scheinträchtig??

schieferkaddie

Profi Knochen
also mal eine Frage..ich habe seit dezember ein Goldi- Langhaarddackel Mädchen zuhause.. sie ist mein erstes unkastriertes Weibchen.. sie war vor 2 Monaten zum zweiten Mal Läufig.. jetzt fällt mir auf dass sie sich komisch benimmt.. sie verteidigt ihr Fütter und ihren Schlafplatz und sie hat plötzlich geschwollene Zitzen.. hab schon einen TA termin nächste Woche. jetzt meine Frage.. ist sie scheinträchtig?? was kann man dagegen machen..? eigendlich wollte ich sie nicht kastrieren.

lg kati
 
Hallo !

Lässt sie sich anfassen ? Falls ja: gekühlte essigsaure Tonerde auf die Zitzen: bewirkt eine Abschwellung und nimmt die Hitze. Die meisten lassen das gerne mit sich machen.

Sollte sie bereits Milch haben, dann versuche, mit sauberen Händen, diese auszudrücken (ist dieselbe Bewegung, wie wenn Du einen Pickel ausdrückst .... sorry, ich kanns nicht besser beschreiben). Auch das lassen die meisten mit sich machen, denn es nimmt den Druck von der Milchleiste.

Nimm ihr auf alle Fälle das quietschende Spielzeugs weg (am besten jegliches Spielzeug und sonstige Kleinteile in ihrer Reichweite !!!! Schlüsseletui, Brillenetui etc. - meine Letzte hat alles genommen und -da tot- anschließend im Garten beerdigt und wie wahnsinnig getrauert. Wir sind dann Nachts durch den Garten und haben unsere Schlüssel wieder ausgegraben) .... sonst steigert sie sich nur noch mehr rein.

Wichtig ist: Hündinnen, die auf dem höchsten Punkt der Scheinträchtigkeit sind, sind nicht mehr für Kommandos empfänglich - unsere letzte hatte immer einen völligst abwesenden Blick drauf, so als ob sie durch einen hindurchschauen wollte (mit ein Grund,warum ich keine Hündin mehr wollte). Am besten: Ablenken, so gut es geht und ansonsten in Ruhe lassen.

Frisst sie noch ? dann verteile die Mahlzeiten auf den ganzen Tag, damit sie beschäftigt ist und sich nicht in ihr "Elend" verkriecht.

Geh spazieren ... wenn sie noch mitläuft. Ist bei dem Wetter schwer, aber vielleicht habt Ihr einen Bachlauf oder so was in der Gegend, wo sie sich reinlegen darf. Halte sie beschäftigt !

Wenn sie bereits mit dem Nestbau angefangen hat: nimm sie aus dem Zimmer, lass es nicht zu. Sie steigert sich nur noch mehr rein.

Und noch eines: in diesem Stadium kann selbst der TA so gut wie nichts mehr machen ... Deine Kleine muss da durch. Selbst Hormonspritzen sind bei Milchbildung zwecklos. Ich würde es auch nicht machen lassen ... warte lieber ab, bis sie es überstanden hat. Achte darauf, die Milch regelmässig (bei starkem Milchfluss mind. 2x tägl.) auszudrücken, so dass keine Reste bleiben, die sich entzünden können (und wo die Entzündung dann später zu Mammatumoren werden könnten). Frag den TA ob er nach der Scheinträchtigkeit einen Ultraschall der Milchleisten machen kann, um Reste auszuschließen ... manche, wenn nicht gar die meisten, TA halten das für Humbug.... ich hatte einen, der hat es gemacht, ist aber eher sehr unüblich.

Ich weiss, es ist verdammt schwer, bei sowas zuzusehen. Aber im Grunde ist es ein "natürlicher" Vorgang, der nach einem bestimmten Schema abläuft und dann endet. Was den Zeitfaktor betrifft, kann ich Dir gar nichts sagen. Meine letzte hatte ja mal geworfen, die hat sich also so leicht kein x für ein u vormachen lassen und ist über die volle Distanz gegangen: also mind. 10 Tage, bis sie gemerkt hat, dass alles "tot" ist, dann noch die Trauerzeit. Falls Deine noch keine Jungen hatte, könnte es bei konsequenter Ablenkung in 1-3 Tagen vorbei sein.

Wenn alles vorbei ist, überlege Dir, ihr nach der nächsten Läufigkeit eine Hormonspritze zu geben, damit es gar nicht so weit kommt. Ob Du sie kastrieren lässt, bleibt Deine Entscheidung .... (ich "durfte" es bei meiner letzten Hündin nicht, weil sie "nur" ein Pflegehund in Dauerpflege war und das Herrchen strikt dagegen war.).
 
Hallo !

Lässt sie sich anfassen ? Falls ja: gekühlte essigsaure Tonerde auf die Zitzen: bewirkt eine Abschwellung und nimmt die Hitze. Die meisten lassen das gerne mit sich machen.

Sollte sie bereits Milch haben, dann versuche, mit sauberen Händen, diese auszudrücken (ist dieselbe Bewegung, wie wenn Du einen Pickel ausdrückst .... sorry, ich kanns nicht besser beschreiben). Auch das lassen die meisten mit sich machen, denn es nimmt den Druck von der Milchleiste.

Nimm ihr auf alle Fälle das quietschende Spielzeugs weg (am besten jegliches Spielzeug und sonstige Kleinteile in ihrer Reichweite !!!! Schlüsseletui, Brillenetui etc. - meine Letzte hat alles genommen und -da tot- anschließend im Garten beerdigt und wie wahnsinnig getrauert. Wir sind dann Nachts durch den Garten und haben unsere Schlüssel wieder ausgegraben) .... sonst steigert sie sich nur noch mehr rein.

Wichtig ist: Hündinnen, die auf dem höchsten Punkt der Scheinträchtigkeit sind, sind nicht mehr für Kommandos empfänglich - unsere letzte hatte immer einen völligst abwesenden Blick drauf, so als ob sie durch einen hindurchschauen wollte (mit ein Grund,warum ich keine Hündin mehr wollte). Am besten: Ablenken, so gut es geht und ansonsten in Ruhe lassen.

Frisst sie noch ? dann verteile die Mahlzeiten auf den ganzen Tag, damit sie beschäftigt ist und sich nicht in ihr "Elend" verkriecht.

Geh spazieren ... wenn sie noch mitläuft. Ist bei dem Wetter schwer, aber vielleicht habt Ihr einen Bachlauf oder so was in der Gegend, wo sie sich reinlegen darf. Halte sie beschäftigt !

Wenn sie bereits mit dem Nestbau angefangen hat: nimm sie aus dem Zimmer, lass es nicht zu. Sie steigert sich nur noch mehr rein.

Und noch eines: in diesem Stadium kann selbst der TA so gut wie nichts mehr machen ... Deine Kleine muss da durch. Selbst Hormonspritzen sind bei Milchbildung zwecklos. Ich würde es auch nicht machen lassen ... warte lieber ab, bis sie es überstanden hat. Achte darauf, die Milch regelmässig (bei starkem Milchfluss mind. 2x tägl.) auszudrücken, so dass keine Reste bleiben, die sich entzünden können (und wo die Entzündung dann später zu Mammatumoren werden könnten). Frag den TA ob er nach der Scheinträchtigkeit einen Ultraschall der Milchleisten machen kann, um Reste auszuschließen ... manche, wenn nicht gar die meisten, TA halten das für Humbug.... ich hatte einen, der hat es gemacht, ist aber eher sehr unüblich.

Ich weiss, es ist verdammt schwer, bei sowas zuzusehen. Aber im Grunde ist es ein "natürlicher" Vorgang, der nach einem bestimmten Schema abläuft und dann endet. Was den Zeitfaktor betrifft, kann ich Dir gar nichts sagen. Meine letzte hatte ja mal geworfen, die hat sich also so leicht kein x für ein u vormachen lassen und ist über die volle Distanz gegangen: also mind. 10 Tage, bis sie gemerkt hat, dass alles "tot" ist, dann noch die Trauerzeit. Falls Deine noch keine Jungen hatte, könnte es bei konsequenter Ablenkung in 1-3 Tagen vorbei sein.

Wenn alles vorbei ist, überlege Dir, ihr nach der nächsten Läufigkeit eine Hormonspritze zu geben, damit es gar nicht so weit kommt. Ob Du sie kastrieren lässt, bleibt Deine Entscheidung .... (ich "durfte" es bei meiner letzten Hündin nicht, weil sie "nur" ein Pflegehund in Dauerpflege war und das Herrchen strikt dagegen war.).


danke für die ausführliche erklärung!!Anfassen lässt sie sich ich werde deine idee mit der Tonerde versuchen. sie hat im garten bereits angefangen zu graben was sie sonst NIE tut..sie hat extem viel milch...ich werde sie ausdrücken... sie war noch nie trächtig ist erst 14 monate alt.. glaubst du das sie dass nach jeder Läufigkeit bekommt.. wenn schon überlege ich mir das mit der Kastration.. sie wirkt voll unglücklich auf mich.. fressen wollte sie heute auch nicht.. ich werde es mit jogurt versuchen den mag sie.. hoffentlich ist das bald vorbei..

danke nochmal
lg kati (und die trauernde jessy)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt einige Threads zur Scheinträchtigkeit - Suchfunktion !!!! - mit wirklich guten Ratschlägen speziell bzgl. Homöopathie.

Vergiß das Ausdrücken - welche Idee!!!! Nicht nur, daß dadurch die Milchproduktion angeregt wird, so können leicht Bakterien in die Milchgänge gelangen, die schlußendlich zu einer Mastitits (Brustdrüsenentzündung), einer absolut nicht belanglosen Erkrankung, führen können.

Gib Pulsatilla, wie in den Threads beschrieben, zum Kühlen lege Topfen oder
auch Essigwasser auf. Ablenken, viel bewegen und kein Drama draus machen, die Hündin genießt Deine "Anteilnahme".

Hormoninjektion nach der Läufigkeit, wozu soll denn das gut sein ?! So wenig wie möglich der Natur ins Handwerk pfuschen, denn vieles rächt sich früher oder später.
Leider ist das Tier Guide Forum http://forum.tier-guide.com/index.php dzt. außer Gefecht - da kannst Du Fragen direkt an TÄ, auch Homöopathen sind dabei, stellen.
 
kastrieren:
absolut jaaaaaa!!!!
ich kenne fast nur unkastrierte Hündinnen,die dann im mittleren Alter wegen Säuge,-und gebärmuttertumoren kastriert werden mußten.
Bis dahin Pulsatilla D6 3-4x5 globuli.
lg,Irene und die Filas
 
...

Also wenn das alles vorbei ist, würde ich sie auf jeden Fall kastrieren lassen!
Schließlich ist so eine derart ausgeprägte Scheinträchtigkeit enormer Stress für die Hündin (und für den Besitzer sicher auch). :eek::eek:;)
 
Hello!

Ich bin der Meinung das jedes Tier, was 100%ig nicht zur Zucht eingesetzt werden soll, kastriert werden sollte, egal ob weibl. oder männl.. Es kostet dich Nerven und das Tier auch. Sich unnötig damit auseinander zu müssen ist doch zusätzlicher Streß. Man sollte es sich halt vorher überlegen, ob man mal Nachkommen möchte oder nicht, aber wenn man sowieso nicht will, ists ja nur ne rumquälerei für beide Seiten (Weibchen dürfen nicht frei laufen und sich austoben, spielen etc. Rüden werden verrückt vom Geruch und spielen auch verrückt (nicht alle)).

Ist halt meine Meinung, wie seht ihr das?!
 
Vergiß das Ausdrücken - welche Idee!!!!

....nun, das hat uns damals der TA dringendst geraten ! und auch erklärt und vorgeführt ! Deshalb sind wir ja nach Abklingen der Scheinträchtigkeit nochmals hin und haben den Ultraschall machen lassen.

Aber ich gebe zu: für mich war das auch sehr gewöhnungsbedürftig !
 
Hello!

Ich bin der Meinung das jedes Tier, was 100%ig nicht zur Zucht eingesetzt werden soll, kastriert werden sollte, egal ob weibl. oder männl.. Es kostet dich Nerven und das Tier auch. Sich unnötig damit auseinander zu müssen ist doch zusätzlicher Streß. Man sollte es sich halt vorher überlegen, ob man mal Nachkommen möchte oder nicht, aber wenn man sowieso nicht will, ists ja nur ne rumquälerei für beide Seiten (Weibchen dürfen nicht frei laufen und sich austoben, spielen etc. Rüden werden verrückt vom Geruch und spielen auch verrückt (nicht alle)).

Ist halt meine Meinung, wie seht ihr das?!

Ich habe viel hier in dem Forum gelesen und festgestellt, dass sich an diesem Thema sowie am Thema Futter die Geister scheiden.

Meine persönliche Meinung: ich halte den Eingriff - und es ist nicht gerade ein kleiner bei einer Hündin - für unnötig, sofern es nicht dringende medizinische Gründe gibt. Ich denke, es ist ein Eingriff wider die Natur. Ich muss auch zugeben, dass ich die Hundehalter nicht verstehe, die sich bewusst für eine Hündin entscheiden und diese dann spätestens nach der 1. Läufigkeit total operieren lassen .... warum dann nicht gleich ein Rüde ? Und nur wegen dem persönlichen Stress (nicht der, den das Tier hat, das ist unbestritten !!!) kastrieren lassen ... naja, ich finde, das kann kein Argument sein.

Sicher: dem Tier erspart man wahnsinnigen Stress (Läufigkeit, Scheinträchtigkeit). Aber eine OP ist eine OP. Daran führt kein Weg vorbei: Narkose, OP, Fäden ziehen.

Nicht alle Hündinnen bekommen im Alter Mammatumore. Die wenigsten Hündinnen die ich kenne, haben das bekommen (genau genommen nur meine Astra), die Mehrzahl hatte niemals irgendwelche Probleme, ausser 1-2x im Leben eine Scheinträchtigkeit. Es gibt Hündinnen, die sind scheinträchtig und man merkt es ihnen praktisch nicht an - auch das habe ich schon erlebt (meistens solche, die nie geworfen haben).


So, und nun bitte nicht den Kopf abreissen - jeder darf seine Meinung haben !
 
heute ist sie wieder extrem, fressen will sie gar nicht... nur graben. sie winselt vor sich hin und sammelt alles auf..sie lässt sich fast nicht ablenken..ich wollte sie nicht einfach so ohne grund kastrieren lassen aber wenn sie jetzt immer scheinträchtig wird, ist es wahrscheilich besser...es ist hald schon ein großer eingriff, der auch böse ausgehen kann.

danke für euren rat

lg kati
 
Ich habe viel hier in dem Forum gelesen und festgestellt, dass sich an diesem Thema sowie am Thema Futter die Geister scheiden.

Meine persönliche Meinung: ich halte den Eingriff - und es ist nicht gerade ein kleiner bei einer Hündin - für unnötig, sofern es nicht dringende medizinische Gründe gibt. Ich denke, es ist ein Eingriff wider die Natur. Ich muss auch zugeben, dass ich die Hundehalter nicht verstehe, die sich bewusst für eine Hündin entscheiden und diese dann spätestens nach der 1. Läufigkeit total operieren lassen .... warum dann nicht gleich ein Rüde ? Und nur wegen dem persönlichen Stress (nicht der, den das Tier hat, das ist unbestritten !!!) kastrieren lassen ... naja, ich finde, das kann kein Argument sein.

Sicher: dem Tier erspart man wahnsinnigen Stress (Läufigkeit, Scheinträchtigkeit). Aber eine OP ist eine OP. Daran führt kein Weg vorbei: Narkose, OP, Fäden ziehen.

Nicht alle Hündinnen bekommen im Alter Mammatumore. Die wenigsten Hündinnen die ich kenne, haben das bekommen (genau genommen nur meine Astra), die Mehrzahl hatte niemals irgendwelche Probleme, ausser 1-2x im Leben eine Scheinträchtigkeit. Es gibt Hündinnen, die sind scheinträchtig und man merkt es ihnen praktisch nicht an - auch das habe ich schon erlebt (meistens solche, die nie geworfen haben).


So, und nun bitte nicht den Kopf abreissen - jeder darf seine Meinung haben !

Sorry, aber eine OP bedeutet 1 mal für lächerliche paar Tage STreß, wenn überhaupt. Die Läufigkeit bedeutet das Leben lang und länger Andauernden Streß. Das ist ein sehr großer Unterschied und ich kann mir kaum vorstellen, dass es der Hündin so schadet. Ich weiß nicht wieviele Arten es dazu gibt, aber eine normale Kastration, so wied eine mir bekannte Hündin hatte, die ist nach kurzer Zeit (3 Tage) wieder gelaufen etc. und jetzt hat sie ihr Leben lang ne Ruhe von lästigen Rüden, an der Leine laufen müssen, eventueller scheinträchtigkeit, sonstigen Nerverein die eine Läufigkeit mit sich bringt.

Ich bin der Meinung das eine Kastra dem Hund sehrwohl was bringt..Vorallem da eine Kastra (mit allem drum und dran) viel kürzer andauert und weniger Streß mit sich bringt, wie die Läufigkeit regelmäßig in ihrem Hundeleben. Ist halt Meinungssache, ist nur meine Erklärung dazu wieso ich der Meinung bin das Hunde, die dicher nie zur Zucht eingesetzt werden, Kastriert werden sollten.
 
Sorry, aber eine OP bedeutet 1 mal für lächerliche paar Tage STreß, wenn überhaupt. Die Läufigkeit bedeutet das Leben lang und länger Andauernden Streß. Das ist ein sehr großer Unterschied und ich kann mir kaum vorstellen, dass es der Hündin so schadet. Ich weiß nicht wieviele Arten es dazu gibt, aber eine normale Kastration, so wied eine mir bekannte Hündin hatte, die ist nach kurzer Zeit (3 Tage) wieder gelaufen etc. und jetzt hat sie ihr Leben lang ne Ruhe von lästigen Rüden, an der Leine laufen müssen, eventueller scheinträchtigkeit, sonstigen Nerverein die eine Läufigkeit mit sich bringt.

Ich bin der Meinung das eine Kastra dem Hund sehrwohl was bringt..Vorallem da eine Kastra (mit allem drum und dran) viel kürzer andauert und weniger Streß mit sich bringt, wie die Läufigkeit regelmäßig in ihrem Hundeleben. Ist halt Meinungssache, ist nur meine Erklärung dazu wieso ich der Meinung bin das Hunde, die dicher nie zur Zucht eingesetzt werden, Kastriert werden sollten.

wenn alles gut geht

aber die risken sind nicht ohne.. was alles passieren kann..meine erste hündin ist bei der op fast verblutet, hat nachher eine riesen wundinfektion bekommen.. und das bei einem TA der normalerweise NIE komplikationen hat.. falls etwas schiefgeht mach ich mir die größten vorwürfe.. aber ich werde das mit meinem TA besprechen, weil diese scheinträchtigkeit tut ihr auch nicht gut da hast du recht.

lg kati
 
Das ein Hund bei einer Kastra stirbt, ist sicher möglich, aber wie oft passiert sowas?! Bei einem gutem TA überlebt der Wuff die OP auch mit Komplikationen, muss halt ein Pech sein wenn sowas passiert, kenne niemanden dems passiert ist. Ich würds nicht mitmachen wolln, die Läufigkeit etc. Deswegen hab ich einen Rüden ;) (Kastrierten Rüden) Trotzdem find ichs einfach besser, auch bei Weiberl., da es manche unverantwortliche Rüden-Besitzer gibt (Ich hab die Babys ja dann nicht, warum soll ich dann aufpassen?) und man kann es an der Leine nicht ewig verhindern, dass der Hund nicht ran kommt, schon gar nicht wenn sie Stehzeit hat...und auch noch hinwandert...
 
Das Tier-Guide Forum, mit der Möglichkeit an TÄ Fragen zu stellen, ist wieder online. Vielleicht hilft es Dir bei deiner Entscheidung weiter.
 
Das ein Hund bei einer Kastra stirbt, ist sicher möglich, aber wie oft passiert sowas?!

aber was, wenn DEIN Hund bei der OP drauf geht ? Also ich würde mir wegen so etwas wahnsinnige Vorwürfe machen ! Es kann immer etwas schief gehen, auch bei absoluten Routine-Eingriffen und ich weiss, wovon ich rede: lebe selbst mit 2 Kunstfehlern !

Doch zurück zum Thema: ich wüsste nicht, wo der Stress ist. Wenn man mit dem Hund unterwegs ist, passt man doch eh auf ... zumindest ich tue das. Vermeide gefährliche Situationen etc. Ich finde, Kastration aus einem solchen Grund dient der eigenen Bequemlichkeit. Aber das ist, wie gesagt, meine Meinung.
 
Ja ist und bleibt sie! Ich machs nicht aus reiner Bequemlichkeit, aber ich hatte einen Hund, der mit 10 Monaten aggressiv gegen andre Rüden wurde und da ich sowas nicht nochmal wollte hab ich ihm fürs erste mal Kastrieren lassen. Rein um mein Gewissen zu beruhigen, denn mein Hund ist jung und hört nicht perfekt, da wüsst i ned ob er zur Hündin hinrennt, wo er sowieso auf alle Hunde zurennt die er sieht...
 
aber was, wenn DEIN Hund bei der OP drauf geht ?
Ich hab einen Rüden, daher ist das schonmal ausgeschlossen, ich finds trotzdem besser einen Hund zu Kastrieren, wenn er nicht in der Zucht eingesetzt wird, rein aus Prinzip, dass auch der Hund dann Ruhe davon hat, dass genau mein Hund drauf geht, muss Pech sein, ich kenn niemanden dems so ging und es sind auch bestimmt nur Ausnahmefälle die dran sterben... Die Zeit, wo die Wuffis nicht laufen dürfen, wegen der Läufigkeit, würde ich nicht aushalten, meiner hat schon bei der Kastration mein Internetkabel zerbissen, da er nicht laufen durfte...
 
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