meine border-hündin schätzt es auch nicht, wenn fremde hunde sie stürmisch begrüßen wollen. sie braucht sehr lange, bis sie neue hunde akzeptiert. andererseits geht sie aber nicht von sich aus stänkern, nach möglichkeit weicht sie fremden hunden aus.
zum vergleich: meine hündin ist aus einer reinen hüteline, die einer freundin aus einer sog. "sporthundelinie" und eine dritte bei uns im verein aus einer reinen showzucht. die wesensunterschiede sind enorm - meine braucht "zwangspausen", da sie ansonsten total überdreht - sie würde arbeiten bis zum umfallen. die "sport-hündin" ist flott, arbeitet sehr gut, im unterschied zu meiner hat sie aber nicht diesen unbedingten willen zu arbeiten. und die showhündin ist ausser beim balli-spielen schwer zu motivieren (hängt hier aber auch mit dem besitzer zusammen...)
alle drei sind etwas zickig und sehr "rassistisch".
ich kenne aber genügend borders, die absolut verträglich und und problemlos im umgang mit anderen hunden sind. ich denke, das ist aber kein "border-problem", sondern kommt bei jeder rasse vor. (meine weisse-schäfer-hündin entspricht auch nicht dem klischee "zurückhaltend und reserviert", sie ist freundlich und aufgeschlossen gegen jeden menschen.)
lg,
christina