• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Seniorhund optimal ernähren

Die weete der Bauchspeicheldrüse lassen sich nur mit einem bluttest feststellen oder?

Ja, da macht man ein großes Blutbild.

Restlos aussagekräftig ist es aber nicht. Wenn man erhöhte werte sieht, ist alles klar. Aber normale werte müssen nicht heißen, das nicht doch was ist.

Kann auch sein, dass das Blutbild ok ist und ein Hund trotzdem auffällig hellen, fettigen, weichen Kot hat, nachdem er was Fettiges erwischt/gekriegt hat.
Z.B. handelsübliche Hundswürstel sind ziemlich fett.
Man macht ja nicht immer gleich ein Blutbild, sondern nur 1x/Jahr, Also merkt auch nicht immer, dass die Bauchspeicheldrüse sensibel ist.

Ich glaube, man kann auch den Kot auf Pankreaswerte untersuchen lassen. Bin jedoch nicht sicher.
 
Ich glaube, man kann auch den Kot auf Pankreaswerte untersuchen lassen. Bin jedoch nicht sicher.

.. bei meinem Hund waren die Blutwerte unauffällig, aber im Stuhl wurde die Entzündung der Bauchspeicheldrüse nachgewiesen.. Die Untersuchungen wurden alle zusammen gemacht...
 
Wie genau füttert man denn Obst und Gemüse? Öl ist wichtig damit der Hund die nährstoffen aufnehmen kann. Aber wie klein muss ich das Gemüse schneiden. . Z.b. karotten und äpfel... reichen keine Stücke oder muss ich es pürieren oder weich kochen oder zerreiben?

Welche kräuter kann ich einem alten hund dazufüttern?
 
Wie genau füttert man denn Obst und Gemüse? Öl ist wichtig damit der Hund die nährstoffen aufnehmen kann. Aber wie klein muss ich das Gemüse schneiden. . Z.b. karotten und äpfel... reichen keine Stücke oder muss ich es pürieren oder weich kochen oder zerreiben?

Welche kräuter kann ich einem alten hund dazufüttern?

Hier ist die Ernährung von alten Hunden sehr gut beschrieben:

http://www.barfers.de/barf_info_start/barf_im_alter.html

Da sind auch die Kräuter genannt die man alten Hunden füttern kann.. Überhaupt eine sehr gute und empfehlenswerte Seite, rund um das Thema barfen.. ;)
 
Wie genau füttert man denn Obst und Gemüse? Öl ist wichtig damit der Hund die nährstoffen aufnehmen kann. Aber wie klein muss ich das Gemüse schneiden. . Z.b. karotten und äpfel... reichen keine Stücke oder muss ich es pürieren oder weich kochen oder zerreiben?

Welche kräuter kann ich einem alten hund dazufüttern?



Äpfel raspeln. Karotten raspeln oder kochen.
Blattgemüse blanchieren und pürieren oder klein häckseln.
Himbeeren ganz lassen oder zerdrücken.
Einfach das Hirn gebrauchen....

Hochwertiges Öl ist nicht wichtig, damit "die Nährstoffe" aufgenommen werden, sondern Fettbestandteile erfüllen im Körper vielfältige Aufgaben, z.B. als Grundbausteine der Zellmembranen, Bestandteil mancher Hormone und Lösungsmittel für manche Vitamine.

Kräuter musst du nicht zufüttern. Ich bin verwende kaum welche.

Flohsamen wären sinnvoll bei Darmträgheit, falls dieses Problem besteht.
Preiselbeeren gebe ich in Absprache mit dem Tierarzt, sie können der Blase meiner alten Hündin nützen.
Käspappel bei Wunden (äußerlich) und Durchfall (innerlich).
Minze/Fenchel manchmal bei Verdauungsstörungen.


@Caro: Burzel hat einen 8 jährigen Berner aus dem Tierschutz. Da dieser Hund in einer neuen Umgebung ist, ist die Auffrischung der "Hundekrankheiten" durchaus sinnvoll - und möge der Hund 12 Jahre alt werden.
Nicht alle Berner sterben jung, hoffentlich sind diesem noch schöne Jahre vergönnt.

Die 11jährige Maya war heute Tollwut auffrischen, weil es Volltrottelinen gibt, die eine keifende, haaresträubende Hündin zur "Begrüßung" ableinen, direkt neben einer Hauptstraße - und dann auch noch in den Hündinnenkampf reingreifen. (Nein, sie hat nicht gebissen.)
Hundekrankheiten werde ich auffrischen lassen, solange ihr noch ein Jahr vergönnt scheint, vor allem wegen Parvo und Leptospirose. Aber auf Tollwut könnt ich leicht verzichten, nur dein depperter Nächster erzwingt es durch sein Verhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lykaon, wenn du nur deswegen TW impfst, vergiss es. Das Vorgehen wenn ein Mensch gebissen wurde, ist völlig gleich, ob mit oder ohne Impfung.

Tierarzt, dann 10 Tage oder 2 Wochen Leinenpflicht, dann noch eine Kontrolle.
 
Lykaon, wenn du nur deswegen TW impfst, vergiss es. Das Vorgehen wenn ein Mensch gebissen wurde, ist völlig gleich, ob mit oder ohne Impfung.

Tierarzt, dann 10 Tage oder 2 Wochen Leinenpflicht, dann noch eine Kontrolle.


Im Normalfall schon. Ein Restrisiko, dass eine Tötung des Tieres zur Diagnostik/Ausschluss von Tollwut angeordnet wird, bleibt aber bei einem ungeimpften/nicht gültig geimpften Tier.
 
Im Normalfall schon. Ein Restrisiko, dass eine Tötung des Tieres zur Diagnostik/Ausschluss von Tollwut angeordnet wird, bleibt aber bei einem ungeimpften/nicht gültig geimpften Tier.


Wenn ein Verdacht bestünde, ja. Aber in der geschilderten Situation? Hunde raufen, einer der Halter geht ungeschickt dazwischen?

Wie viele konkrete Fälle von amtstierärztlich angeordneter Tötung gab es in Ö in solchen oder ähnlichen Fällen in den letzten Jahren? Müsste das nicht erfasst sein irgendwo? Wäre finde ich interessant?
 
Keine Ahnung obs da Zahlen gibt. Aber da will ich trotzdem auf Nummer sicher gehen.

Spaetstens wenn der Hund irgendein neurologisches Symptom zeigt und sei es eine bloede Verhaltensstoerung besteht ein begruendeter TW-Verdacht.

Und fuer den Gebissenen ist es auch beruhigender wenn der Hund geimpft ist.
 
Ja ich verstehe deine Argumentation. Trotzdem schade, dass es keine Zahlen dazu gibt. Manche Gefahren sind ja wirklich nur sehr theoretisch vorhanden.
 
Und im juristischen Zweifelsfall wird der nicht geimpfte Hund den kürzeren ziehen. ;-)

Jetzt stell dir nur mal vor, die Tussi hätte zum verzogenen Hund auch noch ein verzogenes Kindchen gehabt, dieses griffe in den Hundekampf und erlitte eine milde Hautrötung.

Völlig wahnsinnig, wer nicht Tollwut impfen lässt.
 
Also die Sache mit der Tötung des Hundes bei Verdacht auf Tollwut ist die eine Sache.

Straf- oder auch nur zivilrechtliche Folgen für den Hundehalter sind ein anderes Thema, da sehe ich nun wirklich keinen Unterschied ob geimpft oder nicht. Wie sollte das begründet werden, in einem Land das seit vielen Jahren tollwutfrei ist?
 
ich zweifle seit einiger zeit an der tollwutfreiheit in österreich. im bez wiener neustadt findet man etliche tafeln wegen tollwutgefahr, oder sind die nur zur abschreckung aufgestellt?
 
ich zweifle seit einiger zeit an der tollwutfreiheit in österreich. im bez wiener neustadt findet man etliche tafeln wegen tollwutgefahr, oder sind die nur zur abschreckung aufgestellt?

Die haben's wohl vergessen.....vielleicht nicht ganz unabsichtlich.
So wie die Tafeln mit Jagdgebiet, Sperrgebiet, die werden auch gerne vergessen, solange sich keiner beschwert, hofft man auf abschreckende Wirkung;)

Sorgen machen würde ich mir vor allem bezüglich illegal importierter Welpen aus Endemiegebieten.
 
Die haben's wohl vergessen.....vielleicht nicht ganz unabsichtlich.
So wie die Tafeln mit Jagdgebiet, Sperrgebiet, die werden auch gerne vergessen, solange sich keiner beschwert, hofft man auf abschreckende Wirkung;)

war eine vermutung von mir, war aber net sicher

Sorgen machen würde ich mir vor allem bezüglich illegal importierter Welpen aus Endemiegebieten.
bei illegal importierten welpen muß man sich über alles sorgen machen, dem gehört wirklich der riegel vorgeschoben. solange es leute gibt, die kaufen, wirds auch nachschub geben
 
Also die Sache mit der Tötung des Hundes bei Verdacht auf Tollwut ist die eine Sache.

Straf- oder auch nur zivilrechtliche Folgen für den Hundehalter sind ein anderes Thema, da sehe ich nun wirklich keinen Unterschied ob geimpft oder nicht. Wie sollte das begründet werden, in einem Land das seit vielen Jahren tollwutfrei ist?

Passiert übrigens in Wirklichkeit so:

1) Hund beißt XYZ (Mensch oder Hund)
2) beide Hunde werden geimpft, auch, wenn sie es schon waren (bei Tollwutverdacht)
3) der jenige, der Tollwut Erreger hat, stirbt an dieser Impfung.

So wurde es mir damals kolportiert, ich selber bekam auch eine Impfung. Glücklicher Weise hatte keiner der Betroffenen (incl. mir) den Erreger, aber extra "eingeschläfert" wird da nicht, weil die Impfung sowieso letal wäre (laut TA).

LG Ulli
 
3) der jenige, der Tollwut Erreger hat, stirbt an dieser Impfung.

So wurde es mir damals kolportiert, ich selber bekam auch eine Impfung. Glücklicher Weise hatte keiner der Betroffenen (incl. mir) den Erreger, aber extra "eingeschläfert" wird da nicht, weil die Impfung sowieso letal wäre (laut TA).

LG Ulli

was???:eek: so ein Blödsinn, sorry:D

Tollwut ist vielmehr eine der wenigen Krankheiten bei denen eine Impfung nach der Exposition noch etwas bringt! (macht man beim Mensch, beim Hund nicht).

Und ja, natürlich wird ein Tier bei Tollwutverdacht eingeschläfert. Allerdings ist das ein komplizierter Prozess....da muss der ATA kommen etc....
 
Gut zu wissen!

War auch schon vor mehr als 10 Jahren und "am Land", was in diesem Fall bedeutet: tief, tief im Burgenland. Dort kennen sie Tiere immer noch vom Teller oder vom Straßenrand.:rolleyes:

Damals hab' ichs geglaubt und gehofft....

War nicht wirklich schön, weder für mich, noch für alle anderen.:(

LG Ulli

edit: Soweit ich weiß, funktioniert das Impfen beim Menschen nur bis zu einer gewissen Exposition der Krankheit (da gabs doch vor ein paar Jahren einen Fall von einem Mann, der in Marokko gebissen wurde und dran starb?). Gibts da einen "point of no return"?
 
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