Schweizer Tierschutz will Import von Streunern verbieten!

Hallo Kurenai

Hatte bei allen 4 Spanienhunden kein Problem damit. Würde sagen, nicht besser oder schlechter als beim Züchter oder CH-Tierheim.

Da ich keine Welpen, sondern schon etwas ältere Tiere wollte, konnte man mir schon in etwas sagen, wie der Hund so ist. ;)

Habe einfach mitgeteilt, worauf ich besonderen Wert lege, hier ist die Rede von z.B. katzentauglich und allg. hundeverträglich(100% wichtig), minimer bis kein Jagttrieb, und eher ruhiger Typ. ;)

Und genau solche Hunde habe ich dann auch bekommen. Einer hatte zwar etwas mehr Jagttrieb als gewünscht, dafür so was von verschmust. Aber was soll's, Nobody ist perfekt!

Auch sollte man sich VORHER Gedanken machen, was ist wenn der Hund z.B. Katzen jagt etc. und nicht nachher jammern. Ich hätte immer eine Notlösung im Aermel gehabt, was aber gottseidank nicht nötig war.

Du darfst mir wirklich Glauben, dass ich mir vorher genau überlegt habe, was da auf mich zukommen könnte. Nur nach einem Bild, ohne Charakterbeschrieb, darauf hätte ich mich nicht eingelassen.

Uebrigens, auch ein CH-Heimtier kann sich mitunter anders im Tierheim geben, als dann bei mir Zuhause.

Wichtig ist, dass der Verein seriös arbeitet, genau wie ein Züchter, aber auch, dass sich der zukünftige Besitzer auch so seine Gedanken zum Familienzuwachs gemacht hat.

Garantien gibt es keine im Leben, ein Restrisiko bleibt immer, darüber sollte sich jeder im Klaren sein.

Bei einem seriösen Verein findest du genau beschrieben, was dich erwarten kann. Da wird nichts verheimlicht. Zudem informiere ich mich auf verschiedenen HP/Bücher etc. und nehme nicht den erst besten Verein. Würde ich ja auch nicht bei einem Züchter machen.

Dafür habe ich absolut KEIN Verständnis:

wenn man sich ein Tier auf Raten kaufen will,
es beim ersten Problem abschiebt oder
nur aus einer Laune/Mitleid heraus aufnimmt
nur nach dem Aussehen aussucht,
wenn man sich nicht auf mögliche Probleme eingestellt hat, z.B. Stellenwechsel, Wohnungswechsel, Verlassensängste, noch nicht stubenrein oder evtl. Probleme mit dem bereits vorhanden Tier etc. etc.

Auch wenn ich mich wiederhole, jeder sollte dort wo er für ihn stimmt, sein Tier besorgen können.

Gruss Conni
 
@Swissfrau: nicht missverstehen, das war keine direkte Kritik an dich. Nur allgemein gesprochen. Und in 90% aller Fälle rennt das eher so ab "jöööö sieht der lieb aus, den will ich!" Was ja auch kein Verbrechen ist, nur Bestellungen per Fotos von Hunden wo man keinerlei Eigenschaften eben kennt (was anderes ist es, wenn der Hund dort nen Katzentest gemacht hat im Heim), ist immer ein Lotteriespiel. Und leider sieht man dann an den inländischen Tierheimen, zu welchen Kosten das geht. Zu Kosten des Hundes, der dann halt im inländischen Tierheim versauert. Daran sind halt die Menschen schuld, und natürlich auch die Vereine/Organisationen.

Wenn man auf keine bestimmte, seltene Rasse festgelegt ist dann wird man auch im Inland fündig. Ich kann natürlich nur von Wien sprechen, aber da gibt es genügend kleine Hunde auch (klein ist bei mir alles unter 45cm Schulterhöhe).

Bei mir wars der Border Collie, da hab ich dann auch auf ungarische, tschechische Seiten geschaut, bei mir war aber Bedingung das ich den Hund kennenlernen wollte, das wollten aber wieder die Orgas nicht (außer Gesa von Borderline Country hätte nen passenden Kandidaten gehabt, zu ihr habe ich das Vertrauen). Und ich lass mir den wildfremden Hund sicherlich nicht am Flughafen in die Hand drücken. Aaaber, sogar ich bin fündig geworden und hab meine Maus von ihrem Vorbesitzer übernommen.

Was ich sagen will, selbst wenn das Gesetz durchgehen sollte wird man sicherlich im Inland auch fündig, ohne zu einem Vermehrer rennen zu müssen. Es ist dann allerdings sicherlich mit etwas mehr Aufwand verbunden als sich ein paar Websites anzugucken und den Hund auszusuchen.

Die Regelung, das man einen Nachweis braucht um Pflegestelle zu sein, finde ich GENIAL!!! Damit kann man Hundehändlern die zum Schein Tiere "retten" schon mal den Riegel vorschieben. Allerdings sollte das mit fixen Regeln verbunden sein und nicht nach Gutdünken erfolgen. :o
 
Die Regelung, das man einen Nachweis braucht um Pflegestelle zu sein, finde ich GENIAL!!! Damit kann man Hundehändlern die zum Schein Tiere "retten" schon mal den Riegel vorschieben. Allerdings sollte das mit fixen Regeln verbunden sein und nicht nach Gutdünken erfolgen. :o
Genial?
Gerade die Händler und Massenzüchter sind die Allerersten, die jeden notwendigen Schein in der Hand halten werden. Wetten? Denn da geht es um bares Geld. Denke ich an Zwinger wie "Ammerr...", die hatten alle Genehmigungen und alles was es gibt und ständig 30 Rassen im Angebot.
Wer wegfällt sind die kleinen Liebhaber, denen der Aufwand zu groß wird.
Gerade die "Bösen" erwischt du damit sicherlich nicht.
 
@Gonzo: interessante Meinung

Tja das mit dem grundsätzlichem Verbot ist so eine Frage.

Was ich bis jetzt, auch im Wuff, nachlesen kann ist: Tierliebende Menschen tun sich zusammen und holen mengenweise Tiere aus dem Ausland herein.
Dies passiert z.B.: in Deutschland, Österreich und eben auch in der Schweiz.

Man mus um eine "Orga" zu gründen weder ein Hirn noch sonst was haben. Wenn man es ehrlich sieht, ist durch den Import nur einem einzelnen Tier geholfen. Kastration im Ausland heißt für mich das Zauberwort.

Ich kenne sogar einen Tierarzt, der Tiere aus dem Süden importiert und dann in seiner Praxis gerne die Tiere behandelt. Böse Menschen würden behaupten, dass er seine Praxis mit abgegeben Tieren finanziert.
Versteht ihr was ich meine?

Der Import gehört geregelt.

Ich verstehe das schon, es gibt da noch viele Seiten, z.b. das Problem der eingeschleppten Krankheiten,
weil Tiere aus dem Ausland geholt werden mit gefälschten Impfbescheinigungen, oder sogar ohne jegliche Nachweise.
Vor einigen Wochen gab es Meldungen in der Presse, dass sich sogar Tierheime in Osteuropa "bedient haben", um ihre Kassen durch leicht vermittelbare Hunde aufzubessern.
yttam
 
Genial?
Gerade die Händler und Massenzüchter sind die Allerersten, die jeden notwendigen Schein in der Hand halten werden. Wetten? Denn da geht es um bares Geld. Denke ich an Zwinger wie "Ammerr...", die hatten alle Genehmigungen und alles was es gibt und ständig 30 Rassen im Angebot.
Wer wegfällt sind die kleinen Liebhaber, denen der Aufwand zu groß wird.
Gerade die "Bösen" erwischt du damit sicherlich nicht.

Es ist genial, wenn man die richtigen Regeln dafür aufstellt.

a) Nachweis das der Hund aus einem der Tierheime stammt
b) maximal zwei Pflegehunde gleichzeitig
c) Anzahl an Hunden die man maximal im Jahr aufnehmen darf
d) Sachkundenachweis (sowas in der Art wie ein Hundeführschein)

Wo ist da dann noch ein Geschäft zu machen für die Händler? Die zig Tiere auf einmal rüberkarren? :)
 
Hallo

Sachkundeausweis, JA, aber für alle Menschen zwingend, die sich ein Tier, egal ob Hase/Katze/Hund etc., kaufen!

Weshalb soll sich privat jeder so viele Tiere wie er will erwerben können, aber eine Pflegestelle soll solch ein Ausweis machen? Tierhalter ist Tierhalter, egal ob Eigentum oder "nur" Pflegestelle.

Du kannst heute zum Züchter gehen und dir jede x-beliebige Rasser/Art/Menge kaufen. Irgendwo wirst du immer jemanden finden, der dir deine gewünschte Art verkauft.

Ausserdem wirst du auch immer wieder Leute finden, die sich ein Tier zutun, ohne sich aber auch nur im gerinsten über die Tierart und deren Bedürfnisse erkundigt zu haben. Leider sterben diese dummen, faulen, selbstsüchtigen etc. Leute nicht aus.:(

Bitte nicht schon wieder dieses Pauschalurteil, Ausland = krank etc.

Es mag vorkommen, dass eine Orga nicht geimpfte oder kranke Tiere einführt. Solche sollten massiv zur Kasse gebeten werden, dafür habe ich auch NULL Verständnis. Nur fallen die für mich unter die schwarzen Schafe. Uebrigens, ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere Bauern ihre zu vermittelnden Tiere impfen oder entwurmen lassen. Ebensowenig die Vermehrer. Also spielt es keine Rolle woher das Tier kommt, sondern nur, dass man sich so genau wie möglich vorher erkundigt und schlau macht.

@yttam
Nein sicherlich ist es nicht die Lösung alle Auslandtiere nach D/CH/A reinzuholen. Vor Ort sollte ebenfalls geholfen werden. Nur was soll so lange mit den Tieren im Ausland geschehen?
Dort wären zwingend neue Gesetze, welche auch rigoros durchgesetzt werden, nötig. HIER wäre die Politik und der Dachverband des Tierschutzes gefragt!

@aschenpudel
ich kenne eine Tierschutzorga, die Unterhält im Ausland ein Tierheim. Dort wird kastriert, geimpt in den Schulen aufgeklärt etc. etc. Dies seit ca. +- 10 Jahren. Ergebnis, es sitzen immer noch gleich viel Hunde/Katzen im Tierheim wie seit Beginn. Also würde ich sagen, HIER ist mal die Politik im Ausland gefragt und Gesetze die auch befolgt werden nötig.

@Kurenai
mit jehhhh und den möchte ich haben, sind aber auch die Tierschutzorgas/Tierheime mit bestimmten Rassen besetzt.
Da werden Border Collies, Schäferhunde, Hüteschutzhunde, Huskys etc. angeschafft und dann erst merkt man, für was diese Tiere ursprünglich gezüchtet wurden und man damit nicht klar kommt. Wie gesagt, solch dummen Leute sterben nicht aus, egal ob die sich ein Tier vom Züchter oder dem Tierschutz holen.

Deshalb Sachkundeausweis ja, am besten zuerst über die Tierart und dann noch spez. über die bestimmte Rasse und dort wo nötig noch ein praktischer, vernünftiger Test. :D

Gruss Conni
 
der katzentest im TH ist genausowenig 1:1 auf die wohnsituation übertragbar, wie das zwingerverhalten an sich. ;)

selbst wenn die "problemhunde" in Ö mit einem schlag konkurrenzlos wären, sind sie nicht leichter zu vermitteln. viele interessenten ziehen die vergabe per pflegestelle einem TH vor.

wenn jemand bestimmte vorstellungen hat, ist es sein gutes recht, sich diese zu erfüllen. es gibt im tierschutz keinen besseren oder schlechteren hund. es gibt nur bessere und schlechtere vermittlungen.
 
die eigene vermittlung lebt weniger vom fingerzeig auf andere, sondern von der qualität der vermittlung selbst: vergabe optimieren, vor- und nachkontrolle oder zumindest in der anfangszeit kontakt halten, ausführliche gespräche (hund für notfälle innerhalb der familie absichern, damit er nicht wieder ins TH kommt etc.), möglichst ausgelastete hunde vorstellen, hunde inserieren etc. etc. - zufriedene halter und positives feedback bringen neue interessenten. :)

= bezogen auf das TSH zb.: das TSH wird in diesem bereich sicher/hoffentlich einen sprung nach vorne machen. wenn die interessenten wissen, wie umfassend und umsichtig die vergabe im TSH ist, werden sie gerne hingehen und selbige auch weiterempfehlen! "da fühle ich mich betreut, da kann ich mich jederzeit mit fragen hinwenden etc." bleibt die beste werbung - und das potential zb. gute, interessierte und nette pfleger ist vorhanden.
 
Ich halte den Import von armen Hunden dann für sinnvoll, wenn es wirklich keine zur Vergabe im Inland gibt. Da sollte man wirklich nicht die Züchter unterstützen.

@K.K. Das glaube ich wirklich.
Nur, ist es nicht so, wenn ein Tierheimhund an jemanden ungeeigneten nicht vergeben wird, dann holen sich die Leute einen Hund aus dem Ausland? Klar jetzt werden gleich einige schreien, da werden die ach so tollen Kontrollen gemacht. Und wer macht sie? Welche Qualifikation? Der Gänsezüchterverein?
Gibt es nicht schon genug überlastete Pflegestellen, die irre froh sind, wenn sie den Hund wieder los werden?
Ja die gibt es!!! Außerdem am Flughafen Zürich - Hunde die nicht abgeholt werden und in ihrer Flugbox stundenlang sitzen und keiner traut sich diese aufzumachen?
Ja auch das gibt es!! Dies war übrigens nicht ein kleiner Mischlingshund für den wir ja ach sooo viel Platz haben.
 
wer einen hund will, bekommt ihn auch. vielleicht bekommt nicht jeder einen hund aus dem tierschutz, aber er bekommt ihn auf der straße gratis nachgeworfen, von privat, vom vermehrer - ohne unangenehme fragen, ohne aufwand :mad: .

jeder muss für sich entscheiden, mit welchem 4beiner er zusammenleben kann und möchte und von welchem tierheim oder von welcher organisation er sich gut beraten/betreut fühlt. ;) :)
 
@marlies-11

Wie wäre es denn damit, solange es Tiere, egal welcher Art, im Tierheim hat, gilt ein generelles Einfuhr- und Züchterverbot.:D Alles andere, auch "Unfälle", werden mit einer saftigen Busse geahndet, welche dann wieder dem Tierschutz zukommt. :rolleyes:

Den auch Tiere vom Züchter landen im Tierheim.:(

@aschenpudel
so wie ich gelesen habe, ist deine Dogge auch aus einer Zucht? Weshalb hat sich da nicht der Züchter drum gekümmert, bzw. hat er da schlecht vermittelt?

@KK
kann dir nur voll zustimmen.
Bestimmte Leute die sich was in den Kopf gesetzt haben, kommen auch dazu. Auf welchem Wege auch immer. :mad:
Meine Worte, jeder soll dort wo er sich wohl fühlt, sein Tier besorgen. ;)

Gruss Conni
 
vom züchter aber doch selten ;)

was tun gegen unsere österreichischen hoppalas und vermehrer? was wird schon gemacht bzw. was soll man machen?
 
Hallo KK und @all

Tiere mit Stammbaum hat es sicherlich nicht sehr viele, aber eben, einige hat es dennoch.

Was mich nur erstaunt hat, wenn man unter www.tierschutzvereine.de geht, hat es da doch jede Menge Notfallorgas für fast alle Hunderassen. :eek:

Sicherlich sind darunter auch Tiere aus dem Ausland, aber wenn einem doch eine bestimmte Rasse gefällt und man dieser helfen will, weshalb soll man da an der Grenze aufhören?

Wo ich fast einen Anfall bekomme ist, wenn z.B. im Inserat folgender Text ist:

herzige Hundli vom Bauernhof, Appenzeller x Border, oder so in der Art zu verkaufen. Der Bauer verdient sich einen Zustupf und wenn ich mir dann noch die Rassenverpaarung ansehen, ist der Aerger doch mehr oder weniger schon Vorprogrammiert. :mad:

Ein schöner Teil dieser Hunde landet dann wegen Ueberforderung der neuen Halter im Tierheim. :(

Hier kann ich aber nur von der Schweiz sprechen.

Nichts gegen Border Collie oder Husky, es sind wunderschöne Tiere, nur weiss ich genau, dass ich (und viele andere) für diese Hunderasse viel zu faul bin. :o

Aber nur schon in meinem Umfeld höre ich, ohhhh sind Huskys schön, so einen will ich dann auch mal. Wohlbemerkt, dieser Person gefällt nur das Aussehen, vom Wesen/Charakter dieser Tiere null Ahnung. :rolleyes:

Deshalb auch mein ernst gemeinter Vorschlag:

Sachkundeausweis, JA, aber für alle Menschen zwingend, die sich ein Tier, egal ob Hase/Katze/Hund etc., kaufen!

Am Besten zuerst über die Tierart und dann noch spez. über die bestimmte Rasse und dort wo nötig noch ein praktischer, vernünftiger Test. :D

Gegen Hoppalas und Vermehrer, nun weshalb soll nicht zwingend jeder Wurf bei der Gemeinde angemeldet und mit einer Steuer belegt werden?

Die Steuer kommt dann zweckgebunden einem Tierheim oder so, zugute. Ebenfalls müsste jeder Käufer eines Tieres, eine einmalige Gebühr für den selben Zweck abgeben.

Wenn ich Tiere liebe und ich weiss, wofür diese Steuer genommen wird, zahle ich diese doch gerne. :D

Denn mir als Züchter oder "nur einmal einen Wurf haben" ist doch wohl klar, dass auch eines meiner Tiere mal in einem Tierheim landen könnte.

Wenn man dieses Problem wirklich in den Griff bekommen will, muss man neue Wege gehen. :o

Egal ob mit oder ohne Stammbaum, In- oder Ausland, wird dies evtl. nur über eine landesweite Pflicht des Chipens und Registrierung jedes einzelnen Tieres gehen.

Eigentlich wie bei unserem Pass/ID. Auf einer Datenbank wird dann alles festgehalten, wo geboren, wohin abgeben, wann kastriert, wann gestorben etc.

O.K. tönt nach Polizeistaat, aber wenns hilft. Ich hätte nichts dagegen, da ich auch nichts zu Verbergen hätte.

Dies nur mal so als Idee.

So, nun rufen meine 4-beiner zum Abendspaziergang.

Gruss Conni
 
Hallo @all

sind alle in den Ferien oder habe ich gar ins Schwarze getroffen?:D

Nun ja, dann freue ich mich halt, dass ich das letzte Wort hatte. :rolleyes:

Gruss Conni
 
Conni diese Ideen hören sich teilwese sehr gut an, aber das mit dem zweckgebunden funzt in Österrecih net ganz.....
Da wurden schon zu oft die Gelder vorher genommen um irgendwelche Budgetlöcher zu stopfen.....
Und die andere Seite ist die: warum soll ich schon wieder für andere zahlen?? Andere die nicht fähig sind?? Warum soll ich, der seine Tiere super hält, usw...für andere brennen?? Da bin ich ehrlich gsagt genausowenig gewillt wie die meisten anderen....
Ich will sicher nicht für die Verfehlungen anderer gradestehen.
Ich habe nix gegen Kontrolle, denn ich hab nix zu verbergen da meine Tierhaltung schwer ok ist, aber ich hab schwer was dagegen wenn es heißt zahlen für andere die nicht fähig sind.....und auf das kommt es im Endeffekt mit Sicherheit hinaus!!
 
Hallo Sheera

Ist ja auch nur so grob eine Idee.;)

Zweckgebunden, kann man sicherlich via Gesetz lösen.

Produktion von Jungtieren, Steuern JA.

Bei neuen Tierbesitzern kann man sicherlich noch einen besseren Weg finden. Z.B. Rückerstattung beim natürlichen oder med. bedingten Tod des Tieres. Hier gebe es einfach einen Katalog unter welchen Bedingungen man seine Steuer wieder zurückbekommt.;)

Wenn ich aber höre, dass man 8 jährige oder noch ältere Tiere wegen Wohnungswechsel / Stellenwechsel abgibt, nun ja, da habe ich grosse Probleme dies zu Verstehen. Wobei es hier sicherlich auch Härtefälle gibt.

Keine Regel ohne Ausnahme. :rolleyes:

Kontrollen vor Ort habe ich eigentlich nicht gemeint. Sondern eher genaue Erfassung der Daten des Tieres, sogar mit Bild.:D

Im Ausland hat es auch schon Fälle gegeben, wo den Tieren der Chip wieder raus geschnitten und dann das Tier ausgesetzt wurde. Wenn aber alles in einer Datenbank erfasst ist, hat es so ein Täter viel schwieriger.:mad:

Aber was soll es, im Moment sind dies nur Zukunftsvisionen und das Tierelend geht weiter.:mad:

Für mich als Privatperson heisst dies, weitermachen und helfen so gut ich kann, egal ob In- oder Ausland. :D

Liebe Grüsse

Conni
 
Zweckgebunden via Gesetz, sorry aber da muß ich lachen, das geht in Österreich net.......
Brauch nur an die Autobahnvignette denken!! Da hats auch geheißen daß das gesetzmäßig zweckgebunden ist, aber als die das erste mal gekauft werden mußte, haben unsere oberg´scheiten Lackeln das Geld schon lange ausgegeben um irgendwelche Budgetlöcher zu stopfen, bevor es überhaupt eingenommen war :D:D:D:D
Drum weiß ich daß das nie funzen wird in Österreich, denn unsere Gesetzgebung schafft ja nicht mal einen lückenlosen und vor allem für alle Bundesländer gleichen Tierschutz!!!
Das ist leider eine Zukunftsvision die nie in Erfüllung gehen wird.......
 
meine eltern haben einen hund aus dem ausland. sie wollten ganz bewusst einem hund aus dem tierschutz ein zuhause geben. ein züchter käme für uns nicht in frage. das hat nichts mit geld zu tun - das wäre wirklich kein problem.
sie hatten folgende "anforderung" an den hund: er soll ausgewachsen nicht mehr als 15 kg wiegen weil mein eltern ja auch älter werden und sie sichergehen wollten dass sie den hund wenn er mal krank ist auch in 10 jahren noch in den 3. stock tragen können. es sollte ein weiberl werden das noch jung ist (bis ca. 1, 5 jahre) und nicht schwarz sein, weil mein vater von einem schwarzen hund schwer gebissen wurde. ein ganz kleinen hund den man im winter dann ein mäntelchen anzieht wollten sie aber auch nicht ;)

im heimatort meiner eltern gibt es kein tierheim. sie haben also im internet recherchiert in welchen tierheim sich ein "passender" hund finden könnte. leider sind sie nicht fündig geworden. manche tierheime vermitteln hunde auch nur in die nährer umgebung. auf der homepage eines ausländischen vereins fanden sie dann die kleine ivy. sie haben email-kontakt aufgenommen und von der pflegestelle zusätzliche infos und fotos bekommen. nach einigem überlegen sind sie dann hingefahren haben sich alles angesehen, die kleine kennengelernt und sie mit nachhause genommen.

was wäre die alternative gewesen? alle tierheime in österreich abzufahren die nicht nur in ihre umgebung vermitteln und selber nachschaun ob die ev. einen hund haben der zu ihnen passt?

ehrlich gesagt bin ich der meinung dass sich jeder selber aussuchen darf welchen hund er will und woher. mir tun die armen sokas auch leid die ewig im tierheim sitzen aber daraus kann man doch keine verpflichtung ableiten das meine eltern einen adoptieren. wenn der hund dann älter ist werden auch meine eltern 70 jahre alt sein!

sie hätten übrigens genau so gern einen hund aus einem östereichischen tierheim genommen.

lg daniela
 
Hallo Daniela

da haben deine Eltern und ich was gemeinsam. Auch ich wollte nicht von einem Heim ins andere fahren (bequem? oder einfach unser heutiger Zeitgeist?), hatte auch eine mehr oder weniger genaue Vorstellung wie mein Hund aussehen und vom Charakter her sein musste.

Bin dann auch ins Internet, wo leider unsere CH-Tierheime sehr schlecht vertreten sind. Also bin auch ich bei einem Auslandtierschutz gelandet, glücklich gelandet, wohlbemerkt.

Nun haben wir, meine Schwester und ich, von dort 3 Hunde und einer ist noch aus Südspanien.:D

Also, CH-Tierheime, geht mit der Zeit! Zeigt eure Schützlinge auch im Internet. Nur weil wir nicht von einem Heim ins andere fahren, sind wir nicht schlechtere Tierhalter!

@sheera
nun ja, dann bleibt meine Idee wohl noch Zukunftsmusik.:( Aber Sheera, wie heisst es so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt!

Ganz liebe Grüsse

Conni
 
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