Schweizer Tierschutz will Import von Streunern verbieten!

Was hat die Unterbringung auf Pflegestellen mit dem überfüllten TH in Wien zutun?
Eine Pflegestelle ist dafür gedacht, daß das Tier eben nicht ins TH muss. Und wie weiter oben schon geklärt wurde, sind die Abteile in den TH meist gefüllt mit den "großen" Hunden.

Und kaum jemand, der einen kleinen Hund im TH sucht, wird mit einem Schäferhund oder Dobermann nach Hause gehen. Lieber geht er/sie dann zum Züchter oder zum tschechischen Vermehrer und holt sich dort einen Welpen. Damit ist dem Wiener Tierheim auch nicht geholfen.

Und soweit ich die Berichterstattung über das Wiener Tierheim nachverfolgt habe, ist deren Überfüllung zum guten Teil selbstgemacht... durch kopfloses Importieren von Tieren... das ist hier aber nicht Thema.

Es geht darum, daß der Import grundsätzlich... egal ob auf Endstelle oder Pflegeplatz unterbunden werden soll...
 
durch kopfloses Importieren von Tieren... das ist hier aber nicht Thema.

Es geht darum, daß der Import grundsätzlich... egal ob auf Endstelle oder Pflegeplatz unterbunden werden soll...
Das kopflose importieren erfolgt aber von Organisationen, die mit den Hunden dann überfordert sind......
Und ich finde jetzt nicht schlechtes daran, wenn sich jemand, der explizit einen kleinen Hund sucht an einen Züchter wendet:confused:

M.E. muß das sinnlose vermehren egal wo unterbunden werden, das wird aber nicht passieren, wenn es immer wieder Abnehmer (auch im Ausland) gibt.

Wenn das alles unproblematisch laufen würde, gäbe es da nichts zu diskutieren, aber die Schweiz wird ihren Anlaßfall gefunden haben und dieser Anlaßfall wird eben von vermeintlichen Tierschützern geboten...


Es ist immer dasselbe, gäbe es nur Hundehalter die auf ihre Hunde achten und diese entsprechend erziehen, gäbe es nirgends Leinenzwang.....

Gäbe es nur Organisationen die ausgesucht und gezielt vermitteln, gäbe es keine Klagen....
und wo kein Kläger, da kein Richter...
 
Und ich finde jetzt nicht schlechtes daran, wenn sich jemand, der explizit einen kleinen Hund sucht an einen Züchter wendet:confused:

Mal überzeichnet würde das bedeuten, daß jemand der ein Auto will grundsätzlich einen Neuwagen kaufen muss!? Gebrauchtwagen unerwünscht?

Und dieser Neuwagen natürlich grundsätzlich zu seiner Zufriedenheit und fehlerlos ist? Tiere von Züchtern können ebenfalls krank oder mit anderen Defiziten belastet sein.

Warum um Himmelswillen muß man neue Welpen bzw. Hunde gezielt "produzieren", wenn sie anders wo wortwörtlich auf der Straße liegen?
Für mich ist genau das die von dir genannte "sinnlose Vermehrung"!

Oder bist du ernsthaft der Meinung, daß es eine trächtige Straßenhündin in Athen oder Barcelona interessiert, daß es in Deutschland tausende Züchter gibt, die mit Welpen Geld verdienen?
Oder einen Züchter in Deutschland, daß diese Hündin weil sie trächtig ist auf der Straße oder in der Tötung gelandet ist?

Ich finde es ziemlich abwegig anzunehmen, daß sich das Problem der tierischen Überpopulation in Ost- und Südeuropa dadurch lösen läßt, daß man die Tiere dort verrecken läßt und hier eine eigene "Produktion" protektioniert!

Jedes Tier, daß von diesen Straßen geholt wird und in D, A oder CH gut unterkommt, sorgt für weniger Nachwuchs in den betroffenen Ländern.

Ich rede hier nicht vom sinnlosen Importwahn ohne Endplätze oder gar dem zumeist osteuropäischen Hundehandel. Ich rede hier von der Chance für ein Tier auf ein lebenswertes Leben.

Mit diesem grundsätzliches Verbot werden alle Orgas über einen Kamm geschoren. Egal ob sie verantwortungsvoll arbeiten oder nicht.

Übrigens wird gerade der angeprangerten Orga Hundehilfe Schweiz vom schweizer Zoll und der Regierungsbehörde ein einwandfreies Zeugnis ausgestellt, daß hier den Vorschriften entsprechend gearbeitet wird.

Ich bin lange genug im Tierschutz um solche Ränkespielereien zu hinterfragen und nicht einfach in das Hurra-Gebrüll eines Dachverbandes einzustimmen.

Es geht hier, wie leider so oft im Tierschutz mal wieder nicht um die Tiere, sondern um Lobbyismus, Protektionismus, persönliche Animositäten und Machtspiele.

Sicher gibt es bei den importierenden Orgas auch schwarze Schafe... kein Zweifel. Aber dann muss man diese besser kontrollieren und nicht einfach alle gleichsetzen.

Im Rechtsstaat gibt es einen Grundsatz: Einem "Angeklagten" muß die Schuld bewiesen werden und nicht der Angeklagte muß seine Unschuld beweisen.

Bisher gibt es keinerlei Beweise für eine Schuld... und soweit ich das bisher sehe, zeichnen sich da auch keine ab...

Aber es wird per Medien und unbewiesenen Vorwürfen eine Vorverurteilung geschaffen um den Weg für ein grundsätzliches Verbot zu ebnen.

Dies ist für mich alles andere als akzeptabel!
 
Hallo Aschenpudel

Nun versteh ich gar nichts mehr. Wenn ich persönlich nun mal ein Tier aus dem Tierschutz (für mich egal ob In- oder Ausland) haben möchte, weshalb soll ich es dann beim Züchter holen. :confused:

Schreibe ich Dir vor, wo du in die Ferien zu gehen hast oder welche Produkte du kaufst?:rolleyes:

Der ganz Aufstand hier in der Schweiz hatte seinen Ursprung darin, dass jemand meinte, ein Verein würde sich eine goldene Nase verdienen. Nicht mehr und nicht weniger.:mad:

Dumme, mediengeile Leute sind dann immer auch schnell gefunden, die ihren unqulifizierten Senf dazu geben müssen.:mad:

Du kannst als Verein noch so gut sein, früher oder später gerätst du an solche "Menschen" die überall den Fehler suchen, nur nicht bei sich selbst.

Ich habe meine 4 Hunde aus dem Ausland, bin sehr zufrieden und würde/werde auch die nächsten Tiere von dort nehmen. :D

Nur weil es auch im Auslandtierschutz schwarze Schafe gibt, werfe ich doch nicht alle in einen Topf! Mach ich bei anderen Orgas und Menschen ja auch nicht!

Persönlich und aus eigener Erfahrung, meinte ich, leistet die Hundehilfe Schweiz tolle Arbeit und ich hoffe von Herzen, dass sie auch weiterhin so weitermachen.

Neider, Dumm- und Nachschwätzer gibt es leider Gottes halt überall.

Gruss Conni mit ihren 4 Spanienhunden, 3 CH-Katzen und einer Italienkatze:D
 
Und soweit ich die Berichterstattung über das Wiener Tierheim nachverfolgt habe, ist deren Überfüllung zum guten Teil selbstgemacht... durch kopfloses Importieren von Tieren... das ist hier aber nicht Thema.

Es geht darum, daß der Import grundsätzlich... egal ob auf Endstelle oder Pflegeplatz unterbunden werden soll...

Genau, durch kopfloses Importieren verschiedener privaten Orgas. Und jetzt fragst du dich wirklich noch, warum sie das in der Schweiz verbieten wollen? :)

Wenn jemand einen Hund "bestellt" aus dem Ausland, weil er nicht fündig wurde im ansässigen Tierheim hab ich nix dagegen.

Es ist nur absolut hirnrissig Hunde rüberzukarren und dann zu schreiben "sucht soooooo dringend einen Platz".

Genauso hirnrissig finde ich allerdings auch das generelle Importverbot.
 
Zuletzt bearbeitet:
kleine anmerkung zu einem großen problem: die mancherorts bevorzugten tötungsarten wünscht man sicher keinem hund. vor-ort gut vermitteln ist theoretisch eine gute lösung, praktisch leider sehr schwer. bleibt: den hund einschläfern und es ist nicht wirklich möglich, als zb. verein für diese lösung spenden von tierfreunden zu bekommen. plus: man müsste immer dabei sein, denn genau dieser versuch ist schon gescheitert: die mittel wurden in bares verwandelt.
 
Genauso hirnrissig finde ich allerdings auch das generelle Importverbot.

Und genau darum geht es! Es wird nicht zwischen "guten" und "schlechten" Orgas unterschieden... es wird generell verboten!

Aber nicht aus Tierschutzgedanken, sondern aus Protektionismus...

Eine Orga, die hirnlos Tiere rüberkarrt, wird bald am Ende der Möglichkeiten bzw. der Pflegeplätze sein. Die werden sich dann ernsthaft Gedanken machen müßen, ob das so funktioniert.

Eine Orga, die aber verantwortungsvoll arbeitet, wird genauso abgestraft.

Das es oftmals schwer ist, die Spreu vom Weizen bei den Orgas zu trennen ist klar. Und die Medien sind, wie man am Fall der Hundehilfe Schweiz sieht, auch keine Hilfe... da werden die Vorwürfe von ein paar profilierungssüchtigen Leuten wiedergekaut und das war's. Es werden keine Recherchen gemacht, keine Beweise gesucht oder gar mal die zuständigen Behörden gefragt. Beim schweizer Zoll gibt es keinerlei Tadel zur Hundehilfe Schweiz... im Gegenteil.

Aber ich will auch der HHch keinen Heiligenschein aufsetzen. Denn wo gearbeitet wird, passieren auch Fehler... ob mit oder ohne eigenes Zutun. Nur wo nichts gemacht wird, passieren keine Fehler.
Und gerade im Themenfeld Tier sind Fehler vorprogrammiert, da Tiere eben nicht wie ein Videorekorder funktionieren, die man mal eben reparieren oder umtauschen kann.
 
@Gonzo: interessante Meinung

Tja das mit dem grundsätzlichem Verbot ist so eine Frage.

Was ich bis jetzt, auch im Wuff, nachlesen kann ist: Tierliebende Menschen tun sich zusammen und holen mengenweise Tiere aus dem Ausland herein.
Dies passiert z.B.: in Deutschland, Österreich und eben auch in der Schweiz.

Man mus um eine "Orga" zu gründen weder ein Hirn noch sonst was haben. Wenn man es ehrlich sieht, ist durch den Import nur einem einzelnen Tier geholfen. Kastration im Ausland heißt für mich das Zauberwort.

Ich kenne sogar einen Tierarzt, der Tiere aus dem Süden importiert und dann in seiner Praxis gerne die Tiere behandelt. Böse Menschen würden behaupten, dass er seine Praxis mit abgegeben Tieren finanziert.
Versteht ihr was ich meine?

Der Import gehört geregelt.
 
marlies-11; Kastration im Ausland heißt für mich das Zauberwort. .[/QUOTE schrieb:
das wäre wohl auch im inland das zauberwort - allerdings wird es weder hier noch da darauf hinauslaufen, hunde in privathand zwangskastrieren zu lassen. und genau diese hunde, deren gewollte oder ungewollte vermehrung und deren entsorgung sind das problem.
 
Mal überzeichnet würde das bedeuten, daß jemand der ein Auto will grundsätzlich einen Neuwagen kaufen muss!? Gebrauchtwagen unerwünscht?

Und dieser Neuwagen natürlich grundsätzlich zu seiner Zufriedenheit und fehlerlos ist? Tiere von Züchtern können ebenfalls krank oder mit anderen Defiziten belastet sein.
Leider gibt es ausreichend Hunde aus zweiter hand, du kannst also in jedem TH einen Gebrauchthund "erwerben" oft auch von privat

Warum um Himmelswillen muß man neue Welpen bzw. Hunde gezielt "produzieren", wenn sie anders wo wortwörtlich auf der Straße liegen?
Für mich ist genau das die von dir genannte "sinnlose Vermehrung"!
Der Grund dafür, dass sie auf der Straße liegen, liegt ja in der Produktion, die man (selbst wenn man sie exportiert) ja leider nicht einschränkt

Oder bist du ernsthaft der Meinung, daß es eine trächtige Straßenhündin in Athen oder Barcelona interessiert, daß es in Deutschland tausende Züchter gibt, die mit Welpen Geld verdienen?
Oder einen Züchter in Deutschland, daß diese Hündin weil sie trächtig ist auf der Straße oder in der Tötung gelandet ist?
Nein

Ich finde es ziemlich abwegig anzunehmen, daß sich das Problem der tierischen Überpopulation in Ost- und Südeuropa dadurch lösen läßt, daß man die Tiere dort verrecken läßt und hier eine eigene "Produktion" protektioniert!
Ich denke Überpopulation lässt sich auschließlich mit Verminderung der Produktion erreichen.

Jedes Tier, daß von diesen Straßen geholt wird und in D, A oder CH gut unterkommt, sorgt für weniger Nachwuchs in den betroffenen Ländern.
*hüstel* falls es hier nicht produziert....
Allerdings haben wir in Ö und D eigentlich auch keine "Produktionsengpässe"

Ich rede hier nicht vom sinnlosen Importwahn ohne Endplätze oder gar dem zumeist osteuropäischen Hundehandel.
Nur leider wird oft so importiert, worunter dann alle zu leiden haben. Die Hunde, die örtl. Tierheime und auch die gutorganisierten und verantwortungsvollen Tierschützer
Ich rede hier von der Chance für ein Tier auf ein lebenswertes Leben.
Welches fraglos jedem Tier zugestanden werden sollte

Mit diesem grundsätzliches Verbot werden alle Orgas über einen Kamm geschoren. Egal ob sie verantwortungsvoll arbeiten oder nicht.
Leider, wie bei allen Dingen. Nur weil manche Autofahrer nicht auf den Verkehr achteten kam es zur Einführung von Ampeln... nur weil manche Eltern ihren Kindern keine Schulbildung ermöglichten zur Einführung der Schulpflicht......

Übrigens wird gerade der angeprangerten Orga Hundehilfe Schweiz vom schweizer Zoll und der Regierungsbehörde ein einwandfreies Zeugnis ausgestellt, daß hier den Vorschriften entsprechend gearbeitet wird.
Das ist ja wohl das MINDESTE
Ich hoffe ich habe meine Meinung jetzt etwas klarer formuliert?
 
Hallo Aschenpudel

Nun versteh ich gar nichts mehr. Wenn ich persönlich nun mal ein Tier aus dem Tierschutz (für mich egal ob In- oder Ausland) haben möchte, weshalb soll ich es dann beim Züchter holen. :confused:
Sollst du ja nicht, es gibt gaaaaanz viele Tiere in Ö die ein Zuhause suchen....wenn dein gewünschtes Tier nicht da ist, dann nimmst halt ein anderes oder kaufst eines beim Züchter......


Schreibe ich Dir vor, wo du in die Ferien zu gehen hast oder welche Produkte du kaufst?:rolleyes:
Nun, ich kann zB. manche Dinge die ich gerne hätte nicht einführen

Der ganz Aufstand hier in der Schweiz hatte seinen Ursprung darin, dass jemand meinte, ein Verein würde sich eine goldene Nase verdienen. Nicht mehr und nicht weniger.:mad:
Das kann ich nicht beurteilen.

Dumme, mediengeile Leute sind dann immer auch schnell gefunden, die ihren unqulifizierten Senf dazu geben müssen.:mad:
Ja, so sind die Menschen

Du kannst als Verein noch so gut sein, früher oder später gerätst du an solche "Menschen" die überall den Fehler suchen, nur nicht bei sich selbst.
s.o.

Ich habe meine 4 Hunde aus dem Ausland, bin sehr zufrieden und würde/werde auch die nächsten Tiere von dort nehmen. :D


Nur weil es auch im Auslandtierschutz schwarze Schafe gibt, werfe ich doch nicht alle in einen Topf! Mach ich bei anderen Orgas und Menschen ja auch nicht!

Persönlich und aus eigener Erfahrung, meinte ich, leistet die Hundehilfe Schweiz tolle Arbeit und ich hoffe von Herzen, dass sie auch weiterhin so weitermachen.
Ich kann nur die Hundevergabe ohne Platzkontrolle (die letztlich Titus das Leben kostete) beisteuern und ihren Auftritt in diesem Forum. Beides taugt nicht unbedingt dazu, sich mit Ruhm zu bekleckern

Neider, Dumm- und Nachschwätzer gibt es leider Gottes halt überall.
JA

Gruss Conni mit ihren 4 Spanienhunden, 3 CH-Katzen und einer Italienkatze:D
So............meines Erachtens kann man Tierschutz nur vor ort betreiben, mit Information, Kastration und viel Energie, Zeit und Geld
 
:confused: wenn jemand definitiv einen hund aus dem tierschutz möchte und keinen passenden findet, soll er gezwungenermaßen zum züchter gehen?

im wr. TSH sitzen zb. sehr, sehr viele pits und staffs. so traurig das ist, trotzdem wird nicht "jeder" einen staff nehmen - soll und muss er auch nicht.

aschenpudel, wie würdest du die so nötigen kastrationen für Ö angehen? nicht mal der tierschutz gibt ausschließlich kastrierte hunde ab, geschweige denn, dass man privathalter zur kastration zwingen kann. in manchen fällen kann man viell. zum aufpassen oder kastrieren überreden.
 
:confused: wenn jemand definitiv einen hund aus dem tierschutz möchte und keinen passenden findet, soll er gezwungenermaßen zum züchter gehen?
Oder in ein anderes österreichischers Tierheim

im wr. TSH sitzen zb. sehr, sehr viele pits und staffs. so traurig das ist, trotzdem wird nicht "jeder" einen staff nehmen - soll und muss er auch nicht.
Da sitzen aber ja auch nicht nur Staffs und Pits......

aschenpudel, wie würdest du die so nötigen kastrationen für Ö angehen? nicht mal der tierschutz gibt ausschließlich kastrierte hunde ab, geschweige denn, dass man privathalter zur kastration zwingen kann. in manchen fällen kann man viell. zum aufpassen oder kastrieren überreden.
Seit dem neuen TschG müssen alle Katzen kastriert werden, die Freilauf haben, warum sollte das bei Hunden nicht funktionieren? Trotzdem wird es immer wieder "Unfälle" geben und damit auch Mischlinge
 
wenn jemand einen bestimmten hund aus dem tierschutz möchte, einen bestimmte rasse, einen bestimmten notfall etc., möge er diesen adoptieren. freie entscheidung, solange sie mit herz und verstand getroffen wird (vorbereitung, lebensplatz).

von dieser kastrations-verpflichtung sind bauernhofkatzen ausgenommen. und wie regeln katzenzüchter dieses thema? man darf gespannt sein, wann und wie sich diese kastrationsverpflichtung in Ö für hunde durchsetzt.
 
wenn jemand einen bestimmten hund aus dem tierschutz möchte, einen bestimmte rasse, einen bestimmten notfall etc., möge er diesen adoptieren. freie entscheidung, solange sie mit herz und verstand getroffen wird (vorbereitung, lebensplatz).eh.....

von dieser kastrations-verpflichtung sind bauernhofkatzen ausgenommen. und wie regeln katzenzüchter dieses thema? man darf gespannt sein, wann und wie sich diese kastrationsverpflichtung in Ö für hunde durchsetzt.
Noch.... da läuft NOCH die Übergangsfrist....
 
und was ist mit den züchtern? wird die katzen-kastration kontrolliert oder muss man den erfolg an der tierschutz-entlastung messen? vermehrung setzt ja keinen freilauf voraus.
ob sich das bei hunden umsetzen lässt? das thema ist bei hunden ja bekanntlich ein heißes eisen.
 
Also mal so nebenbei bemerkt... es gibt denke ich einen Unterschied zwischen Freigängern bei Katzen oder Hunden... bzw. letztere in D, A oder CH eigentlich garnicht... was soll da also eine Kastrationspflicht?

Aber das ist weiterhin nicht das Thema... sondern der Protektionismus den der Schweizer Tierschutz hier offenbart.

Ich denke ich brauche mich jetzt nicht endlos wiederholen oder wie Aschenpudel hier ganze Beiträge zitieren.

Der STS ist keine staatliche Einrichtung, will sich aber mit dieser Regelung ganz unverhohlen ein Monopol auf Tierschutztiere in der Schweiz sichern. Dazu noch die regionalen Züchter unterstützen und schon hackt keine Krähe der anderen mehr ein Auge aus.

Es braucht mir hier niemand erzählen wollen, daß es unter den schweizer Züchtern nicht genausoviel schwarze Schafe gibt wie unter den Import-Orgas. Es kann mir niemand erzählen, daß ein Züchter, der ständig drei oder mehr Rassen und deren Welpen hat, daß aus Liebe und zur Erhaltung der Rasse macht... wobei Rasse sowieso ein schwammiger Begriff ist und selbst mit einer DNS-Probe nicht belegt werden kann.

Was braucht es denn schon um ein Züchter zu sein? Ein Stück Papier... die Vorrausetzungen um dieses zu bekommen, sind ein Witz!

Wenn also die Nachfrage nach kleinen Familienhunden nicht mehr aus den Strassen Italiens oder Spaniens gedeckt wird... dann werden halt die hiesigen Hündinnen gedeckt... unter dem Siegel der Züchtung!

Und wenn die Tiere dann doch nicht an den Mann oder die Familie gebracht werden... dann landen sie mit 1/2 Jahr im Tierheim. Dann wird hier die züchterische Überproduktion verwahrt, weil halt der Dalmationer oder Chow-Chow nicht gefragt ist... während in Spanien die Mischlings-Welpen an den ausgetrockneten Zitzen ihrer toten Mutter verhungern...

Ist es das was das Dichtmachen der Grenzen bewirken soll?
 
Hallo Aschenpudel

Da machst du es dir aber seeehr einfach.

Wenn ich nun mal einen bestimmten Hund möchte, mit bestimmten Charaktereigenschaften, dann nehme ich doch nicht was anderes!:mad:

Ich habe mir ja schliesslich vorher Gedanken darüber gemacht, wie ich mir meinen Hund vorstelle und welcher zu mir passen würde! Dann wechsle ich doch nicht einfach die Meinung weil keiner da ist oder gehe zum Züchter. :eek:

Was soll eigentlich dieses geh zum Züchter? Hast du da Aktien?;)
Zuerst einmal, da hat es auch schwarze Schafe darunter, zweitens möchte ich keinen Welpen, ich bevorzuge eher schon etwas ältere Hunde und drittens gefallen mir Mischlinge!

Ach ja, nicht zu vergessen, viele Rassehunde sind überzüchtet und leiden unter div. Krankheiten!

Mit Ferien und Produkte meinte ich eigentlich, dass du nur noch einheimische Sachen konsumieren sollst. Denn davon hat es ja auch genügend und die sind sehr froh über jeden Abnehmer. Keine Ehen mit Ausländern, keine Auslandadoptionen, Autos, Möbel etc. etc.

Bezüglich Titus kann ich dir nichts sagen, da ich davon keine Ahnung habe. Nur soviel, wo Menschen arbeiten, geschehen Fehler. Sollte dies bei Titus der Fall gewesen sein, wird der Verein sicherlich daraus seine Lehre gezogen haben. Darüber aber die ganzen anderen glücklich und gut vermittelten Tiere ausser Acht zu lassen, finde ich schade. :( Bist du überigens soooo Perfekt, dass dir noch nie ein Fehler passiert ist?:eek:

Ohne diesen Verein wären viele andere Tiere sehr schlecht dran bzw. evtl. auch Tod. Schon mal daran gedacht? Gezwungen wird auch keiner, ein Auslandtier zu nehmen und dass alle Vorschriften bezüglich Zoll etc. eingehalten werden, ist gar nicht so selbstverständlich.

Wie bereits gesagt, auch VOR Ort hilft der Verein so gut er kann.

Noch soviel, ich lasse mich nicht zwingen ein Tier vom Züchter zu nehmen oder eines aus dem CH-Tierheim, wenn ich nicht will.

Noch darf ich selber darüber entscheiden, welches Tier zu mir past und mit welchen ich glücklich werde.

Für mich kommt Zukünftig nur ein Tierschutztier in Frage und sollte dieses nicht vor Ort sein, dann halt aus dem Ausland. Vom Züchter, NEIN DANKE!

Wieviele nehmen eigentlich ihre Tiere wieder zurück, wenn der jetzige sein Tier nicht mehr halten kann/will? Weshalb müssen immer wieder neue Rassen erfunden werden (sind im Grunde auch nur Mischlinge mit Stammbaum) ?

Weshalb werden immer noch so viele Schäfer und auch sogenannte Kampfhunde gezüchtet, obwohl davon die Tierheime überquellen? :confused:

Sollten nicht zuerst diese vermittelt werden, bevor man weiter Züchten darf? Je länger ich darüber nachdenke, je mehr gefällt mir dieser Gedanke.

Gruss Conni
 
Hallo Aschenpudel

Da machst du es dir aber seeehr einfach.

Wenn ich nun mal einen bestimmten Hund möchte, mit bestimmten Charaktereigenschaften, dann nehme ich doch nicht was anderes!:mad:

Weil man ja die Charaktereigenschaften eines Hundes, der aus dem Ausland importiert wird soooooooo genau kennt. :rolleyes:
 
Oben