schwere entscheidung bitte um rat

chiara...

Anfänger Knochen
hallo!
ich könnte einfach nur heulen. vielleicht könnt ihr mir sagen was ihr machen würdet.
mein hund hat eine schwere fehlstellung auf beiden vorderpfoten. es ist schon operiert worden nur wird es nicht besser. nun hat er wieder schmerzen bekommen und wir sind heute zum doc. der meinte dass man entweder wartet bis die schmerzen so schlimm sind dass ich ihn einschläfern muss oder ich lasse ihn nochmals operieren , allerdings ist da ein haken :(

er kann mir nicht sagen dass es besser wird. es besteht die chance mit viel glück dass es einige zeit gut geht.

ich will meinen hund nicht leiden lassen. er musste schon so viel durchmachen ( aus dem tierheim) .

was meint ihr dazu? wir haben jetzt bedenkzeit , und ich bin völlig fassungslos. was mach ich denn ohne meinen hund? er ist mein ein und alles. aber ich will dass er auch lebensqualität hat. denn er wäre furchtbar arm wenn er nicht laufen darf.

:( lg
 
hallo!
ich könnte einfach nur heulen. vielleicht könnt ihr mir sagen was ihr machen würdet.
mein hund hat eine schwere fehlstellung auf beiden vorderpfoten. es ist schon operiert worden nur wird es nicht besser. nun hat er wieder schmerzen bekommen und wir sind heute zum doc. der meinte dass man entweder wartet bis die schmerzen so schlimm sind dass ich ihn einschläfern muss oder ich lasse ihn nochmals operieren , allerdings ist da ein haken :(

er kann mir nicht sagen dass es besser wird. es besteht die chance mit viel glück dass es einige zeit gut geht.

ich will meinen hund nicht leiden lassen. er musste schon so viel durchmachen ( aus dem tierheim) .

was meint ihr dazu? wir haben jetzt bedenkzeit , und ich bin völlig fassungslos. was mach ich denn ohne meinen hund? er ist mein ein und alles. aber ich will dass er auch lebensqualität hat. denn er wäre furchtbar arm wenn er nicht laufen darf.

:( lg

Und schmerzstillende Mittel gibt es nicht, die man ihm zusätzlich verabreichen kann?
Der Hund meiner Schwiegermutter hat eine Art von HD und kriegt jetzt noch mehr Cortison (kriegt sie schon von vornherein, weil sie eine Immunschwäche hat). Das wirkt bei ihr schmerzstillend. Sie hatte nämlich beim Aufstehen usw. starke Schmerzen und schrie sogar. Der TA meinte, dass man entweder die Medikamente erhöht oder sie operiert. Bei ihr hat er gemeint, ist es noch nicht an der Zeit einer Einschläferung.. vielleicht wäre soetwas auch eine Möglichkeit für euch?
Meint der TA, dass ihr einschläfern sollt - rät er euch das?

Die Endentscheidung für deinen Hund musst sowieso du treffen. Ich würde ihn einfach ein wenig beobachten - ob er denn selbst noch so wirkt, als würde er noch wollen... wenn er selbst auf dich unglücklich wirkt, dann wirst du leider die Entscheidung treffen müssen :(

Tut mir jedenfalls unglaublich leid für dich :(
 
wir haben schon schmerzmittel aber wir können nicht höer dosieren da er epilepsie hat.

ich merke dass er laufen und sich austoben will aber nicht kann weil er einfach sein bein nicht belasten will. das zeigt mir wiederrum dass es ihm weh tut.

und ihn ewig einsperren ( damit meine ich ihn nicht mehr mit anderen hunden herumtollen lassen aus vorsicht seiner beine) würde ihn todunglücklich machen glaub ich .

ich weiß wirklich nicht was ich machen soll. es ist eine wirklich schwere entscheidung.

lg
 
wir haben schon schmerzmittel aber wir können nicht höer dosieren da er epilepsie hat.

ich merke dass er laufen und sich austoben will aber nicht kann weil er einfach sein bein nicht belasten will. das zeigt mir wiederrum dass es ihm weh tut.

und ihn ewig einsperren ( damit meine ich ihn nicht mehr mit anderen hunden herumtollen lassen aus vorsicht seiner beine) würde ihn todunglücklich machen glaub ich .

ich weiß wirklich nicht was ich machen soll. es ist eine wirklich schwere entscheidung.

lg

Oje, das tut mir leid. Ist schade, dass man die Schmerzmittel nicht erhöhen kann.
Wie gesagt, das beste ist glaube ich - wenn du ihn heute abend wirklich mal richtig beobachtest. Auch die Mimik usw. Wenn er aufsteht, geht, zu dir kommt... wie er sich da verhält. Man sieht es ihm ja dann an der Körperhaltung auch an, ob er nur noch Schmerzen hat.

Zu starke Schmerzen würde ich ihm auch nicht zumuten wollen, wenn ich ehrlich bin. Da wäre dann eine Erlösung vielleicht besser für ihn, auch wenns weh tut :(
 
hol dir auf jeden fall noch eine andere meinung von einem anderen TA ein. ich weis das von meinem, der ist auf einigen dingen wirklich top in österreich, aber jeder kann nicht alles wissen. das sagt er selbst.
lg
staffi
 
einschläfern nicht direkt. er hat die beiden alternativen gesagt und dass das so wie es jetzt ist keine lebensqualität für ihn sei.

er meinte ich solle mir das überlegen aber die chance dass es besser wird ist gering.

wir waren auch bei anderen ärzten die meinten dass sie ihn gar nicht operieren da es chancenlos ist. einfach abwarten

aber wie es halt so ist hängt man an einem tier und der satz "warten bis es soweit ist " klingt echt grausam.

lg
 
Ich erzähl dir mal, wie das bei unserem Hund (also eigentlich dem von meiner Schwiegermutter war):

Sie war bei uns zum sitten und ich habe gemerkt, dass sie nicht mehr richtig aufstehen konnte und dann einige Male richtig gefiept hat, als sie es wollte. Habe dann meiner Schwie-Mu am nächsten Morgen, als sie sie abholte das erzählt und gebeten, dass sie das beobachtet.
Sie hat mich dann im Laufe des Tages angerufen und gemeint "sie hinkt nicht, es ist alles okay." Tja, am nächsten MOrgen um 7 in der Früh ruft sie an "der Hund kann nicht mehr aufstehen!!!" - wir sind ab in die Vet-Med. Dort haben sie dann HD festgestellt. Meine Schwiegermutter hat sich überlegt, ob sie den Hund erlösen will (ihre Knochen schauen wirklich schrecklich aus auf den Röntgen-Aufnahmen). Der Arzt zählte ihr dann die MÖglichkeiten auf (künstliches Hüftgelenk, Erhöhung der Medikamente, Einschläfern). Sie hat dann eben laut überlegt, ob sie einschläfern soll... jedoch hat uns Lasslie gezeigt, dass sie das absolut nicht will. Ist mit all ihrer Kraft aufgestanden, zu uns, hat gewedelt und geschmust.

Damit will ich sagen - man merkt einem Hund an, ob er noch will oder nicht. Wenn dein Hund hauptsöchlich liegt und schon gar nicht mehr aufsteht und nachtappelt... dann hat er vielleicht den Lebensmut ein wenig verloren :(
 
einschläfern nicht direkt. er hat die beiden alternativen gesagt und dass das so wie es jetzt ist keine lebensqualität für ihn sei.

er meinte ich solle mir das überlegen aber die chance dass es besser wird ist gering.

wir waren auch bei anderen ärzten die meinten dass sie ihn gar nicht operieren da es chancenlos ist. einfach abwarten

aber wie es halt so ist hängt man an einem tier und der satz "warten bis es soweit ist " klingt echt grausam.

lg

Außerdem ist das "Abwarten" leider auch mit Schmerzen für deinen Hund verbunden. :( Er hat ja dann bis zu dem Zeitpunkt, wo du die endgültige Entscheidung triffst, Schmerzen. Deswegen verstehe ich den Tierarzt nicht, dass er sagt "warten wir, bis es noch schlimmer wird"... was bringt das dem armen Hund, wenn er jetzt schon SChmerzen hat?
 
keine ahnung was er damit meinte, aber ich und mein mann waren wirklich etwas verwirrt.

das kann ich mir vorstellen. Dass ein Tierarzt sagt, man soll noch abwarten, bis die Schmerzen schlimmer werden, um den Hund erst dann zu erlösen, ist irgendwie komisch.

Habt ihr die Möglichkeit in eine größere Tierklinig zu fahren oder sind die Ärzte, die du vorher aufgezählt hast aus Kliniken?
Was sagen denn die dazu? Außer, dass sie der Meinung sind, operieren zahlt sich nicht mehr aus.

Wie alt ist dein Hund?
 
Habt ihr die Möglichkeit in eine größere Tierklinig zu fahren oder sind die Ärzte, die du vorher aufgezählt hast aus Kliniken?
Was sagen denn die dazu? Außer, dass sie der Meinung sind, operieren zahlt sich nicht mehr aus.

Wie alt ist dein Hund?[/quote]


er ist 5. es war auf das bezogen , dass es keinen sinn macht denn es ist keine besserung in sicht. so haben die das gemeint. das war nicht auf das alter bezogen.

ja wir waren auch schon in der vet med. ich glaub dass dr. kopf und dr schwarz auch in hollabrunn ne tierklinik ist.
 
Habt ihr die Möglichkeit in eine größere Tierklinig zu fahren oder sind die Ärzte, die du vorher aufgezählt hast aus Kliniken?
Was sagen denn die dazu? Außer, dass sie der Meinung sind, operieren zahlt sich nicht mehr aus.

Wie alt ist dein Hund?


er ist 5. es war auf das bezogen , dass es keinen sinn macht denn es ist keine besserung in sicht. so haben die das gemeint. das war nicht auf das alter bezogen.

ja wir waren auch schon in der vet med. ich glaub dass dr. kopf und dr schwarz auch in hollabrunn ne tierklinik ist.[/quote]

So hab ich das auch nicht gemeint. Ich meine, dass man doch nicht sagen kann, man wartet, bis der Hund vor lauter Schmerzen nur noch schreit, damit man ihn erst dann erlöst. So weit muss man es ja nicht kommen lassen.

schade, so jung :(
 
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