Schlumpfhausen
Profi Knochen
Hier kommt die Fortsetzung von Schüchterner Labradormix Max wartet im Tierheim
Max ist heute bei uns angekommen. Anita hat ihn uns von Wien nach Salzburg gebracht, um auch zu sehen, wie und wo Max in Zukunft wohnen wird. Vielleicht mag Anita ihre Eindrücke von der Fahrt, von uns und dem ganzen Rundherum selbst schildern
Cleo, unsere Hundechefin und Vorbild für Max, hat ihn recht nett empfangen, aber seit dem Tod ihres Kameraden Axel geht sie auch sehr distanziert auf Artgenossen zu. Unser erster Eindruck von Max war: Mein Gott, ist der süß!
Max hat sich (trotz eingeklemmter Rute zwischen den Beinen und stark befahrener Straße neben unserem Haus) super tapfer gehalten. Wir waren kurz Gassi, was natürlich völlig nebensächlich war, da alles neu und ungewohnt. Dann hieß es für Max: Da! Haus! Tür auf! Rein! Puh, endlich in Sicherheit!!! Tja, aber noch lange hieß das nicht Sicherheit.
Erst musste unsere Wohnung, wir und unsere Katzen erkundet werden, dann Wasser getrunken, vom Katzenfutter probiert und zwischendurch von einer Ecke in die andere getrippelt werden.
Letztendlich musste Anita auch wieder fahren (schade, dass nur so kurz Zeit war, aber leider ging es nicht anders) und warnte uns vor, dass Max weinen wird. Die ersten fünf Minuten raste Max von einer Ecke in die andere (zum Glück ohne viel zu weinen), schaute uns an, dass wir ihn gefälligst raus lassen sollten und schließlich meinte er, im Wohnzimmer würde sich ein Biotop mit Häuferl gut machen. Wir haben uns gekringelt vor lachen, weil wir es erwartet haben und Anita hatte uns doch auch ein Biotop versprochen
Anschließend ging es ans wischen und Max schaffte es sogar, mit meinem Freund draußen in der großen, weiten, unbekannten Welt eine Runde zu gehen (nicht ohne Versuch, ihn um den nächsten Baum zu wickeln
).
Jetzt ist Max eineinhalb Stunden hier, ist deutlich ruhiger geworden, tiggert zwar noch durch die Wohnung, aber er braucht einfach seine Zeit.
Ich schreibe diese Zeilen jetzt schon, auch wenn Max noch gar nicht lange hier ist. Aber für mich sind die letzten Stunden sehr bewegend gewesen: Ich möchte hier Anita ein ganz großes Dankeschön aussprechen, dass sie uns Max so weit gebracht hat und dass sie in uns das Vertrauen setzt, Max ein gutes und sicheres Zuhause zu geben. Ich möchte dir Danke sagen, dass du uns einen so lieben und witzigen Hund in Obhut gibst. Ich möchte dir Danke sagen, dass du Max so sehr liebst und ihm eine Chance gibst, glücklich in einem richtigen Zuhause und nicht im Tierheim - zu geben.
Ich möchte Max danken, dass er mir heute ein Lachen aus tiefstem Herzen beschert hat. Dass er nach einer halben Stunde Wurst aus meiner Hand gefressen hat. Er wird uns noch sehr, sehr viel Arbeit, Geduld und Zeit
kosten, aber ich bin überzeugt davon, dass Max auf einen guten Weg kommen wird und das Vertrauen in Menschen findet. Und ich weiß, dass jeder kleine Schritt von ihm uns zeigen wird, warum wir ihm gerade ihm ein Zuhause gegeben haben
Danke Anita! Und weisst eh: wenn ich Urlaub brauche, meld ich mich
Stine (jetzt zu elft)
Max ist heute bei uns angekommen. Anita hat ihn uns von Wien nach Salzburg gebracht, um auch zu sehen, wie und wo Max in Zukunft wohnen wird. Vielleicht mag Anita ihre Eindrücke von der Fahrt, von uns und dem ganzen Rundherum selbst schildern
Cleo, unsere Hundechefin und Vorbild für Max, hat ihn recht nett empfangen, aber seit dem Tod ihres Kameraden Axel geht sie auch sehr distanziert auf Artgenossen zu. Unser erster Eindruck von Max war: Mein Gott, ist der süß!


Letztendlich musste Anita auch wieder fahren (schade, dass nur so kurz Zeit war, aber leider ging es nicht anders) und warnte uns vor, dass Max weinen wird. Die ersten fünf Minuten raste Max von einer Ecke in die andere (zum Glück ohne viel zu weinen), schaute uns an, dass wir ihn gefälligst raus lassen sollten und schließlich meinte er, im Wohnzimmer würde sich ein Biotop mit Häuferl gut machen. Wir haben uns gekringelt vor lachen, weil wir es erwartet haben und Anita hatte uns doch auch ein Biotop versprochen


Jetzt ist Max eineinhalb Stunden hier, ist deutlich ruhiger geworden, tiggert zwar noch durch die Wohnung, aber er braucht einfach seine Zeit.
Ich schreibe diese Zeilen jetzt schon, auch wenn Max noch gar nicht lange hier ist. Aber für mich sind die letzten Stunden sehr bewegend gewesen: Ich möchte hier Anita ein ganz großes Dankeschön aussprechen, dass sie uns Max so weit gebracht hat und dass sie in uns das Vertrauen setzt, Max ein gutes und sicheres Zuhause zu geben. Ich möchte dir Danke sagen, dass du uns einen so lieben und witzigen Hund in Obhut gibst. Ich möchte dir Danke sagen, dass du Max so sehr liebst und ihm eine Chance gibst, glücklich in einem richtigen Zuhause und nicht im Tierheim - zu geben.
Ich möchte Max danken, dass er mir heute ein Lachen aus tiefstem Herzen beschert hat. Dass er nach einer halben Stunde Wurst aus meiner Hand gefressen hat. Er wird uns noch sehr, sehr viel Arbeit, Geduld und Zeit

Danke Anita! Und weisst eh: wenn ich Urlaub brauche, meld ich mich

Stine (jetzt zu elft)