hallo,
ich hab eine zweijährige galgo-labrador-hündin, sie ist eine sehr wache aber sensible hündin - piera läuft seit sie wenige monate alt ist, bei jedem spaziergang frei, und ist wirklich immer abrufbar, aus jeder spielsituation, von anderen hunden weg, lässt sich absetzen oder -legen. vergangenen herbst ist sie auf freiem feld einem hasen nachgesprintet, sie war relativ dicht dran und in vollem windhund-tempo unterwegs
ich hab ein paarmal gebrüllt, dan war sie wieder bei mir, und ich war stolz wie ein honigkuchenpferd
nein im ernst, ich kann sie auch in wildreichen gegenden freilaufen lassen, bin dann hellwach, weiß aber dass ich sie auch bei wild in sicht abrufen kann, auch wenn andere mitspaziergeher *g* dann weg wären - sie dreht ab und bleibt hier.
santiago ist jetzt ein jahr alt, er ist ein greyhound, und entgegen aller prophezeihungen auch bei allen spaziergängen unterwegs. er reagiert auf mein "komm" sehr prompt, lässt sich auch absetzen, abliegen klappt nur sehr kurz. vor ca. 2 monaten hat ein rehrudel vor uns den feldweg überquert, ein scharfes "nein" und er ist hiergeblieben. ich lass auch ihn auf allen spaziergängen ohne leine laufen, wache mit argusaugen, bis jetzt hat er sich aber immer sehr aufmerksam an mir orientiert
ich muss aber dazusagen, dass ich bei beiden von klein auf sehr konsequent jeden eigenen jagdansatz unterbunden habe, und wenn es nur mäuse im stall oder tauben in der stadt waren - wenn irgendwelche tiere unterwegs sind, hat ihre aufmerksamkeit mir zu gelten. auch am abrufen war ich immer sehr konsequent dran, wobei ich als sie noch im welpenalter waren, sehr drauf geachtet hab, sie nicht abzurufen, wenn klar war dass sie noch nicht hören würden (anfangs spiel mit anderen zb), wenn ich aber gerufen hab, war mir wichtig das aber auf jeden fall auch durchzubringen