Schweizer Tierschutz will Import von Streunern verbieten!

Hallo @all

Stein des Anstosses war ein Tierarzt der das Gefühl hatte, jemand verdient sich eine goldene Nase mit der Vermittlung von Auslandhunden.
Nix mit agressiven Hunden etc.

Dann die generelle Aussage:
Auslandtierheimhund = krank, verhaltensgestört und unsozial.:mad:

Wir haben selber 4 Spanierhunde (Alter dazumal zwischen 4 - 8 Jahren) und das sind absolute Schätze. Vom ersten Tag an stubenrein, kinderfreundlich etc. :D

Meine Aussage: solange die Tiere den Vorschriften entsprechend, geimpft, gechipt und entwurmt sind, wer will mir vorschreiben woher ich mein Tier hole?!:p

Uebrigens, nicht die Pflegestellen sind das Problem, sondern unfähige Pflegestellen bzw. auch Hundehalter die beim ersten Problem schon "Betrug" rufen!

Wenn ich mich auf einen Tierheimhund oder einfach Tier einlasse, informiere ich mich vorher was da alles auf mich zukommt. Gehe vom Schlimmsten aus und bin somit auch gewappnet und habe Notlösungen bereit. Wenn es nicht eintrifft, um so besser.

Nachher einem Verein/Tierheim oder Züchter Vorwürfe zu machen, ist ein leichter Weg. Schuld sind auch immer die anderen. Sich mal durchbeissen und auch gewillt sein, an sich und dem Tier zu arbeiten, nein danke. Passt nicht, weg damit. Sind ja eine Wegwerfgesellschaft.

Tiere sind und bleiben unberechenbar und sind immer wieder für eine Ueberraschung gut. Sei diese nun possitiv oder negativ.

Bei unseren 4 Tieren lief mehr oder weniger alles tipp topp, obwohl deren Vorgeschichte absolut im Dunkeln lag. Der Charakterbeschrieb, so gut als halt möglich war, stimmte. Die eine hatte halt etwas mehr Jagttrieb als vorgesehen, dafür so was von verschmust. Wir sind auch nicht perfekt, weshalb sollen es dann die Tiere sein?

Ach ja, in der Regel hat ein seriöser Verein einen Schutzvertrag in dem steht, dass das Tier wieder Eigentum des Vereins wird, sollte es dem Halter nicht mehr möglich sein, sein Tier zu halten. Es darf/MUSS an den Verein zurückgegeben werden!

mit freundlichen Grüsse

Conni aus der Schweiz
 
ich denke auch daß die Schweizer da nur ein Exempel statuieren wollen!!!
Denn die Regierung will ja den Import und die Hilfe damit komplett verbieten!!!
Ist nur eine Wettermacherei und dazu haben sie sich irgendeinen Verein rausgepickt wo sie Flöhe suchen gegangen sind...
Es gibt nämlcih viele Vereine wo ein oder zweimal was passiert mit der Vermittlung, wo die Leute nicht zufrieden sind, den der Hund ist im TH als verschreckter oft ganz anders und entwickelt sich erst wenn er ein paar Wochen am neuen Platz ist....
Und da haben die halt wen gefunden der wahrscheinlich gegen Geld mitmacht bei der Hetze!!!

Ich habe in anderen Foren ja auch schon mitbekommen daß gegen viele verschiedene Auslandshilfen gewettert wird und ich denke mir daß das mit Absicht ist!!!!

Bei diesen Sch****Politikern die sowas anzetteln hört anscheinend die Tierliebe bei den eigenen auf:mad::mad::mad:

Selbes Beispiel: Die Medien machen Hetze gegen SoKa´s und die Gesetze sind schon da.......:mad::mad::mad:

Und im Endeffekt läuft es wieder nur auf das eine raus: Gesetze schaffen - wenn Gesetze gebrochen werden kommt mit den Strafen dann ordentlich Geld in die Staatskasse und in die Geldbeutel der Politiker:mad::mad::mad::mad:
 
Klar, wenn man sich recht einfach und "preiswert" eine arme Seele aus einem spanischen Tötungslager holen kann... warum sollte man dann einen Rassewelpen für 1.000 sfr und mehr kaufen?

Hm, aber zum Glück kann sich halt jeder selbst aussuchen woher sein Hund stammen soll. Wenn man seinen Hund von Anfang an besuchen will und bei der Aufzucht dabei sein möchte, muss man zum Züchter gehen.
Da weiss man was man hat bzw bekommt ;)

Aber es ist natürlich auch super, dass sich Menschen Hunde aus dem Tierschutz nehmen (solange sie nicht versuchen, dies auch allen anderen "einzureden" :) )
 
ja, aber die hilfe dann auch VOR ORT, und nicht das problem verschleppen, und hier in Ö, bzw. in D oder der Schweiz das funktionierende tierheim system kaputtmachen.

man sieht ja, was dabei rauskommt, wenn jede woche unzählige hunde nach wien gebracht werden, die im tierheim haben keine chance mehr......



lg nix

Genau meine Meinung!
Tierschutz fangt VORORT an
Aber da könnten sich die selbsternannten "Tierschützer"ja keine goldene Nase mehr verdienen!!!:(
 
Genau meine Meinung!
Tierschutz fangt VORORT an
Aber da könnten sich die selbsternannten "Tierschützer"ja keine goldene Nase mehr verdienen!!!:(

Es gibt gute Züchter und schlechte Züchter. Die schlechten Züchter wollen sich ne goldene Nase verdienen. Also gilt das dann auch für alle und wir verbieten das Züchten? Willst du das damit sagen?
Unzulässige Verallgemeinerung? Zweifellos. Lass das bitte. Das ist nur Phrasendrescherei.
 
und wenn eine schweizer familie im tierheim keinen hund findet, geht sie zum vermehrer, statt jenseits der grenze suchen zu dürfen :confused: ?

wer möchte sich vorschreiben lassen, woher er seine hunde nehmen muss?
 
Es gibt gute Züchter und schlechte Züchter. Die schlechten Züchter wollen sich ne goldene Nase verdienen. Also gilt das dann auch für alle und wir verbieten das Züchten? Willst du das damit sagen?
Unzulässige Verallgemeinerung? Zweifellos. Lass das bitte. Das ist nur Phrasendrescherei.

Habe ich von Züchtern oder züchten geschrieben? NEIN
Schreibe alleine von den Massenimporten der "Auslands" Tierschützer die sich mit den Verkauf der Tiere bereichern und das unter den Männtelchen "Tierschutz"Also,jetzt verstanden?:cool:
 
Das wäre schon....

bei uns sitzen aberdutzende von Staffs&Co, für die sich die wenigsten interessieren, geschweige denn sie mitnachhause nehmen...:(

und ich rede mal wieder vom WTH

das tsh ist als beispiel nicht ideal :o . die situation in dt. tierheimen/dt. tierschutz ist nicht wirklich vergleichbar. ;)

das tsh läuft ein wenig "außer konkurrenz", da muss man jetzt auch mal die entwicklung und die möglichkeiten abwarten.
 
das tsh ist als beispiel nicht ideal :o . die situation in dt. tierheimen/dt. tierschutz ist nicht wirklich vergleichbar. ;)

das tsh läuft ein wenig "außer konkurrenz", da muss man jetzt auch mal die entwicklung und die möglichkeiten abwarten.

gott sei dank geht es in D so extrem zu, das wusste ich nicht...

unser TSH ist definitiv kein Maßstab, da hast du recht
 
Es gibt gute Züchter und schlechte Züchter. Die schlechten Züchter wollen sich ne goldene Nase verdienen. Also gilt das dann auch für alle und wir verbieten das Züchten? Willst du das damit sagen?
Unzulässige Verallgemeinerung? Zweifellos. Lass das bitte. Das ist nur Phrasendrescherei.

und wenn eine schweizer familie im tierheim keinen hund findet, geht sie zum vermehrer, statt jenseits der grenze suchen zu dürfen :confused: ?

wer möchte sich vorschreiben lassen, woher er seine hunde nehmen muss?

Tja,das allerdings bleibt jeden selber überlassen!
Und solange gezüchtet wird,wird auch vermehrt.Hat was mit Kauf und Verkauf zutun nicht?
 
Habe ich von Züchtern oder züchten geschrieben? NEIN
Schreibe alleine von den Massenimporten der "Auslands" Tierschützer die sich mit den Verkauf der Tiere bereichern und das unter den Männtelchen "Tierschutz"Also,jetzt verstanden?:cool:
es ist genau diesselbe Verallgemeinerung. Ich kenne Auslandstierschützer, die sich den A... aufreißen und wirklich gute Arbeit leisten. Denen "ne goldene Nase verdienen" zu unterstellen ist eine Frechheit!

Jetzt verstanden, warum du solche Verallgemeinerungen noch dazu mit Verbotsforderung unterlassen solltest??
 
und auf die haltung gewisser rassen muss man nach dem import-verbot verzichten? das nimmt einem die freie entscheidung nach einem tierschutz-hund?!
 
ich kann sicher nicht für ganz Deutschland sprechen, nur für die THe hier. Da läuft die Vermittlung traumhaft, selbst die Listenhunde.
Von daher ist ein generelles Verbot absoluter Hirnmist.

Hallo Cala,
Bei allem Verständnis dafür, dass Tiere aus dem Ausland gerettet werden, muss an erster Stelle die TS- Arbeit vor Ort stehen.
Auch wenn es unheimlich schwer ist, kann man für die Tiere letztendlich nur eine Verbesserung der Lebensbedingenden erreichen, wenn es gelingt, die Aufmerksamkeit der einheimischen Bevölkerung auf den richtigen Umgang mit ihren Tieren zu lenken, sie dafür zu sensibilisieren.
Zumindest muss man dort anfangen, z.B. bei den Kindern.

:confused: Außerdem kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen, dass es in Deutschland TH geben soll, wo die Vermittlung von Listenhunden traumhaft läuft.
Dann könnten diese TH auch mal einem anderen deutschen TH anbieten, Listenhunden, die ihr ganzes Leben aus dem TH nicht herauskommen, zwecks Vermittlung aufzunehmen.
:( In unserem TH sitzen diese Hunde seit Jahren und werden auch hier sterben, weil es einfach keine Chance gibt.
Das Th Berlin hat zu fast 80% kaum vermittelbare Listenhunde.
Allein über 2000 American Staffordshire Terrier warten im Deutschen TSA auf eine Vermittlung!
LG
yttam
 
Hallo Yttam,

die Kooperation mit anderen THen gibt es. Was sicherlich nicht geht, ist die Verbringung von Listenhunden nach Bayern. Aber die, die hier sind, haben gute Chancen auf Vermittlung.

Der TS vor Ort braucht Zeit - mehr Zeit als die Tiere haben. Außerdem erkläre mir einer, warum das eine das andere ausschließen soll. Die meisten Orgas machen beides.

Nochmal: von einer geordneten Übernahme bei freien Kapazitäten profitieren alle (außer die Vermehrer natülich, aber die interessieren mich nicht mal peripher). Es gibt keinen einzigen vernünftigen Grund, es zu unterlassen.
 
Hallo Yttam,

die Kooperation mit anderen THen gibt es. Was sicherlich nicht geht, ist die Verbringung von Listenhunden nach Bayern. Aber die, die hier sind, haben gute Chancen auf Vermittlung.

Der TS vor Ort braucht Zeit - mehr Zeit als die Tiere haben. Außerdem erkläre mir einer, warum das eine das andere ausschließen soll. Die meisten Orgas machen beides. .......

Hallo Cala,
es soll sowohl das eine, wie das andere stattfinden. Nur muss auch beides wirklich getan werden.

Trotzdem hätte ich gerne gewusst, wie und wo Listenhunde aus dem Ausland in Bayern traumhaft vermittelt werden. Oder habe ich das falsch verstanden?
Wenn ein Import möglich ist, muss es doch auch möglich sein, wenigstens einigen der Tausenden im TS sitzernden in Deutschland zu helfen.
LG
yttam
 
Ähhh sorry... aber können wir bitte beim Thema bleiben?

Es geht hier ausnahmsweise mal nicht um SoKas, sondern um Hunde im Allgemeinen. Ob Pittbull oder Yorkshire-Mix...

Zu der Anmerkung, daß man lieber vorort helfen soll, statt Hunde zu importieren, möchte ich einen kleinen Denkanstoss geben.

Wie soll die Hilfe vorort aussehen? Die meisten "Programme" (sofern überhaupt vorhanden) sind doch so gestrickt:
Tier einfangen und kastrieren. Dann entweder vermitteln oder freilassen.

Freilassen ist in meinen Augen Blödsinn, denn damit ist zwar der Nachwuchs verhindert. Ein lebenswertes Leben jedoch kaum geboten. Denn das Tier lebt (und stirbt) noch immer auf oder neben der Strasse.

Also warum nicht das Tier einfangen und in ein gesichertes Zuhause vermitteln? Ob im In- oder Ausland... dem Tier ist es wohl ziemlich egal... hauptsache es muss nicht mehr jeden Tag um sein Leben bangen!

Ein Tier, welches in eine Zuhause in D, CH oder A vermittelt ist, ist auch weg von den südländischen Straßen und "produziert dort keine Nachswuchslawine mehr. Was ist daran schlechter als es zu kastrieren und im Land zu lassen?

Es gibt dort die Tiere, die hier gesucht werden. Warum den "Bedarf" durch Zucht decken, wenn man durch Adoption ein Leben retten kann?
 
selbst wenn der import zb. in der schweiz gestoppt wird, bleiben staff und co./langsitzer/"problemhunde"/senioren schwer vermittelbar. man kann die menschen, die einen tierschutzhund suchen, nicht zwingen, sich dieser hunde anzunehmen.
einige rassen wären dann über den tierschutz gar nicht mehr zu bekommen.

zwangs-kastration von hunden in privathand wird es auch in Ö nicht geben - die so häufig geforderten "kastrationsprojekte" stoßen genau hier an ihre grenzen. und in so manchem land halbwegs gute plätze zu finden, ist leider sehr schwer.

es muss jedes th selbst im rahmen seiner möglichkeiten arbeiten und entscheiden! die arbeit muss das jeweilige tierheim vor sich selbst und vor seinen gönnern verantworten. eine zusammenarbeit untereinander mit inländischen und ausländischen tierheimen ist durchaus zielführend zb. "hundeaustausch" zur chancen-verbesserung. wenn zwinger frei sind: nur zu. wenn nicht, stellt sich die frage ohnehin nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähhh sorry... aber können wir bitte beim Thema bleiben?

Es geht hier ausnahmsweise mal nicht um SoKas, sondern um Hunde im Allgemeinen. Ob Pittbull oder Yorkshire-Mix...

Zu der Anmerkung, daß man lieber vorort helfen soll, statt Hunde zu importieren, möchte ich einen kleinen Denkanstoss geben.

Wie soll die Hilfe vorort aussehen? Die meisten "Programme" (sofern überhaupt vorhanden) sind doch so gestrickt:
Tier einfangen und kastrieren. Dann entweder vermitteln oder freilassen.

Freilassen ist in meinen Augen Blödsinn, denn damit ist zwar der Nachwuchs verhindert. Ein lebenswertes Leben jedoch kaum geboten. Denn das Tier lebt (und stirbt) noch immer auf oder neben der Strasse.

Also warum nicht das Tier einfangen und in ein gesichertes Zuhause vermitteln? Ob im In- oder Ausland... dem Tier ist es wohl ziemlich egal... hauptsache es muss nicht mehr jeden Tag um sein Leben bangen!

Ein Tier, welches in eine Zuhause in D, CH oder A vermittelt ist, ist auch weg von den südländischen Straßen und "produziert dort keine Nachswuchslawine mehr. Was ist daran schlechter als es zu kastrieren und im Land zu lassen?

Es gibt dort die Tiere, die hier gesucht werden. Warum den "Bedarf" durch Zucht decken, wenn man durch Adoption ein Leben retten kann?

Hallo,
ich glaube schon, dass es das Thema ist, Hunde im Allgemeinen, ob Pittbull oder Yorkshire-Mix...das funktioniert hier nicht wirklich.

Es ist schon das Theman zu fragen, ob es Sinn macht SOKA`s aus dem Ausland zu holen, um hier die TH zu füllen.
Anders sicher beim kleinen Mix, dem es im TH nur selten gibt und der ansonsten per Anzeige vom Vermehrer gekauft wird.

Ein Hund, der ein freies, wenn auch ärmliches Leben auf der Straße gewöhnt ist, wird die lebenslange Einzelhaft im Zwinger, ohne jede Beschäftigung, vielleicht nicht als guten Tausch empfinden.
Auch sehe ich in Berlin leider sehr oft ehemaligen Straßenhunde an der Leine herumspringen, total verunsichert und völlig überfordert, keinesfalls glücklich, wo ich mich schon frage, ob man diesen Hunden einen Gefallen getan hat.
Oft sind es optisch sehr schöne, schlanke, große z.B. Podencomischlinge, mit denen der Einzelne auch auffällt und die manch einer auch, so wie früher den SOKA, für sein EGO braucht.

Man sollte da schon ein bisschen differenzieren.
LG
yttam
 
Es geht dem STS aber nicht darum "nur" den Import von SoKas zu verbieten... sie wollen grundsätzlich den Import unterbinden.

Einen Podenco in eine Großstadt zu vermitteln, ist wieder ein anderes Thema. Jagdhunde sind keine Großstadthunde... das liegt aber im Ermessen des Vermittlers (Tierheim, Züchter usw.).

Z.B. werden in Deutschland die Züchter von Epagneul Breton (Bretonischer Jagdspaniel) angehalten ihre Tiere nur an Jäger zu vermitteln.

Aber das ist alles ein anderes Thema!

Ein schweizer Tierheim oder auch eine unabhängige Tierschutz-Orga wird sich nicht mit SoKa die wenigen Pflege- und Transportplätze (dauerhaft) belegen. Es wird darauf geschaut, daß die importierten Tiere gut vermittelbar oder optimal schon im Vorfeld auf Endplätze vermittelt sind.

Denn man muss auch eines ins Kalkül ziehen... die "niedlichen Importhunde" tragen in vielen Tierheimen einen guten Anteil zu den Einnahmen bei, von denen wiederrum die schwer vermittelbaren und auch die "Lebenslänglichen" mitfinanziert werden.

Und bitte nicht denken, daß ist dann halt in der Schweiz so... Deutschland ist anders. Nicht so ganz... vor einigen Monaten gab es ein Referenzurteil eines Düsseldorfer Gerichts, welches festlegte, daß sogenannte Pflegestellen einen Sachkundenachweis nach §11 Tierschutzgesetz abgelegt haben müßen. Eine Regelung die das Aus für 99% der privaten Pflegestellen bedeuten würde, wenn sie Schule macht.
 
Einen Podenco in eine Großstadt zu vermitteln, ist wieder ein anderes Thema. Jagdhunde sind keine Großstadthunde... das liegt aber im Ermessen des Vermittlers (Tierheim, Züchter usw.).

Z.B. werden in Deutschland die Züchter von Epagneul Breton (Bretonischer Jagdspaniel) angehalten ihre Tiere nur an Jäger zu vermitteln.

Aber das ist alles ein anderes Thema! .

Das ist eben genau das Thema. Die Hunde werden im Internet angesehen und bestellt und gehen direkt an den HH.
Endstation Deutsches TH.


Denn man muss auch eines ins Kalkül ziehen... die "niedlichen Importhunde" tragen in vielen Tierheimen einen guten Anteil zu den Einnahmen bei, von denen wiederrum die schwer vermittelbaren und auch die "Lebenslänglichen" mitfinanziert werden..

Das mit den kleinen über Deutsche TH sehe ich auch so. Da ist allen geholfen.

Und bitte nicht denken, daß ist dann halt in der Schweiz so... Deutschland ist anders. Nicht so ganz... vor einigen Monaten gab es ein Referenzurteil eines Düsseldorfer Gerichts, welches festlegte, daß sogenannte Pflegestellen einen Sachkundenachweis nach §11 Tierschutzgesetz abgelegt haben müßen. Eine Regelung die das Aus für 99% der privaten Pflegestellen bedeuten würde, wenn sie Schule macht.

Wo liegt das Problem dabei, die Unterlagen nach § 11 TschG einzureichen und ggf. zum Gespräch gebeten zu werden? Oder was wird im Urteil verlangt?
Gibt es evtl. einen Link?

yttam
 
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