Schäfer/Dobermann/Dogge NICHT auf hundeführscheinliste in Wien

Will dir nich zu nahe treten, aber allzuoft wird bei eleanor grad mal quasi "vorausgesetz" das nur schwachsinn rüberkommt und sie nur "stören" will,
aber hier wollte sie eigentlich mitarbeiten, halt auf "eleanor art".
Is vieles nur eine frage der perspektive. :)

nein, trittst mich eh noch nicht:D
es ist bei vielen nicht nur schwachsinn, dazwischen kommt schon auch mal was wahres rüber (EGAL welcher user das jetzt ist) nur die aussage war für mich wieder eine pauschalisierung in jeder hinsicht und von denen habe ich jetzt die nase gestrichen voll (bezieht sich jetzt nicht auf irgendeinen user speziell!! - sonder sehe ich allgemein so!) - bin halt auch so eine "direkt-betroffene"
ist mir auch schon klar, dass man manchmal über eine textpassage drüber liest, weils doch jede menge ist und dass man da was falches reininterpretiert.....
ich kanns natürlich auch nur für mich sagen, für mich ist ein ausgebildeter hund sehr wohl auch ein erzogener hund (zumindest gehe ICH auf den hundeplatz, DAMIT mein wauzi erzogen wird:D), dass es aber auch hier schwarze schafe gibt, weiß ich auch....
 
angie, grösstenteils gehe ich mit deinem posting konform!

ich denke aber, wenn man wirklich etwas verändern möchte, müsste man alle in die pflicht rufen! von züchtern angefangen, tierärzte und auch die hundeschulen!

was mir in diversen hundeschulen aufgefallen ist, bzw ich durch erzählungen weiss, wird am hundeplatz das "0815" BGH-programm durchgezogen, was oft schon im welpenkurs anfängt, ohne den hundeführer vorher wirklich gefragt zu haben, warum er eigentlich in die huschu geht, bzw. was er sich von ihr erwartet. nicht jeder huschu-geher ist zukünftiger "hundesportler".
sprich: mir fehlt ein bisschen das "alltagstraining".
anstatt eines "lassen-wir-sie-alle-spielen"-welpenkurses wäre mir ein praxis-orientierter kurs viel wichtiger. angefangen mit theorie für den hundeführer, gerade anfänger platzen doch vor neugierde. dann wirklichen wert drauf legen, dass der welpe dinge kennen lernt, die man ihm im alltag vielleicht nicht sooo leicht zeigen kann, bzw mit nötiger trainer-assistenz ausgeübt werden. zB der besuch eines einkaufszentrums, bahnhof, kurze fahrt mit öffis im stadtbereich, cafe-hausbesuch, besuch von kindern (habe ich in deutschland gesehen: kooperation hundeschule-menschenschule...sensationell!)

und auch im fortgeschrittenen alter sollte es nicht nur "hundeplatz-kurse" geben, die dem hundesport dienen, sondern einfach alltagsbezogene kurse.

das soll jetzt aber keine kritik an den hundeschulen sein (liegt ja am "system", sondern einfach ein denkansatz, wie man vielleicht auch eine breitere masse ansprechen kann), schliesslich gäbe es ja auch zahlreiche möglichkeiten, ich denke da an einen "ernährungskurs", wo die hundeschulen auch (finanziell) profitieren könnte, und somit wieder mehr mitteln für investitionen hat.

und ich glaube diese hundeschulen kannst du an einer hand aufzählen, denn unter "normalen" hundebesitzern (nicht forumsuser oder hundesportlern ;)) bedeutet hundeschule immer noch: "da lernt der hund brav sein".

mein "ridgeback-beispiel" was ich weiter oben angeführt hab, ist auch hier wieder das beste beispiel! am platz wird für bgh trainiert, der hund folgt zuhause aber überhaupt nicht. die besitzer überlegen deshalb ernsthaft aus der schule auszutreten (richtig! nicht zu wechseln, sondern auszutreten, weil "es eh keinen sinn hat"), und verübeln kann man es ihnen nicht. anscheinend war/ist diese huschu nicht in der lage, ihren "schülern" beizubringen, wie man erlerntes in der praxis umsetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
komm grad sehr demotiviert von einem spaziergang zurück :(
und dabei wurde mir klar: ohne wirklich massiven eingriffen in die HH-freiheit wirds wohl wirklich nicht gehen :o
und selbst dann ist eben die frage: hält sich jemand an die bestimmungen? was bringts wenn du verpflichtet wirst z.b. eine huschu zu besuchen aber du dennoch im "privatleben" machst was du willst????
das ginge nur mit andauernden kontrollen (doch woher die kontrollorgane?) und hohen strafen....und selbst dann denke ich wird sich wenig ändern, es sei den v.a. die HH würden endlich mal ihr hirn einschalten :o

sorry, aber ich bin wirklich gefrustet :mad:
 
Was denn los Xena???
ärger mit Hundehalter??
Bei dem schönen Wetter war heute einiges los auf der Donauinsel. Denke im Moment stürmt Mensch und Hund mit jeder Menge "Frühlingshormone" nach draussen und da viele im Winter das Hundeprogramm eingeschränkt haben wegen schlechtem Wetter (ich hab mich darüber gefreut weil weniger unterwegs waren;-)) wusseln jetzt alle durcheinander mit ungebremster Energie und Übermut ....... da kanns nur krachen.
Kopf hoch, Kaffee und Schoki und es wird wieder besser
 
Was denn los Xena???
ärger mit Hundehalter??
Bei dem schönen Wetter war heute einiges los auf der Donauinsel. Denke im Moment stürmt Mensch und Hund mit jeder Menge "Frühlingshormone" nach draussen und da viele im Winter das Hundeprogramm eingeschränkt haben wegen schlechtem Wetter (ich hab mich darüber gefreut weil weniger unterwegs waren;-)) wusseln jetzt alle durcheinander mit ungebremster Energie und Übermut ....... da kanns nur krachen.
Kopf hoch, Kaffee und Schoki und es wird wieder besser

gekracht hats nicht...weil ich vorher schon umgedreht hab ;)
aber xena hat eine show ala "der schuh des manitu" hingelegt...und sich quasi vor stress angekotzt :eek: :o
nein, ich verstehe nur den sinn nicht: warum lege ich mich mitten in eine wiese um mich zu sonnen und lass den hund machen was er will (und schau nichtmal drauf dass der hund z.b. grad einem kleinkind den ball wegnimmt oder dass da ein hund an der leine mit maulkorb kommt..etc ):mad:
ich fürchte es ist wie du sagst: kaum sind die ersten warmen tage da sausen alle los...
 
ich fürchte es ist wie du sagst: kaum sind die ersten warmen tage da sausen alle los...

noch dazu testosteron gesteuert......

mich wunderts immer wo sind die vielen hundebesitzer wenn es regnet oder es stürmt und schneit - gibts so viele Schönwetterhunde?

ich weiss ja warum ich seit ich Hundebesitzer bin Regen liebe - da sind wir ganz alleine unterwegs.

nur schade dass durch solche Vorfälle oft die einen Trainingserfolge zunichte gemacht werden.

ABer wie du schon sagtest - ich seh es jeden Tag beim vorbeifahren - Hundebesitzer die quatschen, herumsitzen und die Hunde machen lassen was sie wollen - sind ja Tutnixe - nur dagegen hilft kein Gesetz etc.
und soviel Hirn dürfte es nicht vom Himmel regnen (grins ..... ich weiss ja warum ich Regenspaziergänge liebe....)
 
noch dazu testosteron gesteuert......

mich wunderts immer wo sind die vielen hundebesitzer wenn es regnet oder es stürmt und schneit - gibts so viele Schönwetterhunde?

ich weiss ja warum ich seit ich Hundebesitzer bin Regen liebe - da sind wir ganz alleine unterwegs.

nur schade dass durch solche Vorfälle oft die einen Trainingserfolge zunichte gemacht werden.

ABer wie du schon sagtest - ich seh es jeden Tag beim vorbeifahren - Hundebesitzer die quatschen, herumsitzen und die Hunde machen lassen was sie wollen - sind ja Tutnixe - nur dagegen hilft kein Gesetz etc.
und soviel Hirn dürfte es nicht vom Himmel regnen (grins ..... ich weiss ja warum ich Regenspaziergänge liebe....)

ja ich mag das schlechte wetter auch nur xena leider gar nicht :o
die liebt die sonne...aber setz dich mal irgendwo hin bei dem trubel da draußen...da krachts dann wirklich mit sicherheit
würde es mich nicht im training zurückschmeißen wäre ich sowieso eher der meinung: nur aus schaden wird man klug (womit ich NICHT meine dass mein hund einen anderen beißen soll...aber oftmals reicht ein dummes herumgeknurre dass die besitzer ihren hintern hochbekommen und doch schauen was ihr hund grad treibt ;) )
aber nachdem für mich in erster linie das wohl MEINES hundes zählt weich ich eben großräumigst aus...oder dreh um und fahr wieder, so wie heute eben :(
 
hab ich bisher auch gemacht, da meine zwar nicht angriffslustig ist aber Schäfertypisch hinfahrt (eher aus unsicherheit bevor der andere auf die Idee kommt) nur seit ich wieder im SVÖ bin und geziehlt mich neben Hunde stelle die nicht so einfach ihren Besitzer anhimmeln sondern auch herumspinnen und es immer enger beim gehen wird (ich aber schon viel entspannter bin) seitdem ghe ich anscheinend lockerer und meine Maus wird sicherer und entspannter und vertraut mir mehr. Somit trau ich mich auch im Alltag entspannter Hundebegegnungen n icht immer gleich auszuweichen aber natürlich nicht unangeleinten Hunden - denn da würde mich meine 43 kg Madam mitschleifen.
ICh würd im Moment Donauinsel oder stark frequentierte Plätze meiden bis sich der erste Hormonüberschwang und Sonnenanbeter wieder beruhigt hat.
Und nimm Schoki vor dem Spazieren ....
 
ich glaub die grübeln gerade.
das problem ist wir können uns hier die finger wund schreiben super ideen haben - und dann? wer übergibt die oder besser gesagt wem.
auch in facebook gibts tolle meldungen wegen den sportschutz aber alle die egal ob an die sima, den häupl oder sonst wem schreiben bekommen das gleiche 0815 Schreiben retour. Anscheinend interessiert ja niemanden etwas produktives.
 
und auch im fortgeschrittenen alter sollte es nicht nur "hundeplatz-kurse" geben, die dem hundesport dienen, sondern einfach alltagsbezogene kurse.

Yep, that's it!

Die wirst du aber fast nirgends finden!
Du hast jede Menge Möglichkeiten, Agility, Unterordnung usw. zu machen.
Wie man aber mit Herrn Hund umgeht, wenn der mit seinesgleichen (sprich Rüden) Probleme hat, das wird nirgends gezeigt! Und gerade da steht man als Hundehalter (bzw. so wie ich Ersthundehalter) da und weiß nicht weiter. Oder probiert halt so oder so herum.
Sicher, jeder hat nicht jedes Problem. Aaron ist z.B. von Welpe an daran gewöhnt, mit den unterschiedlichsten Verkehrtmitteln zu fahren, durchs ärgste Großstadtgedränge zu gehen. Das ist nicht jeder Hund so gewöhnt. Dafür kommen andere Hunde mit ihresgleichen (also Rüde mit Rüde) oft problemlos klar.
Jeder hat so "sein" Problem, seine Schwachstelle. Aber all dies ist alltagbezogen. Keine Hundeplatzübungen mit "Fuß!" und Wende.
 
Naja da nimmt man sich einen Privattrainer, der übt genau solche Sachen mit dir, eben nur das, wo man Probleme hat
 
Das mit dem Privattrainer ist ja gut und schön. Nur - wieviele Leute können sich den leisten?
Der Tierarzt ist sehr, sehr teuer. Dann kommt noch die Hundeschule, bzw. der Privattrainer.
Irgendwann wird es dann soweit sein, dass sich nur Reiche Hunde leisten können? Bzw. ihnen das dann bieten, was sein soll?

Das betrifft ja nicht mich. Aber irgendwie stört mich der Satz: "Na, dann nimmt man sich halt einen Privattrainer".
Normalerweise ist so ein Hundekurs billiger. Den können sich sicher mehr Leute leisten, bzw. sind bereit, dorthin zu gehen.
Ich weiß nicht recht, aber ich mein, es müsste doch dahin gehen, dass sich jeder die benötigte Ausbildung leisten kann, oder?
 
Nein, Uli, das seh ich nicht so. Das mit dem "vorher Überlegen". Denn dann dürfte sich nur jemand, der vermögend ist, einen Hund nehmen.
Der Hund kann krank werden, Operationen brauchen. Der Hund kann nicht so pflegeleicht sein, den von dir erwähnten Privattrainer brauchen.
Der Hund kann Spezialfutter benötigen.
Wenn du all das überlegst, darf sich die Mindestpensionistin keinen Hund nehmen, der Hackler mit Familie auch nicht. Vom Obdachlosen, der wenigstens vom Hund geliebt wird, schreib ich jetzt gar nicht.
 
Ich kenn genug Fälle, wo die Leute sich unüberlegt einen Hund nehmen, von der Sozialhilfe leben und keine Reserven haben und dann um Futter betteln.
Sorry, aber wenn ich mir nicht mal das Futter leisten kann, ist es besser kein Tier zu halten.

Und man sollte auch vorher wissen, dass OPs, Unfälle etc auftreten können und wenn dann 1x das Geld fehlt, macht man Ratenzahlung mit dem TA aus. Ist sicher kein Problem.

Aber sich ein Tier nehmen und dann jammern weil kein Geld für Futter vorhanden ist .... sorry nein, das versteh ich nicht, da muss man sich eben vorher erkundigen, was ein TA, Futter, ev HuSchu etc kostet.
 
Ich kenn genug Fälle, wo die Leute sich unüberlegt einen Hund nehmen, von der Sozialhilfe leben und keine Reserven haben und dann um Futter betteln.
Sorry, aber wenn ich mir nicht mal das Futter leisten kann, ist es besser kein Tier zu halten.

Und man sollte auch vorher wissen, dass OPs, Unfälle etc auftreten können und wenn dann 1x das Geld fehlt, macht man Ratenzahlung mit dem TA aus. Ist sicher kein Problem.

Aber sich ein Tier nehmen und dann jammern weil kein Geld für Futter vorhanden ist .... sorry nein, das versteh ich nicht, da muss man sich eben vorher erkundigen, was ein TA, Futter, ev HuSchu etc kostet.
das futter für bubi ist immer da , der kühlschrank für mich ist meistens leer.:D:D
 
[QUOTE schrieb:
Whisky;1901027]Ich kenn genug Fälle, wo die Leute sich unüberlegt einen Hund nehmen, von der Sozialhilfe leben und keine Reserven haben und dann um Futter betteln.
Sorry, aber wenn ich mir nicht mal das Futter leisten kann, ist es besser kein Tier zu halten.

Und man sollte auch vorher wissen, dass OPs, Unfälle etc auftreten können und wenn dann 1x das Geld fehlt, macht man Ratenzahlung mit dem TA aus. Ist sicher kein Problem.

Aber sich ein Tier nehmen und dann jammern weil kein Geld für Futter vorhanden ist .... sorry nein, das versteh ich nicht, da muss man sich eben vorher erkundigen, was ein TA, Futter, ev HuSchu etc kostet.[/quote.


Na ,da muß man deiner Meinung nach ein Hellseher sein!Denn in der heutigen Zeit kann fast keiner mehr sagen ob er seinen Job behält od.Soziahilfeempfänger wird usw.Und wenn so jemand seine Tiere trotzdem behält und sich selbst nichts leistet ,damit die Tiere Futter haben meine Hochachtung!!!-
Würdest leicht du deinen Hund abgeben?
 
Würdest leicht du deinen Hund abgeben?

Nein, dafür gibt es ja ein Sparbuch, wo jedes Monat was raufkommt. :D

Aber hätte ich keinen Job, würde ich mir in dieser Situation auch kein Tier nehmen.
Das habe ich grundsätzlich gemeint. Sicher Job verlieren kann jeder, aber ich meine ja die Leute, die jetzt schon nicht wissen, wie sie über die Runden kommen ... dann finde ich, ist sich ein Tier zu nehmen einfach verantwortungslos.
 
oft es ist aber so dass du nur ein paar Trainerstunden brauchst da du ja alleine und geziehlt an einem Problem arbeitest. Und dann für daheim Hausaufgaben bekommst die du mit dem Hund erarbeiten musst. Dann hast wieder eine Trainerstunde. Da sind dann die Stunden auch nicht so teuer.
Ausserdem gibt es tolle Trainer die erschwinglich sind. Ein 3 Monatskurs kann auch 150 Euro kosten für eine BGH also so gesehen sind Einzelstunden die oft aber genau für ein spezielles HF -Hund Problem die beste Lösung.
 
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