstunden?

Kurenai schrieb:
Ich hätte den Hund einschläfern lassen wenn die einzige Alternative lebenslanger Zwingeraufenthalt ist. :(

frag mal die frau entenfellner was sie dazu meint. da sie ja sagt, dass man keinen hund einschläfern darf, finde ich es ok wenn man ihr alle vorbei bringt.

und ich weiß dass die hunde auch regelmäßiges training dort bekommen. sicher ist das wenig aber die pflegepaten können das ja weiter machen. ich hätte am sonntag fährtentraining beim martin und da sind fast nur pflegepaten dabei. sicher ist das kein schönes leben aber noch besser als der hund wird hin- und hergeschoben.
 
Sally+Lenni schrieb:
und ich weiß dass die hunde auch regelmäßiges training dort bekommen. sicher ist das wenig aber die pflegepaten können das ja weiter machen. ich hätte am sonntag fährtentraining beim martin und da sind fast nur pflegepaten dabei. sicher ist das kein schönes leben aber noch besser als der hund wird hin- und hergeschoben.

Wir haben in unserem Stall zig Problemhunde die nie einen Hundetrainer zu Gesicht bekommen. Das stimmt so einfach nicht. Es sind halt nur zwei Trainer und 500 Hunde. Ist gar nicht menschenmöglich das zu tun.

Schau... wenn der Hund Glück hat will ihn jemand als Betreuungspate. Dann erst kommt die Trainerstunde wo dem Paten erklärt wird wie er mit dem Hund umzugehen hat.

Und es gibt auch einige Hunde wo sich die Trainer weigern eine Patenschaft zu vergeben. Frag mal den Martin nach dem schwarzen kleinen Staff, dem Jacky zB. Für den wollte ich ursprünglich die Patenschaft haben. No Chance. Hunde die eine WIRKLICHE Gefahr für die Paten und Hundetrainer darstellen werden NICHT in das Patenprogramm aufgenommen!

Es heißt ja auch auf der Webseite: unter den ausgewählten Patenhunden ist keiner als gefährlich bekannt (lass Diabolo mal aussen vor bei dieser Regelung).
 
ja sicher gibts für und wider. aber soviel ich weiß ist der diabolo ein dobi und wahrscheinlich auch schon älter und das ist ein sehr kleiner eher junger hund. also kann man das nicht vergleichen finde ich. wahrscheinlich findet sich für so einen zwerg auch eher ein betreuungspate und der hund hat ja auch aus einer gewissen situation heraus gebissen und nicht einfach unvorhergesehen. und bei vielen hunden gibt es gewisse situationen die man dann aber entschärfen kann wenn man sie kennt. ich will sicher nichts beschönigen aber ich würde eher einen staff einschläfern lassen als so einen kleinen hund.
 
Camilla2005 schrieb:

na eva, bitte nicht :) hab mir grad nochmal die fotos von dem kleinen angeschaut. bin mir sicher dass der hund, wenn er eine bezugsperson findet, der er vertraut, diejenige nicht mehr beißt. und der hund ist so klein, dass man ihn jederzeit auf den arm nehmen kann wenns brenzlig wird. und das kann man mit einem staff nicht für alle die nicht wissen was ich gemeint habe.
 
Sally+Lenni schrieb:
na eva, bitte nicht :) hab mir grad nochmal die fotos von dem kleinen angeschaut. bin mir sicher dass der hund, wenn er eine bezugsperson findet, der er vertraut, diejenige nicht mehr beißt. und der hund ist so klein, dass man ihn jederzeit auf den arm nehmen kann wenns brenzlig wird. und das kann man mit einem staff nicht für alle die nicht wissen was ich gemeint habe.

Ich denke auch das er "rettbar" ist, aber egal ob kleiner Hund oder großer man darf da keinen Unterschied machen.

Ich hab meine Schäferhündin auch manchmal in "Schwitzkasten" wenns ganz schlimm ist und sie sich nicht beruhigt;)
 
Sally+Lenni schrieb:
na eva, bitte nicht :) hab mir grad nochmal die fotos von dem kleinen angeschaut. bin mir sicher dass der hund, wenn er eine bezugsperson findet, der er vertraut, diejenige nicht mehr beißt. und der hund ist so klein, dass man ihn jederzeit auf den arm nehmen kann wenns brenzlig wird. und das kann man mit einem staff nicht für alle die nicht wissen was ich gemeint habe.

Es sitzen aber im TSH auch süsse kleine Hunde wo ich mich "nicht mal in die Nähe vom Zwinger traue" geschweige denn, dass ich die auf den Arm nehmen würde :eek:
 
Sally+Lenni schrieb:
ja sicher gibts für und wider. aber soviel ich weiß ist der diabolo ein dobi und wahrscheinlich auch schon älter und das ist ein sehr kleiner eher junger hund. also kann man das nicht vergleichen finde ich. wahrscheinlich findet sich für so einen zwerg auch eher ein betreuungspate und der hund hat ja auch aus einer gewissen situation heraus gebissen und nicht einfach unvorhergesehen. und bei vielen hunden gibt es gewisse situationen die man dann aber entschärfen kann wenn man sie kennt. ich will sicher nichts beschönigen aber ich würde eher einen staff einschläfern lassen als so einen kleinen hund.

Ööööööh darf ich dir Beavis vorstellen?http://www.kurenai.at/wtv/hundeklein/rueden/beavis/beavis.htm Der ist auch klein, sogar noch kleiner. Hockt auch noch immer da. Hat keine Paten weil er halt schwieriger ist.

Diabolo war 3 Jahre alt als ich ihn als Patenhund übernommen hab. Er ist jetzt schon soweit, das wir fast normal mit ihm draußen spazierengehen können (frag Filou sie war mit). Trotzdem wird er wohl kein Zuhause mehr finden da die Leute Angst vor seiner Vergangenheit haben.

Und ich verstehe nicht warum man einen Staff eher einschläfern lässt als Duke. :confused: :(

Und wie soll das weitergehen, es sind schon genug Hunde im TSH die ihr restliches Leben da drinnen verbringen werden. Viele davon OHNE Macken. Ganz einfach weil sie niemand will.

Die Paten sind eigentlich als temporäre Lösung gedacht für die Hunde. Und es ist ziemlich egal ob ein Dobi oder Duke voll zubeisst. Schaden ist derselbe. Wie gesagt: schwierige kleine Hunde werden deswegen auch nicht vermittelt. Frag Martin mal nach Sammy den Beagle oder Beavis.

Duke hätte man das ersparen können. Ich denke das ein schnelles Ende in der Tötungsstation besser gewesen wäre, aber da scheiden sich sicher die Geister. :o
 
Sally+Lenni schrieb:
frag mal die frau entenfellner was sie dazu meint. da sie ja sagt, dass man keinen hund einschläfern darf, finde ich es ok wenn man ihr alle vorbei bringt.

und ich weiß dass die hunde auch regelmäßiges training dort bekommen. sicher ist das wenig aber die pflegepaten können das ja weiter machen. ich hätte am sonntag fährtentraining beim martin und da sind fast nur pflegepaten dabei. sicher ist das kein schönes leben aber noch besser als der hund wird hin- und hergeschoben.

Man braucht niemanden zu fragen, für Duke ist noch immer die Podencohilfe Lanzarote, Sandra O´Neil zuständig und die bemüht sich eh, einen Platz für ihn zu finden. Aber das geht halt leider nicht von heute auf morgen. Habt ein bißchen Geduld, er bleibt nicht im TSH.

Lg. Nadja
 
Camilla2005 schrieb:
Es sitzen aber im TSH auch süsse kleine Hunde wo ich mich "nicht mal in die Nähe vom Zwinger traue" geschweige denn, dass ich die auf den Arm nehmen würde :eek:

jo aber du bist ja auch nicht bezugsperson von denen. und bei beavis steht auch dass er der pflegerin vertraut... aber es kommt eh alles wie es kommen muss. :rolleyes:

und grundsätzlich zu sagen keine hunde aus dem ausland zu holen halte ich für falsch. sollen sie alle dort sterben weil womöglich beißen sie ja, die ansicht teile ich nicht.
 
Sally+Lenni schrieb:
jo aber du bist ja auch nicht bezugsperson von denen. und bei beavis steht auch dass er der pflegerin vertraut... aber es kommt eh alles wie es kommen muss. :rolleyes:

Das ist schon richtig nur das Leben in einem normalen Haushalt birgt soviele unberechenbaren Situationen und Gefahren und egal wie klein der Hund ist ... mir ist das zu riskant und ich habe auch nicht wirklich das Know-How einen Hund zu resozialisieren , Hochachtung vor all denen , die es können und das sind in meinen Augen nicht viele . Und im übrigen bin ich viel zu egoistisch jede Sekunde auf die Hunde aufpassen zu müssen, im Moment nerven sie grad meinen Sohn und dessen Freunde in dessen Zimmer, ist nur mehr eine Frage der Zeit bis sie sie raushauen *gg*
 
Finde es auch echt schade was mit dem kleinen Kerl passiert ist. Möchte aber auch gleich anmerken, dass einem so etwas mit einem Hund aus dem Wiener Tierschutzhaus auch passieren kann. Habe mir vor 5 und 4 Jahren zwei Rüden aus dem Tierschutzhaus geholt. Leider hat uns niemand die volle Wahrheit über die zwei Mäuse gesagt. Der erste hat mich circa ein dreiviertel Jahr auch oft genug in brennzligen Situationen gebissen und der zweite würde zwar mir und meinem Mann nie etwas machen, zwickt dafür aber alles Menschliche auf der Straße. Das bedeutet für uns das gleiche wie für Sally: nie gemeinsam Urlaub. Keinen Hundesitter mal schnell wenn man was unternehmen möchte. Super Verantwortung auf der Straße! Keinen Besuch der nicht vorher mindestens fünf bis sechs mal mit uns Spazieren war. Und das bedeutet das er/sie beim ersten Spaziergang sicher die ganze Zeit mal angeknurrt und angesprungen wird. Und das wollen natürlich nicht viele!!! Wir lieben die zwei und haben mit viel Vertrauen und liebe schon vieles geschafft aber es wird nie komplett gut werden. Und eines glaubt mir: Ich hätte oft gerne einfach nur einen normalen Hund! Wir haben auch noch zwei Mädels die sind aus dem Ausland und haben überhaupt keine Macken. Also man kann es immer so und so erwischen. Ich hoffe für den kleinen Mann nur das sich jemand für ihn findet der es ernst mit ihm meint und sein Vertrauen gewinnt. Aber solche Leute gibt es leider nicht wie Sand am Meer! Für so einen Hund muß man 1000% Hundemensch sein. Vielleicht einmal ein Denkanstoß für alle die "normale" Hunde haben: Bitte nicht immer gleich so hart urteilen, wenn man selbst noch nie in der Situation war, kann man nicht wirklich sagen wie man selbst reagieren würde.

LG Kerstin und die 16 Pfoten
 
claro schrieb:
duke ist jetzt in niederösterreich.
na dann hoff ich mal das beste. :)

Hallo an Alle!

Ja, es stimmt. Ich habe Duke am Samstag aus dem Wiener Tierschutzhaus geholt. In Absprache mit Sandra O´Neil von der Hundehilfe Lanzarote.

Wir haben für Duke die Kosten übernommen und Duke ist nun quasi von der Podencohilfe Lanzarote in unser "Eigentum" (bitte nicht falsch verstehen) übergegangen.
Ich habe auch schon sein größtes Problem am eigenen Leib erfahren dürfen - er stiehlt und verteidigt dann seine Beute bis aufs Blut - soll heißen, er schnappt wie wild um sich, auch wenn man ihn nicht direkt angreift. Beim normalen Futter und auch bei den Leckerlis hat er kein Problem, da darf man sogar hingreifen (hab ihn heute morgen ein paar Mal sein Futter mit den Fingern gegeben).

Aber dies ist für mich ein verständlicher Faktor, wenn man bedenkt, daß Duke sich vermutlich früher sein Futter stehlen mußte und da er nur die Hände attackiert, gehen wir davon aus, daß er dann auch noch dafür mit Schlägen bestraft wurde.

Im Rudel fühlt er sich wohl, er hat absolut keine Aggressionen gegen die anderen Hunde - unseren großen Rudelchef Akim himmelt er regelrecht an.
Draußen attackiert er alle anderen Hunde, ist aber auch keine großes Problem, wenn man daran arbeitet und ihm klar macht, daß noch immer ich am anderen Leinenende der Chef bin.
Ansonsten ist er ein liebenswerter, freundlicher und verschmuster kleiner Mann.

Wir lassen ihn nun mal ein paar Wochen in Ruhe und dann beginnen wir an seinen "Problemen" zu arbeiten. Sollte sich ein Mensch finden, der damit umgehen kann (auf jedenfall keine Kinder hat), dann wird Duke vermittelt, ansonsten bleibt er bei uns.

Karina ist so lieb und hat spontan die Patenschaft für Duke übernommen und ich möchte mich hier nochmals ganz dolle bei Ihr bedanken. "APPLAUS"

Lg. Nadja
 
Gnadenhof schrieb:
Hallo an Alle!

Ja, es stimmt. Ich habe Duke am Samstag aus dem Wiener Tierschutzhaus geholt. In Absprache mit Sandra O´Neil von der Hundehilfe Lanzarote.

Wir haben für Duke die Kosten übernommen und Duke ist nun quasi von der Podencohilfe Lanzarote in unser "Eigentum" (bitte nicht falsch verstehen) übergegangen.
Ich habe auch schon sein größtes Problem am eigenen Leib erfahren dürfen - er stiehlt und verteidigt dann seine Beute bis aufs Blut - soll heißen, er schnappt wie wild um sich, auch wenn man ihn nicht direkt angreift. Beim normalen Futter und auch bei den Leckerlis hat er kein Problem, da darf man sogar hingreifen (hab ihn heute morgen ein paar Mal sein Futter mit den Fingern gegeben).

Aber dies ist für mich ein verständlicher Faktor, wenn man bedenkt, daß Duke sich vermutlich früher sein Futter stehlen mußte und da er nur die Hände attackiert, gehen wir davon aus, daß er dann auch noch dafür mit Schlägen bestraft wurde.

Im Rudel fühlt er sich wohl, er hat absolut keine Aggressionen gegen die anderen Hunde - unseren großen Rudelchef Akim himmelt er regelrecht an.
Draußen attackiert er alle anderen Hunde, ist aber auch keine großes Problem, wenn man daran arbeitet und ihm klar macht, daß noch immer ich am anderen Leinenende der Chef bin.
Ansonsten ist er ein liebenswerter, freundlicher und verschmuster kleiner Mann.

Wir lassen ihn nun mal ein paar Wochen in Ruhe und dann beginnen wir an seinen "Problemen" zu arbeiten. Sollte sich ein Mensch finden, der damit umgehen kann (auf jedenfall keine Kinder hat), dann wird Duke vermittelt, ansonsten bleibt er bei uns.

Karina ist so lieb und hat spontan die Patenschaft für Duke übernommen und ich möchte mich hier nochmals ganz dolle bei Ihr bedanken. "APPLAUS"

Lg. Nadja


Super! Willst nicht den Lenni auch dazu nehmen? :rolleyes: Für eine Woche würde mir schon reichen. :-) Würde gerne 1 Woche auf Urlaub fahren (war in den letzten 15 Jahren nur 1mal)
 
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