Schon wieder haben "Kinder" einen Mensch getötet...

Caro1

Caro1

Super Knochen
Ich finde es furchtbar, schon wieder wurde ein Mensch von Kindern, für mich sind die 14 und 15 Jährige noch Kinder, getötet... Ihre Tat haben sie zudem gefilmt und dann öffentlich gemacht.. Der Mann ein Zufallsopfer.. laut einer Studie werden immer mehr Kinder empathieloser anderen gegenüber..
Bei zwei Kindern gab es bereits Vorfälle, nur welcher Art wurde nicht bekannt.. und die Fälle häufen sich, dass Kinder töten oder extrem brutal unterwegs sind.. woran liegt das? Hat da die Erziehung versagt? Mitgefühl? ich kann es mir einfach nicht vorstellen, übersteigt die normale Vorstellung, was in deren Köpfen passiert, um einen Menschen zu töten..

www.tagesschau.de

Verdacht auf Totschlag: Drei Jugendliche in Horn-Bad Meinberg festgenommen

Nach dem Fund eines Toten in Horn-Bad Meinberg in Nordrhein-Westfalen hat die Polizei drei Jugendliche festgenommen. Sie stehen im Verdacht, den offenbar obdachlosen Mann mit Fäusten und Messerstichen getötet zu haben.
www.tagesschau.de www.tagesschau.de
 
Frankfurter Rundschau
https://www.fr.de › Hessen
Obdachloser nach Angriff tot: 15-Jähriger in U-Haft

Schon wieder, 15 jähriger tötet einen Obdachlosen, nachdem er ihn ausgeraubt hat.. Es macht sprachlos, was die Brutalität von Jugendlichen zugenommen hat.. in Frankfurt haben in den letzten Jahren die brutalen Übergriffe und Messerstecherei um 200 Prozent zugenommen.. das muss man sich mal überlegen.. aber unsere Polizei wurde nicht dementsprechend aufgestockt.. mir machen diese Zustände angst, weil man immer mehr eingeschränkt ist.. früher sind wir oft um die Weihnachtszeit abends nach Frankfurt, weil alles so schön geschmückt war, was heute nicht mehr möglich ist.. traurig diese Entwicklung...
 
Ja, die Verrohung der Gesellschaft ist nicht mehr aufzuhalten..
bei uns ist es teilweise so schlimm geworden, dass Städte wie Frankfurt und Wiesbaden etc abends Waffenverbote in der Stadt eingeführt wurden.. darunter jede Art von Messern, selbst das berühmte Schweizermesser, verboten, weil die Straftaten mit Stichwaffen extrem zugenommen haben... nur fehlt es an genügend Polizei, für die Kontrollen...
 
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/kinder-als-tatverdaechtige-101.html

Das nordrhein-westfälische Innenministerium gibt demnach für das Jahr 2022 20.948 tatverdächtige Kinder unter 14 Jahren an. Im Jahr 2021 waren es noch 14.851 - ein Anstieg von 41 Prozent.

Und für 2023 sind die Zahlen noch höher, wie berichtet wurde… aber viel schlimmer ist doch, obwohl die Zahlen steigen, dass absolut nichts geschieht.. Die „Kinder“ werden bzw können teilweise gar nicht bestraft werden, somit bleiben sie straffrei obwohl sie Menschen getötet haben..

...man muss doch daraus lernen und mehr Lehrer, Physiologen einsetzen.. Tagesstätten, damit sie von der Straße weg sind.. Bildung, Gespräche, keine Ahnung was alles, aber irgendwie darauf reagieren, damit die "Kinder" lernen, kann man Mitgefühl übermitteln? Keine Ahnung, aber sie von der Straße holen, Jugendprogramme, irgendetwas, aber so gar nicht darauf reagieren, macht es halt nicht besser..
 
Caro1 schrieb:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/kinder-als-tatverdaechtige-101.html

Das nordrhein-westfälische Innenministerium gibt demnach für das Jahr 2022 20.948 tatverdächtige Kinder unter 14 Jahren an. Im Jahr 2021 waren es noch 14.851 - ein Anstieg von 41 Prozent.

Und für 2023 sind die Zahlen noch höher, wie berichtet wurde… aber viel schlimmer ist doch, obwohl die Zahlen steigen, dass absolut nichts geschieht.. Die „Kinder“ werden bzw können teilweise gar nicht bestraft werden, somit bleiben sie straffrei obwohl sie Menschen getötet haben..

...man muss doch daraus lernen und mehr Lehrer, Physiologen einsetzen.. Tagesstätten, damit sie von der Straße weg sind.. Bildung, Gespräche, keine Ahnung was alles, aber irgendwie darauf reagieren, damit die "Kinder" lernen, kann man Mitgefühl übermitteln? Keine Ahnung, aber sie von der Straße holen, Jugendprogramme, irgendetwas, aber so gar nicht darauf reagieren, macht es halt nicht besser..
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Kinder sind Kinder, und wenn du das Wort noch so oft zwischen Anführungszeichen stellst. Was willst du denn sagen damit?
 
Radetzky schrieb:
Kinder sind Kinder, und wenn du das Wort noch so oft zwischen Anführungszeichen stellst. Was willst du denn sagen damit?
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Sollte man sich etwa daran gewöhnen, dass es jetzt schon fast zum Alltag gehört? So etwas war in meiner Jugend eher die Ausnahme. Aber früher haben wir auch eine andere Erziehung genossen und hatten so viel um die Ohren, da bleib kaum Zeit für dumme Gedanken.
 
Ein Wort in Anführungszeichen zu setzen bedeutet, dass man das Wort in Zweifel zieht.
"Kinder" zu schreiben, bedeutet im allgemeinen, dass das nur sogenannte Kinder seien - also in Wirklichkeit keine Kinder, sondern - was, bitte?
Wollen wir wieder in eine Zeit zurück, wo nur Kinder unter 7 Jahren rechtlich als Kinder gesehen wurden - über 7 waren sie arbeitsfähig, rechtsfähig, straf-fähig?

Ohne Frage sind das Kinder, die kriminell und gewalttätig sind. Aber: Ein Kind das so gewalttätig wird, hat das irgendwo gelernt. Man muss fragen, warum diese Kinder so sind. Man muss erkennen dass so etwas ein gesellschaftliches Problem ist, und muss überlegen wie und wo man gegensteuern kann.

Und nicht so verbrämt sagen "Wer sowas macht ist kein Kind, und ist daher mit der vollen Härte des Erwachsenengesetzes zu bestrafen."
 
Brigie schrieb:
Ein Wort in Anführungszeichen zu setzen bedeutet, dass man das Wort in Zweifel zieht.
"Kinder" zu schreiben, bedeutet im allgemeinen, dass das nur sogenannte Kinder seien - also in Wirklichkeit keine Kinder, sondern - was, bitte?
Wollen wir wieder in eine Zeit zurück, wo nur Kinder unter 7 Jahren rechtlich als Kinder gesehen wurden - über 7 waren sie arbeitsfähig, rechtsfähig, straf-fähig?

Ohne Frage sind das Kinder, die kriminell und gewalttätig sind. Aber: Ein Kind das so gewalttätig wird, hat das irgendwo gelernt. Man muss fragen, warum diese Kinder so sind. Man muss erkennen dass so etwas ein gesellschaftliches Problem ist, und muss überlegen wie und wo man gegensteuern kann.

Und nicht so verbrämt sagen "Wer sowas macht ist kein Kind, und ist daher mit der vollen Härte des Erwachsenengesetzes zu bestrafen."
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Es sind Jugendliche und es hängt eben auch von der geistigen Entwicklung ab. Erwachsene sind es auf keinen Fall und somit wird immer die Jugendstrafe verhängt. Und das auch wieder je nach Entwicklung und ob Haupttäter oder nur Mitläufer. Die Strafen sind immer zu niedrig, weil oft nur Totschlag statt Mord behandelt wird.
 
Radetzky schrieb:
Kinder sind Kinder, und wenn du das Wort noch so oft zwischen Anführungszeichen stellst. Was willst du denn sagen damit?
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Ich habe es in Anführungszeichen gesetzt, weil ich mit dem Begriff Kinder in solchen brutalen Fällen tatsächlich ein Problem habe..

Wenn ich an Kinder denke, dann sind das in der Regel schöne Gedanken, Wärme und Freude von innen heraus, etwas positives, gutes… aber auf gar keinen Fall denkt man an 13- und 14-Jährige die Menschen tottreten und totschlagen, da sträubt sich alles in einem, weil man dabei an Verbrecher und Schwerstkriminalität denkt, aber eben nicht an Kinder… Also, ich empfinde das so.. Meine Meinung…
 
Wenn ich an meine Kindheit denke... da war nichts mit schönen Gedanken, keine Wärme und keine Freude von innen heraus. Zweifellos gibt es Kinder, die in so einer positiven Atmosphäre aufwachsen dürfen, aber es gibt auch solche die die Hölle durchmachen.

Ich bin bei der Katze gesessen wenn sie Junge hatte, und hab zugesehen wie sie schnurrt wenn die Kleinen an ihr saugen, und hab mich gefragt wie es kommt, dass eine Katzenmutter soviel Freude hat an ihren Kindern und eine Menschenmutter (meine) so gar keine.
Ich war nichts als eine Last für sie.

Und in mir war Zorn - ein unermesslicher Zorn, wie ein Vulkan dicht vor dem Ausbruch. Ein Zorn dem ich niemals Raum geben durfte, weil ich niemandem schaden wollte.
Es ist mir gelungen diesen Zorn zu beherrschen, und seine Energie dazu zu nutzen, aus diesem lieblosen Abgrund herauszukommen. Aber das war nicht allein mein Verdienst - ich habe auch Glück gehabt, sehr viel Glück, dass ich nirgendwo abgerutscht bin in eine Verhalten, das für mich und für meine Umgebung zerstörerisch gewesen wäre.

Und wenn ich diese Kinder sehe, die nichts anderes zu tun wissen als zu zerstören - dann muss ich sagen:

"There, but for the grace of God, go I."
 
Brigie schrieb:
Wenn ich an meine Kindheit denke... da war nichts mit schönen Gedanken, keine Wärme und keine Freude von innen heraus. Zweifellos gibt es Kinder, die in so einer positiven Atmosphäre aufwachsen dürfen, aber es gibt auch solche die die Hölle durchmachen.

Ich bin bei der Katze gesessen wenn sie Junge hatte, und hab zugesehen wie sie schnurrt wenn die Kleinen an ihr saugen, und hab mich gefragt wie es kommt, dass eine Katzenmutter soviel Freude hat an ihren Kindern und eine Menschenmutter (meine) so gar keine.
Ich war nichts als eine Last für sie.

Und in mir war Zorn - ein unermesslicher Zorn, wie ein Vulkan dicht vor dem Ausbruch. Ein Zorn dem ich niemals Raum geben durfte, weil ich niemandem schaden wollte.
Es ist mir gelungen diesen Zorn zu beherrschen, und seine Energie dazu zu nutzen, aus diesem lieblosen Abgrund herauszukommen. Aber das war nicht allein mein Verdienst - ich habe auch Glück gehabt, sehr viel Glück, dass ich nirgendwo abgerutscht bin in eine Verhalten, das für mich und für meine Umgebung zerstörerisch gewesen wäre.

Und wenn ich diese Kinder sehe, die nichts anderes zu tun wissen als zu zerstören - dann muss ich sagen:

"There, but for the grace of God, go I."
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Danke für deine offenen Worte. Ja, es ist furchtbar, was manche Kinder durchmachen müssen. Und auch, wenn es anders läuft als bei dir, wenn es zu Gewalt kommt, und auch zu völlig unverständlicher Gewalt, bleiben es trotzdem Kinder, und nicht Kinder in Anführungszeichen.
 
Caro1 schrieb:
Ich habe es in Anführungszeichen gesetzt, weil ich mit dem Begriff Kinder in solchen brutalen Fällen tatsächlich ein Problem habe..

Wenn ich an Kinder denke, dann sind das in der Regel schöne Gedanken, Wärme und Freude von innen heraus, etwas positives, gutes… aber auf gar keinen Fall denkt man an 13- und 14-Jährige die Menschen tottreten und totschlagen, da sträubt sich alles in einem, weil man dabei an Verbrecher und Schwerstkriminalität denkt, aber eben nicht an Kinder… Also, ich empfinde das so.. Meine Meinung…
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Trotzdem bleiben es Kinder, und die darf man nicht behandeln wie Erwachsene, das resultiert dann nämlich daraus. Das kindliche Hirn ist noch nicht so entwickelt wie das eines Erwachsenen. Ganz egal, was drin Gefühl da sagt, es ist falsch.
 
Schwätzer schrieb:
Es sind Jugendliche und es hängt eben auch von der geistigen Entwicklung ab. Erwachsene sind es auf keinen Fall und somit wird immer die Jugendstrafe verhängt. Und das auch wieder je nach Entwicklung und ob Haupttäter oder nur Mitläufer. Die Strafen sind immer zu niedrig, weil oft nur Totschlag statt Mord behandelt wird.
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Die Strafen sind immer zu niedrig? Um was geht’s hier, um Rache, eine möglichst hohe Strafe? Oder doch um die Möglichkeit, sich zu entwickeln?
 
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