Scheidungshund - Vorsicht, länger!

Mockerchen aber ich glaube manchmal darfst ihn auch rubbeln ;)

Ich denke z.B. das herkommen ist eine extrem wichtige Übung, da lobe ich meinen Hund auch wenn er mal sehr schleissig kommt. Weil am Anfang verbringst Wochen damit deinem Hund klarzumachen, dass der klasseste Platz beim Hundeführer ist.

Bestrafen weil er erst beim xten mal rufen kommt tu ich ihn nie und ich weiss er verkokelt mich manchesmal. Da gibt es eben mal ein nur "Brav" ohne Schmackos.

Du kannst auch so arbeiten, dass du, jedesmal wenn du übst, Leckerlies nimmst, die es sonst nie gibt. So quasi als Jackpot.

Du kannst ihn aber auch bestätigen indem du mit ihm kurz Spielst mit Ball an der Schnur oder Beisswurst, oder so. Aber wenn geht nimm Spielzeug, welches er sonst nie hat.

Versuch ihm im Umgang mit dir klare Grenzen zu ziehen. Ich denke schon Hunde erkennen die Person und akzeptieren verschiedene Umgangsweisen.
 
@Giacomo:
Echt? :eek:
Na gut! Ihr seid die Experten! :)

Das mit dem Super-Freuen und Knuddeln ist an sich ja nicht schlecht!:) Man muss nur bedenken, dass Aufregung dem Denkvermögen nicht gerade förderlich ist.:D

Ich würde es so machen: kurze Trainingseinheiten (max. 3-5 Minuten), Leckerlis und ruhiges Loben als Bestärkung für richtiges Verhalten und am Ende der Übungen Super-Lob, Kuscheln, Spielen etc.

lg
Gerda
 
@Nanook: Laut Züchter (bzw. Verkäufer/Händler/whatever) ist Sam ein Golden Retriever-Labrador-Mix. Die Mutter soll der Golden Retriever gewesen sein (könnte stimmen, da Sam auf die Rasse total abfährt). Aber die meisten, die Sam sehen, vermuten, dass da noch ein Schäferhund durch die Linie gehüpft sein muß, denn er ist seeeeeehr viel größer als die meisten Labradore und Retriever, denen wir begegnen (und wenn er auf der Seite liegt und die Ohren hochgeklappt sind, sieht er original wie ein Schäfer aus).
Die Ex von meinem LG hat ihn ihm vor 3 Jahren zum Geburtstag geschenkt, von so einem Händler, der ihn wohl von einer Zuchtstation hat. Zusammen mit 17 anderen Welpen sei er da rumgewuselt, und Manu (der LG :)) hätte sie sich angeschaut: "keine Ahnung, welchen ich nehmen soll! Alle sooo süß!" Da hätte Sam ihn frech angeschaut und gewufft - und Manu wußt, der solls sein! (Lautsprecher und Soundkarte haben ja funktioniert :p)
Ich muß zugeben, wenn ich mir ein Viechli angeschafft hätt, hätt ich das direkt beim Züchter geholt! (Seis Katze oder Hund) Zumindest hätte ich mir ansehen wollen, wie und wo er geboren ist. Aber gut - ist nun mal so gelaufen, und Sam ist wirklich ein Klasse-Hund!
 
Der Hund muss aber doch erstmal lernen, dass er wenn ers richtig macht was bekommt...Warum sollte es nicht anders rum laufen? Anfangs musst du ihn öfter auffordern und dann vielleicht immer weniger?;) Zum Nachhelfen: Das bitte erst machen, wenn Du Dir hundert pro sicher bist, dass a) das Kommando sitzt ( in jeder Situation...denn Sitz in reizarmer Umgebung ist nicht gleich Sitz unter Ablenkung) und b) der Hund sich gaaaanz sicher auf Dich konzentriert ( dich also auch gehört hat)!:eek:
Bin kein Freund davon...!

wenn ich den hund von anfang an öfters auffordere, dan nweiß er genau, dass ich eh x-ml rede. Na und irgendwann macht er es dann halt.
deshalb rede icht nicht x-mal, weil es ja sein kann, das der hund garnicht weiß was ich von ihm will, sondern helfe spätestens beim 3. mal nach.

frage: wieso soll ich erst nachhelfen, wen nich eh weiß das das kommando sitzen sollte? das nachhelfen ist doch für den lernprozess gedacht, damit der hund weiß, was ich von ihm will


Das stimmt so nicht ganz: Hunde denken einfach nicht wie Menschen. Buchtipp: "Die Welt in seinem Kopf" von Dorothee Schneider

10x reden halte ich auch für unsinnig- Hund kann ja nicht deutsch!

Was meinst Du mit "nachhelfen"?

lg
Gerda

mit nachhelfen meine ich, dem hund klar machen was ich will.
ich meine damit nicht auf die brutale art, sondern sanft. sprich handzeichen, beim sitz. zb leckerlie übern kopf oder wenn er darauf nicht anspringt ihm mit der hand leicht in die kniegelenke fahren, so das er sich hinsetzen muss etc.

hoffe es is klar was ich meine :D

lg
yasrina
 
Hallo!

Er (Trainer) meinte, dass zwischen Hund und mir so gut wie keine Bindung bestünde, was ich mir aber nicht vorstellen kann, da Sam sich ja immer freut, wenn er mich sieht

Danke schonmal für Eure Hilfe,

Annette

Hallo

Bitte nicht falsch verstehen: Meine Trafikantin freut sich auch immer wenn sie mich sieht. Bindung haben wir aber trotzdem keine. Der Trainer hat schon recht. Bindung ist nichts selbstverständliches, sondern DIE muss man sich VERDIENEN. (Ist doch bei uns Menschen auch so, oder?)
Am besten durch Höflichkeit, Streicheleinheiten und Konsequenz.
Lg
Kurt
 
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