Sind wir ein gutes Zuhause für einen Hund?

Gaaaanz richtig! Ich kann geistige Auslastung bieten, aber nicht auf Hochleistungsniveau.

Gaaaaanz ehrlich, dass können nur die allerwenigsten HH, weil kaum einer die Zeit dazu hat… die meisten Hunde dümpeln den ganzen Tag in einer Wohnung vor sich hin und warten das Frauchen/Herrchen von der Arbeit kommt, um sie einmal um den Block oder Park zu führen… die wenigsten Hunde bekommen doch die Auslastung, die sie habe müssten.. leider, aber sieht man immer öfters..

Ich finde, alles was du dem Hund bieten kannst, besonders die Rassen die für dich in Frage kommen, passt es... Ob das jetzt ein Schäferhund, Boxer, Dalmatiner oder auch Mixe daraus sind, ideal.. natürlich können die ersten 1-2 Jahre ansträngend sein, oder auch nicht, das kommt ja immer auf den Hund an… aber in der Regel brauchst du einen Hund der mit dir läuft, auf dem Hof oder in der Gaststätte bleiben kann.. da finde ich die Rassen ideal dafür.. auch den Rhodesian Ridgeback, eigentlich passen da viele Rassen…

Und warum diese Hundetrainerin von Dalmatiner oder Tierheimhunden abrät, kann ich nicht nachvollziehen, nur weil sie einen kennt, der hibbelig ist.. hier gibt es ganz tolle Dalmatiner, oder Schäferhunde, die aus welchen Gründen auch immer, im Tierheim gelandet sind.. sehr oft weil die Halter überfordert, dafür können aber die Hunde nichts, die oft den ganzen Tag in einer Wohnung weggesperrt sind..

Somit, dir muss der Hund zusagen und dann ist es egal, ob er vom Züchter oder aus dem Tierheim kommt.. hier im Ort führt eine Frau ihren Dalmatiner mit am Kinderwagen… klappt auch super, weil gut erzogen..

Natürlich gibt es Ausnahmen, bei allen Rassen und Mixen, aber grundsätzlich ist das auch eine Erziehungssache..
Eine Freundin hat mal eine BX Dogge aufgenommen, die angeblich nur faul rumliegt und nicht gerne läuft.. da war es vermutlich eher so, dass das Frauchen nicht gerne gelaufen ist, weil dieser Hund freudig täglich die Runden mit gelaufen ist und ganz ausgewechselt war.. Hunde passen sich ja auch oft ihrer Familie an..

Somit, ich würde mir den Hund holen, der zu euch passt, unabhängig davon, was die Trainerin sagt, da gibt es nämlich auch solche und solche Hundetrainer.. schau dich um, gehe auch ruhig mal in Tierheime und schau dir die Hunde an, weil oft passt ein Hund, der es manchmal gar nicht sein sollte..

Ich hatte viele große auch kleine Mixe aber auch Bullmastiffs und trotzdem sind alle gerne viel gelaufen, stunden täglich, weil es kaum einen Hund gibt, der nicht gerne unterwegs ist.. Diese Tage einen Mann mitten im Wald mit Fahrrad und kleinem agilen Chihuahua getroffen, der am Fahrrad mit gelaufen ist.. total sportlich der Hund und wirklich weite Strecke immer vorne weg..

Es kommt darauf an, was du deinem Tier bietest.. ich habe seit Jahren auch Mastin Espanol, immer aus Tierheimen, die auch mit mir stunden unterwegs und trotzdem im Haus und Garten tolle Hunde sind… Die kennen die Nachbarn und stellen Fremde auf dem Grundstück.. Ich könnte auch keinen Hund gebrauchen, der alles beißt was zu uns aufs Grundstück kommt... Eine Freundin hat einen Pudel, die normale Größe, der ist auch überall dabei besonders beim alpin Wandern, und ein ganz toller Hund.. Da hat auch jeder abgeraten, weil angeblich Oma Hund.. so ein Unfug, sind ganz tolle gelehrige und lauffreudige Hunde..

Somit, mache dir eine Liste, welche Hunde für dich in Frage kommen und dann schau dich einfach einmal um… Viel Erfolg dabei...
... und das mit deinen Hunden tut mir leid… das ist natürlich schrecklich, gleich beide kurz hintereinander zu verlieren.. Aber, es ist auch schön, wenn wieder ein neuer Hund bei euch einzieht…
 
Da sehe ich ein Problem. Keiner der Züchter, die ich kenne, (außer HSH) würde einen Hund abgeben, der in der Nacht nicht ins Haus darf.
(Falls ich "Schlafplätze im Hof falsch interpretiert hab, verzeih bitte.)

Es ist nun mal so, dass die meisten Hunde - von einigen wenigen Rassen, die ja sowieso nicht in Frage kommen abgesehen - in der Nähe ihrer Menschen schlafen möchten.

Das war nicht auf nachts bezogen. Sie wollte wissen, wo der Hund seinen Ruheplatz hat, wenn wir im Hof arbeiten oder sonst wo. Es war halt bisher so, dass die Hunde sich auf ihren trockenen Kuschelplatz zurückgezogen, oder sogar lieber auf dem blanken Boden neben uns geschlafen haben. Ich habe ihnen dann diese Vetpads gekauft, die haben wir einfach bei Ortswechseln mitgeschleppt, aufn Boden und der Hund wusste "aaah neuer Platz".

Nachts schläft er bei uns im Wohnzimmer, nebenan ist das Schlafzimmer und alle Türen sind offen (wegen der Katzen :-))
 
Wenn ein Hund gelernt hat, sich an dir zu orientieren, dann ist doch die Größe egal
Oder um was geht es hier 🤔

Mein Deutsch Kurzhaar war super an der Leine. Bis ein Hase oder ein Reh kam. Dann war er nicht mehr so super und dann muss man halt auch die Kraft haben, den Burschen zu halten. Der Hase kündigt sich ja selten vorher an. So wars gemeint.

Du hast ja bei einem Züchter angerufen, welche Rasse?

Dalmatiner. Ich bin einfach total verknallt in die Hunde. Man sieht sie selten bei uns, daher wollte ich mal anklopfen und nachfragen, ob wir bieten können, was sie brauchen.

Somit, mache dir eine Liste, welche Hunde für dich in Frage kommen und dann schau dich einfach einmal um… Viel Erfolg dabei...
... und das mit deinen Hunden tut mir leid… das ist natürlich schrecklich, gleich beide kurz hintereinander zu verlieren.. Aber, es ist auch schön, wenn wieder ein neuer Hund bei euch einzieht…

Ich danke dir für deinen Beitrag, habe natürlich alles gelesen!
Ich kenne den Dalmatiner, von dem die Trainerin gesprochen hat, auch. Der Dame beim Spazierengehen zuzusehen ist wirklich nicht schön. der Hund ist nervös, überdreht und zieht wie ein Stier. Ich denke halt, dass das jeder Hund mit halbwegs Temperament macht, der nicht ausgelastet oder erzogen wurde. Ganz egal welcher. Die Trainerin hat selbst gesagt, dass die Dame im Moment nicht weiß wohin mit dem Hund, weil sie eine Arbeit gefunden hat. Und ich seh den Hund eigentlich selten spazieren, sondern nur im Garten. Das hab ich ja so nicht vor.

Ich nehme mit: Tierheim/Tierschutzverein, Labrador, Boxer, Goldie, aber egal was, Hauptsache die Erziehung und Sozialisierung passt :-)
Das Projekt wird eh mehr Zeit in Anspruch nehmen, es sind bei allen Züchtern, die ich mir angesehen habe, alle jetzigen und künftig geplanten Würfe vergeben. Wo kommen so viele Hundehalter her?! o_O
 
Eine Freudin züchtet Dalmatiner. Hat einen Bauernhof mit vielen Tieren - Hauptsächlich Schafe.
Auch da kommen die Menschen zum - am Hof kaufen - Gibt überhaupt keine Probleme :)
 
Individueller Charakter und vor allem Erziehung und Sozialisierung sind das Wichtigste!

Dazu muss man aber schon sagen, dass man immer damit rechnen muss, dass die Pläne nicht zu 100% umsetzbar sind.
Es kann zu einer Erkrankung kommen, die viel Sport verhindert, es kann sein, dass man einen Hund „erwischt“, dessen Persönlichkeit nicht so gut zum Treiben in einem Wirtshaus passt. Dann muss man halt bereit sein, Kompromisse einzugehen. Alleine Joggen, den Hund nur auf gemütliche Spaziergänge mitnehmen........im Wirtshaus im hinteren Teil einen Bereich mit einem Kindergitter abtrennen, damit der Hund dabei sein kann, aber seine Ruhe hat.....beides nur so als Beispiel jetzt😉

Unter der Voraussetzung geht fast jede Rasse oder Mischung, nur bitte keine besonders spezialisierten Rassen, wie etwa Herdenschutzhunde.... (Und vom Boxer (oder anderen Kurznasen) würde ich auch abraten, die Wahrscheinlichkeit, dass man einen erwischt, mit dem bei über 20 Grad länger laufen gehen kann, ist leider gering)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Freudin züchtet Dalmatiner.

Ja, wo wohnt sie denn?? 😁

Ich hatte eine Dalmatiner Pflegehündin. Absolut 100%ig haben wir zusammengepasst, leider war ich nur Pflegestelle und sie wurde weitervermittelt.
Daher meine Liebe zu der Rasse.
Wenn ich alleine wäre und der Hund den ganzen Tag bei mir wäre, hätte ich gar keine Bedenken. Mein Freund hat den Hund aber dann den ganzen Nachmittag bei sich, also muss das für ihn auch passen und er ist halt manchmal nicht ganz sooooooo konsequent. :cautious:
 
die Wahrscheinlichkeit, dass man einen erwischt, mit dem bei über 20 Grad länger laufen gehen kann, ist leider gering
Das meinte ich vorher mit "zum Laufen nicht wirklich geeignet". Bei 16 Grad Plus war der Ofen aus.
Wobei meine Hunde auch sehr hitzeempfindlich waren, über 18 Grad ging nur ohne Sonne.
 
Mein Freund hat den Hund aber dann den ganzen Nachmittag bei sich, also muss das für ihn auch passen und er ist halt manchmal nicht ganz sooooooo konsequent. :cautious:
Haha, das kenne ich... mein Mann ist auch nicht konsequent, das muss ich übernehmen.. aber sie wissen auch genau, bei wem sie hören müssen..😉
 
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