Schüsse auf Hundehalterin

Weil ich Sportschütze bin? Weil ich Jäger bin? Weil ich den Geruch von Waffenöl mag? (Ich bin das zwar alles nicht, aber wenn ich es möchte, möchte ich auch die Wahl haben) Mein Vater war übrigens Sportschütze und das bis zu seinem leider etwas abrupten Ableben und nein, es war keine Waffe, es war ein simpler Herzinfarkt.

Hunde töten auch jedes Jahr Menschen, Kinder, verletzen sie schwer - wofür brauchst DU einen Hund? Und bitte jetzt nicht ein "Mein Hund ist so erzogen, dass er das nicht macht", denn auch dieser ältere Herr dachte sicher nie daran, dass ihm so was mal passieren könnte.

Wieso nimmst du für dich das Recht in Anspruch, dir dein Hobby frei wählen zu wollen, willst dieses Recht aber anderen absprechen?
 
Weil ich Sportschütze bin? Weil ich Jäger bin? Weil ich den Geruch von Waffenöl mag? (Ich bin das zwar alles nicht, aber wenn ich es möchte, möchte ich auch die Wahl haben) Mein Vater war übrigens Sportschütze und das bis zu seinem leider etwas abrupten Ableben und nein, es war keine Waffe, es war ein simpler Herzinfarkt.

Und wofür brauchst du die dann zuhause? Warum lässt man die nicht dort, wo man den Sport/Beruf ausübt?
 
Ich wäre auch dafür, dass die Möglichkeiten, Waffen zuhause zu haben, stark eingeschränkt werden.

Aktive Jäger, OK, geht ja wohl nicht anders....:(

Sportschützen können die Dinger im Verein lassen, dort natürlich gut weggesperrt im Tresor.

Es passiert einfach zu oft etwas, mit alten Menschen, Kindern, Jugendlichen, Eheleuten,.....das nicht passiert wäre, wenn da einfach keine Waffe gewesen wäre.
Unabsichtlich oder auch absichtlich im Zuge eines häuslichen Konflikts.

Wäre natürlich auch interessant eine Statistik zu erstellen, wie viele Einbrüche / Raubüberfälle etc. durch die Verteidigung mit einer zuhause verwahrten Waffe tatsächlich abgewehrt wurden.

Die 2 Zahlen hätte ich dann gerne gegenübergestellt.
 
Wäre natürlich auch interessant eine Statistik zu erstellen, wie viele Einbrüche / Raubüberfälle etc. durch die Verteidigung mit einer zuhause verwahrten Waffe tatsächlich abgewehrt wurden.

Nachdem du die Waffe zuhause ungeladen und versperrt haben musst und die Munition eigentlich woanders...

Die Zeit hast du dann eher weniger.
 
Ich wäre auch dafür, dass die Möglichkeiten, Waffen zuhause zu haben, stark eingeschränkt werden.

Aktive Jäger, OK, geht ja wohl nicht anders....:(

Sportschützen können die Dinger im Verein lassen, dort natürlich gut weggesperrt im Tresor.

Es passiert einfach zu oft etwas, mit alten Menschen, Kindern, Jugendlichen, Eheleuten,.....das nicht passiert wäre, wenn da einfach keine Waffe gewesen wäre.
Unabsichtlich oder auch absichtlich im Zuge eines häuslichen Konflikts.


Wäre natürlich auch interessant eine Statistik zu erstellen, wie viele Einbrüche / Raubüberfälle etc. durch die Verteidigung mit einer zuhause verwahrten Waffe tatsächlich abgewehrt wurden.

Die 2 Zahlen hätte ich dann gerne gegenübergestellt.

All das passiert auch mit Hunden, Autos, Schlangen,Flugzeugen, Fahrrädern, Mopeds, Skateboards, Ski usw...............alles Dinge die nicht unbedingt notwendig sind;)
 
Ich finde es ja irgendwie bezeichnend, dass im Prinzip immer verlangt wird, dass andere das Hobby aufgeben, das man selber nicht teilt.

Auf die Frage, wieso man denn einen Hund hat, der auch potenziell gefährlich sein kann, kam keine Antwort...

Unfälle mit Hunden gibt es auch mehr, als mit Waffen und dazu brauche ich keine Statistik. Also wäre das ja schon wieder naheliegender, die Haltung ganz zu verbieten;-)

Was Sportschützen anbelangt, so ist es auch bei denen üblich, dass sie nicht immer am selben Ort trainieren. Da hilft es ihnen nicht viel, wenn sie ihr Sportgerät im Verein verwahren, es aber auch an anderen Orten brauchen.
 
Ich wäre auch dafür, dass die Möglichkeiten, Waffen zuhause zu haben, stark eingeschränkt werden.

Aktive Jäger, OK, geht ja wohl nicht anders....:(

Sportschützen können die Dinger im Verein lassen, dort natürlich gut weggesperrt im Tresor.

Es passiert einfach zu oft etwas, mit alten Menschen, Kindern, Jugendlichen, Eheleuten,.....das nicht passiert wäre, wenn da einfach keine Waffe gewesen wäre.
Unabsichtlich oder auch absichtlich im Zuge eines häuslichen Konflikts.

Wäre natürlich auch interessant eine Statistik zu erstellen, wie viele Einbrüche / Raubüberfälle etc. durch die Verteidigung mit einer zuhause verwahrten Waffe tatsächlich abgewehrt wurden.

Die 2 Zahlen hätte ich dann gerne gegenübergestellt.

das geht aber nicht immer, weil bei turnieren/meisterschaften (oder wie man das bei sportschützen nennt, bin zu faul zum suchen) musst auch herumfahren und das mit deinem sportgerät;)

und dass man heutzutage das gefühl hat, dass etwas sehr oft passiert, ist doch zum großteil nur deswegen, mM nach, weil in den medien (egal ob tv, radio, print, inet) gleich alles und sofort berichtet wird und das womöglich noch aufgebauscht, dramatisiert, usw.......

unfälle hat und wird es immer geben, ob vermeidbar oder nicht, sei mal dahingestellt, nur keiner ist perfekt und wenn ich tagtäglich nur dahinter sein muss, dass ja nix passiert, drehst irgendwann durch, weil einfach unmöglich, ein gewisses risiko geht jeder schon alleine beim aus dem bett steigen in der früh ein....
 
All das passiert auch mit Hunden, Autos, Schlangen,Flugzeugen, Fahrrädern, Mopeds, Skateboards, Ski usw...............alles Dinge die nicht unbedingt notwendig sind;)

Aber keines dieser Dinge ist eine WAFFE. (Und bis auf ein paar wenige, die gerne auf Papier schießen ist dieses Ding auch nur dazu gedacht zumindest zu verletzen, wenn nicht zu töten.)

Es gibt wenig Dinge, die für so wenige Zwecke eingesetzt werden können. Ein Messer z.B. ist ein Werkzeug. Damit kann ich ein Seil durchschneiden, einen Gurt durchtrennen,... und bevor man damit jemanden angreift, muss man selbst erst in einen Radius gelangen, in dem man selbst verletzt wird.


Als bei uns der nette Polizist wegen der Waffe war, wollte der übrigens wissen wo die Munition aufbewahrt ist (und er hat wohl beanstandet, dass die nicht extra weggesperrt war? Ist aber schon etwas länger her. :confused:) Momentan gibt's in unserer Familie GsD KEINE Schusswaffen mehr. Die letzte verließ uns nach dem Tod meines Großonkels - wo hat man sie gefunden: versteckt hinter dem Vorhang...:eek: Trotz wunderschönem Waffensafe...
 
Tjo, nur werden halt mit deinem Werkzeug "Messer" ungleich mehr Gewaltdelikte verübt als mit den so bösen Waffen.

Klar sind Waffen dazu ausgerichtet zu töten - lebendig isst sich Viehzeugs nämlich äußerst schlecht.

Und nur weil eine Schrotflinte dazu ausgerichtet ist, zu töten, sollte sie jetzt deiner Meinung nach für alle verboten werden?

Österreich hat ein ziemlich strenges Waffengesetz und so wie es ist, ist es sehr gut, sonst würde wohl auch ein bisserl mehr passieren.

Ich verstehe nicht, wie ein simpler saublöder Unfall, der halt vertuscht werden sollte, so eine "Empörung" und einen Schrei nach noch mehr und noch mehr Gesetzen auslösen kann.

Oder ist vielleicht nur die eigene Vermutung, dass wegen des Hundes geschossen wurde, sich aber als falsch herausgestellt hat, der eigentliche Grund dafür, sich so zu echauffieren?..g
 
Wir haben ein Waffengesetz und kein Waffenschutzgesetz. Wenn du der Meinung bist, dass dieses Gesetz davor schützt, dass nichts passieren kann, dann liegst du, glaube ich, ziemlich falsch.
 
Und nur weil eine Schrotflinte dazu ausgerichtet ist, zu töten, sollte sie jetzt deiner Meinung nach für alle verboten werden?

Für alle, die sie nicht brauchen!


Ich verstehe nicht, wie ein simpler saublöder Unfall, der halt vertuscht werden sollte, so eine "Empörung" und einen Schrei nach noch mehr und noch mehr Gesetzen auslösen kann.

Oder ist vielleicht nur die eigene Vermutung, dass wegen des Hundes geschossen wurde, sich aber als falsch herausgestellt hat, der eigentliche Grund dafür, sich so zu echauffieren?..g

Wo habe ich vermutet, dass es wegen dem Hund geschah?

Mein Grund ist eigentlich der:
http://wien.orf.at/news/stories/2553421/
http://diepresse.com/home/panorama/...enland_Fuenfjaehriger-schiesst-seine-Tante-an
...

Mag ja nett sein, wenn in irgendeinem Gesetz steht, dass nur geistig Gesunde, die kein Alkoholproblem haben, vertrauenswürdig sind, etc. eine Waffe führen dürfen - die Kontrollen sind aber ein Witz! Solange du nicht offensichtlich besoffen die Tür öffnest oder die extrem daneben benimmst, kommst du durch. Und im nächsten Moment verwandelt sich der Mensch, der den Polizisten, der die Kontrolle macht, (und nicht einmal Psychiater erkennen oft diverse Erkankungen bei einem kurzen Gespräch) noch davon überzeugt hat, das eh alles gepasst hat in einen Choleriker/Alkoholiker/....

Eine Waffe tötet niemanden - aber es ist einfach nicht zu kontrollieren, ob da nicht ein Idiot/Kranker/zu Ungeschickter ein Waffenbesitzer wird.

Jedes Verbrechen und jeder Unfall der durch Fahrlässigkeit mit einer Schusswaffe entstanden ist, ist meiner Meinung nach eine Schande für die Stellen, die entweder eine Erlaubnis ausgestellt haben / für die Kontrolle ob die Erlaubnis noch weiter besteht verantwortlich sind.
 
Mich würde dann ja noch interessieren, wieviele cholerische alkoholkranke Menschen beim Autofahren ausrasten.
Im Normalfall macht man 1x in seinem Leben den Führerschein und das war es;)! Da kommt niemand mehr um zu kontrollieren;)!
 
Mich würde dann ja noch interessieren, wieviele cholerische alkoholkranke Menschen beim Autofahren ausrasten.
Im Normalfall macht man 1x in seinem Leben den Führerschein und das war es;)! Da kommt niemand mehr um zu kontrollieren;)!

Finde ich auch nicht korrekt.

Bei meinem schlecht sehenden, fast tauben, zuckerkranken, medikamentenehmenden, cholerischen Großvater musste es auch erst ein Totalschaden und das Einschreiten der Familie sein, dass er sich nicht mehr hinters Steuer gesetzt hat... GsD wurde niemand verletzt. Der hätte aber auch eine Familie damit in den Tod reißen können.
 
Finde ich auch nicht korrekt.

Bei meinem schlecht sehenden, fast tauben, zuckerkranken, medikamentenehmenden, cholerischen Großvater musste es auch erst ein Totalschaden und das Einschreiten der Familie sein, dass er sich nicht mehr hinters Steuer gesetzt hat... GsD wurde niemand verletzt. Der hätte aber auch eine Familie damit in den Tod reißen können.

Eben, genau das habe ich gemeint. Wenn jemand nicht dazu in der Lage ist überlegt zu handeln - aus welchen Gründen auch immer - kann sich alles gefährlich entwickeln. Das ist leider so. Mit immer mehr und immer mehr Gesetzen lässt sich keine Fahrlässigkeit usw. verhindern.

Und diejenigen, die bewußt eine Waffe kaufen wg. irgend etwas Illegalem, die besorgen sich diese sowieso auf dem Schwarzmarkt und sicher nicht kontrolliert in einem Waffengeschäft. Da wird jede Waffe vermerkt, nicht nur Kurzwaffen sondern mittlerweile auch Langwaffen. Also ein Krimineller wäre sicher schön blöd.
 
Aber nein, du hast nur angedeutet, dass einer dieser stockblinden, stocktauben, von Haus aus unter Alkoholeinfluss stehenden Jäger, sie angeschossen haben könnte, indem du meintest, dass die Dame wohl "wildschweinhaft" angezogen gewesen wäre. Tjo, dem war leider auch nicht so - es war ein simpler Unfall.

Was deinen Großvater angeht, wieso ist da von der Familie nicht vorher schon jemand eingeschritten, frage ich mich? Und ja, ich weiß, wie alte Leute sind. Dein Opa wollte den Führerschein nicht abgeben, obwohl jeder gewusst hat, dass wohl was passieren muss. Und bevor man selber in die Schusslinie des Großvaters gerät, weil man, aus seiner Sicht, so unverschämt ist, ihm seinen Führerschein nehmen zu wollen, lässt man es lieber, anstatt es zu melden, dass Gefahr im Verzug ist, weil einfach gesundheitlich eingeschränkt. Wenn man das nämlich macht, flattert ganz schnell ein Briefchen ins Haus, dass er sich einer gesundheitlichen Überprüfung stellen muss.

Aber bei anderen, wo es um Waffen geht, weil es einen selber ja nicht betrifft, großartig reden und mit Vorwürfen um sich schmeißen - und so was nenne ich scheinheilig.
 
Aber nein, du hast nur angedeutet, dass einer dieser stockblinden, stocktauben, von Haus aus unter Alkoholeinfluss stehenden Jäger, sie angeschossen haben könnte, indem du meintest, dass die Dame wohl "wildschweinhaft" angezogen gewesen wäre. Tjo, dem war leider auch nicht so - es war ein simpler Unfall.

Wissen wir, ob der "Schütze" ein Jäger war? Wissen wir ob er betrunken war? Wissen wir ob er sonst eine Einschränkung hatte?


Was deinen Großvater angeht, wieso ist da von der Familie nicht vorher schon jemand eingeschritten, frage ich mich? Und ja, ich weiß, wie alte Leute sind. Dein Opa wollte den Führerschein nicht abgeben, obwohl jeder gewusst hat, dass wohl was passieren muss. Und bevor man selber in die Schusslinie des Großvaters gerät, weil man, aus seiner Sicht, so unverschämt ist, ihm seinen Führerschein nehmen zu wollen, lässt man es lieber, anstatt es zu melden, dass Gefahr im Verzug ist, weil einfach gesundheitlich eingeschränkt. Wenn man das nämlich macht, flattert ganz schnell ein Briefchen ins Haus, dass er sich einer gesundheitlichen Überprüfung stellen muss.

Die Überprüfung war ca. ein Jahr zuvor.... Und solange er für mündig befunden wird, kann man ihm den Führerschein anders nicht weg nehmen.


Aber bei anderen, wo es um Waffen geht, weil es einen selber ja nicht betrifft, großartig reden und mit Vorwürfen um sich schmeißen - und so was nenne ich scheinheilig.

Mein Großvater hatte auch Waffen (fand ich nie gut, aber er war wenigstens nie so weit, dass er Waffen außerhalb des Waffensafes aufbewahrt hat), aber das war in den letzten Jahren kritisch. Auch er hatte einige Zeit vor seinem Autounfall eine Überprüfung - alles sicher gelagert - und schon war sein körperlicher und geistiger Zustand nicht weiter von Belang. Mein Großonkel hatte wie erwähnt Waffen. Und andere in meinem Umfeld besitzen auch Waffen. Bei einem mache ich mir ernsthafte Sorgen. Solange ihm allerdings nichts nachgewiesen wird...

Ich WEISS aus eigener Erfahrung, dass fast jeder so eine Überprüfung übersteht und ja das macht mir ANGST.
 
Nein, das wissen "wir" nicht, aber es ist naheliegend, wenn es sich um eine Schrotflinte handelt. Du hast das mit deinem ironischen Posting von wegen "wildschweinhaft" angezogen sein, ins Spiel gebracht.

Und da ich deine Aversion gegen Jäger kenne, glaube ich auch, mich an deine Einstellung ihnen gegenüber zu erinnern. Dieses "stockblind, stocktaub und unter Alkoholeinfluss stehend" war Sarkasmus pur;-) Sie wurden von dir auch schon pauschal als "Idioten" benannt. Und daraus lässt sich schon eine gewisse Grundhaltung ableiten.

Wenn mir die Menschen in meiner Umgebung, Bekanntenkreis solche Angst machten, weil sie Waffen besitzen, würde ich sie ganz einfach meiden. Natürlich erst, nach dem ich alles versucht habe, um auch die Allgemeinheit vor den vielen Waffenfreaks zu beschützen;-)

Du weißt aus eigener Erfahrung, dass FAST ein jeder so eine Überprüfung übersteht. Wie viele hast du denn dann schon veranlasst oder weißt du aus erster Hand?
 
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