Sdü?

  • Ersteller Ersteller GelöschtesMitglied16139
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Kischa schrieb:
und bei dem lag es am Futter :confused: der Hund wurde gebarft und erhielt sehr viel Fisch und div. Algenzeugs. Nachdem er das Futter änderte waren die Werte wieder im Normalbereich..
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Wieso confused :confused: dich das? Meeresfisch und Meeresalgen enthalten viel Jod.
Zu viel Jod und zu wenig Jod können sich gleichermassen auf die Schilddrüse auswirken.

Bei dem gebarften Hund wird halt Pi mal Daumen gefüttert worden sein und wie nicht anders zu erwarten kam es zu einem Ungleichgewicht. Keiner hat nachgerechnet, ob die Ration passt. Tja.

http://www.jodkrank.de/Schilddruse/schilddruse.html

Meine Hunde bekommen kleinere Mengen Meeresfisch in 14tägigem Abstand. Algen bekommen sie überhaupt nicht, da mir an ihrer Anatomie noch keine Barten oder Seekuh-Mahlzähne aufgefallen sind.
 
Herzfrequenz kontrollieren: am besten vom TA zeigen lassen. Am Brustkorb die Schläge fühlen und/oder Puls fuehlen.

Und nicht jede Verschwörungatheorie über Jod glauben. Ich persönlich wuerde in Überfumktion Jod meiden. Aber nicht für jeden Blödsinn als Ursache sehen. Vor allem dann nicht, wenn die Hypophyse im Verdacht steht.

Achja: diverse Medikamente wirken auch ebenfalls auf die Hormonprodiktion aus. Das gegebenenfalls beim TA besprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, du hast schon recht, der Link ist verschwörungstheoretisch.

Aber, sorry, wenn dem oben zitierten gebarften Hund viele Meereslebewesen gefüttert wurden, war das sicher der Auslöser. Von Natur aus würde das Tier nicht größere Mengen davon fressen. Da hat es jemand zu gut gemeint.
 
Kischa schrieb:
Ich bin gerade auf was gestoßen. In einem anderen Forum hatte ein Hund die gleiche Diagnose und bei dem lag es am Futter :confused: der Hund wurde gebarft und erhielt sehr viel Fisch und div. Algenzeugs. Nachdem er das Futter änderte waren die Werte wieder im Normalbereich.
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Ich hatte mit meinem Großen auch ein ähnliches Problem, als er ausschließlich gebarft wurde (allerdings nicht nur Fischzeugs, sondern ziemlich ausgewogen mit verschiedenen Fleischsorten, verschiedenen Tierteilen plus Zusätzen).
Er wurde bei immer weniger Futter immer dicker (aber sehr komisch, fast aufgeblasen)und seine Augen sind rausgequollen, dass einem Angst und Bange wurde (man sah total viel weiß), außerdem war er sowas von hektisch, dass ich manchmal dachte er fällt jetzt um.
Er wurde damals komplett durchgecheckt (mehrmals Augenarzt, Herzschall, Bauchschall, mehrere Blutuntersuchungen inkl. Schilddrüse, mehrere Harnproben, usw.)
Gefunden hat man im Endeffekt nichts (außer als Nebenbefund, dass er einen erhöhten Blutdruck hat, der seitdem behandelt wird, laut den TÄ aber nichts mit seinen damaligen Symtomen zu tun hat) - er bekommt jedoch seit damals (aufgrund eines Gefühles von mir und in Absprache mit einem Homöopathen) Lymphomyosot (welches in homöpat. Form das Thyroxin enthält) und kommt damit super klar.
Er ist wieder rank und schlank und topfit trotz seines Alters. Futter hab ich wieder auf Trockenfutter plus hin und wieder Fleisch umgestellt.
Bekommt er die Tropfen eine Woche nicht, fängt die Hektik wieder an und die Augen kommen sofort wieder raus.....

Ich hoffe ihr findet eine gute Lösung für den Buben!
 
Ich würd auch auf der Uni bei Dr. Zeugswetter anrufen - sehr kompetent, menschlich auch einfach nur top.

Euch alles Gute!

lg
 
Jetzt weiß ich zumindest mal was im Befund steht.

T4 und fT4 sind erhöht.

Tel. Gespräch mit Dr. Zeugswetter hab ich morgen.

Yuma geht es gut, keine Veränderungen mit den Thyrex, wobei die einige Tage brauchen bis sich ev. merkbare Auswirkungen zeigen.

Tipsy - Yuma wurde mit Barf auch immer dicker....Ich fand das total komisch, da er sowieso nur mageres Fleisch bekam.
 
Kischa schrieb:
Jetzt weiß ich zumindest mal was im Befund steht.

T4 und fT4 sind erhöht.

Tel. Gespräch mit Dr. Zeugswetter hab ich morgen.

Yuma geht es gut, keine Veränderungen mit den Thyrex, wobei die einige Tage brauchen bis sich ev. merkbare Auswirkungen zeigen.

Tipsy - Yuma wurde mit Barf auch immer dicker....Ich fand das total komisch, da er sowieso nur mageres Fleisch bekam.
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Und was macht das TSH?

Den T4-Wert kann man sich im Übrigen sparen. Würde dafür in Zukunft nicht mehr zahlen. Wichtig sind die freien Hormone.
 
soll unter 0,60 sein - er hat 0,11

wennst mir eine Mail Adresse per PN schickst, dann mail ich dir den Befund.
 
Kischa schrieb:
soll unter 0,60 sein - er hat 0,11

wennst mir eine Mail Adresse per PN schickst, dann mail ich dir den Befund.
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Das sagt eh schon alles.

Wenn die Überfunktion durch die Hypophyse bedingt wäre, dann wäre der TSH hoch! (Der Vollständigkeithalber bräuchte man noch den unteren Referenzwert für's TSH, aber das klingt wirklich ziemlich niedrig). Die Hypophyse reagiert aber bereits auf die vermehrte Hormonproduktion der Schilddrüse in dem sie weniger TSH ausschüttet.

Wäre nur noch interessant, was der Dr. Zeugswetter morgen dazu sagt. Aber ich denke nicht, dass er eine weitere Gabe von SD-Hormonen empfehlen wird.
 
Zwischenbericht, obwohl es nicht wirklich etwas zu berichten gibt.

Ich hab inzwischen Kontakt mit Dr. Zeugswetter von der Vet. Wir sind aber noch keinen Schritt weiter. Es gibt ein paar Möglichkeiten die wir gerade abklären.
Nach einem neuerlichen Schilddrüsen Blutbild glaubt er dass da irgendwas nicht stimmt. Das gesamte BB ist nicht schlüssig. Es gibt zwar eine Krankheit der Schilddrüse (ich weiß nicht mehr wie er sie nannte) wo das Blutbild passen würde. Diese Schilddrüsen Krankheit wurde aber beim Hund noch nie dokumentiert. Die gibt es nur bei Menschen.

Es könnte auch sein dass das Labor geschlampt hat.
Die Thyrex hat er bis gestern noch bekommen. Ab heute muss ich sie absetzen und in einer Woche ein neuerliches Blutbild und mit diesem dann nach Wien auf die Vet zu weiterführenden Untersuchungen (Funktionstest und eine Szinti).

Er sagt das passt alles nicht zusammen. Angefangen von Yumas Symptomen, die komplett widersprüchlich sind.
Unterfunktion passt nicht, wegen der Gewichtszunahme
Cushing passt nicht - kein vermehrtes Trinken, kein vermehrter Harndrang

am ehestens doch noch die Überfunktion, dann muss aber ein Karzinom vorhanden sein. Bei einer Überfunktion kommen die Hormone nicht von der Schilddrüse, sondern diese erzeugt das Karzinom.
Das ist jetzt alles sehr einfach dargestellt - es ist mühsam, ich durchblicke wenig bis nix. Um da durchzublicken müsste man wieder bei Adam und Eva beginnen.

Wie gesagt....wir wissen noch nix.....

Also noch 2 Wochen warten *hmpf*

Yuma geht's soweit gut. Er ist lustig. Seine Ängste sind mit dem Thyrex wieder besser geworden (Hoffentlich wird es jetzt nach dem Absetzen nicht schlagartig schlechter - das ist ja eine Achterbahnfahrt mit den Hormonen). Der Fellverlust hat sich auch ein wenig eingebremst.
 
Kischa schrieb:
Krankheit der Schilddrüse (ich weiß nicht mehr wie er sie nannte) wo das Blutbild passen würde. Diese Schilddrüsen Krankheit wurde aber beim Hund noch nie dokumentiert. Die gibt es nur bei Menschen.
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Er meinte wohl Morbus Basedow.

Ich drück euch die Daumen das wirklich das Labor geschlampt hat. Klingt nämlich wirklich sehr seltsam, dass die Symptome trotz Überfunktion bei Hormongabe besser werden.
 
Danke! Ich gehe sowieso vom Besten aus (ums Schlechte kümmere ich mich dann wenn es soweit ist)
 
wieso passt die unterfunktion nicht wegen der gewichtszunahme?
passt doch !
die überfunktion sind die, die essen können und ein strich in der landschaft bleiben
 
Also ich weiß es nur vom Menschen....es gibt recht wohl eine Überfunktion bei der Autoimmunerkrankung Morbus Hashimoto. (die auch beim Hund vorkommt) Hashimoto bedeutet im Normalfall eine Unterfunktion, bei einer Krise ist aber eine Zeitlang eine Überfunktion vorhanden. Die dann sozusagen kippt.

Gabi, bitte zähl einmal auf, welche Erkrankungen der Yuma schon hatte.
Wenn er nämlich irgend eine Autoimmungeschichte schon hatte, kann eine weitere dazukommen. Das hängt nämlich alles zusammen.

Ich persönlich traue dem ganzen Trockenfutter- und Dosenzeugs nicht mehr. Was da alles sonst noch drin ist.... welche Zusatzstoffe?
Nicht jeder Hund reagiert, aber manche halt doch.
 
Brigitte - Danke, aber ich denke es macht keinen Sinn eine Eigendiagnose zu erstellen oder im trüben zu fischen.
Dieser Arzt ist DER Spezialist in Österreich und er wird schon wissen was er wie, wann und warum tut, oder eben nicht tut.

Natürlich hinterfrage ich Dinge und möchte genau Bescheid wissen. Aber zuerst muss einmal die Ursache gefunden werden und dass kann ausschließlich ein Experte.

Er ist informiert über die diversen Probleme die Yuma von Anfang an hatte und es liegen ihm auch alle Befunde vor.

Ich denke man macht sich selbst verrückt wenn man nicht manchmal gewisse Dinge (im Sinn von Kontrolle) abgibt. Die ganze Hormongeschichte ist so weitläufig und kompliziert, dass man sich als Laie nur verunsichert und ins "Gedanken Chaos" befördert, wenn man versucht selbst gescheiter als der Arzt zu sein.
Dagegen sind so Allergie Geschichten ja eher eine leichte Lektüre, finde ich zumindest. Ich erkenne meine Grenzen in diesem Fall ganz klar und deutlich ;):)

Wenn eine Diagnose feststeht, dann schaut die Sache natürlich wieder anders aus.
 
Ich denke auch, dass es das Beste ist, wenn der Spezialist sich um die Abklärung kümmert!

Ich wünsche Euch alles Gute und natürlich sind alle Daumen und Pfoten gedrückt:)!
 
Also ich weiß es nur vom Menschen....es gibt recht wohl eine Überfunktion bei der Autoimmunerkrankung Morbus Hashimoto. (die auch beim Hund vorkommt) Hashimoto bedeutet im Normalfall eine Unterfunktion, bei einer Krise ist aber eine Zeitlang eine Überfunktion vorhanden. Die dann sozusagen kippt.
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Hab zumindest zu menschlichen Autoimmunerkrankungen, unter anderem Hashimoto, noch was gefunden. ( http://lupuserythematodes.info ) Bin aber echt unsicher, wie genau sowas auf den Hund anwendbar ist.
Wenn du deinem Tierarzt nicht traust, dann schau doch mal nach Tierkliniken in der Umgebung. Die sind häufig etwas besser und fast immer zumindest besser ausgestattet.
Viel Erfolg!
 
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