Shanghai führt "1-Hund-Politik" ein

Hmmm, wohin kommen die Hunde die beschlagnahmt werden? Es gab einen sehr interessanten Bericht (deutscher Sender, vor ca. 1 Jahr) indem genau dieses Thema, dh. 1 Hund Politik angesprochen wurde. Ich denke es war im Weltspiegel, falls ich mich richtig erinnere.

Besitzer grossen Hunderassen gehen weitgehend nur mehr Nachts mit den Hunden raus, weil sie sehr wohl befuerchten, dass die Hunde abgenommen werden.

Tatsache ist, dass diese Hunde wohl kaum in einem "Tierheim" landen, wo sie dann weitervermittelt werden. Woher stammen ein Grossteil der Hunde, die wegen dem Fell und Fleisch getoetet werden?

Ich bin sicher, dafuer hast du eine plausible logische Erklaerung.

Ich glaube nicht, daß ein normaler, noch dazu großer Haushund, sich dazu eignet, gegessen zu werden. Und nur vom Essen hast du ursprünglich geschrieben. Schlimm genug-muß ich es für dich wirklich dazu schreiben-daß ihnen die Einschläferung droht.
 
Ich glaube nicht, daß ein normaler, noch dazu großer Haushund, sich dazu eignet, gegessen zu werden. Und nur vom Essen hast du ursprünglich geschrieben. Schlimm genug-muß ich es für dich wirklich dazu schreiben-daß ihnen die Einschläferung droht.


Das ist ja direkt nett umschrieben.....da es wohl ein lukratives Geschaeft ist,liegt es natuerlich gaaar nicht nahe, wenn u.a. jene beschlagnahmten Hunde in solche Haende geraten. Neben dem Fleisch wird ja auch das Fell verwertet.

Achtung, die Bilder sind nichts fuer schwache Nerven.


http://www.n-tv.de/mediathek/bilder...fleisch-auf-Chinas-Tischen-article609764.html
 
Tatsache ist, dass diese Hunde wohl kaum in einem "Tierheim" landen, wo sie dann weitervermittelt werden. Woher stammen ein Grossteil der Hunde, die wegen dem Fell und Fleisch getoetet werden?

Ich bin sicher, dafuer hast du eine plausible logische Erklaerung.

Natürlich geht´s den Hunden in China schlecht. Und es wird ihnen erst besser gehen, wenn es den Menschen besser geht.

Gemessen an der 1-Kind-Politik finde ich die 1-Hund-Politik ja noch nachgerade "verständlich". Laut Zeitung "Die Welt" wurden allein im Jahr 2010 in Shanghai 140.000 (sic!) Menschen von Hunden angefallen.

So traurig es ist, aber eine Lösung unter dem Motto "!Retten wir die armen chinesischen Hunde" wird es nicht so einfach geben.

Und zum Thema Essen: Auch die Koreaner haben Hunde als Haustiere, die sie natürlich NICHT essen. In Korea selbst werden Restaurants, in denen es Hunde gibt, als "Geheimtipp" gehandelt. Ist also nicht mit einer alltäglichen Spezialität wie dem "Wiener Schnitzel" zu vergleichen.
 
Natürlich geht´s den Hunden in China schlecht. Und es wird ihnen erst besser gehen, wenn es den Menschen besser geht.

Gemessen an der 1-Kind-Politik finde ich die 1-Hund-Politik ja noch nachgerade "verständlich". Laut Zeitung "Die Welt" wurden allein im Jahr 2010 in Shanghai 140.000 (sic!) Menschen von Hunden angefallen.

So traurig es ist, aber eine Lösung unter dem Motto "!Retten wir die armen chinesischen Hunde" wird es nicht so einfach geben.

Und zum Thema Essen: Auch die Koreaner haben Hunde als Haustiere, die sie natürlich NICHT essen. In Korea selbst werden Restaurants, in denen es Hunde gibt, als "Geheimtipp" gehandelt. Ist also nicht mit einer alltäglichen Spezialität wie dem "Wiener Schnitzel" zu vergleichen.

Es wird wohl an der Problematik kaum etwas aendern......der Handel mit Hundefell und Fleisch ist lukrativ und nein, mir ist bewusst, dass man es nicht an jeder Strassenecke zu essen bekommt........
 
:eek::D danke leopold, ähnliches wollt ich auch grad schreiben. also mich wundert das gar net, neben der 1 kind politik wärs angesichts des platzes "seltsam", wären mehr hunde erlaubt, als kinder.

o.t.: und: was mir hier in ö auffällt, sind asiaten, chinesen, sehr hundefreundlich. verstehen sogar den schwarzen humor, wenn man mit hund in das lokal kommt, meine freundinnen scherzen, nur net zu nah der küche kommen, ich dann entgegne, da kannst höchstens ripperl draus machen, weil nix dran... sie können alle recht gut die deutsche sprache verstehen und lachen. ähem und geben mir recht. nö, nix dran, zaht sich net aus:D
 
Natürlich gibt es in China Lokale, wo man Hund bekommt. Man sollte aber schon wissen, daß das eine koreanische Spezialität ist, die in China eigentlich nur in Städten zu bekommen ist, in denen es auch eine große koreanische Bevölkerung gibt. Die Chinesen essen natürlich eine Menge anderer Tiere, Affen, Bären..., aber wenn man sowas schreibt, sollte man zumindest eine Ahnung haben.




Richtig, es ist ja auch eine Frage der Sozialisation, was man isst, und was nicht-ob man als Hindu Rindfleisch ungeniessbar findet oder als Moslem Schweinefleisch. Ich könnte Hund auch nicht essen, aber rein vom Kopf frage ich mich natürlich, wo eigentlich der große Unterschied zu Schweinefleisch sein soll-sind ja auch höchst intelligente, und sehr soziale Tiere. Oder Delphin? Hab ich leider gegessen, ohne es zu wissen. Und es war lecker.


Soweit ich weiss, wurde geradfe der Chow-Chow als Fleichlieferant gezüchtet, und der stammt ganz eindeutig nicht aus Korea!

Ich ess übrigens gar kein Fleisch, hab sogar bei meinen Hunden kein gutes Gefühl wenn ich sie mit solchem füttere, obwohls artgerecht ist! Andererseits bekommen die eh nur Teile, die sonst entsorgt würden, wie Kutteln, Kopffleisch etc.
 
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