Schwerer Abschied von Felix

Romy1977

Super Knochen
Am Mittwochabend (es war der 23.Mai). Musste ich mit meinem über alles geliebten Felix (er war ein Schäfer-Husky-Collie-Eurasier-Mix) den für mich wohl schwersten Weg zum Tierarzt gehen.

Er war zwar schon über 11 Jahre alt und es war dieses Jahr schon irgendwie absehbar das es mal so sein würde das ich mit ihm diesen Weg gehen muß aber das ändert nichts daran das es mir fürchterlich weh tut das ich ihn jetzt doch gehen lassen mußte.

Mir hilft nur irgendwie die Vorstellung das es ihm jetzt wieder gut geht,er sicher keine Schmerzen mehr hat und er so wie als er noch ganz jung war auf einer großen Wiese mit all seinen Hundefreunden die uns auch schon verlassen mußten herumtoben kann.

Es tut soooooo weh das Du gehen mußtest mein kleiner Knuddelbär ich werde Dich IMMER im meinem Herzen tragen.
Denn nur wer vergessen ist ist wirklich tot. :(
 
hallo!

ma es tut mir so leid... es ist immer schwer, wenn ein begleiter für so lange zeit da ist, und dann muss man ihn gehen lassen :(
Aber jetzt gehts ihm bestimmt wieder gut, und er spielt mit seinen hundefreunden, die ihn bereits erwartenn.
ich fürchte mich auch schon vor diesem tag, meine wuzzn ist immerhin schon 10!
Ich mein est ist jetzt eine dumme frage in diesem thread, aber die mischung hört sich ja nett an, könntest du ein foto reinstellen? Möcht mal wisse wie ein Schäfer-husky-collie mix ausschaut :eek:
 
mir tut es auch sehr leid muss schlimm sein einen so langen treuen gefährten gehen zu lassen. ich habe auch angst vor diesem tag meine hündin ist 13 und mit ihr bin ich aufgewachsen. aber jetzt geht es ihm gut und er hat es sicher sehr schön hinter der RBB
 
@Romy: Es ist immer so traurig, seinen Gefährten zu verlieren:(

Und es dauert immer so lange, bis man das verkraftet hat. Aber 11 Jahre ist ein tolles Alter u. er hatte eine schöne Zeit mit dir.

Mir fehlt auch mein husky sehr, der nicht mal mein eigener Hund war u. nur 4 Jahre alt wurde:(

LG Alex
 
ich danke euch die ihr so lieb anteil nehmt. hatte meinen kleinen schatz seit er 7 wochen alt war....
hab mich auch sehr lange vor diesem schlimmen tag gefürchtet.
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ich vermiss meinen süßen so das ich nich arbeiten nicht schlafen und nix essen kann.
immer wenn ich wo bin wo er auch mit war (und das war so ziemlich überall) hatte in auch in der arbeit mit. kommt das große heulen und ich kann nicht mehr aufhören.

wenn ich nach hause komm denk ich mir das er jeden moment um die ecke kommt obwohl ich eigentlich wissen müßte das es nicht so ist und auch nicht sein kann weil er ja leider über die RBB gehen mußte aber er fehlt mir so unendlich:(:(
 
:(mein beileid:(

er wird sicher hinter der regenbogenbrücke mit dem hund namens lassie spielen. lassie hat mir beigebracht, dass ich vor hunden keine angst haben brauch:eek:
 
tja auch von mir den satz sie gehen nicht von uns sie gehen vor uns aber auch das tröstet nicht gelle? ich hab im letzten halben jahr gleich 3 von 4 katzen gehen lassen müssen und fass es immer noch nicht...:confused::(
 
ich vermiss meinen süßen so das ich nich arbeiten nicht schlafen und nix essen kann.
immer wenn ich wo bin wo er auch mit war (und das war so ziemlich überall) hatte in auch in der arbeit mit. kommt das große heulen und ich kann nicht mehr aufhören.

wenn ich nach hause komm denk ich mir das er jeden moment um die ecke kommt obwohl ich eigentlich wissen müßte das es nicht so ist und auch nicht sein kann weil er ja leider über die RBB gehen mußte aber er fehlt mir so unendlich:(:(

Ich heul gerade mit und es fallen mir auch keine tröstende Worte ein.
Vielleicht hilft Dir die Vorstellung, dass Dein Liebling bei Dir eine schöne Zeit verlebt hat und Du für ihn bis zum Schluss da warst.
Was hatte er denn?

Lg
 
Oje, das tut mir sehr leid, fühl Dich gedrückt. Ich fürchte mich auch vor diesem Tag, wo ich in dieser Rubrik ein Thema aufmachen muss, Kann ja oft so schnell gehen.
Ich weiß gar nicht was ich sagen soll, denn nichts kann Dich in dieser Situation aufheitern. Nur eins: Zeit heilt alle Wunden! Ist zwar abgedroschen, aber es ist wahr. ich wünsch Dir, daß die Zeit Deine Wunden schnell heilt und Du ohne Tränen an Deinen Liebling denken kannst. Fühl dich gedrückt! :(
 
ich finde dieses forum gut
es hilft mir in meinem schmerz zumindest ein bisschen.
auch wenn ich jedesmal wenn ich die einträge lese mindestens eine packung taschentücher brauche.:eek:

irgendwann werd ich vielleicht nichtmehr weinen müßen wenn ich an meinen süßen denke aber ich werd ihn nie vergessen weil er meine "allererste große liebe" war auch wenn sich das vielleicht komisch anhören mag.

ich danke euch allen die mir so liebe worte schreiben und anteil nehmen
 
ich finde dieses forum gut
es hilft mir in meinem schmerz zumindest ein bisschen.
auch wenn ich jedesmal wenn ich die einträge lese mindestens eine packung taschentücher brauche.:eek:

irgendwann werd ich vielleicht nichtmehr weinen müßen wenn ich an meinen süßen denke aber ich werd ihn nie vergessen weil er meine "allererste große liebe" war auch wenn sich das vielleicht komisch anhören mag.

ich danke euch allen die mir so liebe worte schreiben und anteil nehmen

Magst uns nicht sagen, was Dein Felix hatte?

Lg
 
angefangen hat es am 16.01 in diesem jahr,da hat uns unsere tierärztin in die tierklinik nach oberalm zum EKG geschickt,das aber gott sei dank nicht auffällig war.
machten auch noch bluttests bei denen dann auskam das mit der schilddrüse was nicht stimmt,das bekamen wir mit medikamenten in den griff.

dann ging es ihm wieder schlechter,da kam dann raus das er sich toxoplasmose eingefangen hatte da bekam er dann zu den medikamenten für die schilddrüse noch antibiotika dazu.

als das auch wieder am besser werden war fing das mit den augen an (da hatte er eine entzündung hinter der netzhaut) und bekam dann wieder neue antibiotika und auch augentropfen (jede stunde einmal).

dann als das wieder besser war hat er fast zwei wochen nichts gefressen und magerte auf 23 kilo ab (von 36)

dann plötzlich fing er wieder an zu fressen und meine ganze familie und auch freunde die ihn schon abgeschrieben hatten (ich hatte zu dem zeitpunkt noch lange nicht daran gedacht die hoffnung aufzugeben) waren überrascht das es ihm wieder besser ging

vor zwei wochen bekam er dann schlimmen durchfall und erbrechen (rein pflanzliche tabletten gegen den durchfall) es wurde dann auch kurzzeitig besser dann wollte er wieder nichts mehr fressen nicht einmal sein lieblingsfutter (gekochtes hühnchen) und hat am vorigen mittwoch auch nichts trinken wollen, da hab ich um 16.55 meine tierärztin angerufen und sie gebeten ihn zu erlösen da ich ihn nichtmehr länger leiden lassen wollte.
bin mit ihm in die praxis gefahren,wo er nie besonders gerne war, und da hat er nichtmal so wie nur 2 wochen zuvor gleich umgedreht und wollte raus,er hat sich im wartezimmer nur hingelegt.

als wir dann dran waren hat er sich ohne zu "mucken" (was ganz und garnicht typisch für ihn war) untersuchen lassen und hat sich auch gleich wieder hingelegt.
unsere tierärztin hat zwar gesagt das sie noch was machen könnte aber recht viel mehr als das unvermeidliche rauszuzögern wäre das nicht gewesen.
und ich wollte meinen süßen nicht länger quälen.
darum hab ich mich dazu entschlossen ihn gehen zu lassen.

bin bei ihm geblieben bis er seine reise über die RBB angetreten hat und hab seinen süßen kopf gehalten und gestreichelt und hoffe das ich damit zumindest ihm den abschied etwas erleichtert hab.:(:(
 
Ach Mensch, dass tut mir ganz doll leid...:(

Aber da wo er jetzt ist, geht es ihm besser und er hat keine Schmerzen mehr,
und eines Tages wirst du ihn wieder sehen!:)
Aber bis dahin kannst du noch einigen anderen Hunden ein schönes Leben ermöglichen, auch wenn man so kurz nach dem Tod seines ganz besonderen Lieblings an so etwas sicher nicht denken mag...:eek:


Weißt du, was mir damals als unsere Hündin gestorben war,
sehr geholfen hat?

Zum einen die Regenbogenbrücke. Du musst dir immer wieder vor Augen halten, dass du deinen Timmy wieder sehen wirst, zwar nach langer Zeit, aber du wirst ihn wieder sehen! Und das ist die Hauptsache, dass du ihn überhaupt wiedersiehst :(

Zum anderen, habe ich einen schönen Spruch gefunden:
"Ich verlor eine Träne im tiefen Ozean...erst wenn sie gefunden wird, werde ich aufhören, dich zu lieben."
Habe diesen Spruch auf einem Bilderrahmen entdeckt und diesen natürlich sofort gekauft! Und heute steht er oben auf dem Schrank mit einem Bild
von meiner Süßen...:(:eek::cool:




GLG Steffi :)
 
Wenn ich so über das letzte halbe jahr so nachdenk (das ist so ziemlich viel in der letzten zeit)

kommt mir immer öfter vor das ich sehr selbstsüchtig war das ich meinen süßen kleinen felix nicht schon früher hab erlösen lassen, aber ich wollte (oder konnte) die hoffnung nicht aufgeben.

meine gedanken drehen sich immerzu nur darum ob es so richtig war oder ob ich ihn durch meine selbstsucht nur unnötig hab leiden lassen.

andererseits hat meine tierärztin gesagt das sie meinen entschluß ihn jetzt gehen zu lassen als letzten liebesdienst an felix ansieht weil eine weiterbehandlung wenig bringen würde.

vielleicht hat er ja die letzen monate dann ja doch nicht so gelitten wie ich jetzt nach einigen schlaflosen nächten denke:confused::(

aber die gewissheit das es ihm jetzt wieder gut geht ist zumindest ein kleiner trost.
 
Mach dir bitte keine Vorwürfe...:(


Es war ganz bestimmt richtig so! :cool::eek:

Und es ist auch normal und richtig,
wenn man erst mal alles versucht seinen lieben Hund am Leben zu halten...
er hatte sicher bis zu letzt ein schönes Leben,
aber zu einem bestimmten Zeitpunkt bringt es einfach nix mehr
ihn noch medikamentös zu behandeln, da eben keine Besserung eintreten wird, und da ist es besser,
wenn man ihn erlöst, auch wenn es so schwer fällt...:(


Und wie du schon sagtest:

Jetzt geht es ihm allemal besser, egal ob er nun "nur" schwache
Schmerzen hatte oder nicht...:eek:

Felix ist dir sicher dankbar, dass du ihm geholfen hast,
auch wenn er dich letzten Endes somit verlassen musste! :(:eek::)



GLG Steffi :)
 
hallo,

ich kann dir gut nachfühlen wie es dir geht, mir geht es genauso,... nur das bei mir keiner was merkt, weil ich einfach funktioniere wie immer,...

es ist gut, dass du den schmerz rauslassen kannst, dann kannst du ihn auch verarbeiten. ich denke man kann nur versuchen an die guten zeiten zu denken, wenn es irgendwie geht, ich weiss das es kaum geht, aber versuchen muss man es.

es ist schlimm, und es wird immer schlimm bleiben. ich versuche mich immer daran zu erinnern, dass man diesen handel eingegangen ist, wenn man sich ein tier nimmt,... man wird es sterben sehen, und man wird ohne den geliebten begleiter weiterleben müssen.

wie das gehen soll? ich weiss es nicht, aber es muss einfach.

liebe grüße nix
 
Jetzt ist es schon über einen Monat her das ich meinen süßen gehen lassen mußte.
Er fehlt mir an allen Ecken und Enden. Es ist einfach ganz schrecklich.
Es gibt zwar Tage an denen ich mir denke jetzt hast du dich zumindest ein wenig "gefangt",und dann wieder welche wo ich wegen jeder kleinigkeit wieder zum heulen anfangen muß.

Und meine "bessere Hälfte" wenn er sieht das mir die Tränen nur so runterlaufen steht nur daneben und schüttelt den Kopf.

Und jetzt einen Monat danach im täglichen Leben (ich kann irgendwie noch immer nicht verstehen das das Leben einfach so weitergeht) tut er so als hätte es Felix nie gegeben.
Das macht mich einerseits so dermaßen wütend das ich schreien könnte, aber andererseits auch unendlich traurig weil er mich nicht versteht oder vielleicht auch garnicht verstehen will, denn er hat ja schließlich noch seinen Hund.

Ich habe diesen Montag (weil ich diese Leere einfach nicht mehr ausgehalten hab) ein Kätzchen bekommen.
Der kleine Kater schafft es zumindest einen kleinen Teil der Zeit mich von meinem Schmerz abzulenken.
Aber dann denk ich mir wieder irgendwie das ich ihn damit das ich den Kater genommen hab verrate. Obwohl ich weis das das wieder Quatsch ist weil ich dann wieder denke das Felix sicher will das es mir wieder besser geht.

Ich möchte einfach nur irgendwann (ich weis das es noch dauern wird) an meinen Liebling denken kann ohne andauernd in Tränen ausbrechen zu müssen.
 
Jetzt ist es schon über einen Monat her das ich meinen süßen gehen lassen mußte.
Er fehlt mir an allen Ecken und Enden. Es ist einfach ganz schrecklich.
Es gibt zwar Tage an denen ich mir denke jetzt hast du dich zumindest ein wenig "gefangt",und dann wieder welche wo ich wegen jeder kleinigkeit wieder zum heulen anfangen muß.

Und meine "bessere Hälfte" wenn er sieht das mir die Tränen nur so runterlaufen steht nur daneben und schüttelt den Kopf.

Und jetzt einen Monat danach im täglichen Leben (ich kann irgendwie noch immer nicht verstehen das das Leben einfach so weitergeht) tut er so als hätte es Felix nie gegeben.
Das macht mich einerseits so dermaßen wütend das ich schreien könnte, aber andererseits auch unendlich traurig weil er mich nicht versteht oder vielleicht auch garnicht verstehen will, denn er hat ja schließlich noch seinen Hund.

Ich habe diesen Montag (weil ich diese Leere einfach nicht mehr ausgehalten hab) ein Kätzchen bekommen.
Der kleine Kater schafft es zumindest einen kleinen Teil der Zeit mich von meinem Schmerz abzulenken.
Aber dann denk ich mir wieder irgendwie das ich ihn damit das ich den Kater genommen hab verrate. Obwohl ich weis das das wieder Quatsch ist weil ich dann wieder denke das Felix sicher will das es mir wieder besser geht.

Ich möchte einfach nur irgendwann (ich weis das es noch dauern wird) an meinen Liebling denken kann ohne andauernd in Tränen ausbrechen zu müssen.


hallo,

ich hab ja schon ein bisschen "vorsprung", was die trauerarbeit betrifft. und der kater war sicher eine gute idee. meine beiden neuen mitbewohner helfen mir sehr, ich denke, dass es dir ähnlich gehen wird.

ich dachte auch, dass mir die beiden nie so wichtig werden können, wie mir hero war, aber als max jetzt einen schnupfen bekommen hat, und es ihm plötzlich nicht sehr gut ging, habe ich mir riesige sorgen gemacht, und da wusste ich, dass sie beginnen mir ans herz zu wachsen.

man ersetzt kein tier mit einem anderen. das ist wie bei menschen, die liebe zu einem menschen, schließt nicht die liebe zu einem anderen aus.
ich hoffe immer noch, dass es mit der zeit besser werden wird, und ich denke das wird es auch. denk daran, wenn es dir schlecht geht, mir hilft es, vielleicht hilft es dir auch.

mach deinem mann keine vorwürfe, ich hätte es auch nicht geglaubt, wenn ich es nicht am eigenen leib erfahren hätte, wie weh das tut. wenn er das noch nicht erlebt hat, dann kann er es nicht verstehen.
es kann auch sein, dass er nicht weiss wie er damit umgehen soll, männer machen dann oft einfach nichts, weil sie sich nicht zu helfen wissen..... sag ihm klar was er tun soll, dann wird er es auch tun, ich denke du musst ihm da helfen. vermutlich redet er nicht darüber, weil er angst hat, dass er dir noch mehr weh tut damit.
ich merke das bei meinem freund, wenn ich von hero rede, und dann anfange an alles zu denken, was ich falsch gemacht habe, wechselt er das thema. damit er mich beschützt, nicht, weil er hero nicht geliebt hätte.

lg nix
 
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