Shiba Inu als Therapiehund??

Ja, TT ist Tibet Terrier.

Obwohl es zwei komplett verschiedene Rassen sind, mit ganz unterschiedlichen ursprünglichen Verwendungen habe ich immer wieder festgestellt, dass sie sich vom Wesen her doch recht ähnlich sind. Und Lin-Pens Beschreibung hat mir das wieder bestätigt.
Was sie über ihre Hunde schreibt könnte irgendwie auch auf meinen Tibet Terrier passen.

Zum Agilty, da hab ich gewisse Erfahrungswerte mit meinem Sturtier:
Es macht ihr schon Spaß. Aber wenn zu oft das selbe gemacht wird, dann wirs langweilig und sie geht oder bleibt halt stehen. Sie sieht dann nicht ein warum schon wieder dasselbe. Sie braucht auch eine gewisse Zeit, bis sie richtig auftaut im Parcour. Es gibt auch Tage, da kann man sie überhaupt nicht motivieren. Es haben schon verschieden Trainer und auch Seminarleiter ihre Kommentare dazu abgegeben, was ich denn machen sollte. Aber glaubt mir, mein Hund ist anders!

Ich wollte auch Rettungshundearbeit machen. Aber aus zwei Gründen wurde nichts daraus: 1. stellte ich ziemlich schnell fest, dass mich nur alle schief angesehen haben was ich denn mit dem kleinen etwas wolle und
2. hält Flori nicht besonders viel von fremden Menschen; da legt sie nur auf eines wirklich wert - ein gewisser Abstand bitte und Zurückhaltung was das Streicheln betrifft.
Also - dann halt nicht.

Was das alleinesein betrifft: kein Hund sollte 8 h am Tag durchgehend alleine sein. Der Hund ist ein Rudeltier und außerdem muss er ja auch mal raus.
Was den Shiba speziell betrifft kann ich leider nichts sagen. Aber ich denke, es gibt auch Hunde, die es genießen mal die Wohnung für sich zu haben (so wie meine zB :D)

Ich will deiner Züchterin auch nicht unterstellen, dass sie dir einen Hund nur andrehen will. Aber ich denke bei manchen Züchtern ist das Problem dass sie mit ihren Hunden einen anderen Alltag haben als andere Hundehalter.Vielleicht legt sie zB keinen Wert darauf, dass ihre Hunde besonders gehorsam sind;
bei meinem letzten Gespräch mit einer Shibazüchterin hat sie mir schon gesagt, dass es wundervolle Hunde sind, man aber eines können sollte - sich auf den Hund einstellen
 
Hallo :)
Sorry für die verspäteten Ahntworten.

Es muss nicht unbedingt sein, dass der Hund nur geknuddelt und gekuschelt werden muss, gemeinsame Spiele sind für Hund und Mensch manchmal viel wichtiger als geschmuse;).
Ja das denke ich auch, und deshalb sage ich auch nicht im Vorhinein, dass ein Shiba sicher nicht geeignet ist. Das kann man erst sehen wenn man ihn hat & da ist auch wieder jeder Hund anders.

Wichtig ist eigentlich, daß du eine Ausbildung für den Tierbesuchsdienst machst. In Deutschland gibt es die.
Nur in Deutschland, oder in Österreich auch?
Ich kann, soviel ich weiß, den Hund viell. auch ohne das er die Therapiehundausbildung hat mit in die Arbeit nehmen. Es müssen halt Kriterien erfüllt werden wie, kein Kind darf eine Allergie haben, die Eltern müssen einverstanden sein, der Hund muss rückzugsmöglichkeiten haben,..hm..ja keine Ahnung was noch. Ich kenne auch einen Kindergarten, in dem der Hund einer Kindergärtnerin den ganzen Tag herumwuselt :D Und es ist wahnsinn wie die Kinder darauf pos. reagieren. Sind total rücksichtsvoll. Vielleicht klappt ja das wenn das andere nicht klappt.

Meiner Meinung nach kann einem Mensch-/Hundgespann nichts Besseres passieren, als von Karin gecoacht zu weden! :)
Sehr schön, das freut mich :) Hoffentlich kommt ein Welpenkurs zustande falls ich einen Shiba bekomme.

Aber wenn zu oft das selbe gemacht wird, dann wirs langweilig und sie geht oder bleibt halt stehen.
Jap, wie ein Shiba, oder? :D Wenn er keinen Sinn dahinter sieht, warum sollte er das dann machen.

Was das alleinesein betrifft: kein Hund sollte 8 h am Tag durchgehend alleine sein.
Das wäre er ja auch nicht. Im Moment, max. 4 Stunden, dann bin ich wieder da. Falls ich einmal länger arbeiten sollte, habe ich meine Nachbarin die sich schon wahnsinnig auf einen Hund freut :D Die würde dan einen Schlüssel bekommen (ist ja nicht nur nachbarin sondern schon eine sehr vetraute Freundin) und mit ihm raus gehen, oder mit in den Garten nehmen (der eingezäunt und 1200qm groß ist). Also optimal, finde ich. Und 4 Stunden einen Hund alleine zu lassen, soll echt nicht das Problem sein. Habe auch heute nocheinmal mit der Züchterin gesprochen und sie hat gemeint, dass es passt. Ganzer Tag alleine = Nein, aber wenn eh jemand da ist, ist das kein Problem. Und sie ist auch der Meinung, dass selbst ein Shiba 4 Stunden ohne Probleme alleine zuhause bleiben kann.

Wie habt ihr das gehandhabt, bzw. tut es gerade, keine Ahnung. Wenn der Hund kommt, 1- 2 Wochen frei nehmen, ist klar. Und dann langsam beginnen immer länger weg zu bleiben, und ihn daran zu gewöhnen??

Ich habe eh auch mit der Züchterin gesprochen, werden sich nächste Woche noch einmal zusammensetzten um alle wichtige zu besprechen. Dann noch den Freund überzeugen und ich bin auch Hundebesitzerin. In ca. 4- 5 Wochen werfen die beiden Hundedamen von ihr. Ich bin schon gespannt ob es nun endlich was mit meinen Traum wird.

Liebe Grüße
Bettina

ass es wundervolle Hunde sind, man aber eines können sollte - sich auf den Hund einstellen
Das glaube ich auch, aber das ist finde ich bei jedem Tier und bei jedem Menschen so. Ich arbeite ja viel mit Kindern und die sind auch zum Teil so untersch. & man kann sie nicht alle in eine Schublade stecken... Mit dem bin ich tag täglich konfrontiert, also denke ich nicht, dass das ein Problem werden könnte :p aber wissen werd ich es erst dann, wenn es soweit ist :D
 
Hi!
Bin neu hier-und hab auch deinen beitrag gelesen.
Ich geb lin-pen sehr recht.
Unsere hündin ist 6 monate alt und die erziehung ist jeden tag eine neue herausforderung...
sie ist srhr brav,aund hört auch im großen und ganzen sehr brav.
Aber sie probierts halt immer wieder!
(wobei sie ja auch noch sehr jung ist).

Zum therapiehund kann ich nicht so viel sagen-ich denk das kommt auf den charakter an-nicht auf die rasse. Unsere hat ein total liebes wesen,sehr verspielt aber ruhig.Sie ist aber auch stur und wenn's was angestellt hat und ich schimpfe mit ihr-geht sie zwar auf ihren platz-aber ignoriert mich(so quasi-du schimpft mich-jetzt kannst mich auch gern haben)...
Wur arbeiten auch sehr viel mit den beschwichtigungssignalen und positiver bestärken. Es klappt sehr gut-und somit ist sie auch sehr relaxed.
(obwohl wir oft besuch haben-und unsere kleine auch kein ruhiges kind ist).
Haben für sie eine kleine ecke-mit hundehütte im wohnzimmer gemacht,da wo niemand hin darf-ausser mein mann und ich.
Und das akzeptiert auch unsere tochter-dass das miya's ecke ist.

Ich bin mit einem engl. Cocker spaniel groß geworden-und muss sagen unsere hündin ist ihm sehr ähnlich.(ausser das sie noch nehr charme zeigen kann)

Meine schwiegermama ist diplomkrankenschwester und nimmt sie ca. 1x die woche ins pflegeheim mit, und ihr gefällt es dort total. Sie ist total relext und geniest es.
Wir haben auch eine tochter mit 2 1/2-und die beiden sind ein herz und eine seele.

Ich glaub dass es sehr viel zusammenhängt-ob ein shiba sozial wird oder nicht,wie die besitzer damit umgehen.
Unsere kleine kommt fast überall mit, und wir haben sie von anfang an,an alles gewöhnt.
Sprich busfahren,einkaufszentrum etc.
Und unsere liebt andere menschen, kinder und andere hunde ebenso.
Sie darf auch mit meinem mann ins büro mit,wo sie dann in der mittagspause-und/oder nach der arbeit einen dobemann-spielgefährten hat und eine riesige wiese.
Wir haben sie von einer sehr guten züchterin,die bereits viel positives geprägt hat.

Wir haben auch ein gutes halbes jahr überlegt,ob shiba oder nicht(aufgrund der wesensmerkmale)und als wir bei unserer züchterin waren-waren meine zweifel komplett verschwunden-und sie ist der liebste und beste hund den man sich wünschen kann-sind echt glücklich sie bei uns zuhause zu haben.

Viele liebe grüße!
 
@aleksara - soweit ich weiß hat Bettina sich dann doch gegen einen Shiba Inu und für einen Aussie entschieden.;)
 
ich hab auch erst danach gesehn,dass der beitrag schon ewig alt ist....
Glg
 
Welpenschule für Shiba Inu notwendig?

Hallo leute, ich habe einen 4 monate alten Shiba Inu. Ich war mit ihm sporadisch in der welpenschule um ihn zu sozialisieren.
Jetzt beginnt die Junghundeschule, aber meine kleine Taeko ist noch zu jung dafür.
Ich möchte aber nicht nochmal die welpenschule besuchen, sondern auf die begleithundeschule-kurs warten (ab 10 monaten)
Inzwischen würde ich mich selbst mit meinem shiba befassen, zum spielen mit anderen welpen freunde besuchen und ihm die wichtigsten
gängigen komandos selbst beibringen.

denkt ihr das ist in Ordnung so? Bin für alle Tipps und Infos bzgl. Shiba offen und dankbar :-)

Ich freue mich auf Antwort.

Danke
 
ich kenne 2 shiba inu, die sehr gute therapiehunde sind, es kommt auf das individuum an, weniger auf die rasse...nur eines: fang nicht zu früh an mit dem therapiehunde-training, da kann (und wird auch) viel schaden angerichtet. wennst fragen hast, schreib mir eine pn
 
Wenn Du so einen Hund möchtest, dann stelle dich auf seine Art ein, bzw auf den Hund, den Du dann hast. Ich habe so einen Hund geführt. Er war ein guter Hund, brauchte eine konsequente einfühlsame Führung, war aber ein guter Kamerad...

Laß Dich von der noch viel erfahreneren Drzuba beraten.

Wenn man Hunde "lesen" kann und sich einfühlen, kann man sie behutsam natürlich weiterbilden bis sie für die nächsten Kurse reif sind. Besser nicht zu ehrgeizig eilig mit Gewalt etwas anstreben...!

Ich wünsche beiden eine gute Entwicklung Eurer "Hunde"- Projekte bzw -Beziehungen!

F-K
 
hallo druzba,

ich habe einige fragen zum shiba inu an dich. Könnten wir privat ein bisschen schreiben?
Hattest du schon mal einen shiba inu? Ansonsten ist es natürlich hinfällig :)

LG Taekopentagon
 
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