Schäferhündin und Mops??? Hilfe!

Es gab von der TE schon einen anderen Thread, in dem sie schrieb, ob ein Basset und ein Schäfer zusammen passen. Sie hat auch geschrieben, dass ihre Hündin keine kleinen Hunde mag.

Und genau um das gehts mir. Ich seh kein Problem, wenn ein großer Hund und ein kleiner zusammen leben. Aber es sollten beide verträglich sein, sonst kann das ganz schön in die Hose gehen.
Ich finds einfach nicht toll zu einem unverträglichen Hund einen zweiten dazu zu tun vor allem wenn gerade der den Hunden zugehört, die der andere nicht mag.

Ich weiß nun nicht, warum du, tossi, dich da angesprochen fühlst.
Es geht um die Konstelation großer Hund, der keine kleinen mag und als Zweithund kleiner Hund
 
Hallo Tossi,
dies wird auf der 6. Seite dieses Threads berichtet:
Aber, wie gesagt, extrem auf die Augen achten! Meine Pekinesenhündin ist mal auf meine Staffiedame (damals noch mit Milchzähnen) hingefahren und hat dann allein durch die Abwehrbewegung ein Auge eingebüsst - ich bin daneben gestanden und konnte es nicht verhindern. Also da würd ich mich echt auf nix einlassen!

LG
Ulli

Und das genau kann eben auch beim Mops schnell passieren.

Im Übrigen finde ich, geht es hier auch im Besonderen darum, dass man einem schon mehrfach weitergereichten Tier lieber ein zuverlässig endgültiges Zuhause vermitteln sollte, als ausgerechnet damit dann noch Experimente mit ungewissem Ausgang zu veranstalten.

Es geht hier nicht grundsätzlich um Mops plus großer Hund - es geht hier um die insgesamt eher unglückliche Konstellation von bereits abgabetraumatisiertem Mops, kleinhundeunerfahrener bis unverträglicher Schäferhündin und einer Halterin, die sich a) ihrer Hündin nicht sicher ist und b) die Rasse Mops überhaupt nicht kennt.
 
Im Übrigen finde ich, geht es hier auch im Besonderen darum, dass man einem schon mehrfach weitergereichten Tier lieber ein zuverlässig endgültiges Zuhause vermitteln sollte, als ausgerechnet damit dann noch Experimente mit ungewissem Ausgang zu veranstalten.

Es geht hier nicht grundsätzlich um Mops plus großer Hund - es geht hier um die insgesamt eher unglückliche Konstellation von bereits abgabetraumatisiertem Mops, kleinhundeunerfahrener bis unverträglicher Schäferhündin und einer Halterin, die sich a) ihrer Hündin nicht sicher ist und b) die Rasse Mops überhaupt nicht kennt.

Genau so war eben meine Konstellation auch, eigentlich sogar 1:1, bei mir hat es geklappt, davon wollte ich berichten.

Hätte ich alle Eckdaten in dieses Forum geschrieben, wäre ich genauso zerpflückt worden, weil einfach niemand die beiden Hunde und mich konkret gekannt hätte und das ist hier auch der Fall.

Bzw. stoßen mir wahrscheinlich generell diese "mopsgerechtes Leben"-Aussagen auf, denn: Das "mopsgerechte Leben", das ich bis dato von Mopsbesitzern vermittelt bekommen hab, ist für mich bzw. meinen Mops eben nicht gerecht, ich glaub es ist sogar der Grund dafür, dass ich der 3. Besitzer vom Oskar bin, und es -wenn es in meiner Macht steht- keinen 4. geben wird.

Und möglicherweise ist das bei diesem Hund auch so. Das weiß nur niemand hier, weil niemand die beiden Hunde kennt, daher wehr ich mich wahrscheinlich dagegen, dass man pauschalisiert und auf jemanden losgeht, der eine ähnliche Situation gerade hat, wie ich sie vor ein paar Monaten hatte mit gutem Ausgang. Einfach weil ich persönlich aus hier Geschriebenem nicht herauslesen kann, dass es nicht funktionieren wird. Ich kann auch das Gegenteil konkret nicht prognostizieren, daher tu ich einfach beides nicht.

Mir persönlich kommt einfach vor, dass gerade beim Mops ganz schnell in Schubladen gesteckt wird. Einige davon wurden hier ebenfalls bedient und ich kann sie einfach nicht bestätigen.

Und zu guter Letzt bin ich einfach immer skeptisch, wenn großartige Rassekenner vorschnelle "weil bei dieser Rasse ist das so"-Urteile abgeben, ohne das Individuum zu kennen. Ich leb mein ganzes Leben schon mit Boxern und bin weitgehend geheilt von Meinungen großer Experten, wo mir teilweise einfach nur die Spucke weggeblieben ist,....

Das mopsgerechte Leben interessiert mich dahingehend nach wie vor,...
 
Also Tossi,
das ist doch jetzt die reine Polemik.

Ich habe nichts und nirgends von einem oder gar dem mopsgerechten Leben geschrieben.
Und ich habe auch nichts von Mopsexperten erwähnt - trotzdem sollten Leutemit Kenntnis der Rasse nicht erst befragt und dann ignoriert werden, wenn man es mit dem Fragen um Rat ernst meint.

Mein Standpunkt ist zudem wie ich finde jetzt mehr als deutlich dagelegt. Nur weil ein Experiment bisher geglückt ist, ist es sicher lange kein Paradebeispiel.

Und insgesamt bleibt es für mich dabei, dass bei solchen Konstellationen wohl sicher nicht zuerst an das Wohl des Mopses (wahlweise auch anderen Kleinhundes) gedacht ist - weil eben eine Menge Zweifel am Gelingen der Vergesellschaftung bestehen, bzw, bestanden haben - wobei das Risiko eben der Hund trägt. Und das würde ich insbesondere keinem bereits herumgereichten Tier zumuten wollen.

All dies Geschriebene aber wird - wie von Anbeginn des Threads an - niemanden in seinem Tun hindern - was soll's also.
 
also der Kleine ist alles andere als abgabetraumatisiert, er hat sich ein einziges Mal gewinselt oder was sonst irgendwie niedergeschlagen. Er benimmt sich als würde er schon immer bei uns wohnen, und scheint sich pudelwohl zu fühlen.

Und unsere Schäferhündin würde ich keinesfalls als unverträglich bezeichnen.
Sie mag es nicht wenn er zu aufdringlich ist, und ich denke das ist verständlich.
Und wie sie auf der Straße auf andere Hunde reagiert ist ja was ganz anderes. Wobei ich da auch nicht behaupten würde sie ist unverträglich.
 
Unser Mops ist 100% Hund und er war von klein auf mit den verschiedensten Rassen zusammen zum spielen. Einmal verschwand er sogar im Maul eines anderen WELPENS :eek:

Aber, die TE schrieb, dass ihre Hündin keine Hunde mag, die kleiner als 70(?)cm sind.
Wenn ich das schon weiß, warum muss ich meinem Hund einen anderen Hund vorsetzen?
Das wär das selbe als wenn wer, dessen Rüde keine anderen Rüden mag, sich einen zweiten Rüden dazuholt. Ist für mich unverständlich.

Ein Mops ist nicht vom anderen Stern, aber es ist nun mal Tatsache, und dass wird sicher jeder bestätigen können, dass das so ist, dass sie weder schnell (zum davon laufen) noch flink sind und auch nicht wirklich die Kraft haben, sich vor einem anderen Hund zu beschützen.
Ich hätt da vielleicht (als nichtkenner der Rassen) eher, wenns schon seib muss, einen Terrier als Zweithund gesehen.

So wie die Gisa schon geschrieben hab, seh ichs aber auch bei unserem, dass er nicht verstehen kann, wenn ihn ein Hund nicht mag. Nochdazu tun sich viele Hunde schwer, ihn zu lesen. Wenn er dann noch grunzt ists oft ganz vorbei.

Das die TE, so wie sie gesagt hat, nur einen Hund retten wollte, glaub ich auch nicht.
Denn sie hat vorher schon überlegt, einen Bassett zu nehem, was ich genau so nicht toll gefunden hätte.

Im Grund hab ich nix gegen Gröüßenunterschiede-wenn die Rassen wenigstens irgendwie passen.
Ich würd auch keinen Hund zu einem Mops nehmen. Oder einen Chi zu einem Mastiff oder einem Irischen Wolfshund.


ich habe geschrieben auf der Straße. UND ich habe geschrieben, sie mag es nicht wenn kleine Hunde sie wild anknurren und anbellen. ich finde es verständlich, dass sie sich das nicht gefallen lassen mag. Wie genau sie reagieren würde wenn ich sie dann auf so einen loslassen würde weiß ich nicht, da ich es natürlich nie riskieren würde.
 
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