Spazierengehen mit zwei Hunden

tantearmstrong

Profi Knochen
Seit wir einen zweiten Hund haben, wird Simba immer "schlimmer". Es ist als ob er noch nie hätte an der Leine gehen können, mittlerweile macht mir das spazierengehen echt keinen Spaß mehr. Meistens geh ich bei uns zu Hause in der Pampa, da läuft er frei und Kaia an der Leine. Sie geht meistens ganz brav, reißt dann aber oft völlig überraschend mit aller Kraft an wenn sie z.B. Simba anspringen (pöbeln?) möchte, sodaß ich immer darauf gefasst sein muss weils mich sonst umreißt. Gestern war ich mit ihnen im Ort, allerdings in der dortigen Pampa, die aber ein bissi belebter is als unsre:). Da muss dann auch Simba an der Leine gehen, und mit beiden gemeinsam is eine Katastrophe!! Ich kann keine fünf Schritte halbwegs normal und entspannt gehen, beide laufen nervös schnüffelnd nur von links nach rechts und wieder zurück, die Leinen verwickeln sich ineinander und um mich, ständig korrigier ich sie wenn sie ziehen (derzeit versuch ichs mit stehenbleiben - mit Kaia allein schaut das so aus dass sie sofort umdreht und neben mich kommt, sobald wir allerdings weitergehen zieht sie nach fünf Schritten wieder, und dann beginnt das Spiel von vorne, gerne auch 20 Mal), habs bei Simba allein auch mit umdrehen versucht,sogar (ich gestehs:() mit Leinenruck (was am allerwenigsten nützt!!). Simba allein geht sosolala an der Leine, er zieht nur leicht in den ersten zehn Minuten wenn er noch aufgeregt is, dann nicht mehr. Mit Kaia gemeinsam komm ich mir vor wie ein idiotischer Clown der hinterhergeschliffen wird. Kommt uns ein Hund entgegen sieht das so aus: ich geh ein Stück auf die Seite, wickel mir beide Leinen mehrmals um beide Hände, idealerweise steht da ein Bankerl auf das ich mich setzen kann und dann stemm ich beide Fersen in den Boden....:o. Klar vermittel ich so den beiden dass jetzt was aufregendes passiert. Wenn ichs nicht mach kann sein dass der andere Hund vorbei geht, meine zwei ihn dabei beobachten und fertig. Es kann aber auch sein dass Kaia (mutig weil Simba dabei is) auf den Hund einen Schritt zugeht, weshalb Simba sofort der erste sein will und anzieht und damit bei Kaia eine ihrer berühmten Leinenziehattacken auslöst, wenn ich dann normal entspannt dasteh hab ich keine Chance auf den Beinen zu bleiben (hatten wir alles schon!). Jeder Hund einzeln ist kein Problem, beide zusammen sind derzeit mein Albtraum. Mir war klar dass ein zweiter Hund mit Vorgeschichte nicht einfach wird, und wir werden das auch durchstehen, aber im Moment bin ich einfach wirklich verzweifelt. Früher hab ich mich auf die Spaziergänge mit Simba nach der Arbeit gefreut, jetzt denk ich mir beim Heimkommen "Scheiße, spazierengehen muss ich auch noch..." Meine Hundetrainerin is übrigens bis Anfang September auf Urlaub... hat wer Ratschläge für mich???
 
Vielleicht würde es helfen, wenn du mit den Hunden getrennt Spazieren gehst und an der Leinenführigkeit arbeitest? Ich denk mir, wenn sie es beide alleine noch nicht so 100%ig "können" wird es fast unmöglich es ihnen gleichzeitig beizubringen?
 
gute ratschläge habe ich leider keine für dich, aber vielleicht ist es ein kleiner trost wenn ich dir schreibe, wir haben da auch so unsere problemchen.

zwar nicht an der leine, dafür im freilauf.
mit sheila gab es bisher ohne leine überhaupt keine probleme. sie wusste genau, dass sie auf dem weg bleiben muss und nicht zu weit vorlaufen darf. jetzt nicht mehr. anscheinend denkt sie, da ich kara an der leine habe, ich nur damit beschäftigt bin und sie machen kann was sie will.:mad:

somit ist freilauf derzeit gestrichen und ich gehe mit beiden an der leine.:o
 
Ich hab ja 5 Hunde, derzeit alleine mit allen 5 zu gehen wäre Selbstmord *gg*
Die 2 kleinen hören momentan NULL - blödes Alter 7 Monate- und da lassen sich die anderen nur zu gerne anstecken.

Ich gehe übrigens mit Koppeln - also immer 2 an einer Leine- denn das ewige herumfummeln um die Leinen auseinander zu bekommen nervt mich.
So können sie auch nicht so weit auseinander und der eine weit links, der andere weit rechts maschieren usw.

Ich würde auch sagen erstmal getrennt daran arbeiten.
 
Die Reaktion deines Ersthundes ist ganz normal :)
Derzeit weiß er einfach, dass deine Konzentration auf den Neuzugang liegt und dies nützt er schamlos aus, um deine Aufmerksamkeit zu bekommen, auch wenn diese ev. negativ ausfällt. Wichtig wäre daher zumindest einmal am Tag einen Einzelspaziergang einzulegen, wo er all deine Aufmerksamkeit auf sich gerichtet weiß, im Moment hat er nämlich fest daran zu knabbern, nicht dein Lebensmittelpunkt zu sein, daher zeigt er Dir auch beim Spaziergang die "kalte Schulter" :D
 
Denke genauso wie Mwild. Wenn er vorher gewohnt war, dass du dich nur auf ihn fixierst, dann ist das jetzt mit dem 2. Hund eine große Umstellung für ihn. Das ist ähnlich wie bei Kindern. Wenn sie lange Einzelkind waren, müssen die sich auch erst einmal umstellen, dass da noch jemand ist, der Mutti und Vati ablenken.
Daher würde ich auch sagen, dass du dir Zeit für deinen ersten Hund nimmst. Das wird sich dann wieder einrenken.
 
Das hatten wir auch. Ich bin erst einzeln gegangen und habe an der Leinenführigkeit gearbeitet, jetzt geht es besser. Zu Beginn eines Spaziergangs ist es die ersten Minuten immer noch heftig, weil sie sich wie irre freuen. Auf dem Heimweg gehen sie sehr gesittet.

Ich muß etwas zum Koppel sagen. Es ist zwar für dich praktisch, aber die Hunde können keine Individualdistanz einhalten oder Abstand nehemen, wenn sie z.B. ein großes Geschäft machen. Auch das Schnuppern, das ja sehr wichtig ist, ist kaum möglich.
 
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Vielleicht müsstest du etwas deine Grundeinstellung aufpeppen? Positiv Motivieren ... ich weiß... aber es ist doch voll Ka**e, wenn man schon zu Beginn eines Spaziergangs ne Fresse zieht ;) [~ was sollen denn da die Wauzies denken?/!}

Versuch doch mal, zu ~spielen. Du bindest den einen Hund an und machst mit dem anderen einen Slalom, Handwechsel, Apport, Spurensuche... oder was auch immer euch so liegt. Klein langsam, nicht weit weg gehen, kurze Wege. Nix überstürzen.
Und auch wenn es am Anfang nicht gleich flutscht - Ruhig bleiben, weitermachen, nicht aufgeben.

Dann wird gewechselt und der andere Hund wird bespasst. Kurze Intervalle und nichts übertreiben. Und es ist auch wirklich nicht schlimm, wenn du dabei gute Laune verbreitest, grinst - singst - summst.

Hast du die Möglichkeit, mit Leckerchen zu arbeiten, so mach das. Es müssen gar nicht viele sein, 3-5/Hund und wenn sie weg sind, sind sie eben weg.

Viel Spaß!
P.S.: ... Und irgendwann aufs Rad steigen. :D
 
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Ich muß etwas zum Koppel sagen. Es ist zwar für dich praktisch, aber die Hunde können keine Individualdistanz einhalten oder Abstand nehemen, wenn sie z.B. ein großes Geschäft machen. Auch das Schnuppern, das ja sehr wichtig istr, ist kaum möglich.

Sie haben mit der Koppel sogar MEHR Abstand, wie wenn ich 5 Leinen in der Hand halte und sie sich dauernd ineinander verwickeln ;)
Die Koppel wuzzelt sich nicht zusammen, die Leinen schon ;)
 
Wir haben auch seit nun 4 wochen einen 2 Hund bei uns (is noch ein welpe mit 4monaten ) Alleine mit diesen 2 spaziergehen klappt noch nicht so gut . Entweder gehe ich gtrennt immer mit einen dann den anderen oder was noch besser ist wir gehen zu 2 zb. meine frau und ich oder mein sohn und jeder 1 hund das ist viel besser .

Wenn du einen partner hast oder Kinder ,geh doch zu 2 raus ,ist entspannter und hast weniger stress ....hast beides nicht dann würd ich getrennt gehen und mit jeden einzeln trainieren bis es halbwegs gut klappt :)

LG Chris :)
 
Ich würde auch sagen, geh getrennt und trainiere einzeln mit ihnen. Als wir unseren 2. Hund dazugenommen haben, hat Blacky auch die ersten Male rausgehen gedacht, dass er jetzt machen kann was er will.
Ich bin dann viel mit ihnen getrennt gegangen und dann erst mit beiden gemeinsam.
Außerdem musst Du unbedingt auf Deine Einstellung schauen, versuch Dich positiv zu motivieren, ansonsten überträgst Du die Stimmung massiv auf die Hunde. Ich weiß, es ist leicht gesagt, aber versuch bewusst zu lächeln, auch wenn alles gerade Schei..e ist. Dann hebt sich automatisch die Stimmung.
Die Leinen um die Handgelenke zu wickeln signalisiert den Hunden, hey jetzt geht´s los, Frauli legt schon los. Halte bei Kontakt mit anderen Hunden einen Sicherheitsabstand ein und achte auf eine lockere Leine (trotzdem sicher halten). Und starre nicht ängstlich auf den fremden oder Deine Hunde sondern schau irgendwo anders ganz bewusst desinteressiert hin. Zeig Deinen Hunden durch Deine Körpersprache, dass da nichts aufregendes ist.
 
:D - Tschuldige ich muss grinsen - Ach wie gut kenn ich das.

Ich hab zwar selbst keinen zweiten Hund, es ist aber sehr oft die Hündin meiner Freundin zum sitten bei mir. Ich nehme das für mich auch als Training für die Zukunft, wenn ich selbst einen zweiten Hund habe.

Die Schwierigkeit bei uns liegt am Alter (18 Mon. und 2 Jahre) und das sie miteinander begeisterte Spieler sind *Schwitz*

Wir haben unterschiedlich lange Leinen. Mein Rüde geht an der 3 Meter Leine, die Hündin an einer 2 Meter Leine. Das hat den Sinn das Yuma (Rüde) zum ziehen anfängt, wenn er uns nicht "anführen" kann....:cool: Er muss ein bisschen vor der Hündin gehen, dann passt es für ihn.
Sie mussten auch beide lernen...JETZT NICHT (den anderen anrempeln zum spielen), das funkt inzwischen sehr gut....an der Leine gibts nix!
Wenn einer oder beide ziehen, bleib ich stehen spreche jeden beim Namen an und erinnere an "Langsamer", sie müssen dann beide zurück zu mir ins Fuß. Nach ein paar Schritten geb ich sie wieder frei.

Das funkt inzwischen sehr gut, ich übe aber schon lange. Es ist schwierig zwei Hunden die Spaziergehregeln an der Leine beizubringen, vorallem wenn sie beide noch Jungspunde sind.

Trotzdem dass es nun gut geht, kann ich immer noch nicht einfach dahindoddeln...meine Konzentration muss immer bei beiden sein. Sie brauchen noch einige Ermahnungen :rolleyes:

Also üben, üben und nochmals üben. Vorher überlegen, was will ich, wie vermittel ich ihnen was ich will, sodass ich möglichst wenig Stress auslöse und sehr klar in meinen Anweisungen bleibe.

Im Freilauf dürfen sie immer wieder 5 Minuten das tun was sie wollen, aber nur im Radius von max. 20 Metern und zwischendurch gibt es UO, Suchspielchen etc. einfach Beschäftigung durch mich, damit sie mir geistig nicht wegdriften, sie pushen sich sonst gegenseitig viel zu hoch.

Viel Durchhaltevermögen und a bissi Gelassenheit wünsch ich dir...das wird schon, wenn du konsequent dranbleibst:)

Edit: Hilft zwar jetzt nix, aber der Spaziergehstress ist genau der Grund warum bei mir erst ein zweiter Hund einzieht wenn Yuma wirklich fertig mit der Erziehung ist.

Zweites Edit: es gibt keinen selbstständigen Seitenwechsel an der Leine. Sie müssen beide links oder rechts bleiben. Am Anfang wenn einer wechselte hab ich ihn wieder an die passende Seite mit Leckerlie zurückgeführt mit "Bleib Seite" inzwischen gehts ohne Leckerlie
 
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Sie haben mit der Koppel sogar MEHR Abstand, wie wenn ich 5 Leinen in der Hand halte und sie sich dauernd ineinander verwickeln ;)
Die Koppel wuzzelt sich nicht zusammen, die Leinen schon ;)

Ich führe meine Hunde am Brustgeschirr, und jeder hat eine 3 m-Leine. Da können sie 6 m Abstand halten, wenn sie es möchten. Bei zwei Hunden sehe ich da nicht so ein Problem, daß sich die Leine groß verwickelt.

Wenn zwei am Koppel geführt werden, muß der eine zwangsläufig immer mit dem anderen mitgehen, ob er will oder nicht. Ich betrachte das jetzt aus der Sicht der Hunde, nicht aus menschlicher Sicht.
 
Nanouk läuft eigentlich immer ohne Leine und vor einigen Woche bin ich draufkommen, er sollt eigentlich mal das an der Leine gehen lernen bzw. auch "Fuß gehen". Naja lustig war's eh, aber erfolgreich nicht :o

Ich hab's dann so gemacht, dass Fido ohne Leine im Fuß gehen musste (so hatte er seine Aufgabe und hat nicht Blödsinn nebenbei gemacht) und Nanouk an der Leine. Angefangen hab ich mit wenigen Metern, immer weiter gesteigert und mittlerweile können's es jetzt beide so einigermaßen. Muss sie aber noch alle 100m dran erinnern... Bin aber ganz zufrieden mit ihnen!

Bei mir gibt's aber niemals nie ein an der Leine spielen, das wär purer Selbstmord! Und ich geh mit ner 1,80 Leine oder einer 5m Schlepp oder auch der 3m Flex.
 
Also, frisch ermutigt hab ich mich heut mittag mit beiden auf den Weg gemacht (weil ja Kaia nicht alleine bleibt ohne dass es die ganze Nachbarschaft weiß), hab dann Kaia an einen Zaunstipfel gebunden und mit Simba ein bissi geübt. Wärs die BGH gewesen hätte er bestanden. Dann hab ich ihn angehängt und mit Kaia angefangen zu üben. Wollte ihr "Fuß" beibringen, aber sie hat sich jedes mal im 90Grad Winkel zu mir gesetzt. Und als ich sie dann zum fünften Mal mit dem Leckerli in die richtige Position gelockt hab, wurde sie übermütig, ist hochgesprungen und mir mit ihrer sturen harten Birne von unten gegen den Kiefer geknallt. Dumm nur dass meine Zunge grad zwischen den Zähnen war............Hab dann erst mal hingreifen müssen um festzustellen ob meine Zungenspitze noch da war, ich hab sie ehrlich nicht mehr gespürt, obwohls insgesamt höllisch weh getan und ordentlich geblutet hat. Daraufhin hatte ich vom Üben schon wieder die Nase voll, bin mit den Hunden zum Bach gefahren und hab Kaia in meinem Frust über ihre sofortige Leinenattacke freigelassen mit den wenig verantwortungsvollen Worten "Mach was du willst du blöde Kuh":o. Erstaunlicherweise is sie keine zehn Meter von mir weggelaufen, hat auf jeden probeweisen Pfiff gehört und mit Simba und mir im Wasser gespielt.......das war zwar absolut nicht das was ich mir vorgenommen hatte und bringt jetzt wohl auch für die sonstige Erziehung nix. Aber für mich wars seit langem wieder einmal ein schöner Spaziergang und ein wirklich wichtiges Erlebnis, weil ich jetzt wieder weiß wofür ich üben muss!!!!
 
Ach ja, wegen Koppel - das möchte ich Simba nicht antun, er ist eigentlich mehr der ruhige Schnüffler, insgesamt legt Kaia sicher die doppelte Strecke mit Hin- und hergezappel zurück. Und dann würde ja er ihre wilden Reißattacken abfangen müssen, da hab ich direkt Angst um ihn....
 
ich würd erst mal dran arbeiten dass kaia nimmer so an der leine zappelt, insbesondere wenn sie ohne leine eh bei dir bleibt kann sie sich offline auszappeln.
mit zwei hunden an der leine merkt man erst was leinenführigkeit für ne wichtige sache ist :D
ich habe mir bei meinen beiden vorher klar festgesetzt was mir wichtig ist und was insbesondere die absoluten nogos.
heisst meine hunde dürfen ihre position zwar ändern, aber niemals nie hinter mir!!!
dafür hab ich anfangs die leinen vor mir zusammengebunden damit ich nicht schluder, inzwischen gehen sie eh meist an einer 5 meter leine zusammen ;)
praktisch auch die kommandos: "geh auf deine seite", "close" und "fuss"
meine müssen sehr viel an der leine gehen, dh ich seh schon mal über zug an der leine hinweg, oder geh mal ihnen nach... aber das auch erst seit dem ich sie zuverlässig aus dem leinenschlendern wieder vernünftig zu mir bekomme ;)
weiterhin gibts aber mehrmals wöchentlich spaziergänge allein die einfach viel entspannender sind :)
 
Edit: Hilft zwar jetzt nix, aber der Spaziergehstress ist genau der Grund warum bei mir erst ein zweiter Hund einzieht wenn Yuma wirklich fertig mit der Erziehung ist.

:D Jaja, so hab ich auch gedacht. Chili war perfekt brav an der Leine und auch im Freilauf - dann kam Pepper - jetzt trink ich zum Frühstück statt Kaffe Baldriantee und zwing mich durchgehend zu Lächeln beim Spazierengehen, währenddem mich die anderen Hundebesitzer auslachen *ggg*
 
Witzig! Dein Beitrag klingt, als hätte ich ihn geschrieben :) Meine beiden Damen - Chili und Pepper - 1 Jahr und die andere 5 Monate alt - machen das selbe Theater. Spazierengehen macht nur noch Spass in Gebieten, wo sie frei laufen können, oder wenn mein Mann, mein Sohn oder meine Tochter mit dabei sind. Alleine mit beiden an der Leine - Oh Gott - ich fürcht mich schon davor, wenn nächste Woche der Urlaub meines Mannes wieder vorbei ist....

Auch ich versuch aber die Nerven zu bewahren und konsequent daran zu arbeiten! Einzeltraining bringt wesentlich mehr als mit beiden herumzukreischen und permanent alles zu korrigieren... Wir starten auch schon mit Agility (auch mit der Kleinen) - auch da gehts natürlich nur im Einzeltraining...

Also Kopf hoch und immer daran denken: Du bist nicht allein :) Als Mama von 2 Kindern weiß ich, dass sich die Dinge mit der Zeit meist beruhigen und bessern... Aller Anfang ist schwer, aber wenn Du konsequent bleibst und Grenzen setzt - dann läuft das sicher bald besser! :)
 
Also Kopf hoch und immer daran denken: Du bist nicht allein :)


Danke für die aufmunternden Worte!!! Ich würd gern viel mehr einzeln mit ihnen machen, wenn nur Kaia besser allein bleiben könnte.
Aber wie gesagt, ich hab jetzt eben diese eine Strecke am Bach gefunden (komm grad wieder von dort), die uns allen so Spaß macht dass sie dort nicht wegläuft (was sonst schon mal vorgekommen is - bin schon mal Sonntag morgen im Pyjama in Schlamm und Kuhmist auf der Nachbarswiese schimpfend hinter meinem Hund hergekeucht und hab gehofft dass die Nachbarn noch schlafen und von meinem zunehmend zorniger werdenden Gebrüll auch nicht aufwachen. Trotzdem hab ichs geschafft sie mit zusammengebissenen Zähnen zu loben als sie sich nach zehn Minuten entschlossen hat das Fangenspielen aufzugeben. Danach war ich auch reif für den Baldriantee:) ) Und ich hab durchaus gemerkt, je ruhiger ich bin, desto ruhiger sind auch die Hunde und umso weniger problematisch is die ganze Sache. Aber ich bin eben auch nur ein Mensch, immer kann man halt nicht wirklich ruhig und entspannt und fröhlich sein, und die Hunde wollen auch an den schlechten Tagen raus......
 
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