Schüsse auf Hundehalterin

Denn wenn derjenige (woher kann man sicher sein, dass es ein "Er" war, wie die meisten Schreiber anzunehmen scheinen) "nur" wegen des Hundes geschossen hätte, bekäme er weniger Probleme mit der Gerichtsbarkeit, weil er ja nur eine Sache treffen wollte.

Der "Verfolgungswahn" wae wirlich augenzwinkernd gemeint-allerdings fand ich es schon lustig, daß gleich vermutet wurde, daß es nur ein Hundehasser gewesen sein kann. Wie andere schon geschrieben haben, es könnte auch ein Männerhasser gewesen sein, oder mit größerer Wahrscheinlichkeit jemand, der Frauen nicht mag, schließlich wurde ja die Frau getroffen und nicht Mann oder Hund-und dann gibt's ja auch noch zig andere Möglichkeiten.


Aber zu dem zitierten Absatz: Ich bin keine Juristin, aber ich denke mal, wenn auf den Hund gezielt worden wäre und der auch getroffen worden wäre, würde das Tierschutzgesetz greifen. Was findest du denn an der Diskussion so unangenehm, daß du annimmst, man würde ihr hier ausweichen wollen?
 
das sollte man nicht mit "Amen" abwürgen, da wehre ich mich gegen das kaiserlich-kirchliche Amen.

Das hier ist ein Forum und keine Heilskirche - oder?

:D:D

DAS Amen war wohl so nicht gemeint...

Und "Andrea + Ken" haben - meine persönliche Meinung - nicht gemeint, dass es egal ist, ob dies eine persönliche Sache war, oder ob wer auf HH ballert, sondern etwas anderes....
 
Ich glaube ja fest daran, das dies eine Eifersüchtige kurzsichtige Lesbe war, die eigentlich den Mann erschießen wollte:cool:
 
wie wärs mit einer großen Flasche Baldrian..am Besten gleich eine 24 Stundeninfusion :rolleyes::rolleyes::cool::cool::rolleyes:
Und hier gleich nochmals - AMEN:D!

:D:D

DAS Amen war wohl so nicht gemeint...

Und "Andrea + Ken" haben - meine persönliche Meinung - nicht gemeint, dass es egal ist, ob dies eine persönliche Sache war, oder ob wer auf HH ballert, sondern etwas anderes....

Dazu müßte man sinnerfassend lesen können - aber diese Fähigkeit haben eben nicht alle wie man ja weiß;):D!
 
Aber zu dem zitierten Absatz: Ich bin keine Juristin, aber ich denke mal, wenn auf den Hund gezielt worden wäre und der auch getroffen worden wäre, würde das Tierschutzgesetz greifen. Was findest du denn an der Diskussion so unangenehm, daß du annimmst, man würde ihr hier ausweichen wollen?

Ja, würde es. Und wie der Name schon sagt, fällt ein Tier eben nicht unter das "Sachenschutzgesetz",;) weils das nicht gibt.
 
Bist du Pfarrer? Ich bin da mehr der weltliche Teil, also: Einspruch!
Das Amen wurde hier gepostet als Antwort auf "im Endeffekt ist es völlig egal, warum da einer geschossen hat....ich hoffe sie erwischen ihn und er bekommt eine ordentliche Strafe".

Wenn sie "ihn" erwischt haben werden..., dann ist es im Endeffekt keineswegs egal, schon rein juristisch nicht, das Motiv ist für das Strafausmaß sehr wichtig. Fahrlässigkeit (Schussübungen), die Freundin schrecken wollen, Unfall, Mordabsicht usw., alles ist möglich. Oder doch nur hundefeindlich? (was ja hier blindlings einige sofort angenommen haben, und so eine Diskussion kann man nicht einfach mit AMEN abtun, das wirft für nicht nur mich ein sehr schiefes Licht auf Hundefreunde, und wurde ja auch von einer Insiderin zu Recht als Verfolgungswahn tituliert).

Wie auch immer, in einem Hundeforum würde ich mir schon etwas mehr Nachdenken für Hunde erwarten und kein bloßes AMEN, wenn eine Diskussion mal unangenehm wird. Denn wenn derjenige (woher kann man sicher sein, dass es ein "Er" war, wie die meisten Schreiber anzunehmen scheinen) "nur" wegen des Hundes geschossen hätte, bekäme er weniger Probleme mit der Gerichtsbarkeit, weil er ja nur eine Sache treffen wollte.

Ich vermute ja nicht, dass es in der Geschichte um Hundefeindlichkeit geht, aber AMEN passt hier gar nicht. Das Geschehen kann man aus der Ferne nicht beurteilen (also passt auch nicht "es war bestimmt ein Hundehasser"), aber was im Forum geschrieben wird, darüber zu reflektieren, das ist ganz legitim, das sollte man nicht mit "Amen" abwürgen, da wehre ich mich gegen das kaiserlich-kirchliche Amen.

Das hier ist ein Forum und keine Heilskirche - oder?

Also bitte, wenn schon, dann nehmen es die meisten Schreiberinnen und Schreiber an. :D
 
na super ne Waffe daheim haben müssen, dann unabsichtlich schießen und die schwangere Enkelin treffen und wie wenn das ned reichen würd noch ned mal dazu stehen :mad:
 
Ist halt die Angst vor den Konsequenzen....und da ist es halt viel einfacher einen Schützen zu erfinden, den es gar nicht gibt und damit auch keine Konsequenzen zu befürchten hat...
 
Also bitte, wenn schon, dann nehmen es die meisten Schreiberinnen und Schreiber an. :D

Haben sie einst angenommen und nun schweigen sie fein. :) Oder ist hier jemand, der schreibt: Ich habe mich geirrt, es waren doch keine Schüsse auf eine Hundehalterin. Oder: Der Hund war ja nicht gemeint.

Ich bitte bescheiden anmerken zu dürfen, dass ich mit meiner Kritik sehr wohl Recht hatte, wie sich im Laufe des Geschehens nun herausstellte.

Im übrigen gibt es immer wieder Familienfehden, wobei Tiere oder Gegenstände unvermutet ins Schussfeld geraten. So hat ein Arbeiter unserer Firma (obwohl er eigentlich Autos über alles liebt) das Auto seiner untreuen Angebeten total zerkratzt. Blinde Wut kann sich auf alles richten, kann mal eine chinesische Sammlervase sein (einem Freund von mir passiert, er trauert heute noch) oder auch ein geliebtes Tier. Wobei ich dagegen kämpfe, dass man Tiere nur unter Sachwerte ablegt, wenn jemand zur Verantwortung gezogen wird.

Der langen Rede kurzer Sinn: Immer ein wenig abwarten und überlegen, ehe man "Schüsse auf Hundehalterin" als Thema postet. Medienhetze aus der anderen Richtung blind aus der Hüfte geschossen hilft den armen betroffenen Tieren nämlich auch nicht.
 
Zitat aus dem Zeitungsbericht:
Die Frau war bei einem Abendspaziergang mit ihrem Freund und ihrem Hund am Telefonweg unterwegs als sie von den Kugeln getroffen wurde.

.......Der langen Rede kurzer Sinn: Immer ein wenig abwarten und überlegen, ehe man "Schüsse auf Hundehalterin" als Thema postet. Medienhetze aus der anderen Richtung blind aus der Hüfte geschossen hilft den armen betroffenen Tieren nämlich auch nicht.

Das Thema wurde eröffnet, als der Bericht in der Zeitung stand und da ist klar zu lesen, dass es eine Frau war und dass sie mit ihrem Hund unterweg war und hierbei von Kugeln getroffen wurde.
Die TE hat alles völlig korrekt wiedergegeben - Frau und Hund = Hundehalterin - von Kugeln getroffen = Schüsse;)!

Dass sich alles anders zugetragen hat, steht auf einem anderen Blatt:cool:!

@Rabe
Ich hoffe natürlich, dass Du auch immer ein paar Wochen abwartest, ehe Du etwas postest, denn es könnten sich ja dann auch andere Tatsachen herausstellen, nicht wahr;)!
 
Zitat aus dem Zeitungsbericht:




Das Thema wurde eröffnet, als der Bericht in der Zeitung stand und da ist klar zu lesen, dass es eine Frau war und dass sie mit ihrem Hund unterweg war und hierbei von Kugeln getroffen wurde.
Die TE hat alles völlig korrekt wiedergegeben - Frau und Hund = Hundehalterin - von Kugeln getroffen = Schüsse;)!

Dass sich alles anders zugetragen hat, steht auf einem anderen Blatt:cool:!

@Rabe
Ich hoffe natürlich, dass Du auch immer ein paar Wochen abwartest, ehe Du etwas postest, denn es könnten sich ja dann auch andere Tatsachen herausstellen, nicht wahr;)!

:D:DSchüsse auf HH = absolut korrekte und den Tatsachen entsprechende Formulierung

wäre sie Cellistin, wäre "Schüsse auf Cellistin" ebenso korrekt gewesen:D
 
ich denke, man sollte reißerische Schlagzeilen immer hinterfragen.

Ja. Nur in dem Fall waren die Medien - soweit ich mich erinnere - unschuldig, denn die Titel waren doch in etwa: Junge Frau von Schrotkugeln getroffen" oder so ähnlich, dass sie mit ihrem Hund spazieren war, kamm immer erst im Text......
 
Ist schon klar. Das nächste Mal schreibe ich "Vermutlich junger Mensch, der angeblich Hundehalter ist, wurde vermutlich beim Spazierengehen von Geschossen getrofften - vielleicht ist er/sie/es aber auch einfach nur unglücklich genau dorthin gefallen, wo vor einem unbestimmten Zeitpunkt Schrot auf die Erde gefallen ist...."

Die Bestürzung bleibt. Wie viele solcher saublöder - angeblicher (wenn mans genau nimmt ;)) - Unfälle müssen eigentlich noch passieren. Hier erschießt ein Kind seine Tante, da löst sich ein Schuss auf ein Familienmitglied,...
 
Tja, das sind genau das, was sie sind - Unfälle.

Es ertrinken jedes Jahr wieder Kinder in Seen, Swimmingpools etc. - also Wasser kann töten. Will man das jetzt alles verbieten, weil es könnte ja sein - dass?

Ich würde in so einer Welt nicht leben wollen, mir reichen schon die Verbote, die existieren.

Hier ein ganz interessantes PDF, zwar nicht mehr auf dem neuesten Stand, aber immerhin. Auch mit einem praktischen Beispiel, was ein totales Waffenverbot auslöst;-)
http://www.iwoe.at/img/Information fuer Journalisten.pdf
 
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