Doris70
Super Knochen
bitte fresst mich nicht! folgendes ist nur ein beispiel und spiegelt nicht meine meinung zum thema wieder:
eine freundin von mir hat beschlossen, nachdem die kinder nun aus dem gröbsten raus sind und sie vor den kindern immer hunde hatte, dass wieder 2 ins haus kommen. toll von ihr fand ich, dass sie nichts über den daumen brechen wollte, sondern warten wollte, bis ihr ein hund sozusagen in die arme fällt. (sie hört von einem notfall wo gegenseitige sympathie da ist...)
anmerkung: meiner meinung nach super platz für einen hund. sie selbständig bei freier zeiteinteilung, mann und kinder auch noch für den hund (die hunde) da. riesig grosses, eingezäuntes firmenareal (hunde wären in der firma mit) sie früher aktiv in der hundeschule usw.
sie wollte einfach zuerst einen (dann zwei - damit sie nicht nur menschen, sondern auch ständig hundebezug haben) armen hund ein super neues zu hause geben. irgendwann mal ruft sie mich an, ihr ist der traumhund in die arme gefallen. leider sehr krank. (keine ahnung, was er hatte, aber sie war sich bewusst, dass sie 1. viel zeit, 2. viel geld - was sie auch hat - dafür bräuchte) sie wollte diesen hund unbedingt!!!!
dann: sagt sie mir: die wollen 250,-- für den hund. ich erklärte ihr, dass das eine schutzgebühr sei.
leider sah das meine freundin anders:
1. dass ihr misstraut wurde, wo sie doch lange kontakt mit der vermittlungsstelle hatte (sie sah diese schutzgebühr als misstrauen)
2. dass sie ohnehin wahrscheinlich sehr viel geld für den hund aufbringen musste
endeffekt: sie hat sich einen bernhardinerwelpen vom züchter genommen. ein hund, der auf ev. erbkrankheiten gecheckt ist, der (noch) gesund ist. der keine negative vorgeschichte hat. preis: 1.200,--
ich konnte ihr leider keine gegenargumente für ihr handeln bieten.
könnte man diese schutzgebühr nicht irgendwie anders handhaben? hinterlegen des geldes (treuhandkonto oder so) und wieder auszahlung nach 3 jahren oder ähnlich? sozusagen nur als absicherung?
die meisten leute, die ich kenne, geben ohnehin gerne spenden an den verein, wo sie den hund bekommen. aber diese schutzgebühr hat psychologisch meiner meinung nach - ich formuliere jetzt übertrieben!!!- den effekt: ich kaufe mir einen kranken hund.
ich kann jetzt nur von dem fall meiner freundin sprechen: hätte sie den hund so bekommen, hätte sicher ihr helfersyndrom voll durchgeschlagen:" man hat mir einen hund anvertraugt, den ich gesund pflegen kann und mit dem ich noch viel freude habe".
mir ist bewusst, dass sich ohne diese schutzgebühr "jeder" schnell mal einen hund holt. aber vielleicht sollte man das ganze mit einer freiwilligen spende und schutzvertrag machen. (bei schwierigeren fällen - hinterlegung des geldes)
wäre das eurer meinung nach eine möglichkeit?
eine freundin von mir hat beschlossen, nachdem die kinder nun aus dem gröbsten raus sind und sie vor den kindern immer hunde hatte, dass wieder 2 ins haus kommen. toll von ihr fand ich, dass sie nichts über den daumen brechen wollte, sondern warten wollte, bis ihr ein hund sozusagen in die arme fällt. (sie hört von einem notfall wo gegenseitige sympathie da ist...)
anmerkung: meiner meinung nach super platz für einen hund. sie selbständig bei freier zeiteinteilung, mann und kinder auch noch für den hund (die hunde) da. riesig grosses, eingezäuntes firmenareal (hunde wären in der firma mit) sie früher aktiv in der hundeschule usw.
sie wollte einfach zuerst einen (dann zwei - damit sie nicht nur menschen, sondern auch ständig hundebezug haben) armen hund ein super neues zu hause geben. irgendwann mal ruft sie mich an, ihr ist der traumhund in die arme gefallen. leider sehr krank. (keine ahnung, was er hatte, aber sie war sich bewusst, dass sie 1. viel zeit, 2. viel geld - was sie auch hat - dafür bräuchte) sie wollte diesen hund unbedingt!!!!
dann: sagt sie mir: die wollen 250,-- für den hund. ich erklärte ihr, dass das eine schutzgebühr sei.
leider sah das meine freundin anders:
1. dass ihr misstraut wurde, wo sie doch lange kontakt mit der vermittlungsstelle hatte (sie sah diese schutzgebühr als misstrauen)
2. dass sie ohnehin wahrscheinlich sehr viel geld für den hund aufbringen musste
endeffekt: sie hat sich einen bernhardinerwelpen vom züchter genommen. ein hund, der auf ev. erbkrankheiten gecheckt ist, der (noch) gesund ist. der keine negative vorgeschichte hat. preis: 1.200,--
ich konnte ihr leider keine gegenargumente für ihr handeln bieten.
könnte man diese schutzgebühr nicht irgendwie anders handhaben? hinterlegen des geldes (treuhandkonto oder so) und wieder auszahlung nach 3 jahren oder ähnlich? sozusagen nur als absicherung?
die meisten leute, die ich kenne, geben ohnehin gerne spenden an den verein, wo sie den hund bekommen. aber diese schutzgebühr hat psychologisch meiner meinung nach - ich formuliere jetzt übertrieben!!!- den effekt: ich kaufe mir einen kranken hund.
ich kann jetzt nur von dem fall meiner freundin sprechen: hätte sie den hund so bekommen, hätte sicher ihr helfersyndrom voll durchgeschlagen:" man hat mir einen hund anvertraugt, den ich gesund pflegen kann und mit dem ich noch viel freude habe".
mir ist bewusst, dass sich ohne diese schutzgebühr "jeder" schnell mal einen hund holt. aber vielleicht sollte man das ganze mit einer freiwilligen spende und schutzvertrag machen. (bei schwierigeren fällen - hinterlegung des geldes)
wäre das eurer meinung nach eine möglichkeit?