Halli Hallo in die Runde!
Erstmal eine kurze Vorstellung: Ich wohne mit meinem Freund auf einem landwirtschaftlichen Betrieb, auch ein Gasthaus (das nur abends offen hat, Dorfwirtshaus eben) gehört dazu. Vor einigen Monaten haben wir uns im Haus eine große Wohnung renoviert und ich bin mit meinen 3 Katzen übersiedelt.
Bis vor Kurzem hatten wir zwei Hunde: einen Deutsch-Kurzhaar (mein Freund ist Jäger) und einen aktiven Mix. Ich habe mich sehr um die Hunde bemüht und war täglich mind. 2 Stunden mit ihnen draußen unterwegs: laufend, wandernd, aber auch Jagdersatztraining usw. gehörte dazu. Beide Hunde sind mit kurzem zeitlichen Abstand ganz plötzlich im Alter von 3 und 1,5 Jahren ums Leben gekommen, was mir den Boden unter den Füßen weggezogen hat.
Mein Freund möchte, wenn die Zeit reif ist, wieder einen Hund adoptieren. Weil ich gerne frühzeitig mit einem ev. Züchter in Kontakt treten möchte, haben wir jetzt schon mit einer Züchterin telefoniert, um zu schauen, ob wir von einem späteren Wurf einem Welpen ein Zuhause geben dürfen. Für sie hat unser Zuhause nicht gepasst, ja, sie hat sogar gemeint, dass unser Zuhause nicht hundegerecht wäre.
Ich muss sagen, dass mich das ein Stück weit getroffen hat, weil ich nicht das Gefühl hatte, dass unsere Hunde jemals unglücklich gewesen wären oder dass ihnen etwas gefehlt hätte. Jetzt möchte ich eigentlich erstmal gar nicht weitersuchen, aber irgendwann wird das Thema wieder aufkommen.
Zur Lebenssituation bisher: Ich bin berufstätig und habe ca. 1 Stunde morgens einen gemütlichen Spaziergang mit den Hunden unternommen, danach durften sie wieder in die Wohnung und haben gepennt bis mein Freund aufgestanden ist. Dann waren sie bis Mittags mit ihm im Auto/auf unserem "Anwesen" unterwegs, bevor es Mittagspause für alle gab. Je nachdem, was an Arbeit anstand, konnte mein Freund die Hunde auch nachmittags mitnehmen. Ansonsten war seine Mutter zuhause und die Hunde waren im Hof oder mit ihr im Haus. Um 16:30 Uhr komme ich nach Hause. Da habe ich dann nochmal eine Stunde mit den Hunden verbracht- weil ich Läuferin bin, waren wir meist locker laufend unterwegs oder haben nochmal einen Spaziergang mit Unterhaltung (Suchspiele usw.) unternommen. Danach waren sie mit im Wirtshaus und haben auf ihren Plätzen geschlummert. Sie waren das von klein auf gewöhnt und es gab mit den Menschenansammlungen eigentlich nie Probleme, wir haben natürlich auch darauf geachtet, dass niemand die Hunde ungefragt angrabscht.
Natürlich gibt es bei uns viele Dinge, die erstmal aufregend oder auch einschüchternd für einen Hund sein können, aber bisher hatten wir tatsächlich noch nie ein Problem damit, dem Welpen von klein auf alles in Minischritten zu zeigen und ihn daran zu gewöhnen.
Mich würde mal eine andere Meinung von Hundehaltern interessieren. Seht ihr uns als genauso wenig geeignet für einen Hund wie die Züchterin?
Liebe Grüße!
Eva
Erstmal eine kurze Vorstellung: Ich wohne mit meinem Freund auf einem landwirtschaftlichen Betrieb, auch ein Gasthaus (das nur abends offen hat, Dorfwirtshaus eben) gehört dazu. Vor einigen Monaten haben wir uns im Haus eine große Wohnung renoviert und ich bin mit meinen 3 Katzen übersiedelt.
Bis vor Kurzem hatten wir zwei Hunde: einen Deutsch-Kurzhaar (mein Freund ist Jäger) und einen aktiven Mix. Ich habe mich sehr um die Hunde bemüht und war täglich mind. 2 Stunden mit ihnen draußen unterwegs: laufend, wandernd, aber auch Jagdersatztraining usw. gehörte dazu. Beide Hunde sind mit kurzem zeitlichen Abstand ganz plötzlich im Alter von 3 und 1,5 Jahren ums Leben gekommen, was mir den Boden unter den Füßen weggezogen hat.
Mein Freund möchte, wenn die Zeit reif ist, wieder einen Hund adoptieren. Weil ich gerne frühzeitig mit einem ev. Züchter in Kontakt treten möchte, haben wir jetzt schon mit einer Züchterin telefoniert, um zu schauen, ob wir von einem späteren Wurf einem Welpen ein Zuhause geben dürfen. Für sie hat unser Zuhause nicht gepasst, ja, sie hat sogar gemeint, dass unser Zuhause nicht hundegerecht wäre.
Ich muss sagen, dass mich das ein Stück weit getroffen hat, weil ich nicht das Gefühl hatte, dass unsere Hunde jemals unglücklich gewesen wären oder dass ihnen etwas gefehlt hätte. Jetzt möchte ich eigentlich erstmal gar nicht weitersuchen, aber irgendwann wird das Thema wieder aufkommen.
Zur Lebenssituation bisher: Ich bin berufstätig und habe ca. 1 Stunde morgens einen gemütlichen Spaziergang mit den Hunden unternommen, danach durften sie wieder in die Wohnung und haben gepennt bis mein Freund aufgestanden ist. Dann waren sie bis Mittags mit ihm im Auto/auf unserem "Anwesen" unterwegs, bevor es Mittagspause für alle gab. Je nachdem, was an Arbeit anstand, konnte mein Freund die Hunde auch nachmittags mitnehmen. Ansonsten war seine Mutter zuhause und die Hunde waren im Hof oder mit ihr im Haus. Um 16:30 Uhr komme ich nach Hause. Da habe ich dann nochmal eine Stunde mit den Hunden verbracht- weil ich Läuferin bin, waren wir meist locker laufend unterwegs oder haben nochmal einen Spaziergang mit Unterhaltung (Suchspiele usw.) unternommen. Danach waren sie mit im Wirtshaus und haben auf ihren Plätzen geschlummert. Sie waren das von klein auf gewöhnt und es gab mit den Menschenansammlungen eigentlich nie Probleme, wir haben natürlich auch darauf geachtet, dass niemand die Hunde ungefragt angrabscht.
Natürlich gibt es bei uns viele Dinge, die erstmal aufregend oder auch einschüchternd für einen Hund sein können, aber bisher hatten wir tatsächlich noch nie ein Problem damit, dem Welpen von klein auf alles in Minischritten zu zeigen und ihn daran zu gewöhnen.
Mich würde mal eine andere Meinung von Hundehaltern interessieren. Seht ihr uns als genauso wenig geeignet für einen Hund wie die Züchterin?
Liebe Grüße!
Eva