B
Bonsai
Guest
Bei mir ist es umgekehrt, ich hatte früher mal einen Garten und lebe nun wieder in einer Wohnung. Der Vorteil war, dass ich eine Hundeklappe hatte und die Wuffis raus und rein konnten, wie sie wollten, was natürlich praktisch ist, wenn man arbeitet. Der Nachteil ist, dass Hunde, die alleine im Garten sind ziemlich gefährdet sind, es gibt immer wieder Gestörte die Giftköder in Gärten schmeissen.
Rodos lag früher prinzipiell nur vor der Haustüre, wenn ich nicht da war und auch nur während der warmen Jahreszeit. Ist sicher eine Abwechslung weil es doch hie und da etwas zu sehen gibt. Bonita allerdings rührte nicht mal die Nasenspitze raus, wenn niemand daheim war, sie fühlte sich drinnen einfach sicherer.
Waren wir zuhause, war der Garten nur interessant, wenn wir auch draußen waren, alleine ging keiner der beiden Hunde raus.
Zum spazieren gehen: nie fühlte ich mich beim spazierengehen einsamer als in dieser Siedlung, wo es zwar in jedem zweiten Garten einen Hund gab, ich diese jedoch niemals draußen getroffen habe, ich war weit und breit die einzige, die mit ihren Hunden trotz Garten Spaziergänge machte. Dementsprechend gestört verhielten sich auch die Hunde im Garten, sie rannten am Zaun auf und ab und bellten teilweise ziemlich hysterisch.
Es hat alles seine Vor- und Nachteile, ein Haus mit Garten verschafft sicher einerseits mehr Lebensqualität, aber anderseits auch unheimlich viel Arbeit. Meine Wohnung kann ich einfach hinter mir zumachen und 14 Tage verschwinden, bei einem Garten muss ich immer schauen, dass ich wen finde, der ihn versorgt. Trotzdem würde ich natürlich ein Haus mit Garten immer bevorzugen, wenn ich die Gelegenheit hätte, allerdings nicht irgendwo am Ende der Welt mit ewiger Anfahrtszeit zum Arbeitsplatz. In so einem Fall ziehe ich meine Wohnung im Grünen vor.
lg
Bonsai
Rodos lag früher prinzipiell nur vor der Haustüre, wenn ich nicht da war und auch nur während der warmen Jahreszeit. Ist sicher eine Abwechslung weil es doch hie und da etwas zu sehen gibt. Bonita allerdings rührte nicht mal die Nasenspitze raus, wenn niemand daheim war, sie fühlte sich drinnen einfach sicherer.
Waren wir zuhause, war der Garten nur interessant, wenn wir auch draußen waren, alleine ging keiner der beiden Hunde raus.
Zum spazieren gehen: nie fühlte ich mich beim spazierengehen einsamer als in dieser Siedlung, wo es zwar in jedem zweiten Garten einen Hund gab, ich diese jedoch niemals draußen getroffen habe, ich war weit und breit die einzige, die mit ihren Hunden trotz Garten Spaziergänge machte. Dementsprechend gestört verhielten sich auch die Hunde im Garten, sie rannten am Zaun auf und ab und bellten teilweise ziemlich hysterisch.
Es hat alles seine Vor- und Nachteile, ein Haus mit Garten verschafft sicher einerseits mehr Lebensqualität, aber anderseits auch unheimlich viel Arbeit. Meine Wohnung kann ich einfach hinter mir zumachen und 14 Tage verschwinden, bei einem Garten muss ich immer schauen, dass ich wen finde, der ihn versorgt. Trotzdem würde ich natürlich ein Haus mit Garten immer bevorzugen, wenn ich die Gelegenheit hätte, allerdings nicht irgendwo am Ende der Welt mit ewiger Anfahrtszeit zum Arbeitsplatz. In so einem Fall ziehe ich meine Wohnung im Grünen vor.
lg
Bonsai