Seriöse Maltipoo oder Malteser Züchter in Österreich?

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Dinibini

Neuer Knochen
Hallo ihr Lieben!
Ich bin ganz neu hier und wollte mich einmal umhören, ob jemand weiß ob es in Österreich oder Grenznähe seriöse Züchter gibt? Vorzugsweise für Maltipoos aber auch Malteser?
Ich weiß, dass es sich bei den Maltipoos trotz geplanter Kreuzung/Zucht am Ende natürlich um Mischlinge handelt und bin auch recht unsicher, weil die Preise für die kleinen Maltipoo Welpen doch sehr stark variieren (schon ab 300 Euro, was mir doch etwas wenig und daher komisch vorkommt? Begründet wird dieser Preis damit, dass es ja "nur" ein Mischling ist)
Jedenfalls kam ich auch schon auf die Homepage von dieser Uschi (Hundevermittlerin) die mir sowieso schon suspekt war, aber da habe ich im Forum hier jetzt eh schon gesehen, dass man da die Finger davon lassen soll.
Bin über jeden Tipp dankbar (hab mich zwar schon informiert auf was man beim Welpenkauf achten sollte, aber es schadet bestimmt nicht noch mehr Tipps von erfahrenen Besitzern zu bekommen :-))

Vielen Dank schon einmal und liebe Grüße aus Kärnten :-)
 
Was spricht gegen einen reinrassigen Malteser oder Pudel?

Züchter für diese Rassen findest du hier:
http://www.zwerghundeklub.at/zuechter-malteser.htm
http://www.oecp.at/index.php/Züchter_Pudel.html

Lass die Finger von irgendwelchen dubiosen Hundevermittlern und "Züchtern", die für Mischlinge (meist noch ohne Gesundheitszeugnisse oder Ahnennachweis vom FCI/ÖKV) Unsummen verlangen.
Einen Pudel (ich schätze beim Malteser ist es ähnlich) bekommst du vom Züchter für +/- 1000-1200€.

Wenn du einen Mischling möchtest (was keinesfalls verwerflich ist, ich hab auch einen :D), geh ins Tierheim oder zu einer Tierschutzorganisation und hol dir von dort einen Hund.
 
Ein reinrassiger Malteser wäre auch schön, allerdings gefällt uns eben genau diese Mischung aus Malteser und Pudel so besonders gut...in Tierheimen ist es leider schwierig, wenn man sich eben genau so eine Mischung wünscht, weil dort selten bekannt ist, welche Rassen alle so mit reingemischt sind... ich denke, wenn ein Maltipoo angeboten wird sollte es zumindest möglich sein, dass der Verkäufer nachweisen kann welche Tiere Mutter und Vater sind und tierärztliche Bestätigungen vorlegen können? Danke auf jeden Fall schon einmal entchen für die Links :-)
 
Auch wenn ich mich hier jetzt unbeliebt mache .... aber bevor ich mich für einen Malteser entscheiden würde (egal wie toll und seriös die Zucht auch sein mag) würde ich auch eher einen Mischling aus Malteser und Pudel wählen.
Ich habe fast ausschließlich kränkliche Krewecherln getroffen.

Diese Poos sind natürlich einerseits eine Modeerscheinung und eine neue Einnahmequelle , aber andererseits auch eine logische Entwicklung wenn man sich anschaut was für Grauslichkeiten mittlerweile unterm FCI zusammengezüchtet werden ...

Ich glaube nicht dass ein Maltipoo-Züchter grundsätzlich schlechter zu bewerten ist als somancher FCI-Züchter.
 
Auch wenn ich mich hier jetzt unbeliebt mache .... aber bevor ich mich für einen Malteser entscheiden würde (egal wie toll und seriös die Zucht auch sein mag) würde ich auch eher einen Mischling aus Malteser und Pudel wählen.
Ich habe fast ausschließlich kränkliche Krewecherln getroffen.

Ich auch.
Aber die meisten Malteser mit denen ich bisher in Wien zu tun hatte, waren nicht vom Züchter sondern aus der Puppy Mill.
 
Mag sein, dass ich bei dem Thema etwas sensibel reagiere, aber diese ganzen -doodle und -poo Kreuzungen haben einfach so einen fahlen Beigeschmack.
Alle wollen die Pudelgene, weil das ja so tolle Hund sind (anscheinend??), aber keiner will einen Pudel, weil die ja peinlich sind.

Mir leuchtet das leider überhaupt nicht ein.
 
Mag sein, dass ich bei dem Thema etwas sensibel reagiere, aber diese ganzen -doodle und -poo Kreuzungen haben einfach so einen fahlen Beigeschmack.
Alle wollen die Pudelgene, weil das ja so tolle Hund sind (anscheinend??), aber keiner will einen Pudel, weil die ja peinlich sind.

Mir leuchtet das leider überhaupt nicht ein.

Ich bin auch überhaupt kein Freund von diesen Designerhunden. Beim Labradoodle war ja anscheinend die ursprüngliche Idee einen nicht haarenden Blindenführhund zu züchten. Kommt mir jedenfalls auf den ersten Blick relativ sinnvoll vor. Eine Frage, warum trifft man so selten Pudel als Blindenführhunde an? Eignet sich ein Labrador besser dafür?
Dann wäre die Idee ja nicht ganz blöd.

Pudel sind überhaupt nicht peinlich, wenn sie nicht albern geschoren sind;)
 
Alle wollen die Pudelgene, weil das ja so tolle Hund sind (anscheinend??), aber keiner will einen Pudel, weil die ja peinlich sind.

Mir leuchtet das leider überhaupt nicht ein.

Man kennt sie halt nur zurecht gestutzt.
Und nicht jeder Mensch will seinen Hund von der Nase bis zum Schwanz frisieren müssen.

Pudelpointer sind ganz feine "Designerdogs" (und schon lange FCI-anerkannt), bei deren Zucht wurde anfänglich auch gestänkert.

Eine Hunderasse ist kein unabänderliches Markenprodukt, Neuzüchtungen erweitern das Bild, durchmischen die Gene und sind insgesamt zu begrüßen.

@TE: Es gibt einen Züchter in D. Google hilft immer.
Die Seriosität kann via HP nicht beurteilt werden. Kaufe bitte keinen kastrierten Welpen.

Ich persönlich würde mich nach einem Mixwelpen von Privat umschauen, mit akzeptabler Aufzucht, den nötigen Impfungen, höchstens 500 Euro.

Ein höherer Preis ist eigentlich nicht gerechtfertigt, denn JEDER Hund braucht im Laufe des Lebens orthopädische Vorsorge, organische Kontrollen und Überprüfung auf typische Erkrankungen. Dies muss nicht als Züchterservice betont werden, sondern ist Teil der normalen Hundehaltung.

Sei gerade bei Schoßhunden sehr kritisch, sowohl ein Züchter wie auch eine Privatperson könnten dir massenproduzierte Ostblockhunde unterjubeln.
 
Alle wollen die Pudelgene, weil das ja so tolle Hund sind (anscheinend??), aber keiner will einen Pudel, weil die ja peinlich sind.

Mir leuchtet das leider überhaupt nicht ein.

Man kennt sie halt nur zurecht gestutzt.
Und nicht jeder Mensch will seinen Hund von der Nase bis zum Schwanz frisieren müssen.

Pudelpointer sind ganz feine "Designerdogs" (und schon lange FCI-anerkannt), bei deren Zucht wurde anfänglich auch gestänkert.

Eine Hunderasse ist kein unabänderliches Markenprodukt, Neuzüchtungen erweitern das Bild, durchmischen die Gene und sind insgesamt zu begrüßen.

@TE: Es gibt einen Züchter in D.

Guckst du:
http://www.maltipoozucht.de/der-maltipoo/

Die Seriosität kann via HP nicht beurteilt werden. Kaufe bitte keinen kastrierten Welpen.

SOWAS klingt jedenfalls nicht seriös (Zitat von obiger Seite):

Zuchttauglichkeit

Der Unterschied zum landläufigen Mischling (der meist aus vielen unbekannten Vorfahren besteht) liegt bei einem Rassemix darin, dass hier zwei mit Sorgfalt ausgewählte Eltern miteinander verpaart werden, die jeder für sich eine uneingeschränkte Zuchttauglichkeit besitzen


Weils auf Patella und Augen untersucht sind, sinds uneingeschränkt zuchttauglich? Na servas...
Und auch wenn ich zwei "Fremdrassen" paare, können unerwünschte Genkombis entstehen.

Der landläufige Mischling hat zumindest einen Vater, der den Zaun überwinden konnte und/oder eine Mutter, die abgehauen ist. Beides setzt ein Minimum an Fitness voraus und ist so gut/schlecht wie ein zwei beiläufige Untersuchungen.

Ich persönlich würde mich nach einem Mixwelpen von Privat umschauen, mit akzeptabler Aufzucht, den nötigen Impfungen, höchstens 500 Euro.

Ein höherer Preis ist eigentlich nicht gerechtfertigt, denn JEDER Hund braucht im Laufe des Lebens orthopädische Vorsorge, organische Kontrollen und Überprüfung auf typische/häufige Erkrankungen. Dies muss nicht als Züchterservice betont werden, sondern ist Teil der normalen Hundehaltung.
Bzw. Frau Müllers geliebter Fifi hat meistens fünf Untersuchungen mehr als seine angekörten Kollegen, weil Frau Müller sich mehr Sorgen um ihr einziges Hundi macht.

Sei gerade bei Schoßhunden sehr kritisch, sowohl ein Züchter wie auch eine Privatperson könnten dir massenproduzierte Ostblockhunde unterjubeln.
 
Vielen Dank da sind schon einmal sehr gute Tipps dabei worauf ich noch unbedingt achten sollte :-)

bei der Mischung geht es zusätzlich noch darum, dass sie mehr oder weniger auch für Allergiker geeignet sind und kaum haaren (was sehr gut wäre, wenn der Hund ab und zu von den Schwiegereltern betreut wird, da der Schwiegervater eine Tierhaarallergie hat - sie hatten aber auch eine eigene Katze und das ging sogar auch irgendwie der Hund wäre ja nur zu Besuch).
Die Größe wäre ideal genauso wie die typischen Charaktereigenschaften und sie gelten auch als geeignet für Anfänger (wir hatten beide noch keinen eigenen Hund, sind aber regelmäßig mit Hunden von Freunden unterwegs und nehmen ab und an eine American Staffordshire-Mix Hündin zum sitten zu uns nach Hause).
Mit Vermieter und Hausverwaltung ist fix abgesprochen (auch schriftlich abgesegnet), dass ein Hund erlaubt ist, allerdings bedarf ein großer Hund oder sogenannter Listenhund der Erlaubnis der Nachbarn. Ich denke die wären nicht so erfreut, wenn sie regelmäßig der Staff-Mix Hündin begegnen, auch wenn sie ganz brav und extrem lieb ist und niemals jemand Fremdes anspringt oder so. Nur sieht man ihr das eben nicht sofort an ;-)
Eigentlich gibts hier nur eine Partei im Haus, die lästig ist, aber denen passt sowieso nie etwas und die sind auch nur in den Ferien hier (ihnen hat nur früher mal das Haus gehört, haben es billigst renoviert und wollen jetzt für Schäden andere verantwortlich machen und führen sich immer noch auf wie sonst was..). Trotzdem wäre da erstmal ein kleiner Hund besser. Wenn man später mal ein eigenes Haus hat und keine Rücksicht mehr auf Nachbarn nehmen muss und auch noch mehr Platz hat für den Hund sieht die Sache wieder anders aus.
Aber einen Garten nur für uns alleine, der nicht einsehbar ist haben wir jetzt auch und direkt vor der Haustüre Teiche und Wald...also für einen kleinen Hund gibt es auch in unserer Wohnung mehr als genug Platz und viiiel Auslauf direkt vor der Tür :-)
 
Vielen Dank da sind schon einmal sehr gute Tipps dabei worauf ich noch unbedingt achten sollte :-)

bei der Mischung geht es zusätzlich noch darum, dass sie mehr oder weniger auch für Allergiker geeignet sind und kaum haaren (was sehr gut wäre, wenn der Hund ab und zu von den Schwiegereltern betreut wird, da der Schwiegervater eine Tierhaarallergie hat - sie hatten aber auch eine eigene Katze und das ging sogar auch irgendwie der Hund wäre ja nur zu Besuch).

Jessas, schon wieder so ein Kaufkandidat. I packs ned.

Ich finde es eigentlich seeeeehr befremdlich, dass Menschen nicht über ihre eigene Erkrankung Bescheid wissen.

https://www.gesundheit.gv.at/Portal.Node/ghp/public/content/allergie-tierhaare-ausloeser.html

Die Bezeichnung „Tierhaarallergie“ ist eigentlich nicht korrekt, da der menschliche Organismus nicht auf die Haare selbst allergisch reagiert, sondern auf Eiweißkörper, die sich in Hautschuppen und Sekreten im Fell befinden. Allergieauslösende Substanzen sind beispielsweise im Talg, Speichel, Schweiß, Kot oder Urin von Tieren enthalten.

Die Allergieauslöser des Hundes sind artspezifisch, d.h. eine Hundeallergie betrifft jeden Hund. Es gibt allerdings durchaus Rassenunterschiede. Da manche Hunderassen besonders viel, andere wieder weniger von diesen Allergenen ausscheiden, entsteht für Allergiker der Eindruck, sie wären nur auf bestimmte Rassen allergisch. Trotzdem ist bei festgestellter Hundeallergie generell von der Haltung eines Hundes abzuraten.

Entweder kommt kein Hund.
Oder der Schwiegervater bleibt draußen.
Oder der Schwiegervater macht eine Hyposensibilisierung bzw. nimmt Antihistaminika.

Oder der Schwiegervater nimmt in Kauf, dass seine Erkrankung durch die Anwesenheit eines Tieres negativ beeinflusst wird.
Die negative Beeinflussung kann dabei durchaus längerfristig sein, das heißt das Krankheitsbild insgesamt kann sich durch häufigen Tierkontakt verschlimmern.

Es gibt KEINE anti-allergene Hunderasse. Entsprechende Behauptungen sind immer eine LÜGE.
Es ist eine Riesensauerei, kranken Menschen einen hypoallergenen Hund zu versprechen.
Sie sind die Leidtragenden - und die Tiere, die womöglich wieder abgeschafft werden.

Ich weiß sehr genau, wovon ich rede. Ich habe schwerstes allergisches Asthma. Bei mir sind Tierhaare nur ein Auslöser von hunderten.
Ein sehr guter Freund ist nur gegen "Tierhaare" allergisch, das aber echt arg. Er hält meine Hunde wesentlich besser aus als die seiner Schwester.

Meine Hunde sind eine Labradormixin und ein Setter-Labradormix.
Vorher hatte ich einen Groenendael und einen Schäfer-Husky-Mix.

Schwiegervatern muss ausprobieren, ob er einen bestimmten Hund längerfristig aushalten kann. Minimum eine halbe Stunde ohne Atemnot, Nies- Juckreiz, wenn er das Tier die ganze Zeit knuddelt.
Der betreffende Hund kann theoretisch auch ein Plüschteppich sein, solange er nur wenig Allergene bildet.

Sollte zusätzlich eine Pollenallergie bestehen, dann tuts euch einen Riesengefallen und nehmts ein WASCHBARES KURZHAAR. Finger weg von dichtem Langhaar und Locken.
Nehmts einen Beagle, einen Pinscher, einen Kurzhaardackel - Hauptsach man kann das Tier dauernd duschen und alle Pollen leicht ausspülen.

Und bitte KEINEN WEISSEN HUND. Die weiße Fellfarbe führt zu einer erhöhten Neigung zu Hautproblemen. Hautkranke Tiere sind für Allergiker schlecht erträglich.

Es gibt so Sprays zum "Versiegeln" des Fells, die sind super in der Pollensaison, aber nur für kurzhaarige Hunde geeignet.

Ein Pudel oder Maltipoo-Fell läuft mit Wasser voll, neigt seinerseits zu Allergien und man kanns nicht dreimal täglich waschen.
 
Naja ich hab ihn noch nie genauer gefragt und ich denke er könnte nicht einmal sagen gegen was er denn genau allergisch ist.. als wir gefragt haben, ob sie den Hund auch einmal nehmen würden haben sie jedenfalls zugesagt (ich weiß nur, dass sie Teppiche usw. ausgetauscht haben, nachdem die Katze gestorben ist eben weil er anscheinend irgendeine Allergie hat - mit der Katze hatte er aber nie extreme Probleme sonst hätten sie die nicht so lange gehabt)
Und mit ab und zu betreuen meine ich allerhöchstens einmal falls wir in den Urlaub fahren sollten und den Hund nicht mitnehmen können und auch keine sonstige gute Betreuung vor Ort in Anspruch nehmen könnten. Immerhin wohnen die Schwiegereltern doch über 200km weg von uns und wir sind normalerweise nur an Weihnachten dort.

Das mit den Pollen finde ich sehr interessant, denn daran habe ich ganz ehrlich gesagt noch nicht wirklich gedacht! Habe selbst auch einige Allergien auf Pollen und eine Hausstaubmilbenallergie :eek:...mit Hunden etc. hatte ich bisher noch nie Probleme aber ich lasse mich zusätzlich nächste Woche noch einmal per Prick-Test auf Hunde, Katzen usw. testen. Obwohl ja auch manche sagen, dass sobald jemand auf mehrere Dinge allergisch reagiert sollte man gar kein Tier nehmen (wir halten im Moment "nur" einen Hamster).

Darf ich fragen wie du das mit deiner Allergie machst? Wusstest du von deiner Allergie schon bevor du deine Labradore aufgenommen hast? Und nimmst du dann ganzjährig Antihistaminika? Ich habe z.B. ein Kortison-Nasenspray und Desloratadin Tabletten, brauche diese aber trotz Hausstaubmilbenallergie nur in den entsprechenden Frühjahrs- und Sommer- bzw. Spätsommermonaten.
Was ich bisher so gelesen habe heißt es ja, dass die Langhaarigen besser geeignet sein sollen, da sie den Fellwechsel nicht haben und daher kaum Haare (mit Speichel oder Hautpartikeln) herumliegen. Bei den Kurzhaarigen, weiß ich schon aus eigener Erfahrung wie schnell man alles voller Haare hat und je nachdem wo der Hund war, lassen die sich auch schwer entfernen (in manche Materialien kommt mir vor bohren sie sich regelrecht hinein). Das Argument mit dem schnell waschen können und sogar versiegeln des Fells leuchtet mir aber natürlich ein.

Auch der Hinweis mit dem weissen Hund ist sehr hilfreich, davon habe ich noch nichts mitbekommen. Da bin ich wirklich froh mich hier angemeldet zu haben, es gibt echt so viel zu beachten und mir ist sehr wichtig, dass ich so gut wie möglich auf alles achte und nicht einfach losziehe und irgendeinen Hund nehme, weil er gerade so süß aussieht oder wenig kostet usw. Lieber warte ich länger und informiere mich so gut es geht und im ärgsten Zweifelsfall würde ich schwersten Herzens wohl auf einen eigenen Hund verzichten müssen..(was ich nicht hoffe :( )
 
Ich hab 2 Langhaar Hunde und die haaren wie die Hölle. :D Aber da ist kein Pudel mit drinnen.

Es stimmt aber dass die Sichelhaare von kurzhaarigen Hunde sich überall reinbohren und schwerer wegzumachen sind, dafür sinds in der Menge halt weniger. Es gibt auch Allergiker die keine Probleme mit dem eigenen Tier haben weil sich der Körper daran gewöhnt, oder gewisse Rassen vertragen. Pollen etc bleiben halt bei längerem Fell wirklich überall drinnen hängen, Hund läuft ja in der Wiese herum etc.

Großer Tip: Finger weg von den Hunden die nur so 300 - 600 Euro kosten. Nie im Leben haben die Eltern da alle Untersuchungen etc.

Ich würde mal den Schwiegerpapa einpacken und mitnehmen zu einer Pudel- oder Malteserzüchterin. Wenn er das dort aushält mit Hunde knuddeln dann denk ich mal wär's okay. :D Und wenn es ein Mix sein soll, dann würd ich einen aus dem Tierschutz nehmen. Da gibts öfters liebe kleine Mixe, die auch bestens für Anfänger geeignet sind. :)
 
Großer Tip: Finger weg von den Hunden die nur so 300 - 600 Euro kosten. Nie im Leben haben die Eltern da alle Untersuchungen etc.

Mit dieser Empfehlung bzw. Begründung kann ich gar nichts anfangen. Tierschutzhunde (insbesondere wenn es herzige optisch mehr oder weniger reinrassige Hunderln sind, sind auch oft Nachkommen von Tierfabrikhunden), kosten auch über 300 Euro und haben auch keine Untersuchungen , der wahre Grund warum man bei gleichem Preis den Tierschutzhund bevorzugen sollte ist ja Tierleid zu verhindern und hat nichts mit Untersuchungen zu tun. Ich halte es für ein Gerücht dass bei 600+ Hunden, die genauso aus Tierfabriken stammen können dann plötzlich Untersuchungen so viel wahrscheinlicher werden.

Ich würde immer als erstes wenn mich ein Hund interessiert mal den "Züchter" googeln, da fallen dann eh schon 50 % weg ;) und zwar nicht seine eigene Homepage, sondern was andere dazu meinen, dann würde ich einen Lokalaugenschein machen , wenn das nicht geht , fällt das auch schon wieder flach. Wenn die dort mehr als 5 eigene Hunde haben, und mehr als 2 Würfe pro Jahr , womöglich noch verschiedene Rassen, hat sich das auch erledigt. Und die 10 % die dannmir dann genauer anschauen, ich finde nicht dass es man es auf Untersuchungen reduzieren sollte, sondern auch darauf achten sollte wie Mutter oder wenn Vater auch vorort die Eltern leben, welchen Stellenwert sie für den Besitzer haben.

Noch was anderes: Toypudel z.B fallen für mich auch unter Designerhunde, auch wenns die Rasse schon gibt, man kann mittlerweile schon zwischen 10 Designerfarben wählen ... sobald es ihn auch in grün gibt, greife ich zu ...
 
Eine befreundete Pudelzüchterin hat vom letzten Wurf 2 Welpen zurück bekommen, weil die Allergiker der Familie nach ein paar Tagen doch allergisch reagiert haben, obwohl sie beim ausgiebigen stundenlangen Welpenknuddeln nie Probleme hatten.
Ein Pudel (und auch ein Pudelmischling) ist keine Garantie dafür, dass der Hund dem Allergiker keine Probleme macht.

Was leicht abwaschbares, wäre zB ein Nackthund^^


@EvaJen
Warum ist der Toypudel eine Designerrasse? Oder meinst du diese seltsamen Teacuppudel?
Toypudel gibts in den Farben, in denen es die anderen Größen auch gibt: weiß, schwarz, silber, fawn (ehemals apricot), braun und in den Neufarben harlekin und black&tan.
Die Merlepudel, etc. sind eine Modeerscheinung aus den USA (wie immer halt^^).
 
Designerrasse war natürlich jetzt nicht die optimale Bezeichnung, modisches Accessoire das mehr Zeit beim Frisör als auf der Wiese verbringt , ich weiß es ist ein Klischee, nur treffe ich ausschliesslisch Klischees.

Nackthunde finde ich gruselig.

Ich weiß nicht wann sich dieses Pudel haaren nicht daher sind sie gut für Allergiker eingebürgert hat.

Eine Freundin von mir hat sich für einen Pudel entschieden weil er nicht haart, sie meinte sie hat schon zwei Katzen die den Job des Haarens übernehmen und das reicht ihr und ihrem Staubsauger :D
 
Wusstest du von deiner Allergie schon bevor du deine Labradore aufgenommen hast?

Ich habe geschrieben, ich habe schwerste Allergien. Damit wird man geboren.

Und nimmst du dann ganzjährig Antihistaminika? Ich habe z.B. ein Kortison-Nasenspray und Desloratadin Tabletten, brauche diese aber trotz Hausstaubmilbenallergie nur in den entsprechenden Frühjahrs- und Sommer- bzw. Spätsommermonaten.

Ich erhalte Xolair-Injektionen monatlich und nehme täglich Singulair und Seretide. Beruodual bei Bedarf, den Nasenspray fallweise, Aprednislon fallweise. Dazu eine angepasste Hautpflege.

Es ist eine Frage des Zugangs. Ich reagiere sozusagen auf die ganze Welt.
Außer Tieren und Pollen haben auch schon Antibiotika, Vitamintabletten und andere Menschen (Körperflüssigkeiten...) schwere Schübe ausgelöst.

Da ich nicht in einem Sterilraum leben will, lebe ich normal mit ein paar Vorsichtsregeln. Ich werde mir z.B. keinen Langhaar-Bernhardiner anschaffen und keinen Haselstrauch vor mein Schlafzimmerfenster pflanzen.

Aber ich werde nicht völlig auf Haustiere verzichten, da diese ohnehin nur ein Auslöser von vielen sind.

Du hast eine völlig andere Situation. Wenn du dir das falsche Tier anschaffst, können deine Beschwerden schlimmer werden und Asthma überhaupt erst auftreten.

Was ich bisher so gelesen habe heißt es ja, dass die Langhaarigen besser geeignet sein sollen, da sie den Fellwechsel nicht haben und daher kaum Haare (mit Speichel oder Hautpartikeln) herumliegen.

Die Haut ist bitte ein Organ und keine Plastikplane. Jede Haut erneuert sich fortlaufend und gibt Sekrete ab.
(Die Nackthunde sind keine Ausnahme und die Vermehrung schwerer Defektmutationen unterstützt man nicht durch Kauf.)

Bei den Kurzhaarigen, weiß ich schon aus eigener Erfahrung wie schnell man alles voller Haare hat und je nachdem wo der Hund war, lassen die sich auch schwer entfernen (in manche Materialien kommt mir vor bohren sie sich regelrecht hinein).

Wennst einen Hund hast, dann schleppt er dir Dreck ins Haus.

Vollgesoffene Zecken, getrockneten Schlamm, dunkelgrauen Schneematsch voller Salz, die soeben erlegte Ratte, vermutlich mindestens eine potentielle Zoonose.

Außerdem frisst ein Hund Dreck, reihert auf den Vorzimmerteppich und explodiert am eiligen Weg zur Türe dann noch hinten.
(Bzw. eine Arbeitskollegin durfte ihr Auto sehr gründlich waschen, das Verdauungsproblem kam sehr plötzlich.)

Hunde lieben - ungeachtet ihrer Rasse - grüne Kutteln und blutige Knochen, Schafsgedärme, sehr gereiftes Fleisch und Pferdeköttel. Das riecht so appetitanregend.

Die Haare sind nur ein nettes Accessoire, das deiner Person eine persönliche Note verleiht.

Das Argument mit dem schnell waschen können und sogar versiegeln des Fells leuchtet mir aber natürlich ein.

Ja, und wegen der oben erwähnten Dinge will ich keine Haarmonster, sondern ein Viech, das ich problemlos von den Folgen eines lustigen Spaziergangs befreien kann.

Mein allergischer Freund will keine Tabletten schlucken. Er hat nach Besuchen in Tierhaushalten stundenlang dick verschwollene Lider.

Meine Hunde spürt er nach eigener Aussage wenig bis gar nicht.
Er nimmt sie in seinem Auto mit, ohne dass es ihm sofort schlecht geht. Streicheln ist auch möglich, nur wenn sie die Hände lecken, muss er sich sofort waschen.

Der Unterschied zwischen mir und sonstigen Tierbesitzern ist, dass meine Hunde u.U. täglich baden müssen.
Die Tiere halten das aus, weil ihr Felltyp rasch trocknet (wichtig im Winter!) und weil ich ein veterinärmedizinisches Shampoo für vierbeinige Allergiker benutze. Allermyl ist für dauernde Anwendung konzipiert.

Die Wirkungsweise von Allermyl - sehr hautberuhigend und schützend - hilft in dem Fall den allergischen Menschen, denn die Hundefelle schuppen kaum und Sekrete/Pollen werden abgewaschen.

Wenn sie im Sommer durchs Gras laufen, SEHE ich die zahllosen Pollen im Fell. Hunde brauchen das Laufen in der Wiese, aber daheim gibts erst ein Duschbad, dann dürfen sie ins Haus. So wie ich auch meine Haare sofort wasche, um Pollen zu entfernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dieser Empfehlung bzw. Begründung kann ich gar nichts anfangen. Tierschutzhunde (insbesondere wenn es herzige optisch mehr oder weniger reinrassige Hunderln sind, sind auch oft Nachkommen von Tierfabrikhunden), kosten auch über 300 Euro und haben auch keine Untersuchungen

Es ist ja wohl logisch, dass da Tierschutzhunde ausgenommen sind. Dort sinds durchgeimpft, gechipt und nen Kastra Gutschein bekommt man auch noch meistens. Da ging es um diverse Plattformen wie willhaben.at, tiere.at etc blabla wo sie dir die herzigen Welpis nachhaun um so nen Preis. Und ja, alles was da so "günstig" ist, ist definitiv kein Züchter, sondern ein Vermehrer!
 
Ich meinte Untersuchungen auf Erbkrankheiten.

Billige Hunde sind nicht geimpft und gechipt.
Teure Hunde sind geimpft und gechipt.
Tierschutzhunde sind geimpft und gechipt.
Züchterhunde sind gut.
Vermehrerhunde sind schlecht.

Das stimmt ja alles so nicht.

Wir müssten mal definieren was ein Züchter ist und was ein Vermehrer ist, das lässt sich nicht durch Preis und/oder Papiere feststellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
und nen Kastra Gutschein bekommt man auch noch meistens.

Toll. Sie bekommen also einen Gutschein für einen oft völlig sinnlosen Eingriff, nachdem allfällige Ängstlichkeit noch ärger wird und die Anfälligkeit für einen Haufen Krankheiten stark ansteigt, weil der Stoffwechsel aus dem Ruder läuft.
Begründung: Wer im Tierschutz landet, ist minderwertig und muss an Fortpflanzung gehindert werden.

Der Genpool der Straßenhunde ist bereits in der Sondermülltonne gelandet und das Erbgut der europäischen Land-Katzenrasse ist am besten Wege dorthin. Was bleibt, sind reinrassige, inzüchtige, erbkranke Missgeburten, deren Schädel aussieht, als sei er in den elektrischen Spitzer geraten, oder die an eing´hauter Goschen und Haarmassen ersticken. Aber Hauptsache Schönheitssieger!

Und der unbedarfte Kunde, der noch an das Gute auf Erden und im Himmel glaubt, wird entsprechend missioniert (und darf gleich noch eine Spende ablegen). Was für seriöse Tierfreunde!

Ich werde nie wieder einen Hund ohne medizinische Indikation kastrieren lassen, und ich nehme aus diesen Grund keinen Tierschutzhund.

Und so mancher Hund, der im FCi-Ring keine Chance hätte und als Mischling regelrecht diskriminiert wird, rennt im Feld die Schönheitsprinzerln nieder.
 
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