Soziale Dienst

uli78

Junior Knochen
Hallo Leute
mich würde mal Interessieren ob jemand von euch Erfahrungen mit Soziale Dienste hat.(mit dem 4beinern natürlich)

Das heißt Therapie Hund Besuche in Altersheimen Schulen Kindergärten usw.
Wie seid Ihr dazu gekommen was muss der Hund da alles leisten
Gibt es so was überall

Wohin wendet man sich wen man solche Dienste machen Möchte

Über eure Erfahrungen und Gedankengänge würde ich mich freuen
Lg
ich:)
 
Hallo Leute
mich würde mal Interessieren ob jemand von euch Erfahrungen mit Soziale Dienste hat.(mit dem 4beinern natürlich)

Das heißt Therapie Hund Besuche in Altersheimen Schulen Kindergärten usw.
Wie seid Ihr dazu gekommen was muss der Hund da alles leisten
Gibt es so was überall

Wohin wendet man sich wen man solche Dienste machen Möchte

Über eure Erfahrungen und Gedankengänge würde ich mich freuen
Lg
ich:)
Versuchs mal über das Bundessozialamt, leider hat mein Welpi den Zettel mit dem Ansprechpartner gefressen:eek: oder beim Bundesministerium f. Soziales, da musst dich durchfragen
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab leider aktiv noch keine erfahrung, mache aber mit meinem hund die ausbildung zum therapiehund bei special animals.
bis jetzt waren wir nur bei der einsatzüberprüfung im altersheim und es hat mir und herrn hund sehr gut gefallen. im april mach ich praktikum (für mich) in einem jugendzentrum, da wird herr hund als besuchshund mitkommen. Dort waren wir schon zum umsehen und kennenlernen, und auch hier wurden wir sehr freundlich empfangen und die kinder hatten keine angst vor dem hund - ganz im gegenteil sie waren sehr erfreut und ganz lieb - haben gefragt ob sie streicheln dürfen, haben es allen weitererzählt, dass hundebesuch da ist.. ur lieb.

es gibt unterschiedl. ausbildungsmöglichkeiten, z.b
http://www.special-animals.at/
http://www.tierealstherapie.org/
such mal hier im forum, da gabs vor "kurzem" schon ein paar beiträge zu dem thema :)
 
Hallo Leute
mich würde mal Interessieren ob jemand von euch Erfahrungen mit Soziale Dienste hat.(mit dem 4beinern natürlich)

Das heißt Therapie Hund Besuche in Altersheimen Schulen Kindergärten usw.
Wie seid Ihr dazu gekommen was muss der Hund da alles leisten
Gibt es so was überall

Wohin wendet man sich wen man solche Dienste machen Möchte

Über eure Erfahrungen und Gedankengänge würde ich mich freuen
Lg
ich:)

www.humani.at- steht einiges und wird auch praktiziert
 
Hallo Leute
Danke für eure Links werde mich da mal durchlesen und euch Bericht erstsatten zu welchem Entschluss ich gekommen bin.
Glg
ich:)
 
Hi,

ich besuche mit meiner Hündin etwa alle 2 Wochen einen Kindergarten. Dazu gekommen bin ich durch Zufall und Notwendigkeit. Meine Einsatzüberprüfung im Kindergarten hat mir schon sehr gut gefallen, meine Nachbarin, die ebenfalls einen Hund will, ist Kindergärtnerin und weil ich keine Kinder habe - auch keine im greifbaren Umkreis - wollte ich gerne, dass mein Hund im Zuge der Therapiehundeausbildung auch Kinder kennenlernt.

Bei den Besuchen überlegen meine Nachbarin und ich uns am Wochenende davor, was wir genau machen wollen. Wenns nach den Kindern ginge, würden wir 1 std. lang nur Hund streicheln, aber das wär doch ned so berauschend, weder für Hund noch für Kind.

Als erstes, wenn ich komme, hat jedes Kind ein leckerchen in der Hand und Mimi macht mal ihre Begrüßungsrunde und streicht kekschen ein. Beim letzten Besuch haben wir mit den Kindern gemeinsam "Geturnt". Wir haben also die Sessel zu einer Brücke aufgestellt und Mimi musste die Brücke überwinden. Die Kinder haben das dann auch gemacht. Dann haben wir noch eine Leckerchenrunde angeschlossen. Zum Chill-out wurde eine Geschichte vorgelesen, Mimi hat ein Kaustangerl gekriegt und die Kinder haben begeistert zugesehen, wie sie ihre getrocknete Luftröhre genagt hat.

Danach haben die Kids Mimi einen Suchparcours machen müssen und Mimi musste alle Leckerchen finden. Als wir das gemeistert haben, hatten die Kids den Einfall, dass sie ja auch sich selbst verstecken könnten. Also wieder alle mit Leckerchen versorgt und wir sind dann kinder suchen gegangen.
Da hat man gemerkt, dass das ziemlich anstrengend war - für Hund und Kind!

Zum Abschluss haben wir dann noch eine Streichelrunde gemacht, wo sich jeweils 3-5 Kids (insgesamt warens 12) seitlich zu Mimi auf den Boden gesetzt haben und sie gestreichelt haben. Als sich ein Kind von vorne nähern wollte, haben die andren denjenigen sehr energisch darüber aufgeklärt, dass man sich NIE UND NIMMA von vorne oder von oben nähern darf und dass sie das ja selbst auch nicht wollen.

Nächste Woche ist meine Nachbarin nicht da, da fällt die Stunde aus und die Woche drauf hat Mimi noch Pause nach der kastration. Aber danach möchte ich gerne das Thema Ernährung irgendwie einbringen, so dass wir für Mimi vielleicht eine Mahlzeit zubereiten. Muss mir noch anschauen wie ich das machen könnte. Nachdem die Mäuse zwischen 3 und 6 Jahren alt sind, is das garned so einfach!

Lustig dass du dieses Thema eröffnet hast. Ich wollte letztens schon fragen ob man sich da nicht mal austauschen mag! :)
 
Hi,

ich besuche mit meiner Hündin etwa alle 2 Wochen einen Kindergarten. Dazu gekommen bin ich durch Zufall und Notwendigkeit. Meine Einsatzüberprüfung im Kindergarten hat mir schon sehr gut gefallen, meine Nachbarin, die ebenfalls einen Hund will, ist Kindergärtnerin und weil ich keine Kinder habe - auch keine im greifbaren Umkreis - wollte ich gerne, dass mein Hund im Zuge der Therapiehundeausbildung auch Kinder kennenlernt.

Bei den Besuchen überlegen meine Nachbarin und ich uns am Wochenende davor, was wir genau machen wollen. Wenns nach den Kindern ginge, würden wir 1 std. lang nur Hund streicheln, aber das wär doch ned so berauschend, weder für Hund noch für Kind.

Als erstes, wenn ich komme, hat jedes Kind ein leckerchen in der Hand und Mimi macht mal ihre Begrüßungsrunde und streicht kekschen ein. Beim letzten Besuch haben wir mit den Kindern gemeinsam "Geturnt". Wir haben also die Sessel zu einer Brücke aufgestellt und Mimi musste die Brücke überwinden. Die Kinder haben das dann auch gemacht. Dann haben wir noch eine Leckerchenrunde angeschlossen. Zum Chill-out wurde eine Geschichte vorgelesen, Mimi hat ein Kaustangerl gekriegt und die Kinder haben begeistert zugesehen, wie sie ihre getrocknete Luftröhre genagt hat.

Danach haben die Kids Mimi einen Suchparcours machen müssen und Mimi musste alle Leckerchen finden. Als wir das gemeistert haben, hatten die Kids den Einfall, dass sie ja auch sich selbst verstecken könnten. Also wieder alle mit Leckerchen versorgt und wir sind dann kinder suchen gegangen.
Da hat man gemerkt, dass das ziemlich anstrengend war - für Hund und Kind!

Zum Abschluss haben wir dann noch eine Streichelrunde gemacht, wo sich jeweils 3-5 Kids (insgesamt warens 12) seitlich zu Mimi
auf den Boden gesetzt haben und sie gestreichelt haben. Als sich ein Kind von vorne nähern wollte, haben die andren denjenigen sehr energisch darüber aufgeklärt, dass man sich NIE UND NIMMA von vorne oder von oben nähern darf und dass sie das ja selbst auch nicht wollen.

Nächste Woche ist meine Nachbarin nicht da, da fällt die Stunde aus und die Woche drauf hat Mimi noch Pause nach der kastration. Aber danach möchte ich gerne das Thema Ernährung irgendwie einbringen, so dass wir für Mimi vielleicht eine Mahlzeit zubereiten. Muss mir noch anschauen wie ich das machen könnte. Nachdem die Mäuse zwischen 3 und 6 Jahren alt sind, is das garned so einfach!

Lustig dass du dieses Thema eröffnet hast. Ich wollte letztens schon fragen ob man sich da nicht mal austauschen mag! :)


Hallo

Super Bericht den du da geschrieben hast
Hört sich super an was du da machst genau so stell ich mir das auch vor
Weiter so :);)
Glg
ich
 
Halli hallo,

freut mich, dass ich diesen Tread hier gefunden habe, da mich das Thema auch sehr interessiert.

Da ich ja gerade meine Ausbildung zur DGKS mache, möchte ich auch später mal einen Therapiehund ausbilden, mit dem ich dann hin und wieder ev. meinen Arbeitsplatz bzw. etwaige andere Instituitionen besuchen möchte.

Habe bis jetzt auch nur von TAT gehört, und mir die Links zu den anderen Organisationen durchgelesen.

Nur sind diese auch so anerkannt wie TAT? Denn in meinen Praktikas habe ich immer nur Folder und Infos über TAT bekommen.

Lg Pez
 
Halli hallo,

freut mich, dass ich diesen Tread hier gefunden habe, da mich das Thema auch sehr interessiert.

Da ich ja gerade meine Ausbildung zur DGKS mache, möchte ich auch später mal einen Therapiehund ausbilden, mit dem ich dann hin und wieder ev. meinen Arbeitsplatz bzw. etwaige andere Instituitionen besuchen möchte.

Habe bis jetzt auch nur von TAT gehört, und mir die Links zu den anderen Organisationen durchgelesen.

Nur sind diese auch so anerkannt wie TAT? Denn in meinen Praktikas habe ich immer nur Folder und Infos über TAT bekommen.

Lg Pez
"anerkannt" von wem???
Gesetzliche Anerkennung gibts für keine der Org. (wäre ja sonst ein Ausschluß für alle anderen) - wichtig ist nur dass hinter jedem Mitglied des Vereines (oder auch hinter jeder Privatperson, die das macht) 1. eine gute Ausbildung des Teams steckt (laaangsames Heranführen an die Thematik!) und 2. eine gute Versicherung!!!
Ansonsten gehts wahrscheinlich eher um die "Anerkennung" durch Institutionen - da kommts halt meist drauf an ob und wenn ja was für Vorerfahungen diese schon gemacht haben ...

lg
Bettina
 
"anerkannt" von wem???
Gesetzliche Anerkennung gibts für keine der Org. (wäre ja sonst ein Ausschluß für alle anderen) - wichtig ist nur dass hinter jedem Mitglied des Vereines (oder auch hinter jeder Privatperson, die das macht) 1. eine gute Ausbildung des Teams steckt (laaangsames Heranführen an die Thematik!) und 2. eine gute Versicherung!!!
Ansonsten gehts wahrscheinlich eher um die "Anerkennung" durch Institutionen - da kommts halt meist drauf an ob und wenn ja was für Vorerfahungen diese schon gemacht haben ...

lg
Bettina

Ja ich meinte eher die Anerkennung durch die Institutione, denn ich sah nur Folder von TAT, mit denen wahrscheinlich schon Erfahrungen gemacht wurden.

Lg
 
Ja ich meinte eher die Anerkennung durch die Institutione, denn ich sah nur Folder von TAT, mit denen wahrscheinlich schon Erfahrungen gemacht wurden.

Lg
Ich sags jetzt mal ganz provokant: viiieeeele kennen sich Null damit aus - und schauen nur ob überhaupt ein "Stempel" auf der Sache ist. (wobei in vielen Institutionen auch Teams sind, die gar keine Ausbildung - oder Versicherung - haben :eek:)
 
So ähnlich wie PinkSogg haben wir auch unsere ersten Einsatz (bei meiner kleinen Nichte in der Volksschule beim Welttierschutztag) gestaltet:D. Es ist erstaunlich wie sehr sich die Kinder auf den Hund einstellen und der Vierbeiner auf die Kinder:).

Zur Frage von Pez_83:

Ich vermute halt das TAT den höheren Bekanntheitsgrad als andere Vereine hat.
Ich kann nur von THL (Tiere-helfen-leben) berichten, da ich dort die Ausbildung zur Zeit mache und ich die anderen nicht kenne.

Die Obfrau von THL ist selbst Krankenschwester und auch viele andere sind in diesem Bereich bzw. Behindertenbereich tätig, aber auch sehr viele Lehrer sind darunter.

Zur Ausbildung selbst kopiere ich vom letzten Thread meine Antwort hier her;)

Vom Zeitaufwand her finde ich es gar nicht so schlimm.
Du hast am Anfang 2 Hospitationen (ich habe eines in der Geriatrie/Ergotherapie und eines in einer Schule gemacht) ohne Hund.
Dann sind 4 ganztätige Menschenseminare:D, die am Samstag stattfinden.
Die Trainingseinheiten mit der Trainerin waren bei mir (ich habs in Wien gemacht) am Sonntag gewesen und dann noch die Ausbildung in der Praxis.
Einmal jährlich ist Pflichtfortbildung.
Es gibt auch immerwieder Seminare oder Vorträge zu div. Themen.
Die Seminare selbst sind noch nie langweilig oder dergleichen gewesen, und sehr praxisnahe.
Es wird vor allem auf den Hund geachtet, dass er sich wohl fühlt, und alles wird sehr einfühlsam gemacht und ohne Druck oder dergleichen.

Es gibt immerwieder Seminare oder Kurse (können auch Nichtmitlglieder besuchen) sowohl mit als auch ohne Hund.
Auch Nasenarbeit usw. wird angeboten.

Selbst wenn wir den Abschlusstest nicht bestehen, habe vor allem ich sehr viel dazugelernt und war die ganze Ausbildung wert.

Wie es bei den anderen Organistionen läuft kann ich nicht beurteilen, da ich sie nicht kenne.


LG
Claudia
 
@goofy

Hab gerade gesehen, dass die Hunde ab 18 Monaten mit der Aubildung beginnen können?
Was mache ich bis dahin um ihn an seine Arbeit zu gewöhnen?

@all
Ist es besser schom im Welpenalter zu beginnen, oder erst wenn er schon erwachsen ist?

Lg
 
Bei mir hat sich die Frage nach dem Alter nicht gestellt, daher kann ich dir nur meine Meinung dazu geben.

Ich würde bis dahin - Hund einfach Hund sein lassen;) - und ihm/ihr die "normale Hundeerziehung" beibringen.
Sicherlich kann man - und ist auch glaube ich im Verein möglich - das Trainingsprogramm auf die zukünftige Arbeit aufbauen.
Frage am besten, über die HP/Kontakte, die Susi an, sie gibt dir sicherlich gerne Auskunft darüber, wie das im Verein gehandhabt wird.
 
Bei mir hat sich die Frage nach dem Alter nicht gestellt, daher kann ich dir nur meine Meinung dazu geben.

Ich würde bis dahin - Hund einfach Hund sein lassen;) - und ihm/ihr die "normale Hundeerziehung" beibringen.
Sicherlich kann man - und ist auch glaube ich im Verein möglich - das Trainingsprogramm auf die zukünftige Arbeit aufbauen.
Frage am besten, über die HP/Kontakte, die Susi an, sie gibt dir sicherlich gerne Auskunft darüber, wie das im Verein gehandhabt wird.

Vielen lieben Dank für die Info.

Lg Pez
 
@goofy

Hab gerade gesehen, dass die Hunde ab 18 Monaten mit der Aubildung beginnen können?
Was mache ich bis dahin um ihn an seine Arbeit zu gewöhnen?

@all
Ist es besser schom im Welpenalter zu beginnen, oder erst wenn er schon erwachsen ist?

Lg

Also bei TAT kann man schon mit dem Wepen die Ausbildung beginnen. Es gibt dort so einen Welpenkurs, in dem die Hunde auf spielerische Weise mit verschiedensten Eindrücken konfrontiert werden und auch mit Rollstühlen, Gehilfen oder Menschen, die sich etwas anders benehmen, bewegen oder die etwas anders aussehen als "normal".
Ich hab den Welpenkurs dort gemacht und kann ihn nur empfehlen. Es ist sicher sinnvoll, den Welpen schon von klein auf darauf vorzubereiten. Auch wenn sich dann herausstellt, dass der Hund nicht unbedingt für die Therapiehundearbeit geeignet ist, ist der Kurs nicht sinnlos, weil der Hund auch viel für den Alltag lernt.
 
Gibts IRGENDWO IN DER STEIERMARK Teams, die solche Besuchsdienste/Therapiedienste machen und darüber berichten können??? Soweit es meine (persönliche!) Erfahrung zeigt, is es grad in der Stmk nicht leicht, Leute davon zu überzeugen, dass "Hund" in öffentlichen (sozialen) Einrichtungen weniger Böses machen kann als Dreck und Lärm.....
 
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