Ich glaub ja auch nicht, dass immer alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, bestimmt nicht. Mir ging es lediglich darum, dass ich es für gefährlich erachte, hier ein Meinungsgerüst aufzubauen und zu generalisieren, ohne sich mal selbst ein Bild gemacht zu haben.
Das Problem bleibt für mich nachwievor dasselbe: Solange der Konsument nicht akzeptiert, dass tierische Produkte nicht Billigprodukte sein dürfen, wird sich auch nix ändern. Solange Masse soweit vor Qualität (und gestresste Tiere, stehen auch immer für einen Qualitätsverlust) steht, steht auch jeder Schlachtbetrieb unter Zugzwang um seine Quote zu erfüllen.
Und dass die Leute die direkt am Schlachtband stehen, nicht immer die größten Empathen überhaupt sind, kann man teilweise auch verstehen. Es ist einfach Fließbandarbeit und da muss ein Umdenken über die Konsumenten, Großhandelsketten, Chefetagen und dann an die Arbeiter gehen.
LG Selina