Shanghai führt "1-Hund-Politik" ein

orest

Super Knochen
Shanghai fuehrt "Ein-Hund- Politik" ein


"Ein neues Gesetz erlaubt den Schanghaiern nun nur noch einen kleinen Hund pro Haushalt.(..)Das Gesetz nimmt Hundehalter in die Pflicht, ihre Tiere an kurzer Leine zu halten. Wer ohne Plastiksackerl und Schaufel sein Tier ausführt, muss mit Geldbußen rechnen. Die Haltung großer Hunde in der City ist verboten. Sie sind den Behörden zu übergeben. Außerhalb der Stadt öffnen bereits erste Hundezentren, die große Tiere in Pflege nehmen."
 
So wie China die Menschenrechte achtet werden sie sicherlich auch die Tierrechte achten. Mir schwant schreckliches :mad:
 
die diskussionsbeiträge im standard-forum unter dem bericht zeugen von genau diesem erschreckendem geist der "nicht-toleranz" und "gar-keine-gute-gesprächsbasis-haben-wollen", der dann zu so giftköder-aktionen wie im prater oder in gerasdorf führt. natürlich, man kann angst vor hunden haben, es kann einem die sch... am gehsteig auf die nerven gehn, man kann persönlich eine verschiedene meinung haben, wieviel hund wo genug ist, absolut nachvollziehbar, aber es schwingt so eine gewisse "aggressive-weniger-als-null-toleranz"-meinung da mit.

heut war zb beim hofer bei der u2 taborstrasse ein staff-mädl angebunden, die hat absolut niemanden sekkiert, hab sich nur die leute angesehn, hat an keiner leine gezogen und ruhig und gesittet am besitzer gewartet und ab und zu durch die scheibe rein gesehn, wo denn das herrli bleibt. und auf so ein liebes und braves wesen fällt dann so ein "zeitgeist" auch zurück. toll.

lg,
belanna (die heute einen staff gesehn hat, der niemand gebissen hat und deshalb findet, das auch diese hundsi eine erwähnung wert ist, nicht nur die "verzogenen verhaltensgestörten")
 
Finde ich ja auch total heftig.
Allerdings komme ich auch nicht auf die Situation dort klar, auf diesen fetten Boom...

Habe irgendwie das Gefühl, diese schnelle Entwicklung, die in vielen Teilen Asiens zu beobachten ist, bringt mittelfristig große Probleme mit sich.
In China sind laut eines Radioberichts letztes Jahr 500 000 Menschen an Atemwegserkrankung gestorben, die Umweltverschmutzung dort wird nochmal ganz schlimm...gegen solcherlei Probleme, die durch den schnellen steilen Lebensstandardanstieg helfen nur drastische Maßnahmen.
Da ist diese hier noch als Babypups zu bezeichnen...
Ich kann es im Endeffekt nachvollziehen, es ist nur total traurig, das die Tiere in diesem Falle wieder mal die Gier des Menschen ausbaden dürfen.

LG
 
Naja, immer noch besser als die Zweit- und Mehrhunde landen im Kochtopf, wär ja dur haus ein Möglichkeit, die in China nicht so absurd wäre wie bei uns...
 
Naja, immer noch besser als die Zweit- und Mehrhunde landen im Kochtopf, wär ja dur haus ein Möglichkeit, die in China nicht so absurd wäre wie bei uns...

Na was glaubst du wird mit den Hunden passieren:cool: Ob sie gegessen werden weiss ich nicht, is aber wurscht, der Enderfolg wird der gleiche sein.
 
Bitte, die Leute essen nicht wahllos alle Hunde, da gibt es eigene, die sie für den Verzehr hernehmen. Klingt für uns natürlich nicht schön, aber wir essen auch Tiere, also sollte man das nicht verurteilen.

Hauts mich ruhig
 
Ich bin der letzte der jemanden verurteilt nur weil er Hunde ißt:cool:

Ich esse oder habe schon gegessen:

Schwein, Rind, Huhn, Pute, Pferd, Meerschwein, Schlange, Krokodil, Känghuru, jegliches Wild, Fisch und verschiedene Insekten.

Also steht es mir auch gar nicht zu, zu verurteilen...und so gehts jeden der Fleisch ißt oder schon gegessen hat;)
 
Hmm, es duerfte hoffentlich jedem klar sein unter welchen Bedingungen die Tiere u.a. auch die Hunde dort gezuechtet, eingefangen, zusammengepfercht um dann qualvollst - noch bei vollem Bewusstsein - getoetet bzw. in vielen Faellen auch bei lebendigen Leibe gehaeutet werden.

Sorry, da gibt es mittlerweile dermassen viele Videos....da kann man nur kotzen, das ist durch nichts, aber rein gar nichts zu rechtfertigen!

Und nein, bevor das wieder als Gegenargument kommt.....ich weiss, dass die Nutztiere auch bei uns taeglich Qualen erleiden, keine Frage, aber solche Praktiken sind selbst im aergsten Schweinemastbetrieb zumindest nicht alltaeglich.


Dass man dort nur mehr nachts mit dem Hund rausgehen kann, weil man sonst Angst haben muss, dass einem der Hund weggenommen wird, ausser der kleine Schosshund, sollte jedem zu denken geben.

Ich bin die erste die jemand verurteilt, wenn er Tieren unsaegliche Qualen zumutet und da gehoert fuer mich sehr wohl die qualvolle Haltung und Toetung zumeist bei vollem Bewusstsein. Das trifft auf alle Tiere zu. Und nein, es ist nicht cool, das Gehirn eines Affen aus seiner Schaedeldecke zu loeffeln, waehrend der Arme noch lebt. Ist in Hong Kong zu haben. Da fehlt jeglicher minimale Respekt gegenueber dem Lebewesen.
 
Naja, immer noch besser als die Zweit- und Mehrhunde landen im Kochtopf, wär ja dur haus ein Möglichkeit, die in China nicht so absurd wäre wie bei uns...


Natürlich gibt es in China Lokale, wo man Hund bekommt. Man sollte aber schon wissen, daß das eine koreanische Spezialität ist, die in China eigentlich nur in Städten zu bekommen ist, in denen es auch eine große koreanische Bevölkerung gibt. Die Chinesen essen natürlich eine Menge anderer Tiere, Affen, Bären..., aber wenn man sowas schreibt, sollte man zumindest eine Ahnung haben.

Ich bin der letzte der jemanden verurteilt nur weil er Hunde ißt:cool:

Ich esse oder habe schon gegessen:

Schwein, Rind, Huhn, Pute, Pferd, Meerschwein, Schlange, Krokodil, Känghuru, jegliches Wild, Fisch und verschiedene Insekten.

Also steht es mir auch gar nicht zu, zu verurteilen...und so gehts jeden der Fleisch ißt oder schon gegessen hat;)


Richtig, es ist ja auch eine Frage der Sozialisation, was man isst, und was nicht-ob man als Hindu Rindfleisch ungeniessbar findet oder als Moslem Schweinefleisch. Ich könnte Hund auch nicht essen, aber rein vom Kopf frage ich mich natürlich, wo eigentlich der große Unterschied zu Schweinefleisch sein soll-sind ja auch höchst intelligente, und sehr soziale Tiere. Oder Delphin? Hab ich leider gegessen, ohne es zu wissen. Und es war lecker.
 
Natürlich gibt es in China Lokale, wo man Hund bekommt. Man sollte aber schon wissen, daß das eine koreanische Spezialität ist, die in China eigentlich nur in Städten zu bekommen ist, in denen es auch eine große koreanische Bevölkerung gibt. Die Chinesen essen natürlich eine Menge anderer Tiere, Affen, Bären..., aber wenn man sowas schreibt, sollte man zumindest eine Ahnung haben

Steht hier irgendwo, dass nur Hunde verzehrt werden? Es gibt inzwischen dermassen viele Berichte und Bildmaterial zu diesem Thema.

Ob diese Spezialitaet, wie du sie nennst, nun urspruenglich aus Korea oder sonst woher stammt, steht hier nicht zur Debatte. Tatsache ist, dass Hunde, sowie die anderen von dir genannten Tieren unter erbaermlichsten Bedingungen dafuer gehalten werden.
 
DV schreibt vorher und nachher vom Essen. Und in China muß kein Mensch fürchten, daß ihm der Hund weggenommen wird, damit er verspeist werden kann.

Hmmm, wohin kommen die Hunde die beschlagnahmt werden? Es gab einen sehr interessanten Bericht (deutscher Sender, vor ca. 1 Jahr) indem genau dieses Thema, dh. 1 Hund Politik angesprochen wurde. Ich denke es war im Weltspiegel, falls ich mich richtig erinnere.

Besitzer grossen Hunderassen gehen weitgehend nur mehr Nachts mit den Hunden raus, weil sie sehr wohl befuerchten, dass die Hunde abgenommen werden.

Tatsache ist, dass diese Hunde wohl kaum in einem "Tierheim" landen, wo sie dann weitervermittelt werden. Woher stammen ein Grossteil der Hunde, die wegen dem Fell und Fleisch getoetet werden?

Ich bin sicher, dafuer hast du eine plausible logische Erklaerung.
 
Steht hier irgendwo, dass nur Hunde verzehrt werden? Es gibt inzwischen dermassen viele Berichte und Bildmaterial zu diesem Thema.

Ob diese Spezialitaet, wie du sie nennst, nun urspruenglich aus Korea oder sonst woher stammt, steht hier nicht zur Debatte. Tatsache ist, dass Hunde, sowie die anderen von dir genannten Tieren unter erbaermlichsten Bedingungen dafuer gehalten werden.


Da hast du absolut recht-die Bedingungen sind schrecklich, übrigens finde ich es genauso schlimm, wenn in Japan Hummer im Supermarkt gefesselt auf Eis liegen. Und Kälber mit gebrochenen Beinen, die durch halb Europa gekarrt werden, find ich wirklich um nichts schlimmer-ich sehe keinen großen Unterschied zwischen uns und Asiaten, was Nahrungsmittelindustrie betrifft.

Aber-(und sicher wird es auch Chinesen geben, die Hund essen, die essen eh alles, was 4 Beine hat), - aber es ist eher unüblich, Hund ist wirklich eine koreanische Spezialität. Keine Frage, eigentlich ist das wurscht, mir geht es nur auf die Nerven, wenn unkorrekterweise immer von einer chinesischen Spezialität geschrieben wird-das ist so, wie wenn Weinbergschnecken als normales Essen in Österreich dargestellet würde, nur weil es hier eben auch Leute gibt, die Schnecken essen, und daneben Lokale mit französischer Küche. Der Durchschnittsösterreicher isst keine Weinvergschnecken, ebensowenig wie der Durchschnittschinese Hunde.
 
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